DE69014306T2 - Zweikomponentenzusammensetzung, die eine Bitumenemulsion und ein Fällmittel enthält, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben. - Google Patents

Zweikomponentenzusammensetzung, die eine Bitumenemulsion und ein Fällmittel enthält, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung derselben.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zweikomponenten- Zusammensetzung enthaltend eine Bitumenemulsion und einen Brechzusatz, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und die Verwendung der Bitumenemulsion. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Zweikomponenten-Zusammensetzung enthaltend eine Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs und einen Brechzusatz enthaltend eine neutralisierende Substanz, ein Verfahren für die Herstellung der Zusammensetzung sowie die Verwendung der Bitumenemulsion als Bindemittel im Straßenbau oder Straßeninstandhaltung oder bei Bauarbeiten. Die Erfindung betrifft ebenfalls die Verwendung von Wasser-in-Öl-Emulsionen als Brechzusatz in dem Zweikomponenten-System.
  • Bitumenemulsionen werden seit mehr als 70 Jahren verwendet. Die Hauptverwendung finden Bitumenemulsionen im Straßenbau und in der Straßeninstandhaltung, aber Bitumenemulsionen haben auch breite Verwendung in anderen Bereichen gefunden, wie zum Beispiel bei Dachdeckarbeiten im Baugewerbe. Innerhalb der letzten 15 bis 20 Jahre erfolgte ein bedeutender Zuwachs bei der Verwendung für Strassenbauzwecke.
  • Die Emulsionen können verschiedenen Typen zugeordnet werden, je nachdem was für ein Typ von Emulgator verwendet wurde, um das Bitumen zu emulgieren, z.B. anionische, kationische, nicht-ionische und amphotere Emulsionen. In den ursprünglichen Emulsionen wurden ausschließlich anionische Emulgatoren verwendet, in der Regel Seifen langkettiger Fettsäuren. Diese Systeme wiesen den Nachteil auf, daß die Haftung an Gesteinsmaterial relativ schwach war. Vor ca. 20 Jahren erschienen kationische Emulgatoren, Fettsäureamine, zu niedrigen Preisen auf dem Markt. Dies war die Grundlage für die starke Zunahme der Verwendung von Bitumenemulsionen innerhalb der letzten 15 Jahre.
  • Bitumenemulsionen des kationischen Typs haben in großem Umfang die Verwendung von Verschnittbitumen ("Cutbacks") im Rahmen des Straßenbaus ersetzt. Dies führte zu einer bedeutenden Verringerung der Emission von Öl und Lösungsmitteln in die Luft. Der Vorteil von Emulsionen ist in diesem Zusammenhang, daß sie im Vergleich mit Verschnittbitumen schnell ein Bindemittel mit einer guten Festigkeit bilden, und daß sie eine gute Haftung an Geste insmaterial zeigen.
  • Die Verwendung von Bitumenemulsionen war jedoch auf einige spezielle Anwendungsgebiete beschränkt aufgrund der Tatsache, daß sie einige Nachteile aufweisen, nämlich, daß sie a) empfindlich gegenüber Regen sind und b) es relativ lange dauert, bis das Bindemittel seine volle Festigkeit entwickelt hat.
  • Die verschiedenen Typen von Bitumenemulsionen unterscheiden sich in ihren Eigenschaften beim Brechen, d. h. im Brechen der Emulsion und dem Aushärten derselben. Die Mechanismen des Brechens der Emulsion unterscheiden sich je nach Typ der Emulsion. Es war jedoch immer erwünscht, das Brechen der Emulsion zu kontrollieren.
  • In der Literatur wurde eine Vielzahl von Methoden zum Brechen anionischer wie auch kationischer Emulsionen mit Hilfe von Zusatzstoffen beschrieben.
  • Das Brechen von anionischen Emulsionen durch Zusatzstoffe kann auf mehrere vom Prinzip her unterschiedliche Weisen erfolgen. Einige in der Literatur vorgeschlagene Möglichkeiten sind folgende:
  • Zugabe von Kalk (Calciumhydroxid), Gips oder Salzen mehrwertiger Metalle.
  • Zugabe von kationischen Emulgatoren.
  • Einstellung des pH-Wertes durch Zugabe organischer oder anorganischer Säuren.
  • Das Brechen kationischer Emulsionen kann folgendermaßen erreicht werden:
  • Zugabe anionischer Emulgatoren.
  • Zugabe mehrwertiger Metallionen oder mehrwertiger anorganischer Ionen.
  • Einstellung des pH-Wertes durch Zugabe einer neutralisierenden Substanz (FR-A-1 478 039).
  • Zugabe verschiedener Typen von Streckmitteln oder Zuschlagstoffen oder von Portlandzement.
  • Die obengenannten Verfahren existieren in einer Vielzahl von Variationen. Sie weisen jedoch alle einen wesentlichen Nachteil auf, nämlich daß das Brechen augenblicklich erfolgt, sobald der Zusatstoff mit der Emulsion in Kontakt kommt. Dementsprechen sind die möglichen Anwendungsbereiche erheblich eingeschränkt.
  • Um die Verwendbarkeit von Bitumenemulsionen zu verbessern, muß das Brechen derart kontrolliert werden, daß es verzögert wird, aber sehr schnell abläuft, wenn es einmal eingesetzt hat.
  • Einige Methoden zum kontrollierten verzögerten Brechen von Bitumenemulsionen wurden in der Literatur vorgeschlagen. So offenbart beispielsweise das Schwedische Patent Nr. 8701292-8 (Publikationsnr. 453 760) eine Methode, bei der der Brechzusatz in Mikrokapseln eingeschlossen ist. Die Verkapselung des Brechzusatzes ist jedoch ein verhältnismäßig teures Verfahren, das erheblich zu den Gesamtkosten der Bitumenemulsion beiträgt, und sie somit unökonomisch werden läßt.
  • Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bitumenemulsion mit einem Brechzusatz zur Verfügung zu stellen, wobei die Emulsion auf einfache Art und Weise bei niedrigen Kosten hergestellt werden kann und auf kontrollierte Weise gebrochen wird, derart, daß das Brechen verzögert ist, aber sehr schnell abläuft, wenn es einmal eingesetzt hat.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines preiswerten und einfachen Verfahrens zur Herstellung einer Bitumenemulsion mit einem Brechzusatz, wobei die Emulsion kontrolliert gebrochen wird, so daß das Brechen verzögert ist, aber sehr schnell abläuft, wenn es einmal eingesetzt hat.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Zusatzstoff zum Brechen von Bitumenemulsionen zur Verfügung zu stellen, der auf einfache und preisgünstige Art und Weise produziert werden kann und der in der Lage ist, Bitumenemulsionen kontrolliert zu brechen, so daß das Brechen verzögert einsetzt, aber sehr schnell abläuft, wenn es einmal eingesetzt hat.
  • Diese und andere Aufgaben werden mittels der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Prinzip, daß eine wäßrige Lösung einer neutralisierenden Substanz hergestellt wird, anschließend die wäßrige Lösung in Öl derart emulgiert wird, daß eine kontinuierliche Ölphase (eine sogenannte Invert-Emulsion) erhalten wird, und zum Schluß die Invert-Emulsion unter die Bitumenemulsion gemischt wird. Das Mischen der Invert-Emulsion unter die Bitumenemulsion erfolgt kurz vor der Verwendung der Bitumenemulsion. Nach einem kurzen Zeitraum, der durch die Menge und Zusammensetzung des Zusatzstoffes bestimmt wird, bricht die Bitumenemulsion und entfaltet schnell eine gute Fähigkeit, an Gesteinsmaterial zu binden.
  • Demnach wird erfindungsgemäß eine Zweikomponenten-Zusammensetzung zur Verfügung gestellt enthaltend eine Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs und einen Zusatzstoff zum Brechen der Emulsion enthaltend eine neutralisierende Substanz, wobei der Zusatzstoff zum Brechen eine Wasser-in-Öl-Emulsion umfaßt, in der eine wäßrige Lösung einer neutralisierenden Substanz in einer kontinuierlichen Ölphase dispergiert ist.
  • Der Ausdruck "neutralisierende Substanz", wie er hier und in den Ansprüchen verwendet wird, bezeichnet eine Substanz, die nach Zugabe zu der primären Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs zu einer Verschiebung des pH-Wertes der besagten Emulsion in Richtung des Neutralitätspunktes (pH 7) führt, wobei aber dieser Wert nicht notwendigerweise erreicht oder eingehalten werden muß. Demnach kann beispielsweise im Fall einer Emulsion anionischen Typs, die einen pH-Wert besitzt, der auf der alkalischen Seite des Neutralitätspunktes liegt, die Zugabe der neutralisierenden Substanz zum Erreichen eines End-pH-Wertes führen, der oberhalb oder unterhalb des Neutralitätspunktes liegt, solange die Zugabe das Brechen der Emulsion bewirkt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bitumenemulsion ist die Bitumenemulsion eine anionische Emulsion und die neutralisierende Substanz eine Säure oder das Salz einer Säure, wobei die Säure oder das Salz in Wasser löslich, jedoch in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist.
  • Beispiele für Substanzen, die in diesem Zusammenhang als neutralisierende Substanz Verwendung finden, sind organische Säuren, wie z.B. Zitronensäure, Ascorbinsäure, Benzoesäure, Bernsteinsäure und Oxalsäure, anorganische Säuren, wie z.B. Borsäure, und Säuresalze, wie Kaliumhydrogenphthalat, Natriumhydrogensulfat, Kaliumhydrogensulfat und Natriumdihydrogenphosphat.
  • Welches Öl für die Ölphase gewählt wird, ist nicht entscheidend. Demnach können die meisten Typen hydrophober Flüssigkeiten verwendet werden einschließlich Mineralöle und Lösungsmittel des Petrolnaphta-Typs (Kerosine, Mineralterpentinöl, usw.).
  • Die Wahl des Emulgators zum Emulgieren der Lösung der neutralisierenden Substanz in Öl scheint dagegen ein kritischer Parameter zu sein. Der Emulgator sollte vom nicht-ionischen Typ sein und einen HLB-Wert ("Hydrophilic-Lipophilic Balance"; für eine Definition siehe z.B. W.C. Griffin, J. Soc. Cosm. Cem. 5 (1954) 24 oder "Das Atlas HLB System" (1968), Atlas Chemie GmbH, Essen, Deutschland) im Bereich von 3-9 aufweisen, vorzugsweise 5-7. Ein Beispiel für einen in diesem Zusammenhang geeigneten Emulgator ist das von ICI Europe Ltd, Kortenberg, Belgien, unter dem Handelsnamen Hypermer A60 vertriebene Produkt. Es können auch Mischungen aus zwei oder mehr nicht-ionischen Emulgatoren verwendet werden, sofern der HLB-Wert der Mischung innerhalb des obengenannten Bereichs liegt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bitumenemulsion ist die Bitumenemulsion eine kationische Emulsion und die neutralisierende Substanz eine organische Base, ein basisches Salz einer organischen oder anorganischen Säure oder ein Alkalimetallhydroxid, wobei die Base, das Salz oder das Hydroxid in Wasser löslich, aber in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist.
  • Beispiele für Substanzen, die in diesem Zusammenhang als neutralisierende Substanzen verwendet werden können, sind organische Säuren, wie niedermolekulare Amine, z.B. Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Aminopropanol, usw., basische Salze organischer Säuren, z.B. Trinatriumcitrat, basische Salze anorganischer Säuren, wie z.B. Natriumkarbonat, Natriumborat, Natriumsilikat, Trinatriumphosphat usw., und Alkalimetallhydroxide wie z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxid.
  • Das Öl für die Ölphase des Zusatzstoffes zum Brechen und der Emulgator zum Emulgieren der neutralisierenden Substanz in dem besagten Öl können wie oben im Zusammenhang mit der Bitumenemulsion des anionischen Typs beschrieben gewählt werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung einer Wasser-in-Öl-Emulsion als ein Zusatzstoff zum Brechen in einer erfindungsgemäßen Zweikomponenten-Zusammensetzung, wobei eine wäßrige Lösung einer Substanz, die bei Zugabe zu einer Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs einen neutralisierenden Effekt auf diese ausübt, in einer kontinuierlichen Ölphase dispergiert wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verwendung ist die neutralisierende Substanz eine Säure oder das Salz einer Säure, wobei die Säure oder das Salz in Wasser löslich, aber in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist, und die Bitumenemulsion vom anionischen Typ ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der besagten erfindungsgemäßen Verwendung ist die neutralisierende Substanz eine organische Base, ein basisches Salz einer organischen oder anorganischen Säure oder ein Hydroxid, wobei die Base, das Salz oder das Hydroxid in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist, und die Bitumenemulsion vom kationischen Typ ist.
  • Beispiele für neutralisierende Substanzen, die in diesen zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Verwendung eingesetzt werden können, sind im Zusammenhang mit den obengenannten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Bitumenemulsion aufgeführt.
  • Das Öl für die Ölphase und die neutralisierende Substanz in dem besagten Öl werden wie oben im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Bitumenemulsion erörtert ausgewählt.
  • Die Erfindung stellt darüberhinaus ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zweikomponenten- Zusammensetzung zur Verfügung, wobei dieses Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • a) Herstellung einer wäßrigen Lösung einer neutralisierenden Substanz,
  • b) Emulgieren der wäßrigen Lösung aus a) in Öl, um eine Invert-Emulsion herzustellen, und
  • c) Mischen der Invert-Emulsion aus b) unter eine Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs.
  • Schritt c) wird unmittelbar vor der Verwendung der Bitumenemulsion durchgeführt. In diesem Schritt wird der Zusatzstoff zum Brechen, im speziellen die aus Schritt b) erhaltenen Invert-Emulsion, direkt unter die Bitumenemulsion gemischt. Je effektiver die Verteilung erfolgt, desto schneller setzt das Brechen ein.
  • Wird diese Technik auf anionische Bitumenemulsionen angewendet, so erfolgt in der Regel ein sofortiges Brechen der Emulsion unter Freisetzung von Wasser. Im Fall von kationischen Emulsionen kann das Brechen der Emulsion auf zwei verschiedene Arten erfolgen. Entweder tritt ein sofortiges Brechen der Emulsion auf, oder es erfolgt eine Inversion der Bitumenemulsion. Die letztere Reaktion ist dadurch gekennzeichnet, daß sie verhältnismäßig schnell abläuft, wenn sie einmal eingesetzt hat, und daß sie nicht zu einer sofortigen Freisetzung von Wasser führt.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der erfindungsgemäßen Bitumenemulsion als ein Bindemittel im Straßenbau oder bei der Straßeninstandhaltung oder für Bauarbeiten, wie. z.B. Dachdeckarbeiten, Anstriche und Imprägnierungen.
  • Versuche haben gezeigt, daß in weniger als 10 Minuten nach dem Mischen des Zusatzstoffes zum Brechen mit der Bitumenemulsion eine gute Festigkeit des Bindemittels erzielt werden kann. Die Konstruktion kann nach ca. 30 Minuten vollkommen unempfindlich gegenüber Regen sein.
  • Die Verzögerung beim Brechen der Emulsion kann durch Veränderung der Menge und der Zusammensetzung des Zusatzstoffes zum Brechen oder durch Veränderung der Effektivität der Verteilung variiert werden. Für verschiedene Zwecke und Wirkungen geeignete Mengen und Zusammensetzungen können leicht durch eine Reihe von Experimenten festgestellt werden. In der Regel wird die Menge des Zusatzstoffes zum Brechen jedoch 1 bis 10, vorzugsweise 1,5-6 und insbesondere 2-4 Gewichtsprozent betragen, bezogen auf das Gewicht der resultierenden Bitumenemulsion.
  • Die gegenwärtig bevorzugten Bitumenemulsionen der vorliegenden Erfindung sind die des kationischen Typs, bei denen die neutralisierende Substanz des Zusatzstoffes zum Brechen ein leicht erhältliches wasserlösliches basisches Salz einer anorganischen Säure, z.B. Natriumkarbonat, oder einer organischen Säure, z.B. Trinatriumcitrat, ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Reihe von Arbeitsbeispielen, die nicht beschränkend sind, weiter erläutert.
  • Beispiel 1
  • Eine anionische Bitumenemulsion wurde in einer Labor- Kolloidmühle (Super Dispax 5041) hergestellt. Für die wäßrige Phase der Emulsion wurde eine 1.14%ige wäßrige Lösung des Emulgators EN 741 von Akzo AB, Gothenburg, Schweden, verwendet. Der pH-Wert der Lösung wurde mit Hilfe von NaOH auf 11.5 eingestellt.
  • Die wäßrige Lösung wurde auf 50ºC erhitzt. Die Kolloidmühle wurde in Gang gesetzt und Bitumen (Standardqualität B 180 von AB Nynäs Bitumen, Nynäshamn, Schweden) wurde sehr langsam zugegeben. Das Bitumen hatte eine Temperatur von annähernd 140ºC. Die wäßrige Lösung und des Bitumen wurden in einem derartigen Verhältnis miteinander gemischt, daß der Bitumengehalt der resultierenden Emulsion 65% betrug. Dieses Produkt wird im folgenden als "die primäre Bitumenemulsion" bezeichnet.
  • Eine andere Emulsion wurde hergestellt, indem eine 25%ige Lösung von Zitronensäure in Wasser langsam unter starkem Rühren bei Raumtemperatur zu einer 1.6%igen Lösung des Emulgators Hypermer A60 (kommerzielles Produkt von ICI Europe Ltd, Kortenberg, Belgien) in einem wasserbehandelten naphthenbasischen Öl (Standardqualität Nytex 800 von Nynäs Naphthenics AB, Nynäshamn, Schweden) gegeben wurde. Das Mischen erfolgte in einem derartigen Verhältnis, daß das Endprodukt eine 60%ige Wasser-in-Öl-Emulsion war. Dieses Produkt wurde wie im folgenden beschrieben als Brechzusatz verwendet.
  • Die primäre Bitumenemulsion wurde bei Raumtemperatur in einem Becherglas mit 4% (bezogen auf die primäre Bitumenemulsion) des Brechzusatzes gemischt und per Hand mittels eines Glasstabs umgerührt. Die Emulsion brach nach 1.5 min. Eine entsprechende Emulsion ohne Brechzusatz, die als Vergleich diente, wurde nach mehreren Stunden nicht gebrochen (kein fortgesetztes Rühren).
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurden die Bitumenemulsion und der Brechzusatz aus Beispiel 1 verwendet.
  • Um die Oberflächenbehandlung von Straßen zu simulieren, wurde ein Blechdeckel (Durchmesser 200 mm) benutzt. Unmittelbar vor der Verwendung wurden 4% (bezogen auf die primäre Bitumenemulsion) des Brechzusatzes mit 50 g der primären Bitumenemulsion gemischt. Das Gemisch wurde per Hand mittels eines Glasstabs für ca. 10 sec gerührt und anschließend auf den Deckel gegossen. Daraufhin wurde 400 g Zuschlagstoff zugegeben (Farsta Granit, 12-16 mm, ungewaschenes Material). Die Emulsion wurde nach 5 min gebrochen. Bei einem Vergleichsdeckel, der in analoger Weise behandelt wurde, aber mit einer Emulsion ohne Brechzusatz, wurde nach 2 h kein Brechen beobachtet.
  • Beispiel 3
  • In diesem Experiment wurde eine kationische polymer- modifizierte Bitumenemulsion (PME 90 der full-scale- Produktion von AB Nynäs Bitumen, Nynäshamn, Schweden) verwendet. Die Polymere waren ein Verschnitt aus kommerziellen Blockpolymeren des Styren-Butadien-Styren (SBS)-Typs und des Styren-Isopren-Styren (SIS)-Typs. Der Gesamtgehalt an Polymer in dem Bitumen betrug 4.5%.
  • Der Zusatzstoff zum Brechen war eine Invert-Emulsion mit einer Ölphase, die aus einer 2.3%igen Lösung des Emulgators Hypermer A60 in Nyntex 800 bestand. Die wäßrige Phase bestand aus einer 10%igen Lösung von Natriumkarbonat in Wasser. Die Wasser-in-Öl-Emulsion wurde hergestellt, indem die wäßrige Phase unter kräftiger Durchmischung langsam in die Ölphase gegossen wurde. Der resultierende Zusatzstoff zum Brechen ist eine Wasser-inÖl-Emulsion mit einem Gewichtsanteil von 63% an Wasser.
  • 2% des Brechzusatzes wurden in einer Schale zu PME 90 gegeben. Nach Umrühren mit einem Glasstab begann die Emulsion nach 1 min an den Wänden der Schale zu brechen. Nach 5 min war die Emulsion invertiert (ähnelte einer vollkommen gebrochenen Emulsion).
  • Beispiel 4
  • In diesem Experiment wurde die Bitumenemulsion und der Brechzusatz aus Beispiel 3 verwendet.
  • Eine frische Zubereitung von 4.6% (bezogen auf die Bitumenemulsion) Brechzusatz in 50 g der Bitumenemulsion PME 90 wurden auf einen Blechdeckel gegossen. Es wurden 400 g Zuschlagstoff (Farsta Granit 12-16 mm ungewaschen) verwendet. Der Zuschlagstoff war nach 10 min gebunden. Der Deckel wurde mit Wasser gewaschen. Es wurde keine Emulsion abgespült.
  • Ein Vergleichsdeckel mit der Emulsion PME 90 ohne Brechzusatz wurde nach 10 min durch Wasser fast vollkommen sauber gewaschen.
  • Beispiel 5
  • In diesem Versuch wurde eine "Spinn-Test"-Apparatur verwendet. Ein "Spinn-Test" ist ein Test zur Bestimmung des Rückhaltevermögens für Zuschlagstoffe als Funktion der Zeit. Er umfaßt einen elektrischen Motor mit veränderbarer Geschwindigkeit, der mit einer rotierenden Scheibe verbunden ist. Ein simulierter Oberflächenbezug wird auf einer Scheibe angebracht, die aus einer Dachpappe ausgeschnitten wurde. Die Scheibe wird mit 90 g Emulsion und anschließend 430 g Zuschlagstoff (Farsta Granit, gewaschen und gesiebt, mit einer Größe von 12-16 mm) überzogen. Die Scheibe wird bei Raumtemperatur getrocknet. Nach dem Trocknen wird die Scheibe auf die rotierende Scheibe montiert. Die Scheibe wird für 30 sec bei einer ausgewählten Geschwindigkeit rotiert. Der Verlust an Steinen (gemessen als Gewichtsverlust) wird bestimmt. Es wird das Rückhaltevermögen für den Zuschlagstoff berechnet.
  • Für diesen Versuch wurden drei verschiedene Zusatzstoffe hergestellt:
  • Zusatzstoff 1.
  • Wäßrige Phase: 15% Natriumkarbonat in Wasser.
  • Ölphase: 0.7% Alkylpolyglykolether, 0.5% Polyglykolester, 0.2% Hypermer A60, 0.5% Sorbitan-Monooleat, dieses sind alles Emulgatoren, die in Nynäs-Öl Nytex 800 gelöst sind. Die Wasser-in-Öl-Emulsion besteht aus 50% wäßriger Phase und wurde mit Hilfe eines "Ultra turrax"-Hochgeschwindigkeits-Mixers hergestellt.
  • Zusatzstoff 2.
  • Wäßrige Phase: 30% Trinatriumcitrat in Wasser.
  • Ölphase: 4% Hypermer A60 in Nytex 800.
  • Die Wasser-in-ÖI-Emulsion bestand zu 50% aus wäßriger Phase und wurde mit Hilfe des "Ultra turrax"-Mixers hergestellt.
  • Zusatstoff 3.
  • Wäßrige Phase: 18% Trinatriumcitrat und 6% Natriumkarbonat in Wasser.
  • Ölphase: 4% Hypermer A60 in Nytex 800.
  • Die Wasser-in-Öl-Emulsion bestand zu 70% aus wäßriger Phase und wurde mit Hilfe des "Ultra turrax" -Mixers hergestellt.
  • In allen Versuchen wurde die polymer-modifizierte Bitumenemulsion PME 90 verwendet.
  • Ergebnisse des "Spinn Test":
  • Die Zusatzstoffe wurden unmittelbar vor dem Auftragen auf die Testscheibe zu der Bitumenemulsion zugegeben und mit Hilfe eines Glasstabs untergerührt.
  • Der erste Versuch wurde 30 min nach dem Trocknen der Probe durchgeführt. Probe Stärke nach einer Aushärtungszeit von: PME+% Zusatz PME ohne Zusatz

Claims (11)

1. Zweikomponenten-Zusammensetzung enthaltend eine Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs und einen Brechzusatz enthaltend eine neutralisierende Substanz, wobei der Brechzusatz eine Wasserin-Öl-Emulsion umfaßt, in der eine wäßrige Lösung der neutralisierenden Substanz in einer kontinuierlichen Ölphase dispergiert ist.
2. Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, in der die Bitumenemulsion eine anionische Bitumenemulsion und die neutralisierende Substanz eine Säure oder das Salz einer Säure ist, wobei die Säure oder das Salz in Wasser löslich, aber in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist.
3. Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, in der die Bitumenemulsion eine kationische Bitumenemulsion und die neutralisierende Substanz eine organische Base, ein basisches Salz einer organischen oder anorganischen Säure oder ein Alkalimetallhydroxid ist, wobei die Base, das Salz oder das Hydroxid in Wasser löslich, aber in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist.
4. Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, in der die neutralisierende Substanz in einem Mineralöl oder in einem Lösungsmittel des Petrolnaphtha-Typs emulgiert ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Zweikomponenten- Zusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verfahren die Schritte
a) Herstellung einer wäßrigen Lösung einer neutralisierenden Substanz,
b) Emulgieren der wäßrigen Lösung aus a) in Öl, um eine Invert-Emulsion herzustellen, und
c) Mischen der Tnvert-Emulsion aus b) unter eine Bitumenemulsion anionischen oder kationischen Typs
umfaßt.
6. Verwendung einer Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 als Bindemittel im Straßenbau oder der Straßeninstandhaltung.
7. Verwendung einer Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 für Bauarbeiten, wie Dachdeckarbeiten, Anstrichen und Imprägnierungen.
8. Verwendung einer Wasser-in-Öl-Emulsion als Brechzusatz in einer Zweikomponenten-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei eine wäßrige Lösung einer Substanz, die bei Zugabe zu einer Bitumenemulsion des anionischen oder kationischen Typs einen neutralisierenden Effekt auf diese ausübt, in einer kontinuierlichen Ölphase dispergiert ist.
9. Verwendung gemäß Anspruch 8, wobei die neutralisierende Substanz eine Säure oder das Salz einer Säure ist, und die Säure oder das Salz in Wasser löslich, aber in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist, und die Bitumenemulsion vom anionischen Typ ist.
10. Verwendung gemäß Anspruch 8, wobei die neutralisierende Substanz eine organische Base, ein basisches Salz einer organischen oder anorganischen Säure oder ein Alkalimetallhydroxid ist, und die Base, das Salz oder das Hydroxid in Öl nur mäßig löslich oder unlöslich ist, und die Bitumenemulsion vom kationischen Typ ist.
11. Verwendung gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, wobei die neutralisierende Substanz in einem Mineralöl oder einem Lösungsmittel des Petrolnaphtha- Typs emulgiert ist.
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