DE69004076T2 - Verfahren zum waschen und aufhellen gefärbter baumwollartikel. - Google Patents

Verfahren zum waschen und aufhellen gefärbter baumwollartikel.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu.
  • Das wiederholte Waschen von Baumwollgeweben führt zu einer Abschwächung der Farben, um ihnen einen verwaschenen Anblick zu geben, der in einigen Fällen vielleicht erwünscht sein kann. Zum Beispiel Kleidungsstücke wie Hosen (Blue-jeans), Hemden, Westen, Mäntel ..., hergestellt aus Denimgewebe, werden häufig nach der Alterung durch mehr oder weniger kräftiges Verwaschen in den Handel gebracht.
  • Die aktuellen Tendenzen auf dem Bekleidungsmarkt sind tatsächlich ganz besonders an dem heterogenen Verwaschen interessiert, bestimmt dafür, Bereiche Erscheinen zu lassen, die die Unterschiede in der Färbung mehr oder weniger deutlich auf den Artikeln (Bekleidungsstücke, Accessoires für Bekleidung wie Taschen, Gürtel...) zeigen.
  • Zur Zeit gestatten zwei Techniken, die Wirkung des heterogenen Verwaschens zu erhalten, aber beide zeigen große Nachteile.
  • Eines dieser Verfahren entspricht dem Verwaschen mit Steinen (stone-washed), das andere dem Verwaschen mit Schnee (snow- washed). In beiden Fällen wird die Heterogenität des Verwaschens in einer Trommelmaschine erhalten, durch Zugabe von großen Mengen eines spezifischen, weißen, leichten und bröckeligen Steins vulkanischen Ursprungs zu den zu entfärbenden Artikeln. Die alternierende Rotation der Trommel bewirkt die Reibung zwischen den Steinen und den Artikeln, die für die sehr wichtige Entfernung der Farben an bevorzugten Stellen, wie den dickeren Stellen dieser Artikel verantwortlich ist. Der ausgewaschene Anblick durch Steine wird durch die Wirkung der Steine in wäßrigen Milieu erhalten, in Gegenwart oder ohne chemische Bleichmittel, entsprechend dem Grad der gewünschten Entfärbung, bevorzugt bei Temperaturen von 20 bis 70ºC, während der ausgewaschene Anblick durch Schnee im allgemeinen durch die Reibung von mit Natriumhypochlorit oder einem anderen geeigneten Bleichmittel getränkten Steinen, trocken und bei Raumtemperatur erhalten wird.
  • Diese Verwaschverfahren zeigen in der Tat zahlreiche Nachteile, verbunden mit der Dauer der Verfahren, wenn die Steine ohne chemische Zusätze verwendet werden, oder wegen der Toxizität der Bleichmittel, die, wenn sie für ein deutliches Verwaschen in einem Arbeitsgang verwendet werden, in erhöhten Konzentrationen vorliegen müssen. Schließlich wurden selbst in der Natur der Steine, die einen sehr schnellen Verschleiß der Maschinen mitsichbringen und zu einer kontinuierlichen Verschlammung der Sammelkanalisationen durch die ausgestoßenen Wasser infolge von großen Mengen an Staub der abgeriebenen Steine führen.
  • Andererseits können diese beiden Verfahren nicht zum Verwaschen von Artikeln, die teilweise aus mit Baumwollteilen, Tierhäuten oder anderen empfindlichen Textilien hergestellt sind, verwendet werden. Tatsächlich bewirken die wiederholten Reibungen der Steine auf den Teilen einen sehr deutlichen Verschleiß dieser.
  • Die durch die Erfinder gemachte Beobachtung, daß die vorangetriebene Behandlung der Baumwollgewebe mit Cellulasen, zur partiellen Freisetzung von zum Färben von Cellulosefasern verwendeten Farbstoffen (Baumwolle ist eine natürliche, kristalline Cellulose) führte, ist die Grundlage der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist wichtig, festzustellen, daß dieser Effekt, die Farbe zu tragen, genau das Gegenteil von dem ist, was in der Verwendung von Cellulasen in handelsüblichen Waschmitteln oder Waschmittelzusammensetzungen erforscht wurde, wie es zum Beispiel in den europäischen Patentanmeldungen (Veröffentlichungs nr. 0 270 974, 0 269 977, entsprechend dem europäischen Patent Nr. 0 220 016) oder anderem Beispiel auf dem technischen Gebiet von Celluzyme der dänischen Firma NOVO (NOVO Industrie Enzymes S. A., 26 rue Fortuny, 75017 PARIS, Frankreich) beschrieben wird, mit dem Ziel, die Farben von Baumwollartikeln wieder aufzufrischen. Dieses Ergebnis wird durch die sehr schonende Einwirkung von Cellulasen erhalten, die die Mikrofibrillen der Baumwollfasern, gebildet durch das Tragen der Kleidung und das Waschen, entfernen, wobei so die ursprüngliche Struktur der Baumwollfaser wiederhergestellt wird.
  • Für die letzte Anwendung ist eine Bedingung zum Auffrischen der Farbe, daß kein Farbmittelverlust die Wirkung der Cellulasen während des Waschvorganges begleiten darf, während eine sehr wichtige Freisetzung des Färbemittels eine unverzichtbare Bedingung für die Anwendung der Cellulasen in der vorliegenden Erfindung ist.
  • Das Ziel der Forschung durch Zugabe von Cellulasen zu Waschmitteln bei der Verwendung von alternden Bekleidungstücken ist, diesen ein neues Aussehen zurückzugeben, während es im Gegensatz zu dieser Forschung für die Cellulasen in der vorliegenden Erfindung ist, eine künstliche Alterung von neuen Baumwollartikeln zu bewirken.
  • Diese vollständig gegensätzlichen Ziele, von denen eines die Grundlage der vorliegenden Erfindung ist, sind Beeinträchtigungen der Konzentrationen der empfindlichen Cellulasen in dem Fall, daß die getragenen Baumwollartikel wieder erneuert werden und wichtig für den Fall, daß die neuen Baumwollartikel gealtert werden sollen.
  • Eine Verwendung von Cellulasen zum Einführen von unterschiedlicher Farbdichte in gefärbten Baumwollartikeln wurde in dem US-Patent Nr. 4,832,864 und der entsprechenden Anmeldung EP- A-3 07564 vorgeschlagen. In diesem Patent wird vorgeschlagen, daß das heterogene Verwaschen von Bekleidungsstücken aus Denimgewebe durch die Einwirkung von Cellulasen, die bei pH-Werten in den Bereichen von 6,5 bis 10, bevorzugt 6,5 bis 8, erhalten wird. Diese neutralen oder basischen Cellulasen können beliebiger Herkunft (US-Patent Nr. 4,832,864) sein und nur aus Pilzen stammen, wie in dem Fall der europäischen Patentanmeldung (EP-A-307 564).
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein neues Verfahren zum Verwaschen von konfektionierten Artikeln aus einheitlichen Geweben aus gefärbter Baumwolle oder auf Basis von gefärbter Baumwolle verbunden mit anderen textilen Fasern zur Verfügung zu stellen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die genannten Artikel in Gegenwart einer wäßrigen Zusammensetzung auf Basis von sauren Cellulasen bei einer Konzentration zwischen 0,01 und 5 Einheiten Filterpapier pro Gramm trockenem Gewebe bei einem pH- Wert unterhalb 6 und vorzugsweise zwischen 4 und 5 und bei einer Temperatur, die ein schnelles heterogenes Verwaschen gewährleistet, in Gegenwart von oder ohne Steine(n) oder Amylasen zusammengebracht werden.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zeigt mehrere Vorteile, unter anderem, daß es mit den für das Verwaschen mit Steinen verwendeten Maschinen verträglich ist, keine neue Investition der Verbraucher in einem neuen Material erfordert, beträchtlich die funktionelle Lebensdauer dieser Maschinen vergrößert, in einer wichtigen Weise direkt die Flecken für die Verwaschvorgänge bestimmt sind, vereinfacht und schließlich Umweltschutzprobleme durch abgegebenes Wasser begrenzt.
  • Das Verfahren zum heterogenen Verwaschen auf Basis von gefärbter Baumwolle erfordert also die Einwirkung von sauren Cellulasen, eingesetzt bei ihren optimalen Aktivitätsbedingungen auf cellulosischen Fasern zum Freisetzen des Färbemittels, welches über kovalente Bindungen mit den Glucoseeinheiten oder durch verschiedene Wechselwirkungen fixiert ist.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden die Cellulasen, Enzyme mikrobiellen Ursprungs, zum Waschwasser hinzugefügt, in welchem die Artikel auf Basis von gefärbter Baumwolle baden und werden der Reaktion unter Rotationsbewegung während des kurzen Zeitraums unter ihren optimalen Temperatur- und pH-Bedingungen unterzogen, wobei letztere unter 6 liegt und bevorzugt zwischen 4 und 5. Es handelt sich in der Tat um einen funktionellen pH für die meisten der gemäß der Erfindung verwendbaren Cellulasen.
  • Ein solcher pH erlaubt unter anderem, daß das erneute Auflösen von bestimmten Farbstoffen wie Indigo vermieden wird. Am Ende dieses Verwaschvorganges kann ein abschließendes saures Waschen durchgeführt werden.
  • Die Cellulasen werden dann durch einfache oder kombinierte Einwirkung von Proteasen, Temperatur, extremem pH und Detergentien zerstört.
  • Die Wirkung von Cellulasen auf gefärbte Baumwolle zum Freisetzen des Farbstoffes, welche die Grundlage der vorliegenden Erfindung ist, läßt sich wahrscheinlich durch die schonende Hydrolyse der weniger kristallinen Cellulose der Baumwollfaser erklären, die gleicherweise für die Bindung des Farbstoffes am geeignetesten gewesen ist. Daraus resultiert, daß für eine handelsüblich zur Verfügung gestellte Cellulase die für den gewünschten Effekt des Verwaschens benötigte Konzentration von der Aktivität der Cellulase auf die native Cellulose abhängt. Tatsächlich variieren die Wirksamkeiten dieser cellulasischen Zubereitungen, die Baumwolle zu hydrolysieren unter optimalen Bedingungen von pH und spezifischer Temperatur mit jeder dieser beträchtlich. Die Unterschiede in der Wirksamkeit erklären sich durch die Tatsache, das die aktivsten cellulasischen Zubereitungen zugleich die endoglucanasischen und exoglucanasischen Aktivitäten beschränken, während die weniger aktiven die endoglucanasischen Aktivitäten beschränken. Es wurde gefunden, daß die cellulasische Aktivität einer vorgegebenen Cellulase, gemessen mit Filterpapier als Substrat nach der von MANDELS, M., ANDREOTTI, R. und ROCHE, C. (Biotechnol. Bioeng. Symp., Nr. 6, 21- 33, 1976 beschriebenen Methode, am besten der Kapazität von derjenigen Cellulase zum Verwaschen von Baumwolldenim entsprach.
  • Gemäß der Erfindung ist es tatsächlich möglich, eine große Vielzahl von Cellulasen, die aus Pilzen oder Bakterien stammen, zu verwenden. Die Cellulasen können insbesondere die sein, die aus den Pilzen Trichoderma reesei, Penicillium funiculosum, Humicola insolens stammen, und verschiedenen Bakterien, insbesondere Cellulomonase firmi und Clostridium thermocellum.
  • Wie in den Beispielen 2, 3 und 4 unten erläutert wird, wird ds heterogene Verwaschen in industriellen Waschmaschinen unterschiedicher Bauart in wäßrigem Milieu mit Cellulasen in Abwesenheit von Bimsteinen erhalten. Dennoch können die Cellulasen in gleicher Weise als Aktivatorprodukt zum Verwaschen mit Steinen nach mindestens zwei möglichen Alternativen verwendet werden. Die Cellulasen werden zu einem wäßrigen Milieu, enthaltend die zu verwaschenen Artikel und die üblichen Steinmengen, zugegeben, was eine Reduktion um die Hälfte oder mehr der Zeit, die notwendig ist, um das Verfahrensergebnis ohne Enzymzugabe zu erhalten, bewirkt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß mandie Cellulasen zum wäßrigen Milieu, enthaltend die zu verwaschenen Artikel, in Gegenwart von Steinen aber in stark verringerten Mengen hinzufügt. In diesem Fall wird die Verfahrenszeit nicht generell in Bezug auf das übliche Verfahren mit Steinen reduziert, der Vorteil ist ein geringerer Verbrauch an Steinen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung müssen die Cellulasen von Trichoderma reesei in einer Menge von 0,5 bis 4 Einheiten Filterpapier pro Gramm zu verwaschenes Gewebe als Trockengewicht verwendet werden, was von der Struktur des Gewebes, um das beste Ergebnis zu erhalten, und den Verwaschbedingungen (Gegenwart oder Abwesenheit von Steinen) abhängt. Eine überragende Konzentration ist nicht nur gerechtfertigt, wenn die Reaktionszeit reduziert werden muß, eine niedrigere Konzentration als dieser Umfang erfordert viel zu lange Inkubationszeiten für eine rationelle, industrielle Anwendung. Was die anderen Cellulasen betrifft, die aus Pilzen oder Bakterien stammen, liegen die am meisten geeigneten Konzentrationen einer jeden in einer größeren, deutlichen Bandbreite von 0,01 bis 5 Einheiten Filterpapier pro Gramm trockenem Artikel.
  • Die Wirkung der Cellulasen wird durch eine Vorbehandlung der unbearbeiteten Artikel mit Amylasen erleichtert, um die Stärkeausrüstung zu entfernen und durch die Verbindung mit kationischen, anionischen oder nichtionischen Oberflächenaktivmitteln, verträglich mit einer vorgegebenen Cellulase und mit den Dispersionssubstanzen und gegen das erneute Ablagern des Indigo im Fall von sehr dunklen Denimgeweben.
  • Ein anderer wichtiger Gesichtspunkt der Erfindung liegt in der gleichzeitigen Verwendung von Amylasen, Enzymen für den Abbau von Stärke und Cellulasen, um die Entfernung der Ausrüstung und das Verwaschen in einem Arbeitsgang zu bewirken. Die gleichzeitige Einwirkung dieser beiden Enzymarten erlaubt eine Vereinfachung und einen Zeitgewinn für das begonnene Verfahren zum Erhalten einer eines teilweise verwaschenen Artikels des nach der Konfektionierung unbehandelten Bekleidungsstückes.
  • Die optmalen pH- und Temperaturbedingungen für die Reaktion der Cellulasen mit den zu entfärbenden Artikeln könnnen vom verwendeten Enzym abhängen, liegen aber üblicherweise bei einem pH zwischen 4 und 5, bevorzugt 4,5 und 4,8, und bei einer Temperatur um 60ºC. Die Reaktionszeit beträgt etwa 1 Stunde.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Bekleidungsstücke und andere hergestellte, konfektionierte Artikel aus gefärbten Baumwollgeweben, die gemäß der Erfindung auf eine heterogene Weise verwaschen werden sollen.
  • Die im folgenden als nicht beschränkend gegebenen Beispiele erlauben, einen Nachweis für die Vorteile und Eigenschaften zu geben.
  • Beispiel 1
  • Drei Beikleidungsstücke aus Denimgewebe wurden in einem Bekleidungshaus gekauft. Das erste war ein Rock aus Denimgewebe, das zweite war eine Blue-Jeans 501 der Marke LEVI STRAUSS und die dritte war eine dehnbare Blue-Jeans, bestehend aus 98 % Baumwolle und 2 % Elastan Lycra. Diese drei Bekleidungstücke wurden durch einfaches Waschen geschmeidig gemacht und liefen ein. Die gleichen drei Typen von mit Steinen ausgewaschenen Bekleidungsstücken wurden gleichzeitig gekauft, um den Vergleich mit den drei ersten Artikeln zu erleichtern, die der folgenden Behandlung unterworfen wurden:
  • Die drei Bekleidungsstücke werden in eine Haushaltswaschmaschine mit Frontöffnung (Miele, Modell W730) gegeben. Nach dem Einlaufen von Wasser und Drehen der Trommel über 5 Min. wird die Maschine angehalten, der pH des Wassers in der Trommel wird auf einen Wert von 4,6 - 4,8 (gemessen mit pH-Indikatorpapier) mit 10 ml 100%iger Essigsäure eingestellt. Dann werden 20 ml einer Lösung von CAYLASE 345 mit 1,2 x 10&sup5; Einheiten Filterpapier pro Liter zum Wasser hinzugefügt (die CAYLASE 345 ist eine Cellulase aus Trichoderma reesei, verkauft von der Gesellschaft CAYLA). Die Konzentration des Enzyms in diesem Beispiel ist 2400 Einheiten Filterpapier für 1,7 kg Bekleidungsstücke. Die Maschine wird erneut gestartet mit einem Programm über 60 Minuten mit alternierender Rotation der Trommel, wobei das Wasser bei 60ºC gehalten wird gefolgt von Entleeren des dunkelblau gewordenen Wassers und Füllen von Neuem. Die Maschine wird angehalten und der pH des neuen Wasser wird mit 10 ml konzentriertem Natron auf 11 eingestellt. Die Maschine wird erneut mit einem Programm von 15 Minuten mit Rotation bei 60ºC gestartet, Entleeren des erneut dunkelblau gewordenen Wasser, Spülen, 2 mal Waschen, Spülen und Schleudern. Die drei Bekleidungsstücke werden nach dem Trocknen in einem Haushaltstrommeltrockner (Philips, Modell AM8508) mit den drei äquivalenten im Kaufhaus gekauften Bekleidungsstücken, die mit Steinen (Stone-washed) gewaschen waren, verglichen.
  • Die drei Bekleidungsstücke zeigen ein für das Verwaschen mit Steinen kennzeichnendes Aussehen (erneutes ausgeprägteres Aufleuchten von Bunden, Taschen und Säumen mit einer leuchtenderen Brillianz im Vergleich zu den gleichen mit Steinen verwaschenen Artikeln.
  • Beispiel 2
  • Man gibt in eine Haushaltswaschmaschine (MIELE W730) 40 ml Celluclast 1,5 L (Novo) (Cellulasen mit 9 x 10&sup4; Einheiten Filterpapier/Liter) zu auf 60ºC erhitztes Wasser und stellt mit Essigsäure auf einen pH von 4,5 ein. Zwei Blousons aus unbehandeltem Denimgewebe, wobei einer einen Kragen aus einem Baumwollgewebe, welches nicht Denim ist, hat, werden in die Maschine gefüllt. Der Blouson, hergestellt mit einem Kragen aus einem Baumwollgewebe, welches nicht Denim ist, kann wegen der Empfindlichkeit dieses Stoffes gegenüber den Verschleiß durch Bimssteine nicht durch das Verfahren mit den Steinen verwaschen werden. Nach dem Durchlaufen bei einer Temperaturregelung bei 60ºC über 60 Min. wird das Wasser entleert und 500 ml Natriumhypochlorit mit 12ºCl werden zu neuem Wasser zugegeben. Nach 15 Min. Rotation der Trommel in der Kälte wird das Wasser entleert und dem Waschen mit Haushaltswaschmittel über 15 Min. bei 60ºC folgen einmal Entleeren, zweimal Spülen und Trocknen.
  • Die beiden Blousons zeigen eine gealterten Anblick mit besserer Wirkung, identisch für die beiden Bekleidungsstücke und einen für den Blouson einwandfreien Kragen für den Blouson, dessen Kragen aus einem empfindlichen Baumwollgewebe hergestellt ist.
  • Beispiel 3
  • 60 Blue-jeans aus unbehandeltem Gewebe werden in zwei Einteilungen in einer industriell für das Verwaschen mit Steinen verwendeten Maschine (ATENOX, St. Médars aus Jalles, Frankreich), enthaltend etwa 500 Liter Wasser, bearbeitet. Die Temperatur wird auf 70ºC mit Wasserdampf erhöht und die Trommel wird über 15 Min. in Rotation versetzt. Das blaue Wasser wird entfernt und durch ein gleiches Wasservolumen ersetzt. Der pH wird mit 500 ml konzentrierter Essigsäure auf 4,5 - 4,8 eingestellt, und 1,5 l Celluclast 1,5 L (9 x 10&sup4; Einheiten Filterpapier/Liter) (Novo) werden in zwei Partien erneut zugegeben. Die Enzymkonzentration in diesem Beispiel ist 1,3 x 10&sup5; Einheiten Filterpapier für 36 kg Hosen. Die Wassertemperatur beträgt 60ºC und die Trommel dreht über 45 Min. Das Wasser, dunkelblau, wird entfernt und die Einteilungen werden erneut durch Wasser von 60ºC gefüllt, und zu diesem gibt man 1 kg eines mittellosen Bleichmittels (Henkel), um eine pH-Umgebung von etwa 11,5 zu ergeben. Nach Rotation von 15 Min. folgen dem Entleeren zweimal Waschen mit klarem Wasser über 5 Min, dann Schleudern und Trocknen.
  • Der Anblick der Blue-jeans war gleich wie der von denjenigen Hosen aus der gleichen Verwaschserie in der gleichen Maschine, wobei die Bimssteine ausgeschlossen waren, dennoch besserem durch die fast vollständige Abwesenheit von weißer Marmorierung und einem größeren Kontrast zwischen den Farben weiß und blau.
  • Beispiel 4
  • 120 Hosen aus unbehandeltem Baumwolldenim, wesentlich dikker als in Beispiel 2, werden erneut in die beiden Einheiten einer Industriemaschine zum Waschen von Wäsche (MILNOR, New Orleans, USA) gefüllt. Der pH der 500 Liter Wasser wird mit 700 Essigsäure auf 4,5 - 4,8 eingestellt und danach Zugabe von 3 Litern CAYLASE P mit 150 g/l Proteinen (1,35 x 10&sup5; Einheiten Filterpapier pro Liter). Die CAYLASE P ist eine enzymatische Zubereitung aus Penicillium funiculosum, wobei die Cellulasen und Amylasen von CAYLA im Handel angeboten werden, die Temperatur wird auf 60ºC eingestellt. Nach 10 Minuten Rotation werden 200 ml Essigsäure zugefügt, um den pH erneut auf 4,5 - 4,8 zu senken und das Verwaschen wir über 50 Min. durchgeführt. Das Wasser, dunkelblau, wird entfernt, und 500 ml flüssiges Waschmittel, enthaltend Proteasen (ARIEL) werden zum neuen Wasser zugegeben. Nach 15 Minuten Rotation bei 60ºC folgen dem Spülvorgang zweimal Waschen, einmal Schleudern und Trocknen.
  • Die Qualität des Verwaschens der Bekleidungsstücke in diesem Beispiel war ebenso besser als die der Hosen der gleichen Serie, verwaschen durch das Verfahren mit Steinen.
  • Beispiel 5
  • Eine Maschine ATENOX wird mit 60 kg unbehandelten Jeans und 120 kg Bimsstein aufgefüllt mit 500 Litern mit Dampf auf 60ºC erhitztes Wasser gefüllt. Die Trommel wird in Bewegung gesetzt und 1 Liter CAYLASE 345 (2,4 x 10&sup4;) Einheiten Filterpapier pro Liter) wird zugegeben, nachdem der pH des heißen Wassers auf etwa 5 mit 800 ml Essigsäure eingestellt war. Nach 30 Minuten wird das Wasser ohne die Steine entfernt, die Maschine wird erneut mit 500 Litern Wasser gefüllt, dann wird die Trommel über 30 Min. in Bewegung gesetzt. Das Wasser wird entfernt, dann folgen einmal Waschen mit 2 kg Industriewaschmittel über 15 Min. mit kaltem Wasser folgen 2 Spülungen über 5 Minuten. Die Hosen werden der Maschine entnommen, von den Steinen befreit, die sich in den Taschen befinden, geschleudert und getrocknet.
  • Unter diesen Bedingungen zeigten die Hosen einen stone-washed Anblick, hochgradig identisch mit dem, der während der gleichen Sequenz, erhalten ohne die Zugabe von Enzym. Die Zugabe von Enzymen weist in diesem Beispiel einen Zeitgewinn von 90 Minuten gegenüber von insgesamt 3 Stunden für das einheitliche Verfahren mit Steinen auf.
  • Beispiel 6
  • Eine industrielle Waschmaschine Milnor wird mit 60 Jeans, deren Ausrüstung entfernt wurde, gefüllt. Zwei Kilogramm einer Pulvermischung der folgenden Zusammensetzung: 100 g Mononatriumorthophosphat, 100 g saures Natriumpyrophosphat, 450 g Natriumsulfat, 300 g Celluzyme (Novo), 50 g kationisches, aktives Tensid, werden zu 500 Litern Wasser bei 50ºC gegeben. Nach einer Stunde Laufen wird das Wasser entleert, dann folgen einmal Waschen über 15 Min. bei 60ºC mit einem Industriewaschmittel mit Perborat (St. Marc) zweimal Spülen über 5 Minuten mit kaltem Wasser und Schleudern.
  • Nach dem Trocknen zeigten die Hosen das gewünschte Aussehen gekennzeichnet durch einen deutlichen Kontrast zwischen den weißen und blauen Teilen.

Claims (9)

1. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Artikel (Formkörper) mit einer wäßrigen Zusammensetzung auf Basis von sauren Cellulasen bei einer Konzentration zwischen 0,01 und 5 Einheiten Filterpapier pro Gramm trockenem Gewebe bei einem pH-Wert unterhalb 6 und vorzugsweise zwischen 4 und 5 und bei einer Temperatur, die ein schnelles heterogenes Verwaschen gewährleistet, zusammengebracht werden.
2. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Artikel (Formkörper) außerdem mit Bimssteinen zusammengebracht werden.
3. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Zusammensetzung außerdem Amylasen enthält.
4. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulasen in hoher Konzentration dem Waschwasser, in dem die Gewebe sich befinden, gegebenenfalls in Gegenwart von Bimssteinen oder von Amylasen, zugesetzt und reagieren gelassen werden bei ihrem optimalen pH-Wert und ihrer optimalen Temperatur unter Rotation während einer kurzen Zeitspanne und daß die Cellulasen nach dem heterogenen Entfärben der genannten Gewebe unter der einfachen oder kombinierten Wirkung der Proteasen, der Temperatur, der pH-Extreme und der Detergentien daraus eliminiert werden.
5. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verwendeten Cellulasen einen optimalen pH-Wert unter 6 aufweisen und aus Pilzen oder Bakterien stammen.
6. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulasen ausgewählt werden aus den Cellulasen von Trichoderma, Penicillium oder Humicola.
7. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Cellulasen von Trichoderma reesei bei einem pH-Wert unterhalb 6 und bei Temperaturen zwischen 50 und 65ºC verwendet werden.
8. Verfahren zum heterogenen Verwaschen von Artikeln (Formkörpern) auf Basis von gefärbter Baumwolle in einem wäßrigen Milieu nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anionische, kationische oder nicht-ionische Detergentien, die mit dem verwendeten Typ von Enzymen kompatibel (verträglich) sind, mit den genannten Cellulasen kombiniert werden.
9. Gegenstände (Formkörper) auf Basis von gefärbter Baumwolle, die in wäßrigen Milieu heterogen verwaschen worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellt wurden.
DE69004076T 1989-01-09 1990-01-08 Verfahren zum waschen und aufhellen gefärbter baumwollartikel. Revoked DE69004076T2 (de)

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