DE69015036T2 - Multifokallinse. - Google Patents

Multifokallinse.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Multifokallinsen, die zur Verwendung als Kontaktlinse geeignet sind oder als intraokuläre Linse implantiert werden können und die frei von Diskontinuitäten zwischen benachbarten Schärfezonen sind.
  • Gegenwärtig verfügbare optische Multifokallinsen besitzen Diskontinuitäten wie etwa Begrenzungslinien zwischen benachbarten Zonen mit unterschiedlichen Brechungsindices. Diese Diskontinuitäten bewirken, daß einfallendes Licht gestreut wird, was eine unerwünschte Blendung und Aberration bewirkt.
  • Das Patent Nr. 3472581 der Vereinigten Staaten beschreibt eine Multifokallinse, die durch Bearbeiten einer aus einer aus zwei Materialien mit unterschiedlichem Brechungsindex, die miteinander verschmolzen sind, hergestellten Linse erzeugt wird. An der Verbindung zwischen den beiden Materialien besteht eine Diskontinuität, die zu einer Streuungsebene für einfallendes Licht führt, das auf diese Weise eine für den Anwender unerwünschte Blendung erzeugt.
  • Das Patent Nr. 3560598 der Vereinigten Staaten beschreibt das Bilden einer Zweikomponentenscheibe durch die aufeinanderfolgende Polymerisation zweier Materialien mit unterschiedlichem Brechungsindex. Diese polymeren Materialien besitzen jedoch dazwischen eine Begrenzungslinie. Auf diese Weise wird einfallendes Licht an der Verbindungszwischenschicht gestreut.
  • Die vorliegende Erfindung sucht diese Schwierigkeiten des Standes der Technik durch Bereitstellen einer Multifokallinse zu überwinden, die eine Mehrzahl Zonen besitzt und in der es zwischen den Zonen, die für das menschliche Auge sichtbar sind, keine Diskontinuitäten bei den Brechungsindizes gibt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt daher eine Multifokallinse, die zur Verwendung als Kontaktlinse oder als implantierbare intraokuläre Linse geeignet ist, welche eine erste, zweite und dritte Zone umfaßt, die durchsichtige, polymere Materialien mit einem ersten, zweiten beziehungsweise dritten Brechungsindex umfassen, wobei sich die dritte Zone zwischen der ersten und zweiten Zone befindet und einen Brechungsindex besitzt, der sich zwischen dem ersten und zweiten Index kontinuierlich ändert, so daß zwischen den drei Zonen beim Brechungsindex keine Diskontinuität auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die polymeren Materialien wenigstens zwei Monomere umfassen, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien, welche die erste und zweite Zone umfassen, gemeinsam sind, wobei die Monomeren in unterschiedlichen molaren Verhältnissen zugegen sind und die erste Zone eine ringförmige Außenzone ist und die zweite Zone eine Innenzone ist.
  • Der Brechungsindex der dritten Zone zwischen der ersten und zweiten Zone ist kontinuierlich veränderbar und schwankt zwischen dem der ersten und zweiten Zone in Abhängigkeit von dem Punkt, an dem er bestimmt wird.
  • Der hier verwendete Ausdruck Diskontinuität, der sich auf Diskontinuitäten zwischen benachbarten Zonen gemäß den Linsen des Standes der Technik bezieht, bezieht auf die Anwesenheit von irgend etwas, was die Lichtstreuung, Blendung und/oder eine Verzerrung des Bildes oder ein Unwohlsein der die Linse tragenden Person. Beispiele typischer Diskontinuitäten schließen sowohl die vorstehenden als auch sichtbare Linien zwischen benachbarten Zonen ein.
  • Die FR-A-2600174 offenbart eine Multifokus-Punktlinse, die eine erste synthetische Harzschicht mit einem festen Brechungsindex, eine zweite synthetische Harzschicht mit einem im wesentlichen festen, von dem Brechungsindex der ersten synthetischen Harzschicht verschiedenen Brechungsindex und eine dritte synthetische Harzschicht umfaßt, die sich zwischen der ersten und zweiten synthetischen Harzschicht befindet und einen Brechungsindexgradienten besitzt, der sich kontinuierlich von dem Brechungsindex der ersten synthetischen Harzschicht zu dem der zweiten synthetischen Harzschicht ändert, wobei ein Teil der zweiten synthetischen Harzschicht und ein Teil der dritten synthetischen Harzschicht zusammen in die erste synthetische Harzschicht eingelassen sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindüng umfaßt die Multifokallinse wenigstens 3 Zonen, wobei die erste Zone ein Polymer mit einem ersten bestimmten Brechungsindex umfaßt, die zweite Zone ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren besitzt, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien gemeinsam sind, welche die erste Zone umfassen, und einen zweiten bestimmten Brechungsindex besitzt, der sich von dem ersten Brechungsindex um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,01 unterscheidet, und die dritte Zone zwischen der ersten und zweiten Zone ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren besitzt, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien gemeinsam sind, welche die erste und zweite Zone umfassen, und einen dritten Brechungsindex besitzt, der zwischen dem ersten und zweiten Brechungsindex kontinuierlich veränderbar ist, wobei die Zonen durchsichtig sind und keine für das menschliche Auge sichtbare Diskontinuitäten zwischen den Zonen besitzen.
  • Die Linsen der Erfindung können mehr als drei Zonen umfassen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Multifokallinse fünf Zonen, wobei die vierte Zone der zweiten Zone benachbart ist und ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren mit dem Monomergemisch der polymeren Materialien gemeinsam hat, welche die erste und zweite Zone umfassen, und einen bestimmten Brechungsindex besitzt, der sich von dem Brechungsindex des Polymer, das die zweite Zone umfaßt, um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet, und die fünfte Zone zwischen der zweiten und vierten Zone ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomere besitzt, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien gemeinsam sind, welche die erste, zweite und vierte Zone umfassen, und einen Brechungsindex besitzt, der zwischen dem des Polymers, das die zweite Zone umfaßt, und dem des Polymers, das die vierte Zone umfaßt, kontinuierlich veränderbar ist.
  • Auf der Grundlage der gegenwärtig verfügbaren Technologie wird nicht angenommen, daß es von Vorteil ist, mehr als sieben Zonen zu haben. Wenn eine Multifokallinse der vorliegenden Erfindung mit sieben Zonen aufgebaut wird, ist die vierte Zone der zweiten Zone benachbart und umfaßt ein Polymer mit wenigstens zwei Monomeren, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien, welche die erste und zweite Zone umfassen, gemeinsam sind, und einen bestimmten Brechungsindex besitzt, der sich vom Brechungsindex des Polymers, das die zweite Zone umfaßt, um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet. Die fünfte Zone zwischen der zweiten und vierten Zone umfaßt ein Polymer mit wenigstens zwei Monomeren, die dem Monomergemisch der polymeren Materialien, welche die erste, zweite und vierte Zone bilden, gemeinsam sind, und besitzt einen Brechungsindex, der zwischen dem des Polymers, das die zweite Zone umfaßt, und dem des Polymers, das die vierte Zone umfaßt, kontinuierlich veränderbar ist. Die sechste Zone ist der vierten Zone benachbart und umfaßt ein Polymer, das dieselben, sich wiederholenden Einheiten wie das Polymer, das die erste, zweite und vierte Zone umfaßt, besitzt und einen bestimmten Brechungsindex besitzt, der sich von dem Brechungsindex des Polymers, das die vierte Zone umfaßt, um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet. Die siebte Zone befindet sich zwischen der vierten und sechsten Zone und umfaßt ein Polymer, das dieselben sich wiederholenden Einheiten wie die erste, zweite, vierte und sechste Zone besitzt und einen Brechungsindex besitzt, der zwischen dem Polymer, das die vierte Zone umfaßt, und dem Polymer, das die sechste Zone umfaßt, kontinuierlich veränderbar ist.
  • Es ist wichtig, daß sich der Brechungsindex des die benachbarten Zonen umfassenden Polymers um geeigneterweise nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,01 unterscheidet.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich der Brechungsindex um nicht mehr als 0,05 und nicht weniger als 0,02.
  • Vorzugsweise unterscheidet sich der bestimmte Brechungsindex des Polymers der ersten und zweiten Zone um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02.
  • Wenn die Linse mehr als drei Zonen enthält, unterscheidet sich der bestimmte Brechungsindex des Polymers der zweiten und vierten Zone vorzugsweise um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02.
  • Wenn die Linse in ähnlicher Weise mehr als fünf Zonen enthält, ist es bevorzugt, daß der bestimmte Brechungsindex des Polymers der vierten und sechsten Zone sich um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet.
  • Wie zuvor beschrieben, umfaßt das jede Zone umfassende Polymer ein Gemisch aus wenigstens zwei Monomeren.
  • Geeigneterweise umfaßt jede Zone ein Gemisch aus zwei Monomeren in einem Molverhältnis von 80:20 bis 20:80, vorzugsweise 70:30 bis 30:70. In diesen Fällen, wo jede Zone ein Gemisch aus drei oder mehr Monomeren umfaßt, sind wenigstens zwei der Monomeren in benachbarten Zonen dieselben und liegen in den zuvor angegebenen Molverhältnissen vor.
  • Die jede Zone umfassenden Polymeren können eine Teilchengröße von weniger als 100 nm besitzen.
  • Für die in der Linse der vorliegenden Erfindung zu verwendenden Polymeren bevorzugte Monomere schließen Methacrylsäuremethylester, Methacrylsäurecyclohexylester und Methacrylsäuretrifluorethylester ein.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Herstellen einer Multifokallinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, welches das Polymerisieren wenigstens zweier Monomeren M&sub1; und M&sub2; unter Bilden eines Polymers in Plattenform, das eine erste und zweite Zone mit einem ersten Brechungsindex umfaßt, Ausschneiden von Material aus der ersten Zone und Ersetzen des ausgeschnittenen Materials durch Zusetzen eines Monomergemischs, das wenigstens die Monomeren M&sub1; und M&sub2; in einem Molverhältnis nach der Polymerisation enthält, welches zum Bilden eibes Polymers mit einem Brechungsindex ausreicht, der sich vom Brechungsindex des Polymers, das die erste Zone umfaßt, um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,01 unterscheidet, wobei sich zwischen der ersten und zweiten Zone eine dritte Zone bildet, die ein Polymer mit wenigsten zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomergemisch des polymeren Materials, das die erste und zweite Zone umfaßt, gemeinsam ist und einen Brechungsindex besitzt, der zwischen dem des Polymers, das die erste Zone umfaßt, und dem des Polymers, das die zweite Zone umfaßt, kontinuierlich veränderbar ist, wobei die wenigstens drei Zonen durchsichtig sind und zwischen benachbarten Zonen keine sichtbaren Diskontinuitäten besitzen.
  • Die zweite Zone wird durch Ausschneiden von Material aus der ersten Zone und Ersetzen des ausgeschnittenen Materials durch das zweite Polymer geschaffen. Nachfolgende Zonen können in einer ähnlichen Weise hergestellt werden. Das ausgeschnittene, zuerst polymerisierte Material kann durch jede geeignete Technik, wie etwa Schneiden von Scheiben, Bohren oder Bilden eines Musters oder eines Musters aus Hohlräumen entfernt werden, welche durch nachfolgende Monomere des vorstehend beschriebenen Typs aufgefüllt werden. Somit wird nach Bilden der ersten Polymerplatte und Bilden eines Hohlraums oder Musters aus Hohlräumen unter Bilden zusätzlicher Zonen das Gemisch aus wenigstens zwei Monomeren, in dem der benachbarten Zone wenigstens zwei Monomere gemeinsam sind, zum Auffüllen jedes nachfolgenden Hohlraums verwendet, bis die gewünschte Zahl Zonen hergestellt ist.
  • Die sich daraus ergebende fertige Platte mit einer Mehrzahl Zonen umfassender, gefüllter Hohlräume darin kann anschließend zerschnitten oder auf eine andere Weise unter Bilden einer Kontaktlinse oder intraokulären Linse bearbeitet werden. Im Fall einer intraokulären Linse kann die Linse daran befestigte Haltebügel gemäß herkömmlicher Techniken besitzen oder die intraokuläre Linse kann mit eingebauten Haltebügeln gemäß herkömmlicher Techniken ausgebildet sein.
  • Die nachstehende Tabelle 1 führt repräsentative Acrylpolymere und ihre Brechungsindices auf, welche gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich sind. Der Brechungsindex irgendeines Polymers kann aus dieser Tabelle berechnet werden.
  • Die Linse der vorliegenden Erfindung kann durch Ausformen eines Rohlings zum Beispiel in Form einer das erste Polymer umfassenden Platte gebildet werden. Das den Rohling bildende Material umfaßt die erste Zone. Tabelle 1 Polymer Brechungsindex des Polymers Poly(methylacrylat) Poly(ethylacrylat) Poly(ethylhexylacrylat) Poly(n-butylacrylat) Poly(trifluorethylacrylat) Poly(methylmethacrylat) Poly(ethylmethacrylat) Poly(trifluorethylmethacrylat) Poly(n-butylmethacrylat) Poly(cyclohexylmethacrylat) Poly(benzylmethacrylat)
  • Die ausgewählten Monomeren können mit einem Freiradikalinitiator wie etwa USP245 kombiniert werden. (USP245 wird als Mitglied der Klasse aliphatischer Peroxide angesehen und umfaßt (2,5-Dimethyl-2,5-bis)2-ethylhexoylperoxyhexan). Zum Beispiel können 0,45 g Initiator mit 100 g Monomergemisch gemischt werden. Das Gemisch kann anschließend entlüftet und in eine Glasform gegossen werden, die aus getemperten Glasplatten besteht, welche durch eine biegsame Dichtung getrennt sind. Das Monomergemisch kann durch 16 Stunden Halten der gefüllten Form in einem Umluftofen bei 55ºC und anschließend 24 Stunden bei etwa 90ºC polymerisiert werden. Nach dem Kühlen kann die sich daraus ergebende durchsichtige Monomerplatte aus der Form entfernt werden und eine Scheibe geeigneter Größe, zum Beispiel eine Scheibe von 16 mm Größe, kann daraus in Abhängigkeit von der gewünschten Zonenzahl geschnitten werden. Die Scheiben können daraus durch jede geeignete Technik geschnitten werden. Eine Scheibe kann daraus in Form eines Kegels oder verkürzten Kegels geschnitten werden. Die Form kann kleine, getemperte obere und untere Platten umfassen, die durch eine biegsame Dichtung getrennt und zusammengebunden werden, und die ausgeschnittene Scheibe kann mit der oberen Oberfläche freiliegend in die Form gelegt werden, um ein zweites Monomergemisch aufzunehmen. Das zweite Monomergemisch, das wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem ersten Monomergemisch gemeinsam sind, kann wie zuvor für das erste Monomergemisch beschrieben gebildet werden. Ein Hohlraum oder eine Zone in der ersten Monomerplatte kann mit einem zweiten Monomergemisch gefüllt werden und man kann das zweite Monomergemisch innerhalb der Form etwa 30 Minuten unter 1 Atmosphäre (101325Pa) trockenem Stickstoff quellen lassen. Das zweite Monomergemisch kann anschließend in derselben Weise wie das erste Monomergemisch bei einer Temperatur von etwa 60ºC bis 65ºC polymerisiert werden. Nachfolgende Zonen werden wie zuvor beschrieben mit Monomergemischen gebildet und gefüllt, in denen wenigstens zwei Monomeren des Gemischs dem Monomergemisch der benachbarten Zone oder des Hohlraums gemeinsam sind.
  • So kann zum Beispiel das erste Monomergemisch Poly(methylmethacrylat) 0,8 und Co-(trifluorethylmethacrylat) 0,2 umfassen und das zweite Monomergemisch umfaßt dasselbe Monomergemisch, aber in gering unterschiedlichem Molverhältnis. Die sich daraus ergebende Scheibe besitzt einen gleichbleibenden, von etwa 1,507 bis 1,437 reichenden Brechungsindexgradienten. Eine intraokuläre Linse wird aus dieser Scheibe hergestellt und so ausgelegt, daß sie eine Brechkraft von etwa 11,3 Dioptrien am anderen Ende besitzt.
  • Die Erfindung wird weiter unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Fig. 1 eine Ansicht einer Dreizonen-Multifokallinse gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Fünfzonen-Multifokallinse gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt und
  • Fig. 3 eine auseinandergezogene Ansicht der dritten Zone der Dreizonen-Multifokallinse gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Unter Bezug auf Figur 1 der Zeichnungen umfaßt eine plankonvexe Linse 10 eine erste ringförmige Außenzone 1, die aus einem ersten Polymer gebildet ist, und eine zweite, innere, umgekehrte Kegelstumpfzone 2, die aus einem zweiten Polymer gebildet ist. Das die erste und zweite Zone umfassende Polymer hat dieselben Monomeren mit dem Monomergemisch der polymeren Materialien gemeinsam, besitzt aber unterschiedliche Brechungsindices.
  • Eine ringförmige dritte Zone 3 wird zwischen der ersten und zweiten Zone gebildet, deren Brechungsindex von dem der ersten Zone an der Grenzfläche zwischen der ersten und dritten Zone und dem an der Grenzfläche zwischen der zweiten und dritten Zone schwankt.
  • In der in Figur 2 dargestellten Fünfzonenlinse ist die ringförmige dritte Zone 3 der äußeren ringförmigen Zone 1 unmittelbar benachbart. Die innere Kegelstumpfzone 2 ist jedoch von einer weiteren ringförmigen Zone 4 umgeben, die aus einem Polymer gebildet ist, das dieselben sich wiederholenden Einheiten wie die erste und zweite Zone besitzt. Diese vierte Zone besitzt einen zu dem der ersten und zweiten Zone unterschiedlichen Brechungsindex.
  • Zwischen der zweiten und vierten Zone befindet sich eine ringförmige Zone 5. Diese fünfte Zone besitzt einen Brechungsindex in Abhängigkeit vom Meßpunkt, der zwischen dem der ersten Zone an ihrer Grenzfläche mit der fünften Zone und dem der vierten Zone an ihrer Grenzfläche mit der fünften Zone schwankt.
  • Figur 3 ist eine schematische Darstellung der dritten (oder fünften) Zone. Die Linie A stellt die Grenzfläche zwischen der ersten und dritten Zone dar und Linie B die Grenzfläche zwischen der dritten und zweiten Zone. Der Abstand zwischen Punkt A und B ist die Dicke der Zone 3. Die waagrechten Linien zeigen schematisch die Menge Polymer M&sub1; in der dritten Zone an vorgegebehen Punkten zwischen A und B. Die senkrechten Linien zeigen schematisch die Konzentration des Polymers M&sub2; an vorgegebenen Punkten in der dritten Zone zwischen B und A.
  • Der "Konzentrationsgradient" von M&sub1; nimmt von A nach B ab. In ähnlicher Weise fällt der "Konzentrationsgradient" von M&sub1; von A nach B ab. Der Brechungsindex ändert sich über die Zone 3 von dem des Polymers in Zone 1 in A zu dem des Zone 2 umfassenden Polymers in B. Der Brechungsindex an einer Linie durch Punkt C ist dort eine Funktion der Monomerbestandteile, die das Polymer M&sub1;-M&sub2; in diesem Punkt bilden.
  • Die folgenden Beispiele werden zum Veranschaulichen der vorliegenden Erfindung angegeben.
  • Beispiel 1
  • Eine aus gereinigtem Methacrylsäuremethylester (95 g), Methacrylsäuretrifluorethylester (40 g), 2-Hydroxy-4-ethoxyacryloxybenzophenon (1,5 g) und Dimethacrylsäureethylenglykolester (2,5 g) bestehende Monomerformulierung wurde mit einem USP245- Freiradikalinitiator wie etwa USP245 (0,25 g) gemischt, dann mittels Wärmestart zu einer klaren Polymerplatte vergossen. Das Monomergemisch wurde durch fünf Minuten Einblasen hochreinen Stickstoffgases durch es entlüftet und anschließend in eine aus zwei getemperten, durch eine biegsame Dichtung getrennte Glasplatten bestehende Form gegossen. Die Form wurde an den Kanten geklammert und wurde in einen Beutel gelegt, der mit Stickstoff ausgespült war. Der die Form enthaltende Beutel wurde in einen auf 55ºC eingestellten Umluftofen gelegt. Die Polymerisation war nach 16 Stunden beendet. Auf diese Reaktion folgend wurde die Temperatur des Ofens auf 90ºC erhöht und die Form wurde 24 Stunden bei dieser Temperatur gehalten. Anschließend wurde der Ofen abgeschaltet und die Form wurde unter Erhalten der klaren Polymerplatte geöffnet. 16 mm-Scheiben wurden aus der Platte gearbeitet. Die Scheiben wurden unter Bilden von Hohlräumen mit einem konischen Querschnitt darin zugeschnitten. Die Hohlräume wurden mit einem von Sauerstoff befreitem flüssigen Monomergemisch aus Methacrylsäuremethylester (40 g), Methacrylsäuretrifluorethylester (98 g), 2-Hydroxy-4-ethoxyacryloxybenzophenon (1,5 g) und einem Freiradikalinitiator (0,5 g) wie etwa USP245 gefüllt.
  • Die Scheiben wurden zwischen Formplatten gelegt und thermisch polymerisiert. Auf die Polymerisation folgend wurde aus jeder Scheibe eine intraokuläre Linse aus einem Stück hergestellt. Die Linsen besaßen einen Brechungsindexgradienten in ihren zentralen Zonen. In derartigen Zonen nahm die Brechkraft der Linsen kontinuierlich und gleichförmig ab, bis sie in ihren Zentren einen Wert von der 0,63-fachen Brechkraft an ihren Kanten erreichte. Mit anderen Worten besaß eine Linse mit 20 Dioptrien in ihrem Zentrum eine zu 12,6 Dioptrien äquivalente Brechkraft. Die dritte Zone wird durch ein sich durchdringendes Netzwerk aus den Monomeren gebildet, das auf diese Weise eine Zone zwischen der ersten und zweiten Zone mit einem Brechungsindex erzeugt, der zwischen dem des Polymers, das die erste Zone umfaßt, und dem des Polymers, das die zweite Zone umfaßt, kontinuierlich veränderbar ist.
  • Beispiel 2
  • Eine klare Polymerplatte wurde durch Polymerisation (wie zuvor beschrieben) aus der nachstehend beschriebenen Formulierung gegossen:
  • Methacrylsäurecyclohexylester (Monomer A) 80 g
  • Methacrylsäuretrifluorethylester (Monomer B) 13,5 g
  • Dimethacryläureethylenglykolester 0,2 - 1,5 g (Vernetzungsmittel)
  • 2-Hydroxy-2-ethoxyacryloxybenzophenon 1,5 g (UV-Absorber)
  • Freiradikalinitiator (z.B.USP245) 0,5 g
  • Die Platte wurde in Scheiben mit einem oder mehreren Hohlräumen darin geschnitten. Die Hohlräume wurden mit der nachstehend beschriebenen Formulierung gefüllt:
  • Methacrylsäurecyclohexylester (Monomer A) 40 g
  • Methacrylsäuretrifluorethylester (Monomer B) 56 g
  • Dimethacryläureethylenglykolester 0,1 - 1,5 g (Vernetzungsmittel)
  • 2-Hydroxy-2-ethoxyacryloxybenzophenon 1,5 g (UV-Absorber)
  • Freiradikalinitiator (z.B.USP245) 0,5 g
  • Die in der ersten Platte gebildeten Zonen oder Hohlräume wurden anschließend wie zuvor beschrieben gefüllt und die Monomergemische in den gewünschten Molverhältnissen wurden unter Bilden von bis zu sieben Zonen polymerisiert. Im Fall der Siebenzonen- Multifokallinse wurden die Zonen oder Hohlräume für die erste, zweite, vierte und sechste Zone gebohrt und die dritte, fünfte und siebte Zone werden wie vorstehend beschrieben zwischen der ersten und zweiten, zweiten und vierten beziehungsweise vierten und sechsten Zone gebildet.

Claims (14)

1. Mehrstärkenlinse (10), die zur Verwendung als Kontaktlinse oder implantierbare, intraokuläre Linse geeignet ist, welche eine erste (1), zweite (2) und dritte (3) Zone umfaßt, die durchsichtige Polymermaterialien mit einem ersten, zweiten beziehungsweise dritten Brechungsindex umfassen, wobei sich die dritte Zone (3) zwischen der ersten und zweiten Zone befindet und einen Brechungsindex besitzt, der zwischen dem ersten und zweiten Index stetig schwankt, so daß bei dem Brechungsindex zwischen den drei Zonen keine Unstetigkeit auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymermaterialien wenigstens zwei Monomeren umfassen, die dem Monomerengemisch der die erste und zweite Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam ist, wobei die Monomeren in unterschiedlichen molaren Anteilen vorliegen und die erste Zone eine ringförmige äußere Zone ist und die zweite Zone eine innere Zone ist.
2. Mehrstärkenlinse gemäß Anspruch 1, in welcher sich der zweite Brechungsindex vom ersten Brechungsindex um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,01 unterscheidet.
3. Mehrstärkenlinse gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, die eine vierte und fünfte Zone umfaßt, wobei die vierte Zone die zweite Zone umgibt und ein Polymer mit einem vierten Brechungsindex umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomerengemisch der die erste und zweite Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam ist, wobei sich der vierte Brechungsindex vom zweiten Brechungsindex um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet, und sich die fünfte Zone zwischen der zweiten und vierten Zone befindet und ein Polymer mit wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomerengemisch der die erste, zweite und vierte Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam sind und einen Brechungsindex besitzt, dessen Wert zwischen dem des zweiten Brechungsindex und dem des vierten Brechungsindex stetig veränderbar ist.
4. Mehrstärkenlinse gemäß Anspruch 3, die eine sechste und eine siebte Zone umfaßt, wobei sich die sechste Zone zwischen der ersten und der vierten Zone befindet und ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomerengemisch der die erste, zweite und vierte Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam sind und einen sechsten Brechungsindex besitzt, der sich von dem vierten Brechungsindex um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet, und sich die siebte Zone zwischen der vierten und sechsten Zone befindet und ein Polymer umfaßt, das wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomerengemisch der die erste, zweite, vierte und sechste Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam sind und einen siebten Brechungsindex besitzt, der zwischen dem vierten Brechungsindex und dem sechsten Brechungsindex stetig veränderbar ist.
5. Mehrstärkenlinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei sich der erste und zweite Brechungsindex um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02 unterscheiden.
6. Mehrstärkenlinse gemäß einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei sich der zweite und vierte Brechungsindex um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02 unterscheiden.
7. Mehrstärkenlinse gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei sich der vierte und sechste Brechungsindex um nicht mehr als 0,05 und um nicht weniger als 0,02 unterscheiden.
8. Mehrstärkenlinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zwei der Monomeren in einem Molverhältnis von 80:20 bis 20:80 vorliegen.
9. Mehrstärkenlinse gemäß Anspruch 8, wobei zwei der Monomeren in einem Molverhältnis von 70:30 bis 30:70 vorliegen.
10. Mehrstärkenlinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Polymermaterial, das jede Zone umfaßt, ein Gemisch dreier Monomeren umfaßt, wobei wenigstens zwei der drei Monomeren Monomeren sind, die dem Monomerengemisch des die Zonen umfassenden Polymermaterials gemeinsam sind.
11. Mehrstärkenlinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Polymer, das jede Zone umfaßt, eine Teilchengröße von weniger als 100 Nanometer besitzt.
12. Mehrstärkenlinse gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei ein Monomer Methacrylsäuremethylester ist und ein zweites Monomer Methacrylsäuretrifluorethylester ist.
13. Mehrstärkenlinse gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei ein Monomer Methacrylsäurecyclohexylester ist und ein zweites Monomer Methacrylsäuretrifluorethylester ist.
14. Verfahren zum Herstellen einer Mehrstärkenlinse gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, welches das Polymerisieren wenigstens zweier Monomeren M&sub1; und M&sub2; unter Bilden eines Polymers in Folienform, das eine erste Zone mit einem ersten Brechungsindex besitzt, das Ausschneiden von Material aus der ersten Zone und, um eine zweite Zone zu bilden, das Ersetzen des ausgeschnittenen Materials durch Zufügen eines Monomerengemischs umfaßt, das wenigstens die Monomeren M&sub1; und M&sub2; in einem Molverhältnis enthält, das nach der Polymerisation unter Bilden eines Polymers mit einem Brechungsindex ausreicht, der sich von dem Brechungsindex des die erste Zone umfassenden Polymers um nicht mehr als 0,1 und um nicht weniger als 0,02 unterscheidet, wodurch zwischen der ersten und zweiten Zone eine dritte Zone gebildet wird, die ein Polymer mit wenigstens zwei Monomeren umfaßt, die dem Monomerengemisch der die erste und zweite Zone umfassenden Polymermaterialien gemeinsam sind und einen Brechungsindex besitzt, der zwischen demjenigen des die erste Zone umfassenden Polymers und demjenigen des die vierte Zone umfassenden Polymers stetig veränderbar ist, wobei die wenigstens drei Zonen durchsichtig sind und keine sichtbaren Unstetigkeiten zwischen benachbarten Zonen besitzen.
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