DE69013054T2 - Überwachungsstromkreis. - Google Patents

Überwachungsstromkreis.

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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsschaltung, welche ein Meßinstrument und ein Warnlicht oder eine andere Warnvorrichtung einschließt. Diese Erfindung findet besondere Anwendung in Motorfahrzeugen.
  • Es ist übliche Praxis geworden, sowohl Warnlichter als auch Meßinstrumente in Motorfahrzeugen aufzunehmen. Die Meßinstrumente liefern eine Anzeige eines Kraftstoffpegels, einer Motorkühlmitteltemperatur etc., und die Warnlichter liefern eine zusätzliche Anzeige einer abnormalen bzw. normwidrigen Bedingung, wie zum Beispiel eines niedrigen Kraftstoffpegels, einer hohen Kühlmitteltemperatur, eines niedrigen Öldruckes etc. In Situationen, in denen sowohl ein Meßinstrument als auch ein Warnlicht zum Überwachen einer besonderen Bedingung vorgesehen sind, ist es übliche Praxis, die herkömmliche Meßinstrumentschaltung zu verwenden, um das elektrische Signal für das Warnlicht zu liefern. Zum Beispiel besitzt eine herkömmliche Überwachungsschaltung für einen Kraftstoffpegel einen Sensor bzw. Meßwertgeber oder Sender mit einem Widerstand, der mit dem in dem Kraftstofftank vorliegenden Kraftstoffpegel variiert, und ein Kraftstoff-Meßinstrument, das in der Instrumentengruppe des Motorfahrzeugs angeordnet ist. Das Warnlicht und die zugeordnete Schaltanordnung sind üblicherweise nahe dem Meßinstrument angeordnet. Die zugeordnete Schaltanordnung überwacht die bei dem Meßinstrument verfügbare Spannung und vergleicht sie mit einem vorher bestimmten Spannungspegel, der dazu bestimmt ist, den Warnpegel zu repräsentieren.
  • Diese bekannten Überwachungsschaltungen sind darauf angewiesen, daß der Widerstand des Meßinstruments ein bekannter Wert ist. In der Praxis variiert jedoch der Meßinstrument-Widerstand von einem Meßinstrument zu einem anderen (infolge von Herstellungstoleranzen und anderen Faktoren), und daher ist ein aufwendiges Testverfahren bzw. sind viele Tests erforderlich, bevor ein endgültiger Wert eines Meßinstrument-Widerstands bestimmt werden kann. Andere Faktoren (wie zum Beispiel eine Drift infolge einer Erwärmung; Temperaturvariationen; etc.) können ebenfalls bewirken, daß der Meßinstrument-Widerstand variiert, während es in Gebrauch ist, und können daher eine unzuverlässige Auslösung des Warnlichts zur Folge haben.
  • US-A-4,417,231 offenbart eine Anordnung nach dem Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu überwinden.
  • Zu diesem Zweck ist eine Überwachungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber US-A-4,417,231 durch die in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 spezifizierten Merkmale gekennzeichnet.
  • Der Meßwertgeber-Widerstand und der erste, zweite und dritte Widerstand definieren eine Wheatstone-Brücke, und der Spannungskomparator stellt Änderungen in einer Spannungsdifferenz bei den Zwischen- bzw. Mittelverbindungen von jedem Arm der Wheatstone-Brücke fest. Das Meßinstrument bildet keinen Teil der Wheatstone- Brücke. Diese Erfindung hat daher den Vorteil, daß der Widerstand des Meßinstruments keinen Einfluß auf die Aktivierung der Warnvorrichtung hat. Dessen Wert vor einer Installation muß nicht bekannt sein, und irgendwelche Variationen in seinem Widerstand während eines Gebrauchs beeinflussen die Aktivierung der Warnvorrichtung nicht. Der Aktivierungspunkt der Warnvorrichtung kann daher genau vorher bestimmt werden.
  • Der erste Spannungspegel ist vorzugsweise eine Versorgungsspannung, und der zweite Spannungspegel ist vorzugsweise eine elektrische Erdung.
  • Der erste Spannungspegel wird vorzugsweise von einer Zündschaltung eines Motorfahrzeugs geliefert.
  • Der Meßwertgeber ist vorzugsweise ein Temperatur-Meßwertgeber in der Form eines Thermistors. Alternativ kann der Meßwertgeber eine Kraftstoffpegel-Überwachungsvorrichtung oder Öldruck-Überwachungsvorrichtung sein.
  • Die Warnvorrichtung ist vorzugsweise ein Warnlicht. In diesem Fall schließt die Überwachungsschaltung vorzugsweise einen Widerstand ein, der wirkt, um eine Hysterese durch Zurückführen einer geringen Spannung zu schaffen, wenn das Warnlicht aktiviert wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • Figur 1 eine schematische Darstellung einer grundlegenden Überwachungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist; und
  • Figur 2 eine ausführlichere schematische Darstellung einer Überwachungsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • In Figur 1 enthält die grundlegende Überwachungsschaltung 10, die darin dargestellt ist, ein Meßinstrument mit einer Spule 12, welche zwischen einen ersten Anschluß 14 und eine erste Verbindung 16 geschaltet ist. Ein Meßwertgeber 18 mit einem variablen Widerstand ist mit einem ersten Widerstand 20 mit einem festen Widerstand zwischen der ersten Verbindung 16 und einem zweiten Anschluß 22 in Reihe geschaltet. Eine zweite Verbindung 24 ist zwischen dem Meßwertgeber 18 und dem ersten Widerstand 20 definiert. Ein zweiter Widerstand 26 und ein dritter Widerstand 28, welche jeweils einen festen Widerstand besitzen, sind zwischen der ersten Verbindung 16 und dem zweiten Anschluß 22 in Reihe geschaltet. Die zweiten und dritten Widerstände 26, 28 definieren eine dritte Verbindung 30 dazwischen. Die zweiten und dritten Verbindungen 24, 30 sind in dieser Reihenfolge mit den Eingängen 32, 34 eines Spannungskomparators 36 verbunden. Der Ausgang 38 des Spannungskomparators 36 ist mit einer Warnvorrichtung 40 verbunden, die ein Warnlicht und eine zugeordnete Steuerschaltung sein kann. Der erste Anschluß 14 ist mit einer im wesentlichen konstanten Versorgungsspannung Vs verbunden, und der zweite Anschluß 22 ist mit einer elektrischen Erdung verbunden.
  • Während eines normalen Betriebs der Überwachungsschaltung 10 ist der Widerstand des Meßwertgebers 18 direkt auf den Zustand der Bedingung bezogen, die überwacht wird. Zu jedem beliebigen Zeitpunkt hängt der Strom durch die Spule 12 des Meßinstruments von dem Widerstand des Meßwertgebers 18 ab, wobei das Meßinstrument eine sichtbare Ablesung des tatsächlichen Zustandes der Bedingung, die überwacht wird, liefert. Irgendwelche Änderungen in der überwachten Bedingung werden durch eine Änderung in dem Widerstand des Meßwertgebers 18 wiedergegeben, mit einer sich ergebenden Änderung in dem Strom durch die Spule 12, und eine Änderung in der durch das Meßinstrument gelieferten Ablesung. Ferner überwacht und vergleicht der Spannungskomparator 36 die Spannungsdifferenz zwischen den zweiten und dritten Verbindungen 24, 30. Solange diese Spannungsdifferenz innerhalb eines vorher bestimmten spezifizierten Bereichs bleibt, wird keine Ausgangsspannung bei dem Ausgang 38 des Spannungskomparators 36 erzeugt.
  • Falls sich jedoch ein abnormaler bzw. normwidriger Zustand ergibt, fällt die Spannungsdifferenz über die zweiten und dritten Verbindungen 24, 30 außerhalb des vorher bestimmten spezifizierten Bereichs (in diesem besonderen Fall ändert die Spannungsdifferenz die Polarität), und eine Ausgangsspannung wird bei dem Ausgang 38 des Spannungskomparators 36 erzeugt. Diese Ausgangsspannung löst die Warnvorrichtung 40 aus, um eine sichtbare oder hörbare Anzeige eines abnormalen bzw. normwidrigen Zustandes der Bedingung, die überwacht wird, zu liefern.
  • Diese Anordnung weist gegenüber früher bekannten Anordnungen die Vorteile auf, daß eine zuverlässige Warnung vor einer abnormalen bzw. normwidrigen Bedingung geliefert wird, welche nicht durch den Widerstand der Spule 12 des Meßinstruments beeinflußt wird oder von einer Kenntnis des Widerstands abhängt. Der Meßwertgeber 18 und die ersten, zweiten und dritten Widerstände 20, 26, 28 definieren eine Wheatstonesche Brückenschaltung. Irgendeine Änderung in dem Spannungspegel bei der ersten Verbindung 16 infolge von Widerstandsänderungen in der Spule 12 beeinflussen gleichermaßen beide Seiten der Wheatstoneschen Brücke und beeinflussen daher nicht den vorher bestimmten Punkt, bei dem eine Ausgangsspannung bei dem Ausgang 38 des Spannungskomparators 36 geliefert wird. Diese Anordnung liefert auch eine einfache, billige Anordnung, um die Probleme, welche mit früher bekannten Anordnungen verbunden sind, zu lösen.
  • Bei Kenntnis des Widerstandsbereichs des Meßwertgebers 18 werden die Werte der ersten, zweiten und dritten Widerstände 20, 26, 28 ausgewählt, um den vorher bestimmten Punkt zu liefern, bei dem erforderlich ist, daß die Warnvorrichtung aktiviert werden soll. In einer bevorzugten Anordnung werden die Werte der ersten, zweiten und dritten Widerstände 20, 26, 28 derart ausgewählt, daß während eines normalen Betriebs die Spannung bei der dritten Verbindung 30 geringer als die Spannung bei der zweiten Verbindung 24 ist, und derart, daß während abnormaler bzw. normwidriger Bedingungen die Spannung bei der zweiten Verbindung 24 geringer als die Spannung bei der dritten Verbindung 30 ist. Der Spannungskomparator 36 vergleicht die Spannungen bei den zweiten und dritten Verbindungen 24, 30 und aktiviert die Warnvorrichtung, wenn ein "Null"-Punkt in der Wheatstoneschen Brückenschaltung festgestellt wird.
  • Nun auf die ausführlichere, in Figur 2 dargestellte Überwachungsschaltung 50 bezugnehmend ist diese Schaltung zum Überwachen der Temperatur des Motorkühlmittels eines Motorfahrzeugs geeignet. Die Überwachungsschaltung 50 enthält ein Temperatur-Meßinstrument 52, einen ersten Widerstand 54, einen Temperatur- Meßwertgeber 56, einen zweiten Widerstand 58, einen dritten Widerstand 60, einen Spannungskomparator 62, erste beziehungsweise zweite Anschlüsse 64, 66 und erste, zweite beziehungsweise dritte Verbindungen 68, 70, 72. All diese Elemente wirken auf eine ähnliche Weise wie die entsprechend bezeichneten Elemente in Figur 1. Der Ausgang 74 des Spannungskomparators 62 ist mit einer Warnlicht-Steuerschaltung 76 verbunden, welche ein (nicht dargestelltes) Warnlicht aktiviert, wenn bei dem Ausgang 74 eine Ausgangsspannung erzeugt wird.
  • Das Temperatur-Meßinstrument 52 ist in der (nicht dargestellten) Instrumentengruppe des Motorfahrzeugs angebracht. Der erste Anschluß 64 befindet sich an dem Temperatur-Meßinstrument 52 und ist mit der Zündschaltung 96 des Motorfahrzeugs verbunden. Eine Versorgungsspannung Vs wird bei dem ersten Anschluß 64 geliefert, wenn die Zündung eingeschaltet ist.
  • Der Temperatur-Meßwertgeber 56 liegt in der Form eines Thermistors vor und ist auf dem Motorblock des Motorfahrzeugs angebracht, um die Temperatur des Motorkühlmittels zu überwachen. Wenn die Temperatur des Kühlmittels ansteigt, fällt der Widerstand des Thermistors, und umgekehrt. Der Wert des ersten Widerstands 54 wird so niedrig wie möglich gehalten, um eine adäquate Versorgungsspannung über den Thermistor aufrechtzuerhalten, aber hoch genug, um ein adäquates Signal für den Spannungskomparator 62 zu liefern. In einem typischen Beispiel hat der Thermistor einen Widerstand von annähernd 60 Ohm bei der Temperatur, bei der das Warnlicht aktiviert werden soll, und der erste Widerstand 54 weist einen Wert von 1,6 Ohm auf. Die zweiten und dritten Widerstände 58, 60 sind ausgewählt, um das gleiche Verhältnis bei der Warnlicht-Aktivierungstemperatur zu liefern. Auf eine ähnliche Weise zu der bevorzugten Anordnung des Spannungskomparators 36 von Figur 1 liefert der Spannungskomparator 62 eine Ausgangsspannung bei seinem Ausgang 74, wenn die Spannungsdifferenz über die zweiten und dritten Verbindungen 70, 72 eine Null erreicht.
  • Die Überwachungsschaltung 50 schließt auch einen Widerstand 78 ein, welcher wirkt, um eine Hysterese durch Zurückführen einer geringen Spannung zu liefern, wenn das Warnlicht aktiviert wird. Diese Anordnung hilft, eine positive Aktivierung/Deaktivierung des Warnlichts zu liefern, und verhindert, daß es flimmert.
  • Eine Funkenlücke 80 ist zwischen die zweite Verbindung 70 und eine elektrische Erdung geschaltet. Ein Widerstand 84 ist zwischen die zweite Verbindung 70 und einen der Eingänge 86 des Spannungskomparators 62 geschaltet. Eine Diode 88 verbindet den anderen Eingang 90 (der mit der dritten Verbindung 72 verbunden ist) des Spannungskomparators 62 mit der Zündschaltung 96 mittels eines Spannungsteilers 92. Ein Kondensator 94 ist über die Eingänge 86, 90 des Spannungskomparators 62 verbunden. Diese Komponenten sind wahlfrei, helfen aber, die Überwachungsschaltung 50 gegenüber Effekte einer elektrostatischen Entladung, Funk- bzw. Hochfrequenz-Interferenz und abnormaler bzw. normwidriger Versorgungsspannungen zu toleranter machen.
  • Die Überwachungsschaltung 50 wirkt auf die gleiche Weise wie der bevorzugte Betrieb der in Figur 1 dargestellten und oben beschriebenen Überwachungsschaltung 10 und besitzt die gleichen Vorteile. Wenn die Motorkühlmittel-Temperatur einen abnormal hohen Pegel erreicht, geht die Spannungsdifferenz über die zweiten und dritten Verbindungen 70, 72 durch Null oder ändert die Polarität. Die Bedingung wird durch den Spannungskomparator 62 festgestellt, und eine Ausgangsspannung wird bei dem Ausgang 74 erzeugt. Das Ausgangsspannungssignal wird durch die Warnlicht- Steuerschaltung 76 festgestellt, und das Warnlicht wird eingeschaltet.
  • In Motorfahrzeuganwendungen können ähnliche Überwachungsschaltungen verwendet werden, um Warnlichter zu aktivieren, wenn ein abnormal niedriger Kraftstoffpegel oder abnormal niedriger Öldruck in dem Motor festgestellt wird.

Claims (6)

1. Eine Überwachungsschaltung (10; 50) mit einem ersten Anschluß (14; 64) bei einem ersten Spannungspegel (Vs); einem zweiten Anschluß (22, 66) bei einem zweiten, verschiedenen bzw. abweichenden Spannungspegel; einem Meßinstrument (12; 52), das zwischen den ersten Anschluß (14; 64) und eine erste Verbindung (16; 68) geschaltet ist; einem Meßwertgeber (18; 56) mit einem variablen Widerstand und einem ersten Widerstand (20; 54) mit einem festen Widerstand, die in Reihe geschaltet sind und eine zweite Verbindung (24; 70) dazwischen definieren; einem zweiten und dritten Widerstand (26, 28; 58, 60), die jeweils einen festen Widerstand besitzen, in Reihe geschaltet sind und eine dritte Verbindung (30; 72) dazwischen definieren; einem Spannungskomparator (36; 62) mit Eingängen (32, 34; 86, 90), die mit den zweiten und dritten Verbindungen (24, 30; 70, 72) verbunden sind; und einer Warnvorrichtung (40; 76), die mit dem Ausgang (38; 74) des Spannungskomparators (36; 62) verbunden ist; dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber (18; 56) und der erste Widerstand (20; 54) zwischen die erste Verbindung (16; 68) und den zweiten Anschluß (22; 66) geschaltet sind; dadurch, daß die zweiten und dritten Widerstände (26, 28; 58, 60) zwischen die erste Verbindung (16; 68) und den zweiten Anschluß (22; 66) geschaltet sind; und dadurch, daß die Warnvorrichtung (40; 76) durch den Spannungskomparator (36; 62) betätigt wird, wenn die Spannung bei der zweiten Verbindung (24; 70) einen vorher bestimmten Pegel im Vergleich mit der Spannung bei der dritten Verbindung (30; 72) erreicht oder durch ihn geht, worin der vorher bestimmte Pegel eine Null oder eine Änderung in einer Polarität in der Spannungsdifferenz über die zweiten und dritten Verbindungen (24, 30; 70, 72) ist.
2. Eine Überwachungsschaltung nach Anspruch 1, worin der erste Spannungspegel eine Versorgungsspannung (Vs) ist und der zweite Spannungspegel eine elektrische Erdung ist.
3. Eine Überwachungsschaltung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin der erste Spannungspegel von einer Zündschaltung (96) eines Motorfahrzeugs geliefert wird.
4. Eine Überwachungsschaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Meßwertgeber (18; 56) ein Temperatur-Meßwertgeber (56) in der Form eines Thermistors ist.
5. Eine Überwachungsschaltung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, worin die Warnvorrichtung (40) ein Warnlicht ist.
6. Eine Überwachungsschaltung nach Anspruch 5, die einen Widerstand (78) zwischen dem dritten Widerstand (60) und dem zweiten Anschluß (66) einschließt, welcher wirkt, um eine Hysterese durch Zurückführen einer geringen Spannung zu liefern, wenn das Warnlicht aktiviert wird.
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