DE69014098T2 - Strahlungsaussendende paneele und anzeigeanordnungen. - Google Patents

Strahlungsaussendende paneele und anzeigeanordnungen.

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Description

  • Die Erfindung betrifft strahlungsemittierende Paneele mit zwei parallelen Platten, welche entlang ihrer Kanten miteinander versiegelt sind und ein Entladungsvolumen bei geringem Gasdruck einschließen, wobei die Platten strahlungsdurchlässig sind und mindestens eine der Platten auf ihrer inneren Oberfläche eine Phosphorbeschichtung aufweist, welche die Strahlung bei einer Entladung innerhalb des Paneels erzeugt.
  • In vielen Anwendungsfällen ist es wünschenswert, von einer Lampe eine gleichmäßige Beleuchtung über eine große Fläche zu erzeugen, beispielsweise bei der Rückseitenbeleuchtung von Instrumenten. Vorzugsweise ist die Beleuchtungsstärke sehr hoch bei geringem Energieverbratich und geringer Hitzeerzeugung während die Lampe kompakt und leicht sein soll.
  • Die Fluoreszenzbeleuchtung, bei welcher Licht durch Photoionisation einer Phosphorschicht innerhalb einer Gasentladungsröhre erzeugt wird, entspricht diesen Anforderungen in idealer Weise, was die Beleuchtungsstärke und den Energieverbrauch betrifft. Wenn eine gieichmäßige Beleuchtung über eine große Fläche gefordert ist, müssen jedoch mehrere Fluoreszenzröhren parallel zueinander oder eine gebogene Röhre verwendet werden, um eine gleichmäßige Lichtverteilung zu erzeugen. In der WO 87/04562 ist eine Anzeige beschrieben, bei welcher eine Anordnung paralleler Röhren in einem flachen Paneel erzeugt wird, und zwar durch Wandungen, welche das Paneel in verschiedene Entladungswege abteilen, von denen jeder seine eigene Elektrode hat. Die EP-A-0283014 beschreibt eine Lampe, welche von parallelen Wandungen abgestützt wird. Bei diesen Anordnungen beschränkt sich die Entladung auf gerade Entladungswege zwischen den Wandungen. Eine Anordnung mit einer gebogenen Röhre kann auf ähnliche Weise durch Wände erzeugt werden, welche einen kreisförmigen Weg zwischen zwei Elektroden beschreiben. Dabei ist es üblicherweise auch notwendig einen Diffusor vor derartigen Anordnungen anzubringen, um eine gleichmäßigere Beleuchtung zu erzeugen. Hierdurch wird jedoch aufgrund der vorhandenen Wandungen noch irnmer keine Beleuchtung erzeugt, welche für manche Anwendungsfälle gleichmäßig genug ist.
  • Die WO 87/04562 beschreibt auch eine Flachbettfluoreszenzvorrichtung, welche aus zwei Glasplatten besteht, die an ihren einander gegenüberliegenden Seiten mit Phosphor beschichtet sind. Die Platten weisen zueinander einen Abstand auf und sind entlang ihrer Kanten miteinander versiegelt, wobei der Zwischenraum zwischen den Platten auf einen geringen Gasdruck evakuiert ist. Elektroden verlaufen entlang gegenüberliegender Kanten innerhalb des Raums zwischen den Platten, wodurch eine Gasentladung zwischen den Platten erzeugbar ist. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, daß aufgrund des reduzierten Drucks innerhalb der Vorrichtung die Platten relativ dick sein müssen, um der an ihnen anliegenden Druckdifferenz widerstehen zu können. Dies führt zu einer relativ schweren und sperrigen Vorrichtung.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein strahlungsemittierendes Paneel bereitzustellen, welches die vorgenannten Nachteile nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird ein strahlungsemittierendes Paneel der oben genannten Art vorgestellt, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Platten innerhalb ihrer Kanten durch eine Anordnung aus einer Vielzahl strahlungsdurchlässiger Säulen gegeneinander abgestützt sind, welche ansteigende, gewinkelte Oberflächen aufweisen, die Strahlung außerhalb und innerhalb der Säulen reflektieren, wobei die Säulen als Lichtleiter für Strahlung wirken, welche von der reflektierenden äußeren Oberfläche einer Platte zu der anderen Platte reflektiert wird.
  • Die Säulen sind vorzugsweise mit einer Phosphorschicht beschichtet. Die Säulen können in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sein und der Durchmesser der Säulen entlang jeder Reihe kann im wesentlichen dem Abstand einer Säule zu der nächsten Säule in der gleichen Reihe entsprechen. Säulen in einer Reihe sind zu den Säulen in der nächsten Reihe vorzugsweise in einem Abstand versetzt angeordnet, welcher dem Durchmesser der Säulen entspricht. Die Säulen sind vorzugsweise pyramidenstumpfförmig. Mindestens eine der Platten kann einstückig mit dieser gebildete Säulen aufweisen.
  • Ein lichtemittierendes Paneel und eine Anzeigevorrichtung mit einem solchen Paneel entsprechend der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungs beispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf das Paneel;
  • Fig. 2 einen Querschnitt des Paneels in vergrößerter Darstellung;
  • Fig. 3 einen Querschnitt der Anzeigevorrichtung mit dem Paneel mit eingezeichneten Strahlengängen innerhalb des Paneels; und
  • Fig. 4 einen seitlichen Querschnitt einer alternativen Ausführungsform des Paneels.
  • Aus den Figuren 1 bis 3 ist ersichtlich, daß das lichtemittierende Paneel zwei rechteckige Glasplatten 1 und 2 umfaßt, welche beide lichtdurchlässig sind. Ein elektrisch isolierender Abstandhalter 3, welcher aus Glasstangen bestehen kann, befindet sich zwischen den beiden Platten entlang deren Kanten, um diese voneinander zu trennen und eine gasdichte Abdichtung zwischen ihnen zu bilden. Die äußeren Oberflächen 4 und 5 beider Platten 1 und 2 sind flach und eben, wobei sich auf der Oberfläche 5 der unteren Platte 2 ein ebener Reflektor 6 befindet, welcher aus einer direkt reflektierenden Metallbeschichtung oder einer diffus reflektierenden Farbbeschichtung bestehen kann.
  • Die inneren Oberflächen 7 und 8 beider Platten 1 und 2 sind durch eine Anordnung aus Säulen 10 unterbrochen. Die Säulen 10 weisen quadratischen Querschnitt auf, sind pyramidenstumpfförmig und haben typischerweise eine Breite von 0,707 mm, was einen diagonalen Durchmesser von l mm an ihrer Basis ergibt bei einem Wandungswinkel Θ von 60&sup0; zur Horizontalen und einer Höhe von 0,433 mm. Die Säulen sind in geraden, in Figur 1 horizontalen, Reihen angeordnet, wobei die Abstände zwischen benachbarten Säulen in einer Reihe gleich dem Basisdurchmesser der Säulen sind. Die Säulen 10 in benachbarten Reihen sind zueinander in einem Abstand, welcher gleich dem Durchmesser der Säulen ist, versetzt angeordnet, wodurch die Säulen 10 einer Reihe in der Mitte zwischen den Säulen der benachbarten Reihe ausgerichtet sind. Die Kanten benachbarter Reihen fallen aufeinander, so daß zwischen benachbarten Reihen kein Zwischenraum entsteht.
  • Die Säulenanordnung ist auf den beiden Platten 1 und 2 identisch, so daß die Oberseite jeder Säule 10 auf einer Platte die Oberseite einer entsprechenden Säule auf der anderen Platte kontaktiert. Die einander berührenden Oberseiten der Säulen 10 auf den beiden Platten sind durch einen Klebstoff miteinander verbunden, dessen Brechungsindex dem Glas der Platten angepaßt ist. Der Abstand zwischen den beiden Platten ist demzufolge gleich der Summe der Höhen der Säulen auf den beiden Platten.
  • Entlang gegenüberliegender, vertikaler Seiten innerhalb des Paneels befinden sich zwei Elektroden 21 bzw. 22, welche innerhalb des Abstandshalters 3 versiegelt sind und einen elektrischen Leiter aufweisen, der durch den Abstandshalter nach außen verläuft und an den eine Spannung angelegt werden kann. Jede Elektrode 21 und 22 verläuft im wesentlichen entlang der gesamten Länge einer Seite des Paneels, und zwar im rechten Winkel und entlang der Enden aller Säulenreihen. Die Elektroden 21 und 22 sind vorzugsweise unbeheizt, wodurch das Paneel eine Gasentladungsvorrichtung des Kaltkathodentyps bildet. In alternativen Ausführungsformen kann eine Konfiguration mit heißen Kathodenelektroden verwendet werden. Die Elektroden können als dicke leitfähige Beschichtung der Abstandshalter 3 ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße Anordnung erfordert im Gegensatz zu machen vorbekannten Anordnungen nur einen Elektrodensatz, wodurch Interferenzprobleme zwischen verschiedenen Etektrodensätzen und ihren entsprechenden Entladungen vermieden werden.
  • Der Raum innerhalb des Paneels beinhaltet eine Mischung aus Argon, Gas und Quecksilberdampf oder anderen Gasen oder Gasmischungen bei geringem Druck. Die exponierten Oberflächen innerhalb des Paneels, also die flache innere Oberfläche der beiden Platten 1 und 2 zwischen den Säulen 10 und die Wandungen der Säulen sind mit einer oder mehreren Phosphorschichten 30 beschichtet, welche das gewünschte Strahlungsspektrum emittieren, wenn sie durch eine Gasentladung zur Fluoreszenz angeregt werden.
  • Zum Betrieb wird eine Hochspannung zwischen den beiden Elektroden 21 und 22 angelegt, welche innerhalb des Paneels eine Gasentladung bewirkt die wiederum eine Fluroreszenz der Phosphorschicht 30 bewirkt. Eine Entladung zwischen den beiden Elektroden 21 und 22 führt zu einer Plasmaproduktion, welche nicht durch innere Barrieren innerhalb des Paneels begrenzt ist und welche daher gleichförmig innerhalb des Paneels um die Säulen 10 herum verteilt ist. Licht, welches von der Phosphorschicht 30 emittiert wurde, verläuft sowohl in den Gasraum zwischen den beiden Platten 1 und 2 als auch in das Glas, auf welchem die Phosphorbeschichtung angeordnet ist, wie es in Figur 3 dargestellt ist. Die geneigten Wandungen der Säulen 10 bewirken, daß jedwedes Licht, welches in die Säulen eintritt in Richtung der äußeren Oberflächen 4 oder 5 der Platten 1 oder 2 reflektiert wird. Aus diesem Grunde ist der Winkel der Wandungen der Säulen, wo diese auf die Oberflächen der Platten auftreffen vorzugsweise geringer als 90º. Licht, welches auf die untere Oberfläche 5 auftrifft, wird von dem Reflektor 6 in Richtung der oberen Platte 1 reflektiert. Die Säulen 10 wirken als Lichtleiter, welche einen erheblichen Anteil des von dem Reflektor 6 reflektierten Lichts unmittelbar aus der äußeren Oberfläche des Paneels heraus leiten, ohne daß dieses durch Absorption in der Phosphorbeschichtung 30 abgeschwächt würde. Auf diese Weise ist bei Betrachtung des Paneels das im Bereich der Basis der Säulen emittierte Licht im wesentlichen das gleiche wie das von den Bereichen um die Säulen herum. Jede geringfügige Abweichung der Beleuchtungsstärke dieser Bereiche hat nur eine geringe Wirkung auf die insgesamte gleichförmige Erscheinung der Beleuchtung, und zwar aufgrund der gleichmäßigen Verteilung der Säulen, ihrer geringen Breite und der Tatsache, daß die Säulen von der flachen Oberfläche der Platte umgeben sind.
  • Die Säulen 10 vermindern den flachen Bereich der inneren Oberflächen 7 und 8 der Platten um etwa 20 %. Die exponierten Wände der Säulen 10 haben jedoch eine Oberfläche von etwa 38 % des flachen Bereichs, wodurch sich die Fläche der Phosphorbeschichtung 30 um etwa 18 % gegenüber der sich nur aus den beiden Platten ergebenden Fläche vergrößert. Die Säulen bewirken aufgrund ihrer Lichtführungseigenschaften auch eine effizientere Verwendung des in die untere Platte emittierten Lichtes.
  • Die Säulen verleihen dem Paneel auch eine festere Struktur und höhere Festigkeit gegenüber senkrecht auf das Paneel wirkenden Kräften. Hierdurch können die Platten 1 und 2 relativ dünn sein, weil die Säulen deren korrekten Abstand gewährleisten. Das Paneel kann demzufolge erheblich leichter und dünner sein als entsprechende Paneele, welche keine Säulen aufweisen. Beispielsweise kann ein quadratisches Paneel mit 100 mm Seitenlänge aus nur 2 mm starken Platten gefertigt werden, was eine Gesamt dicke von etwa 5 mm ergibt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Herstellung eines Paneels mit großer Gleichförmigkeit der Beleuchtung und mit stark unidirektionaler Emission. Es sei angemerkt, daß bidirektionale Paneele herstellbar sind, indem der Refiektor weggelassen wird, wodurch das Licht auf beiden Seiten aus tritt.
  • Die Säulen 10 auf den Platten 1 und 2 können in jeder herkömmlichen Technik ausgeführt werden, beispielsweise durch chemisches Ätzen, mechaniscbe Methoden oder Ionenbeschuß oder aber mithilfe von Laserablationsmethoden.
  • Anstelle der Ausbildung von Säulen auf beiden Platten können diese auch nur auf einer Platte 2' ausgebildet werden, wie es in Figur 4 dargestellt ist. Bei dieser Anordnung ist die Steigung der Säulen 10' entlang deren Länge gleichförmig. Es ist ersichtlich, daß das Licht bei dieser Anordnung vorzugsweise in die untere Platte 2' gelenkt wird und daß demzufolge ein Reflektor vorzusweise auf der oberen Platte 1' anzuordnen ist.
  • Alternativ hierzu können die Säulen als Komponenten getrennt von den beiden Platten gefertigt und anschließend mit einer oder beiden Platten verbunden werden. Um den von diesen Säulen in die Platte transmittierten Lichtanteil nicht zu vermindern, ist es wünschenswert, daß die Verbindungsstellen zwischen den Säulen und den Platten mit einem optischen Zement ausgeführt werden, der im wesentlichen den gleichen Brechungsindex wie das Glas der Säulen und der Platten aufweist.
  • Die Säulen mussen nicht pyramidenstumpfförmig sein, sondern können auch andere Formen, beispielsweise Kegelstumpfform aufweisen. Die Form einer vierseitigen Pyramide ist jedoch maschinell leichter herstellbar als konische Formen. Die äußere Oberfläche der Platten muß nicht flach sein, sondern kann auch profiliert sein, beispielsweise um eine Fokussierung oder Dispersion des Lichts zu bewirken.
  • Lichtemittierende Paneele dieser Art können für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Sie können beispielsweise in Anzeigevorrichtungen zur Rückseitenbeleuchtung einer Werbetafel oder eines Instruments verwendet werden, beispielsweise für eine Flüssigkristall-Matrixanzeige 40 (Figur 3). Sie können auch bei anderen Anwendungen verwendet werden, wo eine gleichförmige Beleuchtung benötigt wird, beispielsweise in fotographischen Anwendungen oder zur Raumbeleuchtung mit geringer Schattenbildung.

Claims (7)

1. Strahlungsemittierendes Paneel mit zwei parallelen Glasplatten (1, 2), welche über einen Abstandhalter (3) entlang ihrer Kanten miteinander versiegelt sind und ein Gasentladungsvolumen bei geringem Druck einschließen, wobei die Platten für die Strahlung transparent sind und mindestens eine der Platten auf ihrer inneren Oberfläche (7, 8) eine Phosphorbeschichtung (30) aufweist, welche bei einer Entladung innerhalb des Paneels die Strahlung erzeugt und wobei eine der Platten (2) eine refiektierende äußere Oberfläche (6) aufweist, die Strahlung innerhalb des Paneels reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1, 2) innerhalb ihrer Kanten mit einer Anordnung aus einer Vielzahl strahlungsdurchlässiger Säulen (10) gegeneinander abgestützt sind, welche ansteigende, gewinkelte Oberflächen aufweisen, die Strahlung außerhalb und innerhalb der Säulen reflektieren, wobei die Säulen als Lichtleiter für die von der reflektierenden äußeren Oberfläche (6) einer Platte (2) zu der anderen Platte (1) reflektierten Strahlung wirken.
2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10) eine Phosphorbeschichtung (3) aufweisen.
3. Paneel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10) in einer Vielzahl von Reihen angeordnet sind und der Durchmesser (d) der Säulen in jeder Reihe im wesentlichen gleich dem Abstand (s) einer Säule zu der nächsten Säule in der gleichen Reihe ist.
4. Paneel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10) in einer Reihe durch einen dem Durchmesser (d) der Säulen entsprechenden Abstand versetzt zu den Säulen der nächsten Reihe nageordnet sind.
5. Paneel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen (10) pyramidenstumpfförmig sind.
6. Paneel nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (1, 2) einstückig mit ihr gebildete Säulen (10) aufweist.
7. Anzeigevorrichtung mit einer Anzeige und einem strahlungsemittierenden Paneel hinter dieser Anzeige, wodurch die von dem Paneel emittierte Strahlung die Anzeige von hinten beleuchtet, dadurch gekennzeichnet, daß das Paneel nach einem der voranstehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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