DE69005512T2 - Anlage zur kontinuierlichen Füllung einer Verpackungshülle. - Google Patents

Anlage zur kontinuierlichen Füllung einer Verpackungshülle.

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DE69005512T2 DE1990605512 DE69005512T DE69005512T2 DE 69005512 T2 DE69005512 T2 DE 69005512T2 DE 1990605512 DE1990605512 DE 1990605512 DE 69005512 T DE69005512 T DE 69005512T DE 69005512 T2 DE69005512 T2 DE 69005512T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/15Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being stored on filling nozzles

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer Verpackungshülle und insbesondere zut Füllen eines kontinuierlichen Netzes mit einem faserigen Material, z H Holzfaserri.
  • Das kontinuierliche Füllen einer Verpackungshülle wirft bestimmte Ausführungsprobleme auf, wenn ein faseriges Material wie Holzfasern betroffen ist Die Fasern können nicht über einen Kolben oder einen anderen mechanischen Drücker in die Hülle eingebracht werden, wenn eine regelmäßige Fülldichte in der Hülle erwünscht ist.
  • Das Dokument US-A-4 640,082 beschreibt eine Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer Verpackungshülle mit einem faserigen Naterial, wobei das Material mittels einer Ansaughaube in einen perforierten Abschnitt eines Rohrs gestopft wird, wobei die Luft durch den perforierten Abschnitt des Rohrs evakuiert wird.
  • Ein solches Verfahren bevorzugt die Evakuierung der Luft an der Seite der Hülle, an der sich das Auslaßrohr für die Luft und der Ventilator befinden. Folglich sammelt sich das faserige Material nicht gleichmäßig im gesamten Querschnitt des Rohrs und bringt eine unregelmäßige Dichte des faserigen Materials in die gefüllte Hülle ein.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist also eine Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer Verpackungshülle, die einfach aufgebaut und zuverlässiger ist und dabei eine im wesentlichen homogene Füllungsdichte sicherstellt.
  • Dazu schlägt die Erf indung eine Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer schlauchförmigen Verpackungshülle mit einem faserigen Material vor, die folgende Teile aufweist: einen rohrförmigen Halter, auf den ein Vorrat Verpackungshüllen übergestreift ist, ein Rohr zur Verbindung des Inneren des rohrförmigen Halter mit einer Quelle für das faserige Material und Hilfsmittel, um das faserige Material zwischen der Quelle und der Verpackungshülle durch das Rohr zu transportieren, wobei zu diesen Überführungs-Hilfsmitteln ein Luftstrom gehört und die Anlage außerdem eine Vorrichtung zur Regulierung des Luftdurchsatzes vom Inneren der Verpackungshülle nach außen aufweist und eine Abzugshaube um ein freies Ende des Halters herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom durch einen Ventilator erzeugt wird, der stromaufwärts vom rohrförmigen Halter angeordnet ist, und daß zur Regelung der Dichte des faserigen Materials in der Verpackungshülle die Anlage variable Öffnungen enthält, die in der Abzugshaube angeordnet sind, wobei die Abzugshaube außerdem eine Klappe enthält, die die Breite des Halters abdeckt und die bewegbar ist, um wahlweise eine oder mehrere der Öffnungen zu öffnen oder zu schließen
  • Soll eine so mit faserigem Material gefüllte Verpackungshülle abgeschnitten werden, dann bereitet das Verschließen der Enden des abgeschnittenen Netzes ebenfalls Probleme. Es kann nicht vorgesehen sein, daß das Netz durch Verwindung an den Stellen verschlossen wird, an denen es geschnitten werden soll, denn dann muß das Füllen zu präzisen Zeitpunkten angehalten werden, um längs des Netzes beabstandete Hohlräume zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Anlage vorzuschlagen, die das Abschneiden der gefüllten Hülle in Einheiten mit einer im wesentlichen regelmäßigen Dichte ermöglicht.
  • Nach einem ersten Merkmal ist diese Aufgabe dadurch erreicht, daß die Anlage außerdem wenigstens eine Düse für die Verteilung eines Bindemittels an vorbestimmten Zonen der schlauchförmigen Verpackungshülle nach derem Füllen und eine Schneidestation zum Abschneiden der gefüllten Verpackungshülle aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher bei der Lektüre der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen; darin zeigen
  • - Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer Verpackungshülle nach der Erfindung;
  • - Fig. 2A und 2B detaillierte Ansichten eines Teils von Fig. 1, und
  • - Fig. 3 eine detaillierte Ansicht eines weiteren Teils von Fig. 1.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, weist eine Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer schlauchförmigen Verpackungshülle einen mit einem Einlaß 14 und einem Auslaß 16 versehenen Ventilator 12 auf. Der Einlaß l4 weist eine regulierbare Klappe 18 auf, deren Funktion im folgenden beschrieben wird. Ein schematisch bei 20 dargestelltes flexibles Rohr verbindet den Einlaß 14 mit einem Vorrat 22 des zum Füllen der Verpackungshülle bestimmten, faserigen Materials. Bei dem veranschaulichten Beispiel weist das Produkt Holzfasern auf, wobei die Fasern eine Länge zwischen 0,5 und 10 mm aufweisen.
  • Der Auslaß 16 des Ventilators 12 ist mit einem im wesentlichen Y-förmigen Rohr 24 verbunden, das zwei Arme 26, 28 aufweist. Das Rohr 24 weist eine Kippklappe 30 auf, die zum Schließen des Arms 26 bzw. 28 bestimmt ist. In der veranschaulichten Position scbließt die Klappe 30 den Durchgang 28 und läßt den Durchgang 26 offen. Ein Drehhalter 32 ist neben dem offenen Ende jedes Arms 26 und 28 angebracht und weist eine Betätigungseinrichtung 34 auf, die wahlweise einen Arm 36 um eine Achse 38 drehen kann. Der Arm 36 weist an jedem Ende und symmetrisch einen rohrförmigen Halter 40 und 42 zur Aufnahme der Verpackungshülle 44 an seiner Außenfläche auf. In der veranschaulichten position befindet sich der Halter 40 in der Position zum Beschicken der Verpackungshülle 44. Beiderseits des offenen Endes des Halters 40 sind Rollen 46 angeordnet; sie sind dazu bestimmt, das Einsetzen der Verpackungshülle 44 auf den Halter 40 zu erleichtern.
  • Bei dem veranschaulichten Beispiel weist die Verpackungshülle 44 ein schlauchförmiges Netz aus Synthetikmaterial, z.B. aus Polyethylen, mit Maschen mit einer Weite zwischen 1 und 10 mm auf.
  • Neben dem freien Ende 48 des rohrförmigen Halters 42 ist eine Ansaugeinheit 50 angeordnet, die in Fig. 2A und 2B genauer dargestellt ist. Die Ansaugeinheit 50 weist ein Bodenelement 52 mit einem U-förmigen Querschnitt, das zu einem Rohr 54 schwenkbar angebracht ist, sowie eine Abzugshaube 56 auf. Die Abzugshaube 56 weist zwei Flanken 58 auf, die mit dem Bodenelement 52 im wesentlichen die angrenzenden Enden des rohrförmigen Halters 42 und des Rohrs 54 umgeben. Geschlossene Öffnungen 60 im Boden 62 der Abzugsftaube 56 ermöglichen den Luftdurchgang zwischen dem Ende des rohrförmigen Halters 42 und einem Luftauslaß 64. Die Abzugshaube 56 ist mit einer Klappe 66 versehen, die aus der Sicht der Zeichnung nach rechts oder nach links bewegbar ist, um wahlweise die Öffnungen 60 zu öffnen oder zu schließen und so den durch die Abzugshaube 56 evakuierten Luftdurchsatz zu regulieren. Diese Abzugshaube ist zu einer Achse 68 schwenkbar angebracht und kann damit mit dem Bodenelement 52 aus der in Fig. 2A veranschaulichten Position in die in Fig. 2B veranschaulichte Position gekippt werden, um eine Drehung des rohrförmigen Halters 42 um die Achse 38 zu ermöglichen. Diese Kippbewegung wird durch einen drehbaren Kolben 70 (vgl. Fig. 1) sichergestellt.
  • Das Rohr 54 hat einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und weist Transportmittel für die Verpackungshülle auf, die bei dem veranschaulichten Beispiel aus Riemen 72 bestehen. Hinter dem Ende des Rohrs 54, das der Ansaugeinheit 50 entgegengesetzt ist, sind eine Düse 74 zum Verteilen eines Bindemittels und eine Schneidestation 76 für die Verpackungshülle angeordnet, die im folgenden genauer beschrieben werden. Die Anlage weist schließlich ein dem Rohr 54 analoges zweites Rohr 78 auf, das ebenfalls mit Transportriemen 80 versehen ist. Die Transportriemen 72 und 78 werden von einem Elektromotor 82 mit variabler Drehzahl in Gang gesetzt.
  • Die so beschriebene Anlage 10 arbeitet wie folgt. Beim Inbetriebsetzen des Ventilators 12 wird ein Gemisch aus Luft und Holzfasern durch den Einlaß 14 angesaugt und strömt durch den Auslaß 16 ins Innere des Arms 26 des Rohrs 24, wobei die Klappe 30 den Arm 28 schließt. Dann strömt das Gemisch ins Innere des rohrförmigen Halters 42 und bewirkt die Entfaltung des Netzes 44. Beim Anlassen der AnJage muß das offene Ende des Netzes 44 geschlossen sein. Dies kann möglicherweise von Hand durchgeführt werden. Der durch das Füllen des Netzes gebildete Faserkuchen dringt nach vorne in das Rohr 54 und wird von den Riemen 72 mitgenommen. Der Faserkuchen nimmt eine Form an, die dem inneren Querschnitt des Rohrs 54 entspricht. Diese Form kann vorteilhaft durch eine Walze oder ein Führungselement 84 gewährleistet sein, das an dem Rohr 54 angeordnet ist.
  • Da es sich um ein Gemisch aus Luft und Fasern handelt, das durch das Innere des rohrförmigen Halters 42 strömt, muß die Luft beim Füllen des Netzes daraus entweichen können. Dieses Entweichen von Luft geschiehtdurch die Öffnungen 60. Durch die Wahl des Verschlußgrades der Öffnungen 60 durch die Klappe 66 kann leicht die Füllungsdichte der Fasern in dem Netz reguliert werden.
  • Das so mit Holzfasern gefüllte Netz läuft durch das Rohr 54 zu der Düse 74, die eine Schicht aus Bindemittel um den Umfang des Netzes aufbringt. Da sich das Netz bewegt, ist die Düse 74 so angeordnet, daß sie sich beim Verteilen des Bindemittels gleichzeitig mit dem Netz bewegt. Die Funktion des Bindemittels liegt darin, daß beim Abschneiden des Faserkuchens sichergestellt ist, daß das Ende jedes Kuchens ohne Faserverlust intakt bleibt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bindemittel Paraffin, das auf eine Temperatur von etwa 60ºC erhitzt ist. Das Paraffin wird um das Netz aufgebracht, um ein Band mit einer Breite von 4 cm zu bilden. Das Paraffin dringt nicht bis zur Mitte des Netzes, sondern es genügt ein Eindringen von etwa 1 cm, damit die Kuchen beim Abschneiden intakt bleiben. Eine bevorzugte Ausführungsform mit zwei Düsen 74 ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Als Klebstoff können auch bevorzugt biologisch abbaubarer Klebstoff oder ein extrem schnell abbindender "Kontakt"-Kleber, beispielsweise auf der Pasis von Kiefernharz verwendet werden, der mit Hilfe eines Fiberisationssystems so aufgebracht wird, daß der Klebstoff einerseits das Netz so fixiert, daß es sich nicht im Moment des Schnitts zurückzieht, und andererseits die Fasern an den Enden so fixiert, daß sie nicht abfallen.
  • Es kann auch ein System von hier nicht dargestellten Spritzdüsen vorgesehen sein, um diesen extrem schnell abbindenden Klebstoff nach dem Schnitt pulsierend auf die Enden der Kuchen aufzubringen, um den Halt der Fasern an den Enden sicherzustellen.
  • Nach dem Verteilen des Paraffins wird der Faserkuchen in Einheiten zerschnitten. Bei der Ausführungsform von Fig. 3 wird der Kuchen zunächst von Kolben 86 eingespannt und dann von einer Trennscheibe 88 abgeschnitten. Wie im Falle der Verteilerdüse sind die Kolben 86 und die Trennscheibe 88 so angeordnet, daß sie der Verschiebung des Kuchens folgen, um einen zu seiner Längsachse senkrechten Schnitt sicherzustellen. Am Ende jedes Abschneidens gelangt die Einheit aus den Düsen 74, den Kolben 86 und der Scheibe 88 wieder in ihre Ausgangsposition, wie dies durch den Pfeil 90 dargestellt ist. Die abgeschnittenen Kuchen laufen durch das zweite Rohr 78 zu einer (nicht dargestellten) Verpackungsstation, wo sie in eine Verpackung aus Kunststoff eingebracht werden.
  • Die vorliegende Anlage ist zum Sicherstellen des kontinuierlichen Füllens des Netzes bestimmt. Da die Länge des Netzes, mit der der rohrförmige Halter 42 beschickt werden kann, begrenzt ist, weist die Anlage 10 ein zweites Füllband auf, das im wesentlichen zu dem in Fig. 1 dargestellten analog ist und die Herstellung der Faserkuchen sicherstellen kann, während man eine Netzlänge auf den rohrförmigen Halter des anderen Bandes aufbringt. Ist das Netz auf dem rohrförmigen Halter fast aufgebraucht, dann wird die Klappe 30 gedreht und verschließt den Arm 26, womit das Gemisch aus Luft/Fasern durch den Arm 28 strömen und das Netz an dem anderen Füllband füllen kann. Da eine neue Netzlänge auf den rohrförmigen Halter 42 aufgebracht worden ist, reicht es aus, den drehbaren Träger 32 zu drehen, um den beschickten Halter 40 an den Platz des leeren rohrförmigen Halters 42 zu bringen. Das erste Füllband wird damit zur Wiederinbetriebnahme bereit, wenn sich das Netz des anderen Bandes erschöpft. Es muß nur noch eine neue Netzlänge auf den rohrförmigen Halter 42 aufgebracht werden.
  • Die vorliegende Anlage ermöglicht auf einfache und zuverlässige Weise das kontinuierliche Füllen einer Verpackungshülle wie eines Netzes. Außerdem ermöglicht die Regulierung des Luftauslasses durch die Öffnungen 60 die leichte Kontrolle der Fülldichte der Fasern in dem Netz.
  • Es kann die Verwendung eines wärmeaushärtenden oder eines sogenannten Netzes aus Synthetikmaterial "mit Gedächstnis" vorgesehen sein, das dazu bestimmt ist, das Material nach dem Füllen leicht zusammenzudrücken.
  • Um ein besseres Eindringen des Bindemittels in die Fasern sicherzustellen, kann seine Erhitzung auf eine Temperatur von mehr als 60ºC vorgesehen sein. In diesem Fall weist die Anlage außerdem Luftdüsen zur Kühlung auf, die zwischen der Düse 74 und der Schneidestation 76 angeordnet sind, um die Verfestigung des Bindemittels vor dem Abschneiden der Faserkuchen sicherzustellen.
  • Die Anlage kann das kontinuierliche Füllen einer Verpackungs hülle mit jedem anderen faserigen oder körnchenförmigen Material sicherstellen

Claims (5)

1. Anlage zum kontinuierlichen Füllen einer schlauchförmigen Verpackungshülle (44) mit einem faserigen Material, die folgende Teile aufweist: einen rohrförmigen Halter (40, 42) , auf den ein Vorrat Verpackungshüllen übergestreift ist, ein Rohr (26, 28) zur Verbindung des Inneren des rohrförmigen Halters mit einer Quelle (22) für das faserige Material, und Hilfsmittel, um das faserige Material zwischen der Quelle (22) und der Verpackungshülle durch das Rohr zu transportieren, wobei zu diesen Überföhrungs-Hilfsmitteln ein Luftstrom gehört und die Anlage außerdem eine Vorrichtung zur Regulierung des Luftdurchsatzes vom Inneren der Verpackungshülle nach außen aufweist und eine Abzugshaube (56) um ein freies Ende des Halters (40, 42) herum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom durch einen Ventilator erzeugt wird , der stromaufwärts vom rohrförmigen Halter (40, 42) angeordnet ist, und daß zur Regelung der Dichte des faserigen Miaterials in der Verpackungshölle die Anlage variable Öffnungen (60), enthält, die in der Abzugshaube 56) angeordnet sind , wobei die Abzugshaube außerdem eine Klappe enthält, die die ßreite des Halters abdeckt und die bewegbar ist, um wahlweise ei ne oder mehrere der (itfnungen (60) zu öffnen oder zu schließen.
2. Anlage nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem wenigstens eine Düse (74) für die Verteilung eines Bindemittels auf vorbestimmten Zonen der schlauchförmigen Verpakkungshülle (44) nach deren FUllen und eine Schneidestation (76) zum Abschneiden der gefüllten Verpackungshülle aufweist.
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel Paraffin ist.
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel ein extrem schnell abbindender Klebstoff ist, der mit Hilfe eines Systems zur Fiberisation aufgebracht wird.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 , 2 , 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie Hilfsmittel aufweist, um einen Klebstoff auf die Enden der Faserkuchen nach dem Schnitt aufzustäuben.
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