DE69008377T2 - Verfahren zur Steuerung eines Abspielgerätes für Aufzeichnungsträger und mehrerer Bandlaufwerke. - Google Patents

Verfahren zur Steuerung eines Abspielgerätes für Aufzeichnungsträger und mehrerer Bandlaufwerke.

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DE69008377T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung von ei nem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger und zwei Bandlaufwerken, und speziell auf ein Verfahren, um mit ei nem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger einen Aufzeichnungsträger wiederzugeben, der eine Vielzahl von Informationssammlungen enthält (wobei jede Sammlung ein Musikstück darstellt), und den reproduzierten Ton auf zwei Magnetbänder aufzuzeichnen, die auf zwei Bandlaufwerken parallel ablaufen.
  • Beschreibung der betreffenden Technik
  • Eine Compact Disc (CD) wird beispielsweise als Aufzeichnungsträger verwendet, der eine Vielzahl von Musikstücken enthält. Die CD wird durch eine Abspieleinrichtung für Aufzeichnungsträger wiedergegeben, die CD- Spieler genannt wird. Der CD-Spieler kann beispielsweise an zwei Bandlaufwerke angeschlossen sein. Wenn die CD von dem CD-Spieler wiedergegeben wird, können die zwei Bandlaufwerke parallel betrieben werden, um die reproduzierten Musikstücke auf zwei Magnetbändern aufzuzeichnen, wobei in jedem Bandlaufwerk ein Magnetband läuft.
  • Bei der obigen Anordnung werden gewöhnlich zwei Magnetbänder von gleicher Länge (um die gleiche Aufzeichnungszeit zu erhalten) auf in die zwei Bandlaufwerke eingelegt. Es kann jedoch sein, daß die zwei Magnetbänder eine verschiedene Länge haben. In diesem Fall geht die Bedienungsperson der Ausrüstung in herkömmlicher Weise folgendermaßen vor: Wenn die Seite A des kürzeren Magnetbandes am Ende ankommt, unterbricht die Bedienungsperson den Aufzeichnungsvorgang auf dem längeren Magnetband, nachdem das zuletzt darauf aufgezeichnete Musikstück ausgeblendet wurde. Die Bedienungsperson läßt den CD-Spieler dann den Anfang des letzten Musikstücks auf der CD suchen. Bei den zwei Bandlaufwerken wechselt die Bedienungsperson von der Seite A zu der Seite B der Magnetbänder über. Nach dem Seitenwechsel wird die Wiedergabe durch den CD-Spiel er und die Aufzeichnung durch die Bandlaufwerke fortgesetzt, so daß das zuletzt aufgezeichnete Musikstück auf der Seite B beider Magnetbänder nochmals von Anfang an aufgezeichnet wird.
  • Dies bedeutet, daß auf dem längeren Magnetband der restliche Teil der Seite A, und die gleiche Länge des ersten Bereichs der Seite B unbespielt bleiben. Diese Vergeudung von Aufzeichnungsmitteln ist im Hinblick auf eine wirksame Bandaufbereitung offensichtlich nicht wünschenswert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher das hauptsächliche Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Steuerung von einem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger und zwei Bandlaufwerken vorzuschlagen, wodurch eine Bandaufbereitung ohne Bandvergeudung bei Magnetbändern von verschiedener Länge in den Bandlaufwerken möglich gemacht wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung von einem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger und zwei Bandlaufwerken vorgeschlagen, bei dem folgendermaßen vorgegangen wird: In einem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger wird eine Aufzeichnungsplatte abgespielt, die eine Vielzahl von Musikstücken enthält, wobei der reproduzierte Ton auf zwei Magnetbänder aufgezeichnet wird, die auf zwei damit verbundenen Bandlaufwerken parallel ablaufen. Wenn eines der Bandlaufwerke während des parallelen Aufzeichnungsvorgangs früher als das andere Bandlaufwerk ein Bandendsignal ausgibt, wird der Endbereich des auf dem früher angehaltenen Bandlaufwerk zuletzt aufgezeichneten Musikstücks ausgeblendet. Das früher angehaltene Bandlaufwerk wird dann so gesteuert, daß es auf die andere Aufzeichnungsseite des eingelegten Magnetbands umschaltet. Dabei läuft das Abspielgerät jedoch weiter, so daß auf dem anderen Bandlaufwerk das gerade wiedergegebene Musikstück bis zum Ende aufgezeichnet wird. Am Ende des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks wird das andere Bandlaufwerk in den Bereitschaftsmodus umgeschaltet und das Abspielgerät angehalten. Danach wird das Abspielgerät so gesteuert, daß es den Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks auf dem Aufzeichnungsträger sucht. Wenn der Anfang gefunden und angesteuert ist, setzt das Abspielgerät seine akustische Wiedergabe fort, und beginnt das früher angehaltene Bandlaufwerk mit seiner Aufzeichnung. Auf diese Weise beginnen die zwei Laufwerke ihren parallelen Aufzeichnungsvorgang bei dem Zeitpunkt, bei dem das früher angehaltene Bandlaufwerk die Aufzeichnung des letzten Musikstücks beendet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung von einem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger und zwei Bandlaufwerken vorgeschlagen, bei dem folgendermaßen vorgegangen wird: Während des parallelen Aufzeichnungsvorgangs bei zwei Bandlaufwerken kann es sein, daß eines der Bandlaufwerke früher als das andere ein Bandendsignal ausgibt, während ein Musikstück durch ein daran angeschlossenes Abspielgerät wiedergegeben wird. In diesem Fall werden sowohl das Abspielgerät, als auch das andere Bandlaufwerk sofort angehalten. Das Abspielgerät wird dann so gesteuert, daß es den Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks sucht. Gleichzeitig wird das früher angehaltene Bandlaufwerk so gesteuert, daß der Endbereich des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks ausgeblendet wird, und das eingelegte Magnetband danach auf die andere Aufzeichnungsseite umgeschaltet wird. Das andere Bandlaufwerk wird so gesteuert, daß es den Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks auf dem eingelegten Magnetband sucht. Wenn der Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks auf dem anderen Bandlaufwerk gefunden und angesteuert ist, werden die Wiedergabe des Abspielgeräts und der parallele Aufzeichnungsvorgang der zwei Laufwerke fortgesetzt.
  • Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Steuerung von einem Abspielgerät für Aufzeichnungsträger und zwei Bandlaufwerken vorgeschlagen, bei dem folgendermaßen vorgegangen wird: Wenn zwei parallel laufende Bandlaufwerke Audiosignale von einem daran angeschlossenen Abspielgerät für Aufzeichnungsträger aufzeichnen, kann es sein, daß eines der Bandlaufwerke früher als das andere ein Bandendsignal ausgibt. In diesem Fall setzt das Abspielgerät die Wiedergabe fort, bis der Aufzeichnungsvorgang bei dem anderen Bandlaufwerk auf der laufenden Aufzeichnungsseite des Magnetbands beendet ist. Wenn das andere Bandlaufwerk seinen Aufzeichnungsvorgang beendet hat, wird das Abspielgerät angehalten, und danach so gesteuert, daß es den Anfang des Musikstücks sucht, das auf dem früher angehaltenen Bandlaufwerk zuletzt aufgezeichnet wurde. Gleichzeitig werden die zwei Bandlaufwerke so gesteuert, daß das zuletzt aufgezeichnete Musikstück bei jedem Bandlaufwerk ausgeblendet wird, und danach bei jedem Magnetband auf die andere Aufzeichnungsseite umgeschaltet wird. Danach werden die Wiedergabe des Abspielgeräts und die Aufzeichnung des früher angehaltenen Bandlaufwerks fortgesetzt, wobei das andere Bandlaufwerk in den Bereitschaftsmodus umgeschaltet wird. Wenn das Abspielgerät mit der Wiedergabe des auf dem anderen Bandlaufwerk zuletzt aufgezeichneten Musikstücks beginnt, beginnen die zwei Laufwerke mit der parallelen Aufzeichnung desselben Musikstücks.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Figur 1 ist ein Blockschaltbild eines Bandaufbereitungssystems, bei dem das erfindungsgemäße Steuerverfahren angewandt wird;
  • Die Figur 2 ist ein Schaltbild einer in der figur 1 wiedergegebenen Ausblendschaltung;
  • Die Figur 3 ist ein Wellenform-Diagramm, um die Funktionsweise der Schaltung der Figur 2 zu beschreiben;
  • Die Figuren 4, 5 und 6 sind Flußdiagramme, in denen die Verarbeitungsschritte wiedergegeben sind, die das erfindungsgemäße Steuerverfahren darstellen;
  • Die Figuren 7, 8 und 9 sind Zeitsteuerdiagramme, um die Prozesse zu beschreiben, die die Flußdiagramme der Figuren 4, 5 und 6 bilden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform ausführlich beschrieben, wobei auf die im Anhang beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • Die Figur 1 ist ein Blockschaltbild, das ein Bandaufbereitungssystem veranschaulicht, bei dem das erfindungsgemäße Steuerverfahren angewandt wird. In dieser Figur bezeichnet die Kennziffer 1 einen CD-Spieler, der als Abspielgerät für Aufzeichnungsträger verwendet wird. An den CD-Spieler 1 sind zwei Bandlaufwerke 2 und 3 schematisch angeschlossen. Das Wiedergabesignal des CD-Spielers 1 wird über Audio-Eingangsklemmen 4 und 5 der Bandlaufwerke 2 bzw. 3 auf Aufzeichnungsschaltungen 6 und 7 gegeben. Nach Entzerrung und Pegeleinstellung durch die Aufzeichnungsschaltungen 6 und 7 wird das Wiedergabesignal auf die Aufzeichnungsköpfe 8 und 9 gegeben, um es auf die Magnetbänder 10 und 11 aufzuzeichnen. Die Vormagnetisierungs- Oszillatorschaltungen 12 und 13 der Bandlaufwerke 2 bzw. 3 liefern einen Hochfrequenz-Vormagnetisierungsstrom, der dem aufzuzeichnenden Signal überlagert wird. Bandantriebsvorrichtungen mit konstanter Bandgeschwindigkeit und Bandvorspul- und Bandrückspulvorrichtungen (nicht wiedergegeben) werden durch die Vorrichtungssteuerschaltungen 16 und 17 gesteuert.
  • Der Betriebszustand des CD-Spielers 1 und der Bandlaufwerke 2 und 3 wird durch einen System-Controller 18 gesteuert. Der System-Controller 18 weist eine Mikrocomputer-Anordnung auf. Von dem System-Controller 18 werden verschiedene Steuersignale ausgegeben, um den Betrieb der Bandlaufwerke 2 und 3 zu steuern. Diese Signale werden über Steuereingangsklemmen 19 und 20 auf die Vorrichtungssteuerschaltungen 16 und 17 gegeben. Die Bandlaufwerke 2 und 3 sind mit Ausblendschaltungen 14 und 15 versehen. Diese Schaltungen sind ausgelegt, um den Aufzeichnungssignal-Pegel bei den zwei Bandlaufwerken allmählich abzusenken, wobei dieser Prozeß als Ausblendung bekannt ist. Die Ausblendschaltungen 14 und 15 werden ebenfalls von dem System-Controller ein- und ausgeschaltet. Die Ausgangssignale der Ausblendschaltungen 14 und 15 werden über die Steuer-Eingangsklemmen 21 und 22 der Bandlaufwerke 2 und 3 auf die Vormagnetisierungs-Oszillatorschaltungen 12 und 13 gegeben.
  • In der Figur 2 ist ein typisches Schaltbild der Ausblendschaltungen 14 und 15 wiedergegeben. Wie ersichtlich ist, weist jede der Schaltungen 14 und 15 auf: Spannungsteiler-Widerstände R&sub1; und R&sub2; auf, die zwischen einer Versorgungsspannung +B und Erde in Serie angeschlossen sind; eine Aufladungs- und Entladungsschaltung 31, die von einem Kondensator C und einem parallel dazu angeschlossenen Transistor Q1 gebildet wird; Transistoren Q&sub2; und Q&sub3; in einer Darlington-Anordnung; und eine Vormagnetisierungs-Schaltung 32 aus einer Diode D, die zwischen einerseits einem von den Spannungsteiler-Widerständen R&sub1; und R&sub2; gebildeten Teilspannungspunkt, und andererseits der Basis des Transistors Q&sub2; angeschlossen ist. Das Basis-Eingangssignal des Transistors Q&sub1; ist das Steuer-Eingangssignal von dem System-Controller 18. Das Emitter- Ausgangssignal des Transistors Q&sub3; ist ein Steuer-Eingangssignal für die Vormagnetisierungs-Oszillatorschaltung 12 und 13 der Bandlaufwerke 2 und 3.
  • Die Ausblendschaltungen 14 und 15 mit dem oben beschriebenen Aufbau ermöglichen eine Ausblendverarbeitung bei dem aufgezeichneten Bereich eines Magnetbands. Nachfolgend werden die mit der Verarbeitung verbundenen Schritte beschrieben, wobei auf das Wellenform-Diagramm der Figur 3 Bezug genommen wird. Bei dem Zeitpunkt t&sub1; liefert der System-Controller 18 ein Ausblend-Einschaltsignal mit hohem Pegel. Das Signal schaltet den Transistor Q&sub1; ein, wodurch sich der Kondensator C entlädt. Wenn die Werte der Widerstände R&sub1; und R&sub2; so gewählt werden, daß die Diode D infolge der vorherigen Entladung nichtleitend wird, fließt kein Strom in der Vormagnetisierungsschaltung 32. Bei einem Zeitpunkt t&sub2;, der um eine vorgegebene Zeitdauer nach dem Zeitpunkt t&sub1; liegt, liefert der System- Controller 18 ein Ausblend-Ausschaltsignal mit niedrigem Pegel. Dieses Signal bewirkt, daß sich der Kondensator C mit einer Zeitkonstanten (R&sub1; + R&sub2;)C aufzuladen beginnt. Die Aufladung bewirkt, daß der Pegel des Teilspannungspunktes der Spannungsteiler-Widerstände R&sub1; und R&sub2; angehoben wird. Bei dem Zeitpunkt t&sub3;, bei dem die Diode D leitend wird, beginnt allmählich ein Strom in der Vormagnetisierungs-Schaltung 32 zu fließen. Die Vormagnetisierungs-Oszillatorschaltungen 12 und 13 werden daher so gesteuert, daß der nach den Aufzeichnungsköpfen 8 und 9 fließende Vormagnetisierungsstrom allmählich zunimmt.
  • Der Ausblendprozeß wird folgendermaßen erhalten: Der nach den Aufzeichnungsköpfen 8 und 9 fließende Vormagnetisierungsstrom wird allmählich erhöht, ohne daß diese Aufzeichnungsköpfe das aufzuzeichnende Signal erhalten. Dies bewirkt, daß der aufgezeichnete Bereich des Magnetbands allmählich gelöscht wird. Da der Pegel des Aufzeichnungssignals langsam absinkt, wird der Ausblend-Effekt erhalten.
  • Bei dem oben beschriebenen Bandaufbereitungssystem können in die zwei Bandlaufwerke 2 und 3 Magnetbänder von verschiedener Länge eingelegt sein. In typischer Weise kann ein 46 Minuten-Magnetband in das Bandlaufwerk 2, und ein 60 Minuten-Magnetband in das Bandlaufwerk 3 eingelegt sein. In diesem Fall werden die Magnetbänder von dem Prozessor des System- Controllers 18 so aufbereitet, wie dies nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in der Figur 4 und das Zeitsteuerdiagramm in der Figur 7 anschaulich beschrieben wird.
  • Auf einen Bandaufbereitungsbefehl hin führt der Prozessor einen vorbereitenden Prozeß bei dem Schritt 51 aus, bei dem bei jedem der Magnetbänder in den Bandlaufwerken 2 und 3 der Anfang der Seite A angesteuert wird. Bei dem Schritt 52 werden die Bandlaufwerke 2 und 3 in den Aufzeichnungsmodus umgeschaltet. Nachdem bei dem Schritt S3 eine vorgegebene Zeit (z.B. 10 Sekunden) verstrichen ist, wird der CD-Spieler 1 bei dem Schritt S4 in den Wiedergabe-Modus umgeschaltet. Auf ihren Magnetbändern zeichnen die Bandlaufwerke 2 und 3 nun gleichzeitig eine Vielzahl von Musikstücken auf, die von dem CD-Spieler 1 nacheinander wiedergegeben werden.
  • Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S5, ob eines der Bandlaufwerke (bei diesem Beispiel das Bandlaufwerk 2) angehalten wurde. Wenn das Bandlaufwerk 2 mitten in beispielsweise dem vierten wiederzugebenden Musikstück angehalten wird, führt der Prozessor bei dem Schritt S6 den Ausblendprozeß bei dem Endbereich dieses zuletzt aufgezeichneten Musikstücks aus. Bei dem Schritt S7 wird bei dem Magnetband in dem Bandlaufwerk 2 von der Aufzeichnungsseite A nach der Aufzeichnungsseite B umgeschaltet. Wie oben beschrieben wurde, wird der Ausblendprozeß durch die Ausblendschaltung 14 ausgeführt, nachdem das Magnetband während einer vorgegebenen Zeitdauer von dem Bandende aus zurückgespult wurde.
  • In der Zwischenzeit wurde das vierte Musikstück von dem CD-Spieler weiter wiedergegeben, und von dem Bandlaufwerk 3 weiter aufgezeichnet. Bei dem Schritt S8 kontrolliert der Prozessor, ob die Wiedergabe des vierten Musikstücks beendet ist. Das Ende der Wiedergabe eines Musikstücks kann auf anschauliche Weise folgendermaßen festgestellt werden: Eine Rahmennummer aus den Q-Kanal-Daten, ein auf der Disc aufgezeichneter Subcode, wird mit der letzten Rahmennummer jedes Musikstücks verglichen, die aus dem Inhaltsverzeichnis erhalten wurde, wobei diese Information aus der Anfangszone gelesen wird, bevor die Wiedergabe beginnt. Wenn bei dem Schritt S8 festgestellt wird, daß die Wiedergabe des vierten Musikstücks beendet ist, wird bei dem Schritt S9 das Bandlaufwerk 3 in den Aufzeichnungspausenmodus umgeschaltet; der CD-Spieler 1 wird angehalten, und dann wird der Anfang des vierten Musikstücks gesucht und angesteuert. Bei dem Schritt S10 beginnt der CD-Spieler 1 mit der Wiedergabe, und das Bandlaufwerk 2 mit der Aufzeichnung. Bei diesem Schritt wird damit begonnen, bei dem Bandlaufwerk 2 auf der Seite B das vierte Musikstück aufzuzeichnen, das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnet wurde. Bei dem Schritt S11 kontrolliert der Prozessor, ob die Wiedergabe des vierten Musikstücks beendet wurde. Wenn die Wiedergabe des laufenden Musikstücks beendet wurde, wird das Bandlaufwerk 3 bei dem Schritt S12 in den Aufzeichnungsmodus umgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt setzen die zwei Bandlaufwerke 2 und 3 ihre parallele Aufzeichnung fort, wobei das Bandlaufwerk 2 auf der Seite B, und das Bandlaufwerk 3 auf der Seite A aufzeichnet.
  • Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S13, ob das andere Bandlaufwerk (bei diesem Beispiel das Bandlaufwerk 3) angehalten wurde. Wenn das Bandlaufwerk 3 mitten in beispielsweise dem sechsten wiederzugebenden Musikstück angehalten wurde, wird bei dem Schritt 14 der Ausblendprozeß bei dem Endbereich dieses zuletzt aufgezeichneten Musikstücks ausgeführt. Bei dem Schritt S15 wird bei dem Magnetband in dem Bandlaufwerk 3 von der Aufzeichnungsseite A nach der Aufzeichnungseite B umgeschaltet.
  • In der Zwischenzeit wird die Wiedergabe bei dem CD-Spieler 1 und die Aufzeichnung bei dem Bandlaufwerk 2 fortgesetzt. Der Prozessor kontrolliert bei dem Schritt S16, ob das sechste Musikstück beendet ist. Wenn dieses Musikstück beendet ist, wird bei dem Schritt S17 das Bandlaufwerk 2 in den Aufzeichnungspausenmodus umgeschaltet, der CD-Spieler 1 angehalten, und der Anfang des sechsten Musikstücks gesucht und angesteuert. Bei dem Schritt S18 beginnt der CD-Spieler 1 mit der Wiedergabe1 und das Bandlaufwerk 3 mit der Aufzeichnung. Bei diesem Schritt wird bei dem Bandlaufwerk 3 das sechste Musikstück, das das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnete Musikstück ist, auf der Seite B ab dem Anfang aufgezeichnet. Während des Aufzeichnungsvorgangs kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S19, ob die Wiedergabe des sechsten Musikstücks beendet ist. Wenn die Wiedergabe dieses, Musikstücks beendet ist, wird bei dem Schritt S20 das Bandlaufwerk 2 in den Aufzeichnungsmodus umgeschaltet. Ab diesem Zeitpunkt setzen die zwei Bandlaufwerke 2 und 3 ihren Aufzeichnungsvorgang auf der Seite B zusammen fort.
  • Da der Aufzeichnungsvorgang bei dem Bandlaufwerk 2, in das das kürzere Magnetband eingelegt ist, früher endet, kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S21, ob das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde, führt er bei dem Schritt S22 bei dem Endbereich des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks den Ausblendprozeß aus. Ab diesem Zeitpunkt setzt nur das Bandlaufwerk 3 den Aufzeichnungsvorgang fort. Der Prozessor kontrolliert bei dem Schritt S23, ob das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde. Wenn er festgestellt, daß das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde, führt er bei dem Schritt S24 bei dem Endbereich des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks den Ausblendprozeß aus.
  • Wenn die oben beschriebenen Schritte ausgeführt werden, ist es möglich, eine Vielzahl von Musikstücken auf zwei Magnetbändern von verschiedener Länge aufzuzeichnen, ohne daß auf einer Seite der Bänder leere Bereiche verbleiben. Die Magnetbänder werden also bei der Aufzeichnung von Musikstücken voll ausgenutzt.
  • Die Figur 5 ist ein Flußdiagramm, das die Verarbeitungsschritte wiedergibt, die gemäß der vorliegenden Erfindung ein weiteres Steuerverfahren darstellen, das dem Prozessor ermöglicht, Magnetbänder während der Aufzeichnung aufzubereiten. Nachstehend werden die damit verbundenen Schritte beschrieben, wobei auf das Flußdiagramm in der Figur 5 und das Zeitsteuerdiagramm in der Figur 8 Bezug genommen wird. Die Schritte S31 bis S34 in dem Flußdiagramm der Figur 5 sind die gleichen wie die Schritte S1 bis S4 in dem Flußdiagramm der Figur 4.
  • Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S35, ob das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk mitten in beispielsweise dem vierten wiedergegebenen Musikstück angehalten wurde, wird bei dem Schritt S36 die Wiedergabe des CD-Spielers 1 und die Aufzeichnung des Bandlaufwerks 3 sofort unterbrochen. Bei dem Schritt S37 wird bei dem CD-Spieler 1 der Anfang des vierten Musikstücks gesucht und angesteuert, wo der CD-Spieler 1 in einem wiedergabebereiten Zustand verbleibt. Gleichzeitig führt der Prozessor bei dem Schritt S38 bei dem Endbereich des auf dem Bandlaufwerk 2 zuletzt aufgezeichneten Musikstücks den Ausblendprozeß aus. Bei dem Schritt S39 wird bei dem Magnetband auf dem Bandlaufwerk 2 von der Aufzeichnungsseite A nach der Aufzeichnungsseite B umgeschaltet. Bei dem Schritt S40 wird bei dem Bandlaufwerk 3 der Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks gesucht und angesteuert. Bei dem Schritt S41 wird bei dem CD-Spieler 1 mit der Wiedergabe, und bei den Bandlaufwerken 2 und 3 mit der Aufzeichnung begonnen. Bei diesem Schritt zeichnet das Bandlaufwerk 2 auf der Seite B das vierte Musikstück auf, das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnet wurde, und das Bandlaufwerk 3 auf der Seite A wieder das vierte Musikstück auf, das zuletzt aufgezeichnet wurde.
  • Bei dem Schritt S42 kontrolliert der Prozessor, ob das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 3 mitten in beispielsweise dem sechsten wiederzugebenden Musikstück angehalten wurde, wird bei dem Schritt S43 die Wiedergabe des CD-Spielers 1 und die Aufzeichnung des Bandlaufwerks 2 sofort unterbrochen. Bei dem Schritt S44 wird bei dem CD-Spieler 1 der Anfang des sechsten Musikstücks gesucht und angesteuert, wo der CD-Spieler 1 in einem wiedergabebereiten Zustand verbleibt. Gleichzeitig wird bei dem Schritt S45 bei dem Endbereich des auf dem Bandlaufwerk 3 zuletzt aufgezeichneten Musikstücks der Ausblendprozeß ausgeführt. Bei dem Schritt S46 wird bei dem Magnetband auf dem Bandlaufwerk 3 von der Aufzeichnungsseite A nach der Aufzeichnungsseite B umgeschaltet. Bei dem Bandlaufwerk 2 wird bei dem Schritt S47 der Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks auf dem Magnetband gesucht und angesteuert. Bei dem Schritt S48 wird bei dem CD-Spieler 1 mit der Wiedergabe, und bei den Bandlaufwerken 2 und 3 mit der Aufzeichnung begonnen. Bei diesem Schritt beginnt das Bandlaufwerk 2, auf der Seite B wieder das sechste Musikstück aufzuzeichnen, das zuletzt aufgezeichnet wurde, und das Bandlaufwerk 3, auf der Seite B das sechste Musikstück aufzuzeichnen, das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnet wurde. Ab diesem Zeitpunkt setzen die zwei Bandlaufwerke 2 und 3 ihre Aufzeichnung auf der Seite B zusammen fort.
  • Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S49, ob das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde, wird bei dem Schritt S50 bei dem Endbereich des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks der Ausblendprozeß ausgeführt. Ab diesem Zeitpunkt erfolgt nur noch bei dem Bandlaufwerk 3 eine Aufzeichnung. Der Prozessor kontrolliert bei dem Schritt S51, ob das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde, wird bei dem Schritt S52 bei dem Endbereich des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks der Ausblendprozeß ausgeführt. Damit sind die Verarbeitungsschritte dieses Steuerverfahrens beendet.
  • Auf die oben beschriebene Weise können zwei Magnetbänder von verschiedener Länge während der Aufzeichnung abwechselnd so aufbereitet werden, daß auf keinem Band leere Bereiche verbleiben.
  • Bei dem Bandaufbereitungssystem der Figur 1 sind die Ausblendschaltungen 14 und 15 für das Bandlaufwerk 2 bzw. 3 vorgesehen. Wahlweise kann eine einzige Ausblendschaltung von den Bandlaufwerken 2 und 3 gemeinsam benutzt werden. In diesem Fall kann jedoch der Ausblendprozeß nicht bei jedem Bandlaufwerk ausgeführt werden. Dies bedeutet, daß es unmöglich ist, bei der Anordnung mit einer einzigen Ausblendschaltung eines der zwei oben unter Bezugnahme auf die Figuren 4 und 5 beschriebenen Verarbeitungsverfahren anzuwenden.
  • Die Figur 6 ist ein Flußdiagramm, in dem die Verarbeitungsschritte wiedergegeben sind, die gemäß der vorliegenden Erfindung noch ein weiteres Steuerverfahren darstellen, das dem Prozessor des System-Controllers 18 ermöglicht, Magnetbänder während der Aufzeichnung aufzubereiten. Diesmal erfolgt die Aufzeichnung auf den Magnetbändern mit einem Magnetbandaufbereitungssystem, bei dem eine einzelne Ausblendschaltung gemeinsam benutzt wird. Nachstehend werden die damit verbundenen Verarbeitungsschritte beschrieben, wobei auf das Flußdiagramm in der Figur 6 und das Zeitsteuerdiagramm in der Figur 9 Bezug genommen wird. Die Schritte S61 bis S64 in dem Flußdiagramm der Figur 6 sind die gleichen wie die Schritte S1 bis S4 in dem Flußdiagramm der Figur 4.
  • Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S65, ob das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 2 mitten in beispielsweise dem vierten wiederzugebenden Musikstück angehalten wurde, wird bei dem Schritt S66 eine Musikstück-Nummer "a" (bei diesem Beispiel "4") für das bei dem Bandlaufwerk 2 auf der Seite A zuletzt aufgezeichnete Musikstück in dem internen Speicher gespeichert. Die Musikstück-Nummern werden aus den Q-Kanal-Daten, einem auf der Compact Disc aufgezeichneten Subcode erhalten. Die Wiedergabe des CD-Spielers 1 und die Aufzeichnung des Bandlaufwerks 3 gehen weiter. Bei dem Schritt S67 kontrolliert der Prozessor, ob das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 3 mitten in beispielsweise dem sechsten Musikstück angehalten wurde, wird bei dem Schritt S68 eine Musikstück-Nummer "b" (bei diesem Beispiel "6") für das bei dem Bandlaufwerk 3 auf der Seite A zuletzt aufgezeichnete Musikstück in dem internen Speicher gespeichert.
  • Bei dem Schritt S69 bewirkt der Prozessor, daß der CD-Spieler 1 den Anfang des Musikstücks, dessen Musikstück-Nummer "a" bei dem Schritt S66 in dem Speicher gespeichert wurde, sucht und ansteuert, und dann dort verbleibt. Bei dem Schritt S70 bewirkt der Prozessor, daß die gemeinsame Ausblendschaltung bei dem Endbereich des bei den Bandlaufwerken 2 und 3 auf der Seite A zuletzt aufgezeichneten Musikstücks den Ausblendprozeß ausführt. Bei dem Schritt S71 wird bei jedem Magnetband von der Aufzeichnungsseite A nach der Aufzeichnungsseite B umgeschaltet. Bei dem Schritt S72 beginnt der CD-Spieler 1 mit der Wiedergabe des Musikstücks mit der Musikstück-Nummer "a", und das Bandlaufwerk 2 mit der Aufzeichnung dieses Musikstücks. Während dieser Zeit ist das Bandlaufwerk 3 in dem Aufzeichnungspausenmodus. Das Bandlaufwerk 2 beginnt also, auf der Seite B das Musikstück mit der Musikstück-Nummer "a", das heißt, das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnete Musikstück aufzuzeichnen.
  • In diesem Stadium kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S73, ob die Wiedergabe des Musikstücks mit der Musikstück-Nummer (b-1) beendet ist. Wenn er feststellt, daß die Wiedergabe dieses Musikstücks beendet ist, schaltet der Prozessor bei dem Schritt S74 das Bandlaufwerk 3 in den Aufzeichnungsmodus um. Dann beginnt das Bandlaufwerk 3, auf der Seite B das Musikstück mit der Musikstück-Nummer "b", das heißt, das auf der Seite A zuletzt aufgezeichnete Musikstück aufzuzeichnen. Ab diesem Zeitpunkt setzen die Bandlaufwerke 2 und 3 ihre parallele Aufzeichnung auf der Seite B zusammen fort. Während der parallelen Aufzeichnung bei den Bandlaufwerken 2 und 3 kontrolliert der Prozessor bei dem Schritt S75, ob das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 2 angehalten wurde, kontrolliert er bei dem Schritt S76, ob das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde. Wenn er feststellt, daß das Bandlaufwerk 3 angehalten wurde, bewirkt er bei dem Schritt S77, daß die gemeinsame Ausblendschaltung den Ausblendprozeß ausführt. Damit sind die Verarbeitungsschritte dieses Steuerverfahrens beendet.
  • Auf die oben beschriebene Weise können wiederum zwei Magnetbänder von verschiedener Länge während der Aufzeichnung abwechselnd so aufbereitet werden, daß auf keinem Band leere Bereiche verbleiben.
  • Bei dem Bandaufbereitungssystem, dessen Verarbeitungsschritte in der Figur 6 dargestellt sind, wird eine einzelne Ausblendschaltung von den Bandlaufwerken 2 und 3 gemeinsam benutzt. Wahlweise kann dieses Verarbeitungsverfahren auch bei dem in der Figur 1 wiedergegebenen Magnetbandaufbereitungssystem angewandt werden. In diesem Fall können die zwei Ausblendschaltungen 14 und 15 gleichzeitig gesteuert werden, um den beabsichtigten Effekt zu erzielen.
  • Die Information, daß Magnetbänder von verschiedener Länge in die Bandlaufwerke 2 und 3 eingelegt wurden, kann vorher von dem Benutzer über einen Eingabebereich (nicht wiedergegeben) in den Prozessor des System- Controllers 18 eingegeben werden. Wahlweise kann der Prozessor, nachdem eines der beiden Bandlaufwerke angehalten wurde, automatisch feststellen, daß die Magnetbänder in den zwei Bandlaufwerken eine verschiedene Länge haben. Insbesondere, wenn ein Bandlaufwerk angehalten wird, und das andere Bandlaufwerk bis über eine vorgegebene Laufzeit hinaus weiterläuft, um Schwankungen bei der maximalen Bandlänge zu berücksichtigen, erkennt der Prozessor, daß die Bandlängen verschieden sind.
  • Wie oben beschrieben wurde, können gemäß der vorliegenden Erfindung Magnetbänder von verschiedener Länge während ihrer Aufzeichnung so aufbereitet werden, daß auf keiner Seite der Bänder leere Bereiche verbleiben. Auf diese Weise werden die Magnetbänder bei der Aufzeichnung einer Vielzahl von Musikstücken in mindestens zwei Bandlaufwerken voll ausgenutzt.

Claims (3)

1. Verfahren zur Steuerung eines einzelnen Abspielgerätes für Aufzeichnungsträger und von zwei Aufzeichnungsvorrichtungen, um einen Aufzeichnungsträger, der eine Vielzahl von Musikstücken enthält, auf diesem Abspielgerät abzuspielen, und den reproduzierten Ton gleichzeitig auf zwei Magnetbänder aufzuzeichnen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß dann, wenn während des parallelen Aufzeichnungsvorgangs der zwei Aufzeichnungsvorrichtungen eine dieser Aufzeichnungsvorrichtungen ihren Aufzeichnungsvorgang früher als die andere mitten in einem Musikstück beendet, das auf einer Seite des eingelegten Magnetbandes aufgezeichnet wird, bei dem Endbereich des auf dem früher angehaltenen Aufzeichnungsgerät zuletzt aufgezeichneten Musikstücks eine Ausblendung vorgenommen wird, und danach die Aufzeichnungsseite des eingelegten Magnetbandes von der einen Seite auf die andere umgeschaltet wird, wobei dieses Abspielgerät-Mittel so gesteuert wird, daß sein Abspielvorgang fortgesetzt wird, damit die andere Aufzeichnungsvorrichtung die Aufzeichnung des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks bis zum Ende dieses Musikstücks weiterführt, die andere Aufzeichnungsvorrichtung in einen Aufzeichnungspausen-Modus versetzt wird, und das Abspielgerät-Mittel ebenfalls angehalten wird, wenn die andere Aufzeichnungsvorrichtung die Aufzeichnung des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks beendet, das Abspielgerät-Mittel so gesteuert wird, daß es den Anfang dieses Musikstücks, das dem zuletzt aufgezeichneten Musikstück entspricht, auf dem Aufzeichnungsträger sucht und einstellt, das Abspielgerät-Mittel und die früher angehaltene Aufzeichnungsvorrichtung so gesteuert werden, daß ihr Betrieb wieder aufgenommen wird, wenn der Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks erreicht ist und das Abspielgerät- Mittel beginnt, dieses Musikstück wieder abzuspielen, und die zwei Aufzeichnungsvorrichtungen ihren parallelen Aufzeichnungsvorgang fortsetzen, wenn die früher angehaltene Aufzeichnungsvorrichtung die Aufzeichnung des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks beendet.
2. Verfahren zur Steuerung eines einzelnen Abspielgerätes für Aufzeichnungsträger und von zwei Aufzeichnungsvorrichtungen, um einen Aufzeichnungsträger, der eine Vielzahl von Musikstücken enthält, auf diesem Abspielgerät abzuspielen, und den reproduzierten Ton gleichzeitig auf zwei Magnetbänder aufzuzeichnen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß dann, wenn während des parallelen Aufzeichnungsvorgangs der zwei Aufzeichnungsvorrichtungen eine dieser Aufzeichnungsvorrichtungen ihren Aufzeichnungsvorgang früher als die andere mitten in einem Musikstück beendet, das auf einer Seite des eingelegten Magnetbandes aufgezeichnet wird, der Abspielvorgang des Abspielgerät-Mittels und der Aufzeichnungsvorgang der anderen Aufzeichnungsvorrichtung sofort angehalten werden, wobei das Abspielgerät-Mittel so gesteuert wird, daß es den Anfang dieses Musikstücks, das dem zuletzt aufgezeichneten Musikstück entspricht, auf dem Aufzeichnungsträger sucht und einstellt, die früher angehaltene Aufzeichnungsvorrichtung gleichzeitig so gesteuert wird, daß bei dem Endbereich des darauf zuletzt aufgezeichneten Musikstücks eine Ausblendung vorgenommen wird, und danach die Aufzeichnungsseite des eingelegten Magnetbandes von der einen Seite auf die andere umgeschaltet wird, die andere Aufzeichnungsvorrichtung so gesteuert wird, daß sie den Anfang des auf dem eingelegten Magnetband zuletzt aufgezeichneten Musikstücks sucht und einstellt, das Abspielgerät-Mittel und die zwei Aufzeichnungsvorrichtungen ihren Betrieb zusammen wieder aufnehmen, wenn der Anfang des zuletzt aufgezeichneten Musikstücks erreicht ist, und das Abspielgerät-Mittel beginnt, dieses Musikstück wieder abzuspielen.
3. Verfahren zur Steuerung eines einzelnen Abspielgerätes für Aufzeichnungsträger und von zwei Aufzeichnungsvorrichtungen, um einen Aufzeichnungsträger, der eine Vielzahl von Musikstücken enthält, auf diesem Abspielgerät abzuspielen, und den reproduzierten Ton gleichzeitig auf zwei Magnetbänder aufzuzeichnen, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß dann, wenn während des parallelen Aufzeichnungsvorgangs der zwei Aufzeichnungsvorrichtungen eine dieser Aufzeichnungsvorrichtungen ihren Aufzeichnungsvorgang früher als die andere mitten in einem Musikstück beendet, das auf einer Seite des darin eingelegten Magnetbandes aufgezeichnet wird, der Abspielvorgang des Abspielgerät-Mittels fortgesetzt wird, bis die andere Aufzeichnungsvorrichtung ihren Aufzeichnungsvorgang auf der betreffenden Seite des eingelegten Magnetbandes beendet, wobei das Abspielgerät-Mittel so gesteuert wird, daß es angehalten wird und den Anfang des Musikstücks, das dem auf der früher angehaltenen Aufzeichnungsvorrichtung zuletzt aufgezeichneten Musikstück entspricht, auf dem Aufzeichnungsträger sucht und einstellt, die zwei Aufzeichnungsvorrichtungen so gesteuert werden, daß bei dem Endbereich jedes zuletzt aufgezeichneten Musikstücks auf jedem eingelegten Magnetband eine Ausblendung vorgenommen wird, und danach die Aufzeichnungsseite jedes Magnetbandes von der betreffenden Seite auf die andere Seite umgeschaltet wird, das Abspielgerät-Mittel und die früher angehaltene Aufzeichnungsvorrichtung ihren Betrieb wieder aufnehmen, während die andere Aufzeichnungsvorrichtung in einen Aufzeichnungspausen-Modus versetzt wird, nachdem die Umschaltung der Aufzeichnungsseite ausgeführt wurde, und die zwei Aufzeichnungsvorrichtungen ihren Aufzeichnungsvorgang ab dem Anfang des Musikstücks, das dem zuletzt auf der anderen Aufzeichnungsvorrichtung aufgenommenen Musikstück entspricht, wieder aufnehmen.
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