-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Wasserkocher mit einem
Wasserbehälter, der einen elektrischen Heizwiderstand enthält, der sich oberhalb des
Bodens des Behälters erstreckt, und einem Sockel, auf dem der Behälter in
abnehmbarer Weise aufliegt.
-
Bei bekannten Ausführungen enthält der Sockel elektrische Verbindungsmittel,
die mit der elektrischen Netzschnur verbunden sind, um diese mit dem
Heizwiderstand zu verbinden, wobei letzterer mit einem Steuerungs- und
Wärmeregelungs-Block für die Temperatur des Heizwiderstandes verbunden ist.
-
Dieser Steuerungs- und Wärmeregelungs-Block enthält ein auf die Temperatur des
Wasserdampfes ansprechendes Element, das die Unterbrechung der elektrischen
Versorgung des Widerstandes steuert, wenn die gewünschte Temperatur erreicht
ist.
-
Dieser Block enthält elektrische Verbindungsstifte, die in der Lage sind, mit
Verbindungsmitteln des Sockels in Kontakt zu kommen, die mit der elektrischen
Netzschnur verbunden sind, welche dazu vorgesehen ist, mit dem Stromnetz
verbunden zu werden.
-
Die oben genannten Verbindungsstifte stehen entweder aus dem Boden des
Behälters oder aus seiner Seite hervor.
-
In diesen beiden Fällen muß verhindert werden, daß der Behälter vom Sockel
abgehoben wird, bevor die elektrische Versorgung unterbrochen ist, um die
Gefahr der Bildung von Lichtbögen zwischen den Stiften und den elektrischen
Verbindungsmitteln zu verhindern, die diese zerstören könnten.
-
In den französischen Patentschriften Nr. 2 592 293 und Nr. 2 592 292 ist ein
Wasserkocher beschrieben, dessen Griff mit einem Drücker versehen ist, der
einen Hebel bildet, dessen unteres Ende die Verbindungsstifte trägt, die sich
normalerweise in Kontakt mit Verbindungslamellen befinden, die in einer an
einer Seite des Sockels angeordneten Ausbauchung angeordnet sind. Die
Betätigung dieses Drückers ermöglicht es, die Stifte von den Lamellen zu trennen.
Dieser Drücker wirkt zusätzlich mit einem Unterbrechungsschalter des
Temperaturbegrenzers zusammen, der im oberen Teil des Wasserkochers angeordnet ist,
um die elektrische Versorgung des Heizwiderstandes vor der Trennung der Stifte
von den oben genannten Lamellen zu unterbrechen.
-
Man vermeidet auf diese Weise beim Abheben des Behälters vom Sockel jedes
Risiko einer Bildung von Lichtbögen zwischen den Stiften und den obigen
Verbindungslamellen.
-
Allerdings ist die Konstruktion des oben genannten Wasserkochers aufwendig und
teuer.
-
Das Dokument US 1 994 877 beschreibt ein Haushaltsgerät, das ein
Trockenbügeleisen enthält, welches einen elektrischen Widerstand und einen Sockel
umschließt, auf dem in abnehmbarer Weise das Bügeleisen aufruht, wobei der
Sockel elektrische Verbindungsmittel enthält, die mit einer elektrischen
Netzschnur verbunden sind, um diese mit dem Heizwiderstand zu verbinden, wobei
letzterer mit einem Steuerungs- und Wärmeregelungs-Block für die
Heiztemperatur des Widerstandes verbunden sind und wobei dieser Block elektrische
Verbindungsstifte enthält, die auf der Rückseite des Bügeleisens hervorstehen und
sich im wesentlichen parallel zu seiner Sohle erstrecken.
-
Der Sockel weist auf seiner an den Steuerungs- und Regelungs-Block
angrenzenden Seite eine Ausbauchung auf, die an ihrer dem Block gegenüberliegenden
Seite Öfftiungen aufweist, die das Einführen der aus dem Block hervorstehenden
Stifte in das Innere der Ausbauchung erlauben, wenn das Bügeleisen auf dem
Sockel angeordnet wird, wobei die Öffnungen der Ausbauchung, die das
Eingreifen der Stifte des Steuerungs- und Regelungs-Blocks erlauben, vertikale
Schlitze sind, von denen jeder zu der dem Block zugewandten Seite und zum Teil
zum Scheitel der Ausbauchung geöffnet ist, derart, daß die Stifte durch den
Scheitel eingeführt werden können, wobei diese Ausbauchung Kontaktlamellen
umschließt, die mit der Netzschnur verbunden sind, gegenüber den genannten
Öffnungen angeordnet sind und mit den Stiften in Kontakt gelangen, wenn der
Behälter auf den Sockel gesetzt wird.
-
Trotzdem weist diese Ausführung keine ausreichenden Sicherheitsgarantien auf,
da die Kontaktsteflen zwischen den Stiften und den Kontaktlamellen für den
Benutzer leicht zugänglich sind.
-
Aus der Patentschrift US 4 528 429 ist ein Bügeleisen bekannt, das einen
Widerstand und einen Sockel enthält, auf den das Bügeleisen vertikal
aufgesetzt werden kann, wobei der Sockel eine Ausbauchung besitzt, die elektrische
Kontakte enthält, die mit der elektrischen Versorgung verbunden und gegenüber
von Öffnungen angebracht sind, durch die am Boden des Bügeleisens befestigte
und mit dem Widerstand verbundene Stiften angreifen können.
-
Horizontal hinter den Öffnungen ist eine Schutzklappe angeordnet, die drehbar
oder horizontal verschiebbar ist, um die Stifte in die Öffnungen eintreten zu
lassen. Das Bügeleisen besitzt eine Ausbauchung, die geeignet ist, die
Schutzklappe zu verstellen, wenn das Bügeleisen auf den Sockel gesetzt wird.
-
Diese Ausführungen sind ebenfalls kompliziert und bedürfen der Ausbildung
emer Ausbauchung auf dem Bügeleisen, um die Klappe zu verstellen. Außerdem
ist die Verstellung der Klappe senkrecht zur Bewegung des Bügeleisens auf dem
Sockel, und das Gleiten der Klappe auf der Ausbauchung des Bügeleisens
beschleunigt ihre Abnutzung.
-
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile zu
vermeiden, indem ein von seinem Sockel mit elektrischer Versorgung trennbarer
Wasserkocher mit ökonomischer Konstruktion geschaffen wird, der garantiert
zuverlässig und sicher ist.
-
Die Erfindung bezieht sich also auf einen Wasserkocher mit einem
Wasserbehälter, der einen elektrischen Heizwiderstand enthält, der sich oberhalb des
Bodens des Behälters erstreckt, und einem Sockel, auf dem der Behälter in
abnehmbarer Weise aufliegt, wobei dieser Sockel elektrische Verbindungsmittel
umfaßt, die mit der elektrischen Netzschnur verbunden sind, um diese mit dem
Heizwiderstand zu verbinden, wobei dieser letztere mit einem Steuerungs- und
Wärmeregelungs-Block für die Heiztemperatur des Widerstandes verbunden ist,
wobei dieser Block elektrische Verbindungsstifte aufweist, die von der Seite
des Behälters abstehen und sich im wesentlichen parallel zu seinem Boden
erstrecken.
-
Gemäß der Erfindung ist dieser Wasserkocher dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel an seiner an den Steuerungs- und Regelungs-Block angrenzenden Seite
eine Ausbauchung aufweist, die an ihrer dem Block zugewandten Seite Öffnungen
aufweist, die die Einführung der vom Block abstehenden Stifte in das Innere
dieser Ausbauchung erlauben, wenn der Behälter auf den Sockel gesetzt wird,
wobei die Öffnungen der Ausbauchung, die das Eingreifen der Stifte des
Steuerungs- und Regelungs-Blocks erlauben, vertikale Schlitze sind, von denen
jeder zu der dem Block zugewandten Seite und zum Teil zum Scheitel der
Ausbauchung geöffnet ist, derart, daß die Stifte durch den Scheitel eingeführt
werden können, wobei diese Ausbauchung Kontaktlamellen umschließt, die mit der
Netzschnur verbunden sind, gegenüber den genannten Öffnungen angeordnet sind
und mit den Stiften in Kontakt gelangen, wenn der Behälter auf den Sockel
gesetzt wird, wobei hinter den Öffnungen der Ausbauchung eine Klappe angebracht
ist, die im wesentlichen senkrecht gegen die Wirkung einer Rückstellfeder
gleiten kann, wobei einer der Stifte des Behälters sich an der Klappe
abstützen kann, wenn der Behälter auf den Sockel gesetzt wird, um die Klappe in
einer unteren, die Öffnungen freigebenden Position zu halten, und wobei die
Rückstellfeder so ausgebildet ist, daß sie die Klappe in eine obere Position
drückt, um die Öffnungen zu verschließen, wenn der Behälter vom Sockel abgeht
ben wird.
-
Der Aufbau und die Verwendung dieses Wasserkochers sind besonders einfach.
-
Die Anordnung des Steuerungs- und Regelungs-Blocks auf einer der Seiten des
Behälters, aus der die Stifte parallel zum Boden des Behälters hervorstehen,
erlaubt das Ausbilden eines direkten Kontaktes zwischen den Stiften und den in
der Ausbauchung enthaltenen Lamellen. Es ist ausreichend, daß die Öffnungen
der Ausbauchung in der Weise ausgeführt sind, daß die Stifte in sie eindringen
können, wenn der Behälter in natürlicher Weise (durch vertikales Verstellen)
auf den Sockel gesetzt wird.
-
Zusätzlich ermöglichen es den vertikalen Schlitzen, die Einführung der Stifte
in die Ausbauchung zu leiten, um die Stifte in Kontakt mit den Lamellen zu
bringen, wenn man den Behälter vertikal auf dem Sockel plaziert.
-
Die Klappe unterbindet jeden Zugang zu den Lamellen der Ausbauchung, wenn der
Behälter nicht auf den Sockel gesetzt ist, was dem Benutzer eine große
Sicherheit garantiert.
-
Da außerdem die Verstellung der Klappe und das Bewegen des Wasserkochers
parallel sind, werden das Öffnen der Klappe vereinfacht und
Abnutzungserscheinungen begrenzt. Der Wasserkocher gemäß der Erfindung bedarf nicht der Bildung
einer Ausbauchung, um die Klappe zu verstellen, da einer der Stifte das Öffnen
der Klappe ermöglicht.
-
Vorzugsweise enthält der Behälter an seiner äußeren Seitenwand eine sich
jenseits des Steuerungs- und Regelungs-Blocks erstreckende, nach innen
hervorstehende Rippe, die in einen vertikalen Schlitz eingreifen kann, der in der
Seite der Ausbauchung gebildet ist, die zur mit den Öffnungen versehenen Seite
entgegengesetzt ist, wobei das untere Ende der Rippe den Anschlag bildet, der
sich am Gegenanschlag der Klappe abstützen kann.
-
Diese hervorstehende, in einen vertikalen Schlitz des Sockels eingreifende
Rippe ermöglicht eine ausgezeichnete Zentrierung des Behälters auf dem
Sockel.
-
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung.
-
In den beigefügten, beispielhaft und nicht einschränkend gegebenen Zeichnungen
zeigen:
-
- Fig. 1 eine vertikale Schnittansicht einer ersten Ausführung eines
Wasserkochers gemaß der Erfindung,
-
- Fig. 2 einen vertikalen Schnitt des Sockels ohne den Behälter,
-
- Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß III-III aus Fig. 2,
-
- Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Ebene IV-IV aus Fig. 3,
-
- Fig. 5 eine Schnittansicht des unteren Abschnitts einer zweiten
Ausführung eines Wasserkochers gemäß der Erfindung,
-
- Fig. 6 eine Schnittansicht des unteren Abschnitts einer dritten
Ausführung eines Wasserkochers gemäß der Erfindung,
-
- Fig. 7 eine Ansicht einer Ausführung gemäß Fig. 6, die den vom
Sockel getrennten Behälter darstellt.
-
Bei den Ausführungen der Figuren 1 bis 4 enthält der Wasserkocher einen
Wasserbehälter 1, der mit einem Deckel 2 verschlossen und mit einem seitlichen
Griff 3 versehen ist. Der Behälter 1 umschließt einen elektrischen
Heizwiderstand 4, der sich oberhalb des Bodens 5 des Behälters erstreckt. Der
Wasserkocher enthält einen Sockel 6, auf dem der Behälter 1 in abnehmbarer Weise
aufliegt. Der Sockel 6 enthält elektrische Verbindungsmittel, die mit der
elektrischen Netzschnur 7 verbunden sind, um diese mit dem Heizwiderstand 4
des Behälters zu verbinden. Dieser Widerstand 4 ist mit einem Steuerungs- und
Wärmeregelungs-Block 8 für die Heiztemperatur des Widerstandes 4 verbunden.
-
Dieser Block 8 enthält in seinem oberen Abschnitt ein Element 9, das auf die
Temperatur des Dampfes anspricht, der in seiner Höhe aus einer Leitung 10
ausströmt, die sich vertikal entlang der Wand 11 des Behälters 1 erstreckt und
die mit dessen Innerem über eine oben unterhalb des Deckels 2 angeordneten
Öffnung 12 in Verbindung steht.
-
Wenn das Erfassungselement 9 einen Dampf erfaßt, der die gewünschte Temperatur
besitzt, steuert ein im Block 8 angeordneter Thermostat einen
Unterbrechungsschalter, der die elektrische Versorgung des Widerstandes 4 unterbricht. Der
innere Aufbau des Blocks 8 ist an sich bekannt und wird folglich hier nicht
weiter ausgeführt.
-
Dieser Block 8 ist in einer Öffnung 13 der Wand 11 des Behälters in der Nähe
des Bodens 5 des Behälters angeordnet in dichtender Weise befestigt.
-
Der Block 8 enthält elektrische Verbindungsstifte 14, 15, die von der Wand des
Behälters 1 hervorstehen und sich im wesentlichen parallel zum Boden 5 des
Behälters erstrecken.
-
Der Sockel 6 weist an seiner an den Steuerungs- und Regelungs-Block 8
angrenzenden Seite eine Ausbauchung 16 auf, die an ihrer dem Block 8 zugewandten
Seite 17 Öffnungen 18, 19, 20 aufweist (siehe Figuren 1, 3 und 4), die die
Einführung der vom Block 8 abstehenden Stifte 14, 15 in das Innere dieser
Ausbauchung erlauben, wenn der Behälter auf den Sockel gesetzt wird. Diese
Ausbauchung
16 umschließt Kontaktlamellen 21, 22, 23, die mit der Netzschnur 7
verbunden sind, gegenüber den genannten Öffnungen angeordnet sind und mit den
Stiften 14, 15 (der dritte ist nicht dargestellt) in Kontakt gelangen, wenn
der Behälter 1 auf den Sockel 6 gesetzt wird.
-
Wie in Figur 3 gezeigt, sind die Öffnungen 18, 19, 20 vertikale Schlitze.
Jeder von ihnen ist zu der dem Block 8 zugewandten Seite 17 und zum Teil zum
Scheitel 24 der Ausbauchung 16 geöffnet, derart, daß die Stifte 14, 15 durch
den Scheitel eingeführt werden können.
-
Man erkennt in den Figuren 1 bis 4 auch, daß hinter den Schlitzen 18, 19, 20
der Ausbauchung 16 eine Klappe 25 angebracht ist, die im wesentlichen
senkrecht gegen die Wirkung einer Rückstellfeder 26 verschiebbar ist.
-
Der Behälter 1 enthält einen Anschlag 27, der in Anlage an einen Gegenanschlag
28 der Klappe 25 gelangen kann, um die Klappe 25 in ihrer unteren, die
Schlitze 18, 19, 20 freigebenden Position zu halten, wenn der Behälter auf den
Sockel 6 gesetzt ist (wie in Figur 1 dargestellt).
-
Die Rückstellfeder 26 ist so angeordnet, daß sie die Klappe 25 in eine oberen
Position drückt, um die Schlitze 18, 19, 20 zu verschließen, wenn der Behälter
1 vom Sockel 6 abgehoben ist, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt.
-
Man erkennt in Figur 1, daß der Behälter 1 an seiner äußeren Seitenwand 29
eine sich jenseits des Steuerungs- und Regelungs-Blocks 8 erstreckende, nach
innen hervorstehende, vertikale Rippe 30 enthält, die in einen vertikalen
Schlitz 31 (siehe Figur 4) eingreifen kann, der in der Seite 32 der
Ausbauchung 16 ausgebildet ist, die zur mit den Schlitzen 18, 19, 20 versehenen
Seite 17 entgegengesetzt ist.
-
Das untere Ende 27 dieser Rippe 30 bildet den weiter oben definierten
Anschlag, der in Anlage an den Gegenanschlag 28 der Klappe 25 gelangen kann.
Dieser Gegenanschlag 28 ist durch eine zur Klappe 25 senkrechte Wand
gebildet.
-
In der dargestellten Ausführung wird das "Einschalten" oder "Ausschalten" des
Wasserkochers durch Betätigung eines bei 34 angelenkten Hebels 33 bewirkt, der
aus der Seitenwand 29 des Behälters nach außen hervorsteht. Dieser Hebel 33
ist gelenkig mit einem Schwenkrm 35 verbunden, der den Unterbrechungsschalter
des Steuerungs- und Regelungs-Blocks 8 steuert.
-
In Figur 1 befindet sich der Hebel 33 in der Position "Ausgeschaltet".
-
In der in Figur 1 dargestellten Ausführung sind die Enden der Stifte 14 und
die Abschnitte 21a der Lamellen 21, 22, 23, die dazu vorgesehen sind, in
Kontakt mit den Stiften zu gelangen, mit einer elektrisch gut leitenden und
korrosionsfesten Metallschicht überzogen, wie z.B. mit Silber. Es ist daher
möglich, die Stifte von den Lamellen zu trennen, wenn das Gerät unter Spannung
steht.
-
In der in Figur 5 dargestellten Version enthält die Ausbauchung 16 außerdem
hinter den Lamellen, wie z.B. 21, die dazu vorgesehen sind, mit den Stiften
des Blocks 8, wie z.B. 14, in Berührung zu gelangen, elektrische Kontakte 36,
an denen sich die Lamellen 21 unter der Wirkung des auf sie durch die Stifte
14 ausgeübten Drucks abstützen. Diese Kontakte 36 bilden mit den Lamellen 21
Unterbrechungsschalter, die den elektrischen Versorgungskreis schließen und
diesen vor der Trennung der Stifte 14 von den Lamellen 21 unterbrechen, wenn
der Behälter 1 von seinem Sockel 6 abgehoben wird.
-
In der in Figur 6 dargestellten Version enthält der Behälter 1 außerdem
mechanische Mittel, die direkt auf den Steuerungsarm 35 des Steuerungs- und
Regelungs-Blocks 8 wirken, um die elektrische Versorgung zu unterbrechen, bevor
die Stifte 14 von den Lamellen 21 getrennt werden, wenn der Behälter 1 vom
Sockel 6 abgehoben wird.
-
Diese mechanischen Mittel enthalten einen angelenkten Hebel 37, von dem ein
Ende 37a sich gegen die Wirkung einer Feder 38 am Scheitel 24 der Ausbauchung
16 abstützt, wenn der Behälter 1 auf den Sockel 6 gesetzt ist, wie in Figur 6
dargestellt.
-
Das andere Ende 37b des Hebels 37 wirkt mit dem Schwenkam 35 des Blocks 8 in
der Weise zusammen, duß, wenn der Behälter 1 vom Sockel 6 abgehoben ist, wie
in Figur 7 dargestellt, sich das Ende 37a des Hebels 37 nicht mehr am Scheitel
24 der Ausbauchung des Sockels abstützt und der Hebel unter der Wirkung der
Feder 38 kippt, wobei er den Arm 35 in die Position "ausgeschaltet" bringt; er
unterbricht also die elektrische Versorgung des Widerstandes 4.
-
Wenn man in dieser Position den Hebel 33 anhebt, kehrt er, sobald man den
Druck vermindert, automatisch in die ausgeschaltete Position zurück, was auf
diese Weise garantiert, daß der Wasserkocher sich immer in der ausgeschalteten
Position befindet, wenn man ihn auf den Sockel 6 setzt.
-
Die prinzipiellen Vorteile des beschriebenen Wasserkochers sind die folgenden:
-
Seine Konstruktion ist einfach und daher kostengünstig, insbesondere aufgrund
der Tatsache, daß die Stifte des Steuerungs-Blocks 8 direkt mit den
Verbindungsmitteln des Sockels 6 in Kontakt gebracht werden.
-
Das Absetzen des Behälters 1 auf dem Sockel 6 und die Verbindung zwischen den
Stiften und den Lamellen des Sockels 6 sind sehr vereinfacht. Es genügt, den
Behälter 1 vertikal auf den Sockel 6 in der Weise zu bringen, daß die Stifte
gegenüber den entsprechenden vertikalen Schlitzen 18, 19, 20 der Ausbauchung
16 positioniert werden, wobei die Schlitze das Eingreifen der Stifte und das
Ausbilden eines Kontaktes von ihnen mit den Lamellen 21, 22, 23 führen.
-
Außerdem unterbindet die versenkbare Klappe 25, die beim Absetzten des
Behälters 1 auf dem Sockel 6 automatisch nach unten gedrückt wird, jede
Zugangsmöglichkeit zu den Lamellen 21, 22, 23.
-
Wenn der Behälter 1 auf den Sockel 6 gesetzt ist, umschließt die äußere Wand
29 des Behälters 1, die die Rippe 30 trägt, vollständig die Ausbauchung 16,
was jede Zugangsmöglichkeit zu den Stiften 14, 15 unterbindet.
-
Andererseits wird das Abheben des Behälters 1 vom Sockel 6 durch die Feder 26
unterstützt, die auf den unteren Abschnitt 28 der Klappe 25 wirkt, an dem
sich das Ende 27 der Rippe 30 abstützt.
-
Im Falle der Ausführungen gemäß den Figuren 5 und 6 ist jedes Risiko einer
Bildung von Lichtbögen zwischen den elektrischen Stiften und den Lamellen
vermieden.
-
Im Falle des Wasserkochers gemäß Figur 6 besteht zusätzlich kein Risiko, daß
der Behälter 1 auf dem Sockel 6 angeordnet wird, wenn der Steuerungsblock 8
sich in der Position "Eingeschaltet" befindet.
-
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, an denen man zahlreiche Veränderungen ausführen
kann, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
-
Das Herabdrücken der die Schlitze 18, 19, 20 der Ausbauchung verdeckenden
Klappe 25 kann z.B. auch von einem der Stifte gesteuert werden, z.B. vom
Massestift 15, der länger als die beiden anderen ist. Zu diesem Zweck kann der
obere Rand der Klappe 25 gegenüber dem Schlitz 19 eine Kerbe 40 (siehe Figur
3) besitzen, in der das Ende des Stiftes 15 so eingreifen kann, daß es die
Klappe 25 nach unten drückt, wenn der Behälter 1 auf den Sockel 6 gesetzt
wird.