DE68926820T2 - Pneumatische Fördervorrichtung für verdichtete pulverförmige oder körnige Materialien - Google Patents

Pneumatische Fördervorrichtung für verdichtete pulverförmige oder körnige Materialien

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Description

    VORGESCHICHTE DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum pneumatischen Fördern von pulver- oder kornförmigen Stoffen und insbesondere auf eine verbesserte Anlage zum pneumatischen Fördern von in einem luftdichten Vorratsbehälter gelagerten pulver- oder kornförmigen Stoffen in einen Sammler über eine Förderleitung mit hoher Dichte und niedriger Geschwindigkeit durch Zufuhr von Druckgas.
  • II. Stand der Technik
  • Fig. 10 zeigt eine herkömmliche pneumatische Förderanlage zur Verwendung bei pulver- oder kornförmigen Stoffen. Die Anlage ist so konstruiert, daß die in einem luftdichten Vorratsbehälter 100 gelagerten pulver- oder kornförmigen Stoffe aus dem Behälter 100 mit von einer Gaszufuhrleitung 101 zugeführtem Gas in eine untere Leitung 102a einer Förderleitung 102 verbracht werden, die Stoffe dann durch intermittierende Zufuhr von Druckgas aus einer in der Mitte der unteren Leitung 102a liegenden Druckdüse 103 in einen Stopfen 105 verformt werden und dann über eine schrägverlaufende Leitung 102b in eine obere Leitung 102c der Förderleitung 102 pneumatisch gefördert werden und schließlich in einem Sammler 104 aufgenommen werden.
  • Wenn die pulver- oder kornförmigen Stoffe in der Form eines Stopfens wie oben beschrieben pneumatisch gefördert werden, wird der freie Raum 106 zwischen der Oberfläche des Stopfens 105 und der Innenwand der Förderleitung 102 oft wie in Fig. 11 gezeigt erzeugt. Als Ergebnis werden zuerst nur pulveroder kornförmige Stoffe A auf der Oberfläche des Stopf ens 105 übertragen, und die Gestalt des Stopfens 105 wird gebrochen, und damit kann die Förderung nicht zufriedenstellend erfolgen. Da die herkömmliche Förderanlage weiter den Stopfen 105 mit äußerst hoher Geschwindigkeit, wie zum Beispiel mehreren Metern pro Sekunde, vorschiebt, sind die Stoffe beim Einlaufen in den Sammler 104 einem starken Aufprall ausgesetzt, und ein Zusammenstoßen der Stoffe erfolgt häufig. Damit besteht das Problem einer hoher Wahrscheinlichkeit fehlerhafter Produkte mit Abfall oder Bruch, wenn zerbrechliche Stoffe, wie zum Beispiel Arzneimittel-Tabletten, pneumatisch gefördert werden.
  • Ein Verfahren und die zugehörige Anlage zum pneumatischen Fördern von pulver- oder kornförmigen Stoffen ohne das Ausüben von Stößen auf diese und mit äußerst niedriger Geschwindigkeit zum Lösen der oben erwähnten Probleme wurde in der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-251173(1986) offenbart.
  • Fig. 5 zeigt die grundlegende Konstruktion der Förderanlage gemäß der oben erwähnten Anmeldung, wobei eine zwischen einem luftdichten Vorratsbehälter 3 und einem Sammler 6 angeordnete Förderleitung 5 eine untere horizontale Leitung 5a mit einem konvergenten, zylinderförmigen, beschleunigenden, Reduzierstück 71, das an den luftdichten Vorratsbehälter 3 angeschlossen ist, eine obere horizontale Leitung 5c, die an den Sammler 6 angeschlossen ist, und an ihrem Anfangsende ein divergentes zylinderförmiges verzögerndes Reduzierstück 74 und eine Steigleitung 5b, die die Leitungen 5a und 5c verbindet, und zwei Reduzierstücke, die aus einem oberen konvergenten zylinderförmigen beschleunigenden Reduzierstück 73 und dazwischen einem unteren divergenten zylinderförmigen verzögernden Reduzierstück 72 bestehen, aufweist.
  • Bei einer solchen pneumatischen Förderanlage fallen von einer Tablettenformmaschine 2 einem Schwingungsförderer 1 zugeführte Tabletten nach Durchtritt durch einen Trichter 31 und ein geöffnetes Ventil 32 in den Behälter 3. Die Tabletten werden unter Verwendung von aus einer Gasspeiseleitung 4 zugeführtem Druckgas aus dem Behälter 3 in die untere horizontale Leitung 5a und unmittelbar danach stetig nach oben in die vertikale Steigleitung 5b gefördert, die durch das beschleunigende Reduzierstück 71 bis auf eine hohe Dichte auf ein Maß gerade vor einer Blockierung beschickt wird. Während der Förderung nach oben werden die Tabletten von dem in der Mitte der vertikalen Leitung 5b liegenden Reduzierstück 72 einmal verzögert und durch das Reduzierstück 73 wieder beschleunigt, während die Stoffe weiter zum Erzielen einer ausreichenden Kraft auf hoher Dichte verbleiben und anschließend nach oben in die obere Leitung 5c verbracht werden.
  • Unmittelbar nachdem die Tabletten zur oberen horizontalen Leitung 5c so nach oben bewegt worden sind und ihre Richtung in eine horizontale Richtung geändert wurde, werden sie mit dem am Anfangsende der oberen Leitung 5c vorgesehenen Reduzierstück 74 noch einmal verzögert. Als Folge hiervon werden die Tabletten gemäß der Darstellung in Fig. 6 in die Form einer langen Säule P verbracht und können damit mit einer sehr niedrigen Geschwindigkeit ohne Bewirken irgendeines freien Raumes zwischen der oberen Leitung 5c pneumatisch gefördert werden. Deshalb werden die Tabletten ungleich wie bei der herkömmlichen Anlage zuerst nicht auf der Oberfläche der langen Säule P gefördert unter Bewirken eines Bruches dieser Säule P. Zusätzlich wird verhindert, daß die Tabletten während ihrer Förderung in der oberen Leitung 5c durch Zusammenprallen zerbrochen werden.
  • Die Säule P wird länger ausgebildet entsprechend der Länge der oberen Leitung 5c. Das Experiment gemäß der Erfindung zeigte, daß eine Säulenlänge L über 1 (ein) Meter lag, wenn die obere Leitung 5c 5 (fünf) Meter lang war, und eine Säulenlänge mehr als 3 (drei) Meter betrug, wenn die Leitung 5c 20 (zwanzig) Meter lang war. Und es zeigte auch, daß die Fördergeschwindigkeit auf etwa 0,1 Meter pro Sekunde herabgesetzt werden konnte. Die Tabletten, die bei niedriger Geschwindigkeit in der Form einer Säule in der oberen Leitung 5c gefördert werden, werden deshalb durch einen am Abschlußende der Leitung 5c angeordneten Krümmer 8 mit großer Rohrweite weiter verzögert und in einem durch Schwerkraft bedingten wesentlichen Fall im Sammler 6 aufgenommen, und damit wird die pneumatische Förderung abgeschlossen.
  • Während die Tabletten mit niedriger Geschwindigkeit pneumatisch gefördert und schließlich unter einem beträchtlichen Fallen durch Schwerkrafteinwirkung aufgesammelt werden, sind sie tatsächlich frei von jeder Beschädigung. Die frühere Erfindung hat daher Epoche gemacht und ermöglichte bei der Förderung von Formpreßlingen, wie zum Beispiel Süßwaren und elektrischen Teilen und Pulvern oder Granulaten und anderen Festkörpern wie auch Tabletten, das Fördern von Stoffen mit hoher Dichte ohne Spalten oder Brechen.
  • Nach weiteren Forschungen zur Erfindung wurde jedoch gefunden, daß die Steuerung des Drucks des Fördergases gemäß der pneumatischen Förderanlage notwendig war, wenn die Tabletten in ihren Korngrößen verschieden waren, wobei der Steuervorgang mühsam war und die Tabletten ohne ausreichende Steuerung nicht gleichmäßig in eine lange Säule verformt würden.
  • Die JP-A-57 48 528 zeigt einen Mischkammern enthaltenden pneumatischen Förderer, der die oben erörterten Probleme nicht anspricht.
  • ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist zum Lösen der Probleme der vorstehend genannten Anmeldung verbessert worden. Die Hauptaufgabe liegt in der Ausbildung einer mit hoher Dichte arbeitenden pneumatischen Förderanlage, die die Steuerung des Drucks des Fördergases abhängig von der Korngröße der pulver- oder kornförmigen Stoffe überflüssig macht und die Stoffe in der Form einer langen Säule gleichförmig fördern kann.
  • Gemäß der Erfindung ist eine mit hoher Dichte arbeitende pneumatische Förderanlage vorgesehen zum Fördern von pulveroder kornförmigen Stoffen in der Form einer langen Säule mit einer niedrigen Geschwindigkeit aus einem luftdichten Vorratsbehälter in einen Sammler über eine Förderleitungsanordnung mit einem vertikalen Steigrohrabschnitt, der ein Mittel zum Regulieren der Beschleunigung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel zum Regulieren der Beschleunigung einen konvergenten Beschleunigungsabschnitt mit einem eingeschnürten Abschnitt an seinem breiteren Ende und einen divergenten Verzögerungsabschnitt aufweist, wobei der konvergente Beschleunigungsabschnitt an dem divergenten Verzögerungsabschnitt so angeordnet ist, daß die pulver- oder kornförmigen Stoffe in dem divergenten Verzögerungsabschnitt stufenweise verzögert und in dem konvergenten Beschleunigungsabschnitt stufenweise beschleunigt werden.
  • Beim pneumatischen Fördern von in dem luftdichten Vorratsbehälter gespeicherten pulver- oder kornförmigen Stoffen mit niedriger Geschwindigkeit durch die Förderleitung werden die sich durch die vertikale Steigleitung nach oben bewegenden Stoffe durch das verzögernde Reduzierstück verzögert und anschließend durch den konvergenten Beschleunigungsabschnitt des Beschleunigungs-Regel-Reduzierstücks beschleunigt
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der durch den Unterschied in der Korngröße der Stoffe bedingte Mangel an Schubkraft in dem verengten Bereich am Boden des Beschleunigungs-Regel-Reduzierstücks eingestellt, so daß selbst bei in der Korngröße verschiedenen Stoffen eine lange Säule ohne Regelung des Druckes des Fördergases fortlaufend ausgebildet werden kann.
  • Die obere horizontale Leitung und die vertikale Steigleitung können mit einem Rohrkrümmer mit einem geeigneten bogenförmigen Abschnitt oder gebogenen Winkel verbunden werden, wobei die gebogene Leitung in solcher Weise geformt ist, daß die Rohrweite in ihrer Mitte kleiner als die der anderen Abschnitte, einschließlich ihres Ein- und Auslasses, ist, so daß die von der vertikalen Steigleitung nach oben geförderten pulver- oder kornförmigen Stoffe nacheinander von deren Einlaß zu ihrer Mitte beschleunigt und von der Mitte zum Auslaß verzögert werden und daß die Richtung der Bewegung der pulver- oder kornförmigen Stoffe gleichzeitig aus einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung verschoben wird.
  • Der Rohrkrümmer ermöglicht ein wirksames Verhindern einer unregelmäßigen Verformung der Stoffe in eine Säule, wenn die Stoffe in der vertikalen Steigleitung nach oben gefördert und in die obere horizontale Leitung durch Ändern der Richtung in eine Horizontalrichtung verbracht werden.
  • Die obere horizontale Leitung und die vertikale Steigleitung können über einen Rohrkrümmer mit einem geeigneten kurvenförmigen Abschnitt verbunden werden, der über eine Regelleitung mit mindestens einem ergänzenden Reduzierstück mit einem eingeschnürten Abschnitt an ein divergentes zylinderförmiges Verzögerungs-Reduzierstück der oberen horizontalen Leitung angeschlossen ist.
  • Mit dieser Anordnung können pulver- oder kornförmige Stoffe an einer turbulenten Bewegung und Unregelmäßigkeiten in der Bildung einer Säule durch Durchleiten durch den eingeschnürten Abschnitt des ergänzenden Reduzierstücks vom Rohrkrümmer aus wirksam gehindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist ein Schaubild mit der Darstellung der Konstruktion einer mit hoher Dichte arbeitenden pneumatischen Förderanlage für pulver- oder kornförmige Stoffe gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine teilweise aufgeschnittene vertikale Schnittansicht eines Beschleunigungs-Regulier-Reduzierstücks zusammen mit einem verzögernden Reduzierstück,
  • Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung eines in einer oberen horizontalen Leitung und einer unteren horizontalen Leitung verwendeten Reduzierstücks,
  • Fig. 4 stellt eine zu überführende Säule dar,
  • Fig. 5 ist ein Schaubild mit der Darstellung der Förderanlage einer früheren Erfindung,
  • Fig. 6 stellt eine zu überführende Säule dar,
  • Fig. 7a und 7b sind Längsschnitte mit der Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform eines Rohrkrümmers,
  • Fig. 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Anlage gemäß der Erfindung,
  • Fig. 9 zeigt einen Förderstopfen,
  • Fig. 10 zeigt eine Grundkonstruktion einer herkömmlichen pneumatischen Förderanlage und
  • Fig. 11 zeigt ein Schaubild einer herkömmlichen pneumatischen Förderanlage.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage gemäß der ersten Erfindung, wobei Druckgas als Fördergas verwendet wird und Tabletten als zu fördernde pulver- oder kornförmige Stoffe verwendet werden.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Speisevorrichtung, die von der Tablettenformmaschine 2 kommenden Tabletten werden in einem Trichter 11 der Speisevorrichtung 1 auf Vorrat gehalten. Die Tabletten werden einem Trichter 31 eines luftdichten Vorratsbehälters 3 zugeführt unter Durchlauf durch eine Rinne 13 mit Antreiben eines elektromagnetischen Vibrators 12, um damit die Rinne 13 in Schwingungen zu versetzen.
  • Ein Ventil 32 ist zwischen dem oberen Trichter 31 und dem Behälter 3 vorgesehen. Durch Öffnen des Ventils 32 werden die Tabletten in den Behälter 3 geführt. Das Öffnen und Schließen des Ventils 32 und der elektromagnetische Vibrator 12 der Speisevorrichtung 1 werden aufeinander abgestimmt in solcher Weise gesteuert, daß das Ventil 32 geschlossen ist, wenn die Tabletten in dem Behälter 3 in die Förderleitung 5 gegeben werden, und geöffnet, wenn die Tabletten aus der Speisevorrichtung 1 zugeführt werden. Eine Gaszuleitung 4 ist weiter an den Behälter 3 angeschlossen, und die in den Behälter 3 eingegebenen Tabletten werden durch den Druck der aus der Gaszuleitung 4 zugeführten Druckluft auf eine untere horizontale Leitung 5a der Förderleitung 5 gegeben
  • Die Förderleitung 5 ist so konstruiert, daß die untere horizontale Leitung 5a, die an einen Auslaß am unteren Ende des Behälters 3 angeschlossen ist, und eine obere horizontale Leitung 5c, die an einen am Einlaß eines Sammlers 6 vorgesehenen vergrößerten Rohrkrümmer 8 angeschlossen ist, über eine vertikale Steigleitung 5b über einen Rohrkrümmer 5d zum Wechseln der Bewegungsrichtung des Stoffes miteinander verbunden sind. Und die untere Leitung 5a ist mit einem konvergenten zylinderförmigen beschleunigenden Reduzierstück 71 und die obere Leitung 5c mit einem divergenten zylinderförmigen verzögernden Reduzierstück 74 versehen.
  • Die vertikale Steigleitung 5b, die eins der Merkmale der Anlage der vorliegenden Erfindung ist, ist oben und unten mit einem beschleunigenden regulierenden Reduzierstück 73A, das nachstehend erläutert wird, und einem verzögernden Reduzierstück 72 versehen.
  • Fig. 2 zeigt in Einzelheiten die Konstruktion des beschleunigenden regulierenden Reduzierstücks 73A und des verzögernden Reduzierstücks 72.
  • Das beschleunigende regulierende Reduzierstück 73A ist so konstruiert, daß ein konvergenter beschleunigender Abschnitt 73a oberhalb eines zylinderförmigen Körpers 73b mit einem eingeschnürten Abschnitt 73c an seinem Boden ausgebildet ist, und das Reduzierstück 73A ist gemäß der Darstellung in Fig. 2 oberhalb des verzögerenden Reduzierstücks 72 angeschlossen. In der dargestellten Ausführungsform ist das beschleunigende regulierende Reduzierstück 73A so aufgebaut, daß das beschleunigende Reduzierstück 73a über dem zylinderförmigen Körper 73b mit dem eingeschnürten Abschnitt 73c an seinem Boden angeschlossen ist, aber das Reduzierstück 73A kann integral ausgebildet sein.
  • Und ein Sichtglas 9 zur Durchsicht in das Innere der Leitung ist zwischen dem beschleunigenden regulierenden Reduzierstück 73A und dem verzögerenden Reduzierstück 72 angeordnet, aber das Sichtglas 9 dieser Art ist nicht immer notwendig.
  • Das an der unteren und der oberen Leitung der vorliegenden Anlage vorgesehene beschleunigende oder verzögernde Reduzierstück ist gemäß der Darstellung in Fig. 3 vorzugsweise in einer solchen Größe ausgebildet, daß eine große offene Rohrweite R des Reduzierstücks etwa 1,5-mal so groß wie die kleine offene Rohrweite r ist, und die Länge 1 des Reduzierstücks ist etwa 4- bis 20-mal so groß wie die kleine offene Rohrweite r. Bei dieser Ausführungsform werden die Reduzierstücke verwendet, bei denen die offene Rohrweite R 37,5 mm, der offene Durchmesser r 25 mm und die Länge S zwischen 250 mm und 500 mm beträgt.
  • Gemäß der pneumatischen Förderanlage der vorliegenden Erfindung für pulver- oder komformige Stoffe werden diese in der folgenden Weise pneumatisch gefördert.
  • Die in den luftdichten Behälter 3 eingegebenen Tabletten werden durch die Anwendung von Druck der über die Gaszuführungsleitung 4 zugeführten Druckluft aus dem Behälter 3 in die untere horizontale Leitung 5 eingeleitet und unmittelbar anschließend in Aufwärtsrichtung in die vertikale Steigleitung 5b überführt, die durch das beschleunigende Reduzierstück 71 auf eine hohe Dichte bis zu einer Stärke gerade vor einer Blockierung aufgeladen wird. Während dieser Überführung in Aufwärtsrichtung werden die Tabletten durch das Reduzierstück 72 einmal verzögert, um sie auf hoher Dichte zu halten, und durch das Reduzierstück 73A wieder beschleunigt. Dabei werden die Tabletten durch das konvergente beschleunigende Reduzierstück 73a beschleunigt. Der durch den Unterschied in der Korngröße der Tabletten bewirkte Mangel an Stoßkraft kann in dem eingeschnürten Abschnitt 73c am Boden des Beschleunigungs-Regulierungs-Reduzierstücks 73A eingestellt werden. Deshalb ist es nicht erforderlich, den Druck des Fördergases jedesmal dann genau zu steuern, wenn die geförderten Tabletten verschiedene Korngrößen aufweisen. Gemäß der Darstellung in Fig. 2 werden die Tabletten 10 in die vertikale Steigleitung 5b eingegeben und bewegen sich durch Anlegen einer ausreichenden Stoßkraft in Richtung auf die obere horizontale Leitung 5c. Unmittelbar nach der Aufwärtsbewegung der Tabletten in Richtung auf die obere Leitung Sc und nach dem Ändern ihrer Richtung in eine horizontale Richtung werden sie durch das am Anfangsende der oberen Leitung 5c vorgesehene Reduzierstück 74 noch einmal verzögert. Als Ergebnis werden die Tabletten gemäß der Darstellung in Fig. 4 in eine lange Säule P geformt und mit sehr niedriger Geschwindigkeit ohne Bewirken irgendeines abträglichen freien Raumes in der oberen Leitung 5c mit sehr niedriger Geschwindigkeit pneumatisch gefördert. Das Problem, daß Tabletten auf der Oberfläche der langen Säule P zuerst gefördert werden und einen Bruch der Säule P bewirken, kann damit gelöst werden, und ein Aufeinanderstoßen der Tabletten und ihr Bruch in der Leitung 5c wird vermieden.
  • Fig. 7a zeigt einen Teilschnitt der Anlage gemäß einer zweiten Erfindung, gekennzeichnet durch die Konstruktion des Rohrkrümmers 5d.
  • Der Rohrkrümmer 5d ist zwischen der vertikalen Steigleitung 5b und der oberen horizontalen Leitung 5c vorgesehen. Ein einen rechten Winkel einschließender Rohrkrümmer, der über der gesamten Rohrlänge die gleiche Rohrweite aufweist, wird gemäß der Darstellung in Fig. 7a als Rohrkrümmer 5d verwendet. Durch Zugabe eines ergänzenden Wandmaterials 10 mit einer sanft gekrümmten Oberfläche entsprechend der Innenseite des Rohrkrümmers 5d zur Innenseite einer Oberwand 54 des Rohrkrümmers 5d wird der Abstand zwischen einer unteren Wand 53 und einer oberen Wand 54' (die mit der Oberfläche des Wandmaterials 10 ausgebildet ist) in der Mitte des Rohrkrümmers 5d kürzer als der Abstand zwischen jenen Wänden der anderen Teile einschließlich eines Einlasses 51 und eines Auslasses 52 ausgebildet, und diese Konstruktion ermöglicht, daß die Rohrweite D2 in der Mitte des Rohrkrümmers 5d wesentlich kleiner als die Rohrweiten D1 und D3 der anderen Teile einschließlich des Einlasses 51 und des Auslasses 52 ist. Vorzugsweise wird das ergänzende Wandmaterial 10 aus einem stoßabsorbierenden Material gewählt, so daß auf die Tabletten keine Prallwirkung ausgeübt wird, aber die ergänzende Wand, die aus dem gleichen Material wie der Rohrkrümmer 5 hergestellt ist, kann anstelle des stoßabsorbierenden Material unmittelbar an der Innenseite des Rohrkrümmers 5d befestigt werden.
  • Gemäß der Anlage nach der Erfindung mit dem gemäß der obigen Beschreibung konstruierten Rohrkrümmer 5d werden pulveroder kornförmige Stoffe vom Einlaß 51 in den Rohrkrümmer 5d überführt, und die Stoffe werden aufgelockert und beschleunigt, da sich die Rohrweite der Leitung 5d vom Einlaß 51 bis zur Mitte des Rohres stufenweise verengt, und die Stoffe werden anschließend dispergiert und verzögert, da die Rohrweite der Leitung 5d von der Mitte zum Auslaß 52 stufenweise zunimmt. Als Ergebnis können die Stoffe in dem Rohrkrümmer 5d nach oben gefördert werden, wobei er mit hoher Dichte und ohne Bewirken irgendeines freien Raumes in der Leitung 5d gefüllt wird.
  • Fig. 7b zeigt den Rohrkrümmer, der in der gleichen Weise wie der in Fig. 7a gezeigte arbeitet.
  • Der Rohrkrümmer 5d ist wie ein Horn ausgebildet, dessen Rohrweite D2 in der Mitte kleiner als die Rohrweite D1 des Einlasses 51 und die Rohrweite D3 des Auslasses 52 ausgebildet ist. Die Form der Rohrweite des so konstruierten Rohrkrümmers 5d ist jedoch nicht auf einen Kreis beschränkt, aber es kann die eine mit einer glatten Innenfläche in verschiedener Form verwendet werden.
  • Fig. 8 zeigt die Konstruktion der Förderleitung, die ein wesentlicher Teil einer dritten erfindungsgemäßen Anlage ist. Die Förderleitung ist so konstruiert, daß die obere horizontale Leitung 5c und die vertikale Steigleitung 5a über einen normalen Rohrkrümmer 50 mit einem geeigneten bogenförmigen Abschnitt oder einem gebogenen Winkel verbunden sind. Und die Förderleitung weist ein Regulierungsrohr A auf, das ein ergänzendes Reduzierstück 52 mit einem eingeschnürten Abschnitt 52a enthält, der ein divergentes zylinderförmiges verzögerndes Reduzierstück 54 der oberen Leitung Sc und den Rohrkrümmer 50 verbindet.
  • Gemäß der Darstellung ist die regulierende Leitung A von einer Konstruktion, bei der das ergänzende divergente Reduzierstück 52 mit einem eingeschnürten Abschnitt 52a an einen Auslaß des Rohrkrümmers 50, ein anderes konvergentes Reduzierstück 52' ohne eingeschnürten Abschnitt an das hintere Ende des Reduzierstückes 52 und das hintere Ende des Reduzierstücks 52c dann an den Einlaß des am Anfangsende der oberen Leitung 5c vorgesehenen divergenten verzögernden zylinderförmigen Reduzierstücks 74 angeschlossen ist.
  • In Fig. 8 ist am oberen Ende die Rohrweite des beschleunigenden Abschnittes 73a' eines Beschleunigungs-Regulierungs-Reduzierstücks 73A' kleiner als der des Einlasses des Rohrkrümmers 50. Gemäß dieser Konstruktion zusätzlich dazu, daß die beschleunigte Geschwindigkeit am eingeschnürten Abschnitt 73b' des Beschleunigungs-Regulierungs-Reduzierstücks 73A gesteuert werden kann, können in den Rohrkrümmer 50 geförderte pulver- oder kornförmige Stoffe verzögert werden. In dem Versuch gemäß der vorliegenden Erfindung wurde gezeigt, daß die Stoffe wirksam an einer unregelmäßigen Bewegung gehindert werden konnten. Dieses Ergebnis läßt sich noch wirksamer durch Erhöhen des Anteils des Rohrkrümmers 50, der gebogen ist, erzielen.
  • Ein Mittel zum Verhindern der unregelmäßigen Bewegung der pulver- oder kornförmigen Stoffe ist zwischen dem Auslaß des Rohrkrümmers und der an das Anfangsende der oberen horizontalen Leitung angeschlossenen divergenten zylinderförmigen Leitung vorgesehen. Die Aufgabe liegt in dem Verhindern der unregelmäßigen Verformung der Stoffe in eine Säule bei deren Durchtritt durch die obere horizontale Leitung.
  • Gemäß der Konstruktion der vorliegenden Anlage wird die Innenseite des Rohrkrümmers größer als die der zweiten erfindungsgemäßen Anlage, so daß Reststoffe in der Förderleitung entfernt werden bei Durchlauf mit einem Förderstopfen 16 und 17, wie er in den Figuren 9(a) und (b) gezeigt wird, nach Abschluß der Förderung der Stoffe, und die Leitung wird nicht mit den Reststoffen zugesetzt. Zusätzlich zu diesen Vorteilen wird der Austausch der pulver- oder kornförmigen Stoffe wirksam durchgeführt.
  • Der in Fig. 9(a) gezeigte Förderstopfen ist wie eine Spule ausgebildet, die einen pilzartigen Kopf 16a und einen Bodenabschnitt 16b aufweist, die über einen Schaft 16d verbunden sind und aus einem weichen Werkstoff, wie Silikonkautschuk hergestellt sind. Und in der Mitte von dessen Boden 16b ist ein Hohlraum 16c ausgebildet, um den Schaft 16d zu erreichen. Während der in Fig. 9(b) gezeigte Förderstopfen so konstruiert ist, daß zwei scheibenartige Stopf enabschnitte 17a, die beide eine glatte Oberseite aufweisen und aus Urethan hergestellt sind, über einen Schaft 17b aus Teflon miteinander verbunden sind und jeder der beiden Stopfenabschnitte 17a zum Verklemmen mit einer aus Teflon bestehenden Scheibe 17c mit einem Stellbolzen 17d fixiert ist.
  • Wie es sich aus der Beschreibung einer erfindungsgemäßen Anlage ergibt, können pulver- oder kornförmige Stoffe bei sehr niedriger Geschwindigkeit pneumatisch ohne irgendeine mühsame Regulierung des Druckes des Fördergases jedesmal dann, wenn Tabletten mit verschiedenen Korngrößen gefördert werden, sicher gefördert werden. Und ein Herabsetzen der Kosten der gesamten Anlagen ist auch möglich, da zur Förderung aufwendige Druckdüseneinrichtungen, die bei herkömmlichen Anlagen unabdingbar sind, nicht erforderlich sind.
  • Bei einer Anlage gemäß der Erfindung, insbesondere einer Anlage mit einem Rohrkrümmer, der so konstruiert ist, daß die Rohrweite seines Mittelabschnittes kleiner als der seiner oberen und unteren Abschnitte (die den Einlaß und den Auslaß einschließen) ist, können weiter pulver- oder kornförmige Stoffe wirksam an einer unregelmäßigen Formatierung in die Säule während ihrer Aufwärtsbewegung in dem Rohrkrümmer gehindert werden. Als Ergebnis lassen sich weitere Verbesserungen zum Herabsetzen einer Möglichkeit einer Beschädigung der Stoffe erzielen.
  • Eine Diffusion und unregelmäßige Bewegung der pulver- oder kornförmigen Stoffe tritt weiter nicht auf, da die die Geschwindigkeit steuernden Mittel zwischen dem Auslaß des Rohrkrümmers und dem Anfangsende der oberen horizontalen Leitung angeordnet sind. Eine Förderanlage für Stoffe, die beim Verhindern von Beschädigungen und einer Entmischung wirksamer ist, läßt sich damit ausbilden.
  • Gewerbliche Verwertbarkeit
  • Wie oben erwähnt, kann die pneuamtische Förderanlage gemäß der vorliegenden Erfindung pulver- oder kornförmige Stoffe in der Form einer langen Säule bei niedriger Geschwindigkeit und hoher Dichte pneumatisch fördern, so daß sie vorzugsweise zum Fördern von Gütern eingesetzt wird, die frei von Bruch und Spalten sein müssen, wie außer bei Tabletten oder Pulvern auch bei Süßwaren und elektrischen Teilen.

Claims (3)

1. Eine mit hoher Dichte arbeitende pneumatische Förderanlage zum Fördern von pulver- oder komformigen Stoffen in der Form einer langen Säule mit einer niedrigen Geschwindigkeit aus einem luftdichten Vorratsbehälter (3) in einen Sammler (6) über eine Förderleitungsanordnung (5) mit einem vertikalen Steigrohrabschnitt (5b), der ein Mittel (73A) zum Regulieren der Beschleunigung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (73A) zum Regulieren der Beschleunigung einen konvergierenden beschleunigenden Abschnitt (73a) mit einem verengten Abschnitt (73c) an seinem breiteren Ende und einen divergierenden verzögernden Abschnitt (72) aufweist, wobei der konvergierende beschleunigende Abschnitt (73a) an dem divergierenden verzögernden Abschnitt (72) so angeordnet ist, daß pulveroder kornförmige Stoffe in dem divergierenden verzögernden Abschnitt (72) stufenweise verzögert und in dem konvergierenden beschleunigenden Abschnitt (73a) stufenweise beschleunigt werden.
2. Eine mit hoher Dichte arbeitende pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsanordnung (5) einen mit dem vertikalen Steigrohrabschnitt (5b) über einen Rohrkrümmer (5d) mit einem passenden gekrümmten Abschnitt verbundenen oberen horizontalen Abschnitt (5c) aufweist, der Rohrkrümmer (5d) in solcher Weise geformt ist, daß eine Rohrweite in seiner Mitte (D2) kleiner als die der anderen Abschnitte ist, einschließlich eines Einlasses (D1) und eines Auslasses (D3) des Rohrkrümmers (5d), so daß die von der vertikalen Steigleitung (5b) nach oben geförderten pulver- oder kornförmigen Stoffe nacheinander vom Einlaß zur Mitte des Rohrkrümmers (5d) beschleunigt und von der Mitte zum Auslaß des Rohrkrümmers (5d) verzögert werden und daß die Richtung der Bewegung der pulver- oder kornförmigen Stoffe gleichzeitig aus einer vertikalen Richtung in eine horizontale Richtung verschoben wird.
3. Eine mit hoher Dichte arbeitende pneumatische Förderanlage nach Anspruch 1, bei der die Leitungsanordnung (5) einen oberen horizontalen Abschnitt (Sc) enthält, der mit dem vertikalen Steigrohrabschnitt (Sb) über einen Rohrkrümmer (50) verbunden ist, der mit einem divergierenden zylinderformigen Verzögerungsreduzierstück (74) auf dem oberen horizontalen Abschnitt (5c) über eine Regulierungsleitung (A) mit mindestens einem ergänzenden Reduzierstück (52) mit einem verengten Abschnitt (52a) verbunden ist.
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