DE69009864T2 - Schutzvorrichtung für Übertragungssysteme digitaler Signale. - Google Patents

Schutzvorrichtung für Übertragungssysteme digitaler Signale.

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DE69009864T2 DE69009864T DE69009864T DE69009864T2 DE 69009864 T2 DE69009864 T2 DE 69009864T2 DE 69009864 T DE69009864 T DE 69009864T DE 69009864 T DE69009864 T DE 69009864T DE 69009864 T2 DE69009864 T2 DE 69009864T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Schutz von Übertragungssystemen für digitale Signale im Fall von Ausfällen, die die diese Systeme aufbauenden Anlagenteile betreffen.
  • Die Erfindung findet insbesondere Anwendung bei einem Übertragungssystem für digitale Signale zwischen einem Abfrage-Endgerät und "n" Antwort-Endgeräten, bei dem mindestens die auf die Befragungen abgegebenen Antworten über einen Übertragungsträger erfolgen, der "n" Antwortgeräten gemeinsam ist.
  • Eine solche Konfiguration trifft man beispielsweise im Falle der Übertragung von digitalen Signalen zwischen einem Abfrage-Endgerät und "n" Abfrage-Endgeräten, die in Form von Karten aufgebaut sind und im gleichen Chassis unter Bildung einer komplexen Funktionseinheit wie etwa eine Multiplexer- Demultiplexer-Einheit für digitale Signale gebildet ist, wobei die Übertragung beispielsweise durch die Karte des Anfragegeräts im Hinblick auf eine Zentralisierung der Alarm-Informationen erfolgt, die sich auf bestimmte Betriebsausfälle der Antwortgerätekarten beziehen.
  • Bei diesen Gerätekarten, die logische Schaltungen aufweisen und für ihr Funktionieren eine Versorgung durch eine Gleichspannungsquelle benötigen, ist allgemein auf jeder von ihnen eine Sicherung vorgesehen, die die Versorgung unterbricht, wenn die Karten aufgrund beispielsweise von Überspannungen oder Überströmen der Gefahr der Beschädigung ausgesetzt sind. Diese Unterbrechungen der Versorgung entsprechen den Ausfällen, von denen oben die Rede war.
  • In Anbetracht der Technologie der in diesen Geräten verwendeten logischen Schaltungen kann sich daher ein Problem ergeben. Wenn nämlich diese Schaltungen gemäß bestimmten Techniken wie etwa der HCMOS-Technik ausgeführt sind, die insbesondere wegen des geringen Stromverbrauchs und den günstigen Kosten für die Verwendung sehr interessant sind, können die Schaltungen bei Fehlen der eigentlichen Versorgung durch die digitalen Signale weiter gespeist werden, die an sie zur Verarbeitung geliefert werden. Diese Erscheinung ist unter der Bezeichnung "Selbstversorgung" bekannt.
  • Bei einer wie oben beschriebenen Konfiguration, die einen gemeinsamen Übertragungsträger aufweist, kann das Selbstversorgungsphänomen schwerwiegende Störungen verursachen, die bis zur Beschädigung der Schaltungen führen können. Es besteht dann nämlich die Gefahr einer gleichzeitigen Antwort mehrerer Antwortgeräte über den Übertragungsträger, und zwar direkt aufgrund eines mehrere Antwortgeräte betreffenden Defekts, oder indirekt aufgrund eines Defektes, der das Abfragegerät betrifft, das dann gleichzeitig mehrere Antwortgeräte befragen kann.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Schutzeinrichtung, die es ermöglicht, eine Lösung dieses Problems herbeizuführen.
  • Im übrigen ist aus der Druckschrift DE-A-3 304 105 eine Schutzeinrichtung für ein System zur Übertragung von digitalen Signalen bekannt, die mindestens in einem der Endgeräte des Systems eine logische Schaltung aufweist, die im Fall der Unterbrechung der Versorgung der das Gerät bildenden logischen Schaltungen den Ausgang dieses Geräts auf eine hohe Impedanz einstellt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Schutz von Systemen zur Übertragung digitaler Signale, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen deutlicher aus nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Figur 1 zeigt ein Schaltschema der Schutzeinrichtung gemäß der Erfindung, und
  • Figur 2 stellt eine Ausführungsvariante des Schemas der Figur 1 dar.
  • In Figur 1 ist schematisch die Schutzeinrichtung dargestellt, die in dem Abfragegerät 1 und in einem der Antwortgeräte 2&sub1; vorgesehen ist, während die in den anderen Antwortgeräten 2&sub2; ... 2n vorgesehenen Elemente der Schutzeinrichtung denjenigen entsprechen, die in der letztgenannten Schutzeinrichtung vorgesehen sind und der besseren Klarheit der Zeichnung wegen nicht dargestellt worden sind.
  • Die Abfragesignale CS1 ... CSn, die im Abfragegerät durch eine Schaltungseinheit erzeugt werden, die nicht dargestellt ist, weil sie nicht Bestandteil der Erfindung ist, werden an n logische Schaltungen 3&sub1; ... 3n angelegt, die in einer Technik ausgeführt sind, welche nicht dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzt ist, beispielsweise in der TTL-Technik. Die Schaltungen werden von einer mit VAP&sub1; bezeichneten Spannung gespeist, die hinter einer an diesem Gerät vorgesehenen Sicherung 4 verfügbar ist, während eine Gleichspannung V vor der Sicherung angelegt ist.
  • Die am Ausgang der logischen Schaltungen 3&sub1;-3n erhaltenen Abfragesignale werden durch "n" Leitungen 5&sub1;-5n an die Antwortgeräte 2&sub1;-2n geliefert. Im Fall der Unterbrechung der Sicherung 4 der Gerätekarte werden die genannten Schaltungen nicht mehr versorgt und ein bestimmtes für diesen Zustand charakteristisches Spannungsniveau wird am Ausgang dieser Schaltungen erhalten.
  • Umgekehrt werden die Antworten der Antwortgeräte 2&sub1;-2n dem Abfragegerät durch einen gemeinsamen Übertragungsträger zugeführt, der im vorliegenden Fall aus einem Bus 6 mit "p" parallelen Leitungen besteht. Sie werden bei ihrem Eingang in das Gerät an eine logische Schaltung 7 angelegt, die in einer Technik aufgebaut sein kann, die ggf. dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzt ist (tatsächlich tritt das Problem hier weniger ausgeprägt als am Zugang zum gemeinsamen Bus auf), wobei die Schaltung 7 wie die logischen Schaltungen 3&sub1;-3n versorgt wird, d.h. daß sie bei nicht vorhandener Versorgungsunterbrechung nur von der Spannung VAP&sub1; versorgt wird. Die logische Schaltung 7 enthält soviele einzelne identische logische Schaltkreise, wie es Leitungen im Bus gibt, wobei jeder dieser Kreise einer der Busleitungen zugewiesen ist.
  • Die logischen Schaltungen 3&sub1;-3n und 7, die die angegebenen Merkmale besitzen, können auch direkt durch logische Schaltungen am Ende der Gesamtheit der Schaltungen zur Erzeugung der Befragungssignale CS&sub1;-CSn bzw. der Verarbeitung der Antwortdaten D der Antwortgeräte aufgebaut werden. Im übrigen bestehen die logischen Schaltungen 3&sub1;...3n und die einzelnen logischen Schaltkreise der Schaltung 7 in dem betrachteten Beispiel aus Invertern.
  • Die Antwortdaten D, die im Antwortgerät 2&sub1; durch eine Gruppe von Schaltungen erzeugt werden, die nicht dargestellt ist, da sie nicht Bestandteil der Erfindung ist, werden vor ihrer Übertragung über den Bus 6 an eine logische Schaltung 8 angelegt, die mit einem Steuereingang für die Datenfreigabe oder das Einstellen ihres Ausgangs auf eine hohe Impedanz versehen ist. Die logische Schaltung 8 ist in einer Technik ausgeführt, die ggf. dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzt ist (beispielsweise in der HCMOS- oder TTL-Technik), und sie wird von einer Spannung VAV gespeist, die vor einer für dieses Gerät vorgesehene Sicherung 9 verfügbar ist und von einer Speise-Gleichspannung V gebildet wird. Die Schaltung 8 ist wie die Schaltung 7 aus ebensovielen einzelnen logischen Schaltungen aufgebaut, wie es Leitungen im Bus 6 gibt und wie Leitungen vorhanden sind, um an die Schaltung die Daten D anzulegen, wobei jede Schaltung einer Leitung zum Anlegen der Daten D und einer Leitung des Busses 6 zugewiesen ist. Diese einzelnen, nicht getrennt dargestellten logischen Schaltungen können jeweils aus Pufferkreisen mit drei Zuständen aufgebaut sein, deren Steuereingänge für die Datenfreigabe bzw. für das Einstellen ihres Ausganges auf eine hohe Impedanz zusammengeschaltet sind, um einen Steuereingang EN der logischen Schaltung 8 zu bilden.
  • Falls die Datenübertragung von Seiten jedes Antwortgerätes zum Abfragungsgerät seriell über einen Bus mit einem einzigen Draht erfolgt, sind die logischen Schaltungen 7 und 8 natürlich auf nur einen einzigen individuellen Kreis reduziert.
  • An den Steuereingang EN für die Datenfreigabe oder die Einstellung der logischen Schaltung 8 auf eine hohe Impedanz wird ein Signal angelegt, das am Ausgang einer logischen Schaltung 10 zur Erfassung der Koinzidenz zwischen einer Abfrage des betreffenden Geräts durch das Abfragegerät und einer fehlenden Unterbrechung der Sicherung 9 erhalten wird, wobei die Freigabe der logischen Schaltung 8 im Falle der Erfassung der Koinzidenz bewirkt werden muß, während die Einstellung des Ausgangs auf hohe Impedanz im gegenteiligen Fall bewirkt werden muß.
  • Die logische Schaltung 10 wird ebenfalls in einer Technik ausgeführt, die dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzt sein kann oder auch nicht. Sie wird permanent durch die Spannung VAV gespeist, die vor der Sicherung 9 erhalten wird. Im betrachteten Beispiel ist die logische Schaltung 10 ein "NICHT-UND" -Tor.
  • Einer der Eingänge dieses Tors, nämlich der Eingang A, ist an den Ausgang einer Schaltung 11 zur Erfassung der Versorgungsunterbrechung angeschlossen, die das Antwortgerät 2&sub1; betrifft, d.h. die Erfassung des Ansprechens der Sicherung 9, die im vorliegenden Fall am Punkt A durch das gleichzeitige Anlegen einerseits der Spannungs VAP&sub2; hinter der Sicherung 9 und andererseits der Spannung an einer der Klemmen eines Widerstands R2 hervorgerufen wird, dessen andere Klemme an der Bezugsspannung OV liegt.
  • Ein anderer Eingang dieses Tores, nämlich der Eingang B, empfängt bei einer fehlenden Abfrage das auf das betrachtete Antwortgerät bezogene Abfragesignal, im vorliegenden Fall das Signal CS&sub1;, über eine Schaltung 12 zur Erfassung des Ansprechens der Sicherung 4, die am Abfragegerät vorgesehen ist. Diese Schaltung 12 wird im vorliegenden Fall durch das gleichzeitige Aufschalten des Abfragesignals und des Potentials an einer der Klemmen eines Widerstands R1 auf den Punkt B hergestellt, dessen andere Klemme auf dem Bezugspotential OV liegt.
  • Es kann günstig sein, eine logische Schaltung 8 zu wählen, die in einer dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzten Technik hergestellt ist, beispielsweise in der HCMOS-Technik, sowie einer logischen Schaltung 10, die in einer dem Selbstversorgungsphänomen nicht ausgesetzten Technik hergestellt ist, beispielsweise in der TTL-Technik.
  • Die in der TTL-Technik ausgeführten logischen Schaltungen weisen nämlich als Kehrseite zu ihrer geringen Signallaufzeit den Nachteil auf, daß sie kostspielig sind und viel Energie verbrauchen, wobei der letztgenannte Nachteil bei logischen Schaltungen wie der Schaltung 8 besonders fühlbar ist, die ihren Ausgang auf eine hohe Impedanz bringen soll. Die Herstellung der Schaltung 10 in der TTL-Technik ermöglicht also die Begrenzung der globalen Laufzeit, die andernfalls gegenüber dem auf Antwort wartenden Abfragegerät kritisch werden könnte. Darüberhinaus vermeidet die Wahl der gleichen Technik wie der der logischen Schaltung 3&sub1; für die logische Schaltung 10 die Notwendigkeit, zwischen den beiden Schaltungen eine Anpassung der logischen Pegel durchzuführen, die wegen des Vorhandenseins der Erfassungsschaltung 12 relativ komplex wäre.
  • Falls die logische Schaltung 8 in der HCMOS-Technik und die logische Schaltung 10 in der TTL-Technik ausgeführt ist, erfolgt die Anpassung der logischen Pegel "1", die dann zwischen den beiden Schaltungen herbeigeführt werden muß, mit Hilfe eines Widerstands R4, der an den gemeinsamen Punkt des Ausgangs der logischen Schaltung 10 und des Freigabeeingangs der logischen Schaltung 8 angeschlossen ist, während die andere Klemme des Widerstands R4 auf dem vor der Sicherung 9 anstehenden Potential VAV liegt.
  • Im Fall des Ansprechens der Sicherung 4 des Abfragegeräts werden die logischen Schaltungen 3 bis 3n und 7 des Geräts nicht mehr versorgt. Da die aber in einer dem Selbstversorgungsphänomen nicht ausgesetzten Technik hergestellt sind, entsteht keine Gefahr, daß die Antwortgeräte gleichzeitig abgefragt würden.
  • Da weiter die Antwortgeräte dieses Ansprechen der Sicherung bei einer fehlenden Abfrage erkennen, wird keinerlei Antwort an das Abfragegerät geliefert.
  • Im Falle des Ansprechens der Sicherung 9 eines Antwortgeräts besteht, weil die logischen Schaltungen 8 und 10 des Geräts zum Einstellen des Ausgangs des Geräts auf hohe Impedanz weiter gespeist werden, keine Gefahr, daß dieses Gerät aufgrund des Selbstversorgungsphänomens, das das Gerät betreffen könnte, antwortet, so daß ein eventueller Konflikt um den Zugang zum gemeinsamen Bus vermieden wird.
  • Übrigens kann ein Widerstand R3 am Versorgungseingang der logischen Schaltung 8 vorgesehen werden, um den Speisestrom dieser durch eine Sicherung nicht geschützten Schaltung zu begrenzen.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, kann die am Abfragegerät vorgesehene Schutzeinrichtung weiter eine Schaltung 13 zur Erfassung der ein befragtes Antwortgerät betreffenden Versorgungsunterbrechung enthalten, d.h. eine Schaltung zur Erfassung des Ansprechens der Sicherung 9 des befragten Antwortgeräts. Diese Schaltung 13 enthält parallel zu jeder Eingangsklemme der an eine Leitung des Busses 6 angeschlossenen logischen Schaltung 7 einen Widerstand, wie etwa R5, der durch die hinter der Sicherung 4 auftretende Spannung VAP&sub1; versorgt wird. Dieser Widerstand R5 drückt im Moment der Antwort des Antwortgeräts, das von einem Ansprechen der Sicherung betroffen ist und demgemäß an seinem Ausgang eine hohe Impedanz aufweist, der entsprechenden Eingangsklemme der logischen Schaltung 7 einen bestimmten logischen Pegel auf.
  • Da die Dauerversorgung der beiden logischen Schaltungen 8 und 10 mit einer geringen, aber etwas über Null liegenden Wahrscheinlichkeit eine Schädigung dieser Schaltungen verursachen kann, kann es von Vorteil sein, die jetzt unter Bezugnahme auf Figur 2 zu beschreibende Ausführungsvariante zu verwenden. Gemäß dieser Figur wird die Versorgung der Schaltungen 8 und 10 an jedem der Antwortgeräte hinter der Sicherung 9 und nicht mehr vor derselben abgenommen, wobei darüber hinaus eine zusätzliche Einspeisung dieser Schaltungen durch die hinter der Sicherung 4 des Abfragegeräts erhaltene Spannung vorgesehen ist. Zwei Dioden D1 und D2 ermöglichen eine Kopplung der beiden Einspeisungen, wobei die Dioden mit einer ihrer Klemmen an den Versorgungseingang der Schaltungen 8 und 10, und mit der anderen Klemme hinter der Sicherung 4 bzw. der Sicherung 9 angeschlossen sind.
  • Eine andere Lösung könnte darin bestehen, die Versorgung der logischen Schaltungen 8 und 10 durch die Spannung zu bewirken, die hinter einer ausschließlich diesen Schaltungen zugewiesenen Sicherung erhalten wird.

Claims (16)

1. Einrichtung zum Schutz eines Systems zur Übertragung digitaler Signale, die in mindestens einem der Endgeräte (2&sub1;, ..2n, 1) des Systems eine logische Schaltung (8, 3&sub1;, ...3n) aufweist, die im Fall der Unterbrechung der Versorgung der das Gerät bildenden logischen Schaltungen ein Einstellen des Geräts auf eine hohe Impedanz bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen des Ausgangs des Geräts auf eine hohe Impedanz durchgeführt wird, wenn die logische Schaltung in einer Technik ausgeführt ist, die ggf. dem Selbstversorgungsphänomen ausgesetzt ist, und wenn sie bei fehlender und vorliegendener Unterbrechung des das betrachtete Gerät betreffenden Stromversorgung eingespeist wird, und daß die logische Schaltung weiter im Falle der Versorgungsunterbrechung der das betreffende Gerät bildenden logischen Schaltungen den Ausgang des Geräts auf ein bestimmtes Potential bringt, wenn die logische Schaltung in einer dem Selbstversorgungsphänomen nicht unterworfenen Technik ausgeführt ist und sie nur gespeist wird, wenn das betrachtete Gerät keiner Versorgungsunterbrechung unterliegt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (3&sub1;...3n) ein Inverter ist, der in einer dem Selbstversorgungsphänomen nicht ausgesetzten Technik hergestellt ist und der nur gespeist wird, wenn das betrachtete Gerät keiner Versorgungsunterbrechung unterliegt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (8) in einer dem Selbstversorgungsphänomen ggf. ausgesetzten Technik ausgeführt und bei fehlender und vorhandener, das betrachtete Geräte betreffender Versorgungsunterbrechung gespeist wird und daß sie mit einem Steuereingang versehen ist, der entweder ein Einstellen ihres Ausgangs auf eine hohe Impedanz oder eine Freigabe der Schaltung bewirkt, und daß die Einrichtung weiter in dem betrachteten Gerät eine Schaltung (11) zur Erfassung der dieses Gerät betreffenden Versorgungsunterbrechung aufweist, die bei Erfassen der Versorgungsunterbrechung den Ausgang der logischen Schaltung mit Steuereingang auf eine hohe Impedanz bringt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 zur Übertragung digitaler Signale zwischen einem Abfragegerät (1) und "n" Antwortgeräten (2&sub1;...2n), wobei die Antwortgeräte nacheinander über "n" verschiedene Übertragungsträger (5&sub1;...5n) befragt werden und über einen gemeinsamen Übertragungsträger (6) antworten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung im Abfragegerät "n" logische Schaltungen (3&sub1;...3n) aufweist, die in einer dem Selbstversorgungsphänomen nicht ausgesetzten Technik hergestellt sind und nur bei Fehlen der das betrachtete Gerät betreffenden Versorgungsunterbrechung gespeist werden und die je einem der "n" Träger zugewiesen sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, zur Übertragung digitaler Signale zwischen einem Abfragegerät (1) und "n" Antwortgeräten (2&sub1;...2n), wobei die Antwortgeräte nacheinander über "n" verschiedene Übertragungsträger befragt werden und über einen gemeinsamen Übertragungsträger (6) antworten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Antwortgerät eine logische Schaltung (8) mit Steuereingang und eine Schaltung (11) zur Erfassung der Versorgungsunterbrechung gemäß Anspruch 3 aufweist und daß die Schaltung zur Erfassung der Versorgungsunterbrechung an den Steuereingang der logischen Schaltung mit Steuereingang über eine Schaltung (10) zur Erfassung der Koinzidenz zwischen einer das betrachtete Antwortgerät betreffende Abfrage und einer dieses Gerät betreffenden fehlenden Versorgungsunterbrechung angeschlossen ist, wobei die Koinzidenzerfassungsschaltung bei Koinzidenzerfassung Schaltung mit Steuereingang und im gegenteiligen Fall das Einstellen des Ausgangs auf eine hohe Impedanz auslöst.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) aus einer logischen Schaltung besteht, die in der dem Selbstversorgungssystem ausgesetzten Technik hergestellt sein kann und die bei fehlender ebenso wie bei vorhandener Versorgungsunterbrechung des betrachteten Geräts gespeist wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) eine logisches Tor vom "NICHT-UND"-Typ ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Versorgungsunterbrechungen aus dem Ansprechen der in den Geräten vorgesehenen Sicherungen bestehen, die logische Schaltungen im Abfragegerät (1) von der Spannung gespeist werden, die hinter der in dem Gerät vorgesehenen Sicherung (4) erhalten wird.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Versorgungsunterbrechungen aus dem Ansprechen der in den Geräten vorgesehenen Sicherungen bestehen, jedes Antwortgerät (2&sub1;..2n der logischen Schaltungen (8) mit Steuereingang und die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) von der Spannung gespeist werden, die vor der Sicherung (9) erhalten wird, die am betrachteten Antwortgerät vorgesehen ist.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (11) zur Erfassung der Versorgungsunterbrechung aus einer analogen Schaltung besteht, die eine gleichzeitige Einstellung eines der Eingänge des logischen Tors einerseits auf das hinter der Sicherung (9) des betrachteten Geräts erhaltene Potential und andererseits auf das Potential eines Widerstands (R2) bewirkt, der mit seiner anderen Klemme an das Bezugspotential angeschlossen ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) die auf das betrachtete Antwortgerät bezogenen Abfragungen über eine Schaltung (12) zur Erfassung des Vorhandenseins der Versorgungsunterbrechung des Abfragegeräts bei einer fehlenden Abfrage durch dieses Gerät empfängt.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 7 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsschaltung (12) aus einer analogen Schaltung besteht, die gleichzeitig einerseits den Ausgang der entsprechenden logischen Schaltung (3&sub1;...3n) des Abfragegeräts an einen der Eingänge des logischen Tors und andererseits das Potential an einer Klemme eines Widerstands (R1) anlegt, der mit seiner anderen Klemme an das Bezugspotential angeschlossen ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Abfragegerät eine Schaltung (13) zur Erfassung der das befragte Antwortgerät betreffenden Versorgungsunterbrechung aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (13) zur Erfassung der das befragte Antwortgerät betreffenden Versorgungsunterbrechung eine analoge Schaltung aufweist, die mit jeder Eingangsklemme des an den gemeinsamen Übertragungsträger angeschlossenen Abfragegeräts einen Widerstand (R5) parallelschaltet, der weiter auf ein bestimmtes Potential gesetzt ist.
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Versorgungsunterbrechungen aus dem Ansprechen der in den Geräten vorgesehenen Sicherungen bestehen, die logische Schaltung (8) mit Steuereingang und die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) in einem Antwortgerät sowohl durch die Spannung gespeist werden, die hinter der am betrachteten Antwortgerät vorgesehenen Sicherung (9) erhalten wird, als auch durch die Spannung, die hinter der am Abfragegerät vorgesehenen Sicherung (4) erhalten wird
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Versorgungsunterbrechungen aus dem Ansprechen der an den Geräten vorgesehenen Sicherungen bestehen, die logische Schaltung (8) mit Steuereingang und die Koinzidenzerfassungsschaltung (10) in einem Antwortgerät gemeinsam durch die Spannung gespeist werden, die hinter einer Sicherung erhalten wird, die ausschließlich den Schaltungen in dem betrachteten Antwortgerät zugewiesen ist.
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