DE6901383U - Insbesondere schlagschere - Google Patents

Insbesondere schlagschere

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DE6901383U
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DE
Germany
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wedge
knife
knife carrier
scissors
carrier
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Application number
DE19696901383
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Davy Loewy Ltd
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D35/00Tools for shearing machines or shearing devices; Holders or chucks for shearing tools
    • B23D35/005Adjusting the position of the cutting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

DAVY AND UNITED ENGINEERING COMPANY LIMITED, Darnall Works, Sheffield 9, Grafschaft Yorkshire (England)
Schere, insbesondere Schlagschere
Die Erfindung betrifft eine Schere, insbesondere Schlagschere mit zwei Messerblättern, die in zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen gehalten sind.
Scheren dieser Art, die zum Schneiden von Metall verwendet werden, besitzen zwei relativ zueinander bewegbare Teile, von denen jedes ein Messerblatt hält. Darüber hinaus ist üblicherweise ein Antrieb vorgesehen, der die Messerblätter zusammenfährt, so daß ein zwischen diesen befindliches Metallprodukt durch die wirkenden Scherkräfte in zwei Teile geschnitten wird. Üblicherweise sind die Messerblätter an den erwähnten Teilen mit Hilfe einer größeren Anzahl von Bolzen befestigt, die durch über die Länge des Messetrblattes verteilte Öffnungen hindurchgeführt und in das zugeordnete Teil eingeschraubt sind. Messerbläther derartiger ."-iaschinen haben eine Länge von beispielsweise
3 Metern oder mehr und demzufolge ein erhebliches Gewicht, so daß der Austausch der Messer an der Maschine beträchtliche Schwierigkeiten mit sich bringt und für die mit dem Auswechseln beschäftigten Arbeitskräfte eine gefährliche Tätigkeit bedeutet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schere so auszubilden, daß mindestens eins der Messerblätter an dem ihm zugeordneten Teil
so befestigt ist, daß es sehr viel leichter und ungefährlicher aus diesem herausgenommen und
wieder eingesetzt werden kann, als es z.Zt. mit den bekannten Maschinen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einer Schere, insbesondere Schlagschere mit zwei Messerblättern, die in zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen gehalten sind und
schlägt vor, daß erfindungsgemäß mindestens
eins der Messerblätter fest mit einem Messerträger verbunden ist, der außerdem einen langen, sich in seiner Längsrichtung verjüngenden
und dadurch in begrenztem Umfang gegenüber dem
Messerträger bewegbaren Keil aufweist, und daß
das Messerblatt mit dem Messerträger und dem
Keil eine Baueinheit bildet, die an dem ihr zugeordneten Teil der Schere lösbar derart befestigt ist, daß sich am Messerträger und am
Keil gegenüberliegende Flächen in Anlage an
sich gegenüberliegenden Seitenflächen eines
schwalbenschwanzartigen Schlitzes im Teil befinden .
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat der Messerträger einen Mittelbereich, zu dessen einer Seite das Messerblatt und zu dessen anderer Seite der. Keil angeordnet ist.
Die Erfindung ist nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Stirnansicht eines Teils der Schere mit zwei entsprechend der Erfindung befestigten Messerblättern ;
Fig. ? einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 2;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab den mit
X bezeichneten Ausschnitt aus Fig. 2 ; und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie C-C in Fig. 4.
Eine Schere, insbesondere Schlagschere, die zum Schneiden von kalten Metallplatten bzw. -blechen, oder -profilen dient, besitzt zwei relativ zueinander bewegbare Teile in Form eines plattenförmigen Oberteils 1 und eines unteren Widerlagers 2. Jedes Teil trägt ein Messerblatt 3, 4 und zum Bewegen des einen Messerblattes mit zugeordnetem Teil relativ zu dem anderen ist ein nicht dargestellter Antrieb vorgesehen, durch den die Messerblätter aufeinander zubewegt werden und auf ein zwischen ihnen befindliches Metallteil eine Scherwirkung ausüben. In der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind beide Messerblätter am Oberteil 1 bzw. Widerla-
i ο
lilt
ger 2 in der erfindungsgemäßen Weise befestigt, es versteht sich jedoch, daß - obwohl es nicht der bevorzugten Ausführungsform entspricht auch die Befestigung nur eines Messerblattes von dem Raumformgedanken der Erfindung Gebrauch macht.
Beide Me.sserblätter 3,4, die üblicherweise eine Länge von beispielsweise 3-4 .1/2 Metern haben, sind Teil von je einer Baueinheit 5, die ihrerseits ein Messerträger 6 sowie einen Keil 7 aufweist. Das Messerblatt ist mit dem Messert äger 6 fest verschraubt, während der Keil 7 lose mit Hilfe von mehreren Schrauben 8, die über die Länge des Keiles verteilt sind, an dem Messerträger 6 gehalten ist. Der Kopf jeder Schraube liegt in einem Schlitz 9, der im Keil vorgesehen ist und sich axial zu diesem erstreckt; hierdurch läßt sich der Keil 7 in axialer Richtung gegenüber dem Messerträger über eine Entfernung verschieben, die der Axiallänge der Schlitze 9 entspricht.
Insbesondere aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß in einer axial verlaufenden Bohrung 11 an einem Ende des Messerträgers 6 eine Schraube 10 untergebracht und in eine Einsatzmutter 12 einge-
II schraubt ist, die ihrerseits fest mit dem Mes-
serträger verbunden ist. Verdreht man die Schraube 10 mit Hilfe eines Handrades 13, so wird
die Schraube 10 axial gegenüber dem Messerträger 6 verschoben. Die Schraube ist in einem Drehlager 14 gehalten, das an einem Ende des Keiles vorgesehen ist, so daß eine Axialver-
ο 8
Schiebung der Schraube zu einer Axialverschiebung des Keiles 7 gegenüber dem Messerträger führt. Die größtmögliche Länge dieser Axialverschiebung entspricht der Länge der Schlitze 9 im Keil 7.
Die beiden Baueinheiten 5 sind einander ähnlich, so daß nur die im unteren Widerlager 2 angeordnete Baueinheit nachstehend im einzelnen beschrieben wird. Der Messerträger 6 erstreckt sich über die Länge des Messerblattes 4 und besitzt einen mittig vorspringenden Bereich 20. Das Messerblatt 4 ist auf der einen und der Keil 7 auf der anderen Seite des Mittelbereiches 20 angeordnet. Ein weiterer Teil des Trägers 6, der im wesentlichen rechtwinklig zu dem Mitteibereich 20 verläuft, hat eine geneigt stehende Fläche, die an der Baueinheit 5 die eine Seite einer Schwalbenschwanzführung bildet. Die andere Seite der Schwalbenschwanzführung an der Baueinheit 5 wird von einer Fläche 15 dargestellt, die eine Seite des Keiles 7 begrenzt. Die der Fläche 15 gegenüber-liegende Fläche des Keiles ist in Richtung ihrer Längserstreckung geneigt verlaufend ausgebildet, und sie wirkt mit einer mit einer entsprechenden Neigungen versehenen Fläche 16 am Messerträger 6 zusammen und liegt an dieser an. Die Neigung an den beiden Flächen des Keiles einerseits und des Messerträgers andererseits führen dazu, daß bei einer Verschiebung des Keiles gegenüber dem Messerträger der Abstand zwischen der Fläche 15 des Keiles 7 und der Fläche 16 des Messerträgers 6 je nach Rieh-
u ö O
tung der Relativbewegung vergrößert oder verkleinert wird.
Die Baueinheit 5 ist in einen Schwalbenschwanzschiita 17 eingeschoben, der im unteren Widerlager 2 vorgesehen ist. Die Baueinheit 5 wird in dem Schlitz 17 des Widerlagers 2 dadurch festgelegt, daß der Keil 7 zunächst soweit auf dem Messerträger 6 verschoben wird, daß der Abstand zwischen den beiden Flächen 15 und 16 den Minimalwert annimmt, worauf die Einheit axial im Schlitz verschoben wird. Anschließend wird das Handrad 13 verdreht, wodurch der Keil 7 axial in eine Richtung geschoben wird, in der sich der Abstand zwischen den Oberflächen 15, 16 solange vergrößert, bis die Baueinheit 5 im Schlitz festgespannt ist. Zum Entfernen des Messerblattes aus der unteren Baueinheit wird in ähnlicher Weise zunächst das Handrad 13 in entgegengesetzte Richtung verdreht, wodurch sich der Keil 7 auf dem Messerträger 6 in eine Richtung bewegt, in der die Flächen 15,16 aufeinander zu bewegt werden und' sich der Keil von seiner Gegenfläche im Schlitz 17 löst; hierauf kann die ganze Einheit 5 axial aus dem unteren Widerlager 2 herausgezogen werden.

Claims (4)

- 7 Schutzansprüche
1. Schere, insbesondere Schlagschere mit zwei Messerblättern, die in zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der Messerblätter (3,4) fest mit einem Messerträger (6) verbunden ist, der außerdem einen langen, sich in seiner Längsrichtung verjüngenden und dadurch in begrenztem Umfang gegenüber dem Messerträger (6) bewegbaren Keil (7) aufweist; und daß das Messerblatt(3,4) mit dem Messerträger (6) und dem Keil (7) eine Baueinheit (5) bildet, die an dem ihr zugeordneten Teil (1,2) der Schere lösbar derart befestigt ist, daß sich am Messerträger (6) und am Keil (7) gegenüberliegende Flächen in Anlage an sich gegenüberliegenden Seitenflächen eines schwalbenschwanzartigen Schlitzes (17) im Teil (1,2) befinden.
2. Schere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anzahl von mit Abstand voneinander über die Länge des Messerträgers (6) verteilt angeordnete Vorsprünge, die in getrennte, axial verlaufende Schlitze (9) im Keil (7) hineinragen und die Relativ-Bewegbarkeit zwischen Messerträger (6) und Keil (7) begrenzen.
3. Schere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerträger (6) einen Mittelbereich (20) hat, zu dessen einer Seite das Messerblatt (3,4) und zu dessen anderer Seite der Keil (7) angeordnet ist.
4. Schere nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Messerträger (6)
und dem Keil (7) ein Schraubantrieb (10-14) angeordnet ist, der den Messerträger(6)axial gegenüber dem Keil (7) verschiebt.
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