DE68924403T2

DE68924403T2 - Einschränkung von elektronischem Mitteilungsverkehr.

Info

Publication number: DE68924403T2
Application number: DE68924403T
Authority: DE
Inventors: Chander Kasiraj; Timothy James Wolf
Original assignee: International Business Machines Corp
Current assignee: International Business Machines Corp
Priority date: 1988-12-22
Filing date: 1989-11-10
Publication date: 1996-05-02
Anticipated expiration: 2009-11-11
Also published as: EP0375138A3; EP0375138A2; JPH02219335A; CA1321656C; DE68924403D1; EP0375138B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen das Einschränken von elektronischem Mitteilungsverkehr in Computernetzen und im besonderen Verfahren zum Einschränken der Lieferung und des Empfangs von elektronischen Mitteilungen, die über Computernetze an ausgewählte Empfänger gesendet werden.
Die elektronische Post verdrängt sehr schnell den öffentlichen Postdienst als Mittel für die Kommunikation zwischen einzelnen Personen - siehe Sakata, S. et al.: A Distributed Interoffice Mail System, COMPUTER, Band 18, Nr. 10, Okt. 1985, Long Beach US, Seiten 106 - 116. Ein bedeutender Vorteil der elektronischen Post liegt darin, daß die Übertragungszeit, die für jede Mitteilung der elektronischen Post benötigt wird, in der Regel nur einige Sekunden oder Bruchteile einer Sekunde beträgt, im Vergleich zum öffentlichen Postdienst, der üblicherweise mehrere Tage benötigt.
Die Zustellungszeit der vom öffentlichen Postdienst transportierten Post verursacht häufig beträchtliche Verzögerungen bei der Ausübung geschäftlicher Aktivitäten, und sie wurde weitgehend ignoriert und folglich toleriert, bis Expreß-Postdienste und die elektronische Post aufkamen. Gegenwärtig wird diese weitverbreitete Verzögerung bei der Geschäftsausübung als "Pufferzeit" bezeichnet, und die Minimierung oder Eliminierung dieser Pufferzeit wurde zu einem Ziel von Unternehmensmanagern, Rationalisierungsfachleuten und anderen Personen, die hoffen, die Produktivität eines Unternehmens zu steigern.
Die weitverbreitete Verwendung elektronischer Postsysteme führte zur Entstehung eines Sicherheitsproblems, d.h., das beunruhigende Problem, eine sensitive elektronische Postmitteilung an der Datenstation einer dritten Person abzuliefern, die dort jedoch abgefangen und von einer anderen Person gelesen wird, da an der Datenstation des Empfängers die Sicherheit unzureichend ist. Da elektronische Postdienste gängiger geworden sind, kann es darüber hinaus durchaus vorkommen, daß ein bestimmter Empfänger mit unerwünschten oder unbedeutenden Mitteilungen überschwemmt wird, bis zu dem Punkt, an dem wichtige elektronische Mitteilungen verloren gehen, da auf der Datenstation des Empfängers nicht mehr ausreichend Speicherkapazität zur Verfügung steht.
Daher sollte es offensichtlich sein, daß eine Notwendigkeit für ein Verfahren besteht, mit dem die Lieferung und der Empfang sensitiver elektronischer Mitteilungen sorgfältig eingeschränkt werden kann, während es gleichzeitig einem Empfänger ermöglicht wird, auf einfache Weise den Empfang von Mitteilungen zu kontrollieren, indem ein zuvor bestimmtes Kriterium für die Lieferung festgelegt wird.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes elektronisches Mitteilungssystem zu offenbaren.
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Verfahren zum Einschränken der Lieferung und des Empfangs von elektronischen Mitteilungen, die als Einheit angenommen werden, oder von Mitteilungskomponenten, im Falle von aus mehreren Komponenten bestehenden Mitteilungen, die über ein Computernetz an ausgewählte Empfänger gesendet werden, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Übertragen eines elektronischen Mitteilungsprofils in Verbindung mit jeder elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponente, die über das Computernetz übertragen wird; und
automatisches Kontrollieren der Lieferung und des Empfangs jeder elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponente in Erwiderung des zugehörigen elektronische Mitteilungsprofils.
Eine derartige Anordnung soll ein verbessertes elektronisches Mitteilungssystem bereitstellen, das die Einschränkung der Lieferung und des Empfangs sensitiver elektronischer Mitteilungen ermöglicht, indem es einen Empfänger in die Lage versetzt, die Art und die Anzahl der elektronischen Mitteilungen zu begrenzen, die an seine Datenstation geliefert werden können.
In einer derartigen, offenbarten Anordnung wird jede einzelne elektronische Mitteilung bzw. jede einzelne Komponente einer aus mehreren Komponenten bestehenden elektronischen Mitteilung in Verbindung mit einem elektronischen Mitteilungsprofil übertragen, das vom Sender bezeichnete Einschränkungen bezüglich der Sicherheitsklassifikation, der Führungsebene oder der Adresse des Empfängers umfassen kann. Das elektronische Mitteilungsprofil umfaßt vorzugsweise auch Identifikationsdaten bezüglich der zugehörigen Quelle und der Art der zugehörigen Mitteilung. Jedes elektronische Mitteilungsprofil wird dann verwendet, um automatisch die Lieferung und den Empfang seiner zugehörigen Mitteilung zu kontrollieren, indem ein Vergleich mit dem Empfängerprofil angestellt wird, das zuvor festgelegt wurde. Auf diese Weise kann ein Sender angeben, daß die Lieferung einer ausgewählten elektronischen Mitteilung automatisch abgebrochen werden soll, sofern der Empfänger nicht eine angegebene Sicherheitsberechtigung oder Führungsebene oder ein anderes angegebenes Kriterium aufweist. Auf ähnliche Weise kann ein Empfänger ein Profil auswählen, das den Empfang einer elektronischen Mitteilung ausschließt, die nicht das zuvor festgelegte Kriterium für diesen Empfänger erfüllt.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf eine Ausführungsart derselben detaillierter beschrieben, wie diese in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt wird, in denen
Figur 1 ein Blockdiagramm eines lokalen Netzes (Local Area Network, LAN) ist, das mehrere Benutzer in einem System miteinander verbindet, in dem elektronische Mitteilungen übertragen werden können;
Figur 2 ein logisches Flußdiagramm ist, das die Funktionsweise der Anordnung im Sendersystem zeigt; und
Figur 3 ein logisches Flußdiagramm ist, das die Funktionsweise der Anordnung im Empfängersystem zeigt.
Unter Bezugnahme auf die Figuren und insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 1, verbindet ein lokales Netz (Local Area Network, LAN) 10, bei dem es sich um ein unabhängiges Computernetz handelt, eine Vielzahl von Benutzern untereinander. Wie die Figur zeigt, sind die Benutzer A, B, C und D jeweils im lokalen Netz (LAN) 10 untereinander verbunden, und sie sind in der Lage, innerhalb des lokalen Netzes (LAN) untereinander elektronische Mitteilungen frei zu übertragen. Den Fachleuten ist bekannt, daß Figur 1 zwar ein lokales Netz (LAN) zeigt, daß das hier offenbarte Verfahren für elektronische Mitteilungen jedoch auch mit anderen derartigen Systemen verwendet werden kann, wie zum Beispiel einer Vielzahl interaktiver Arbeitsplatzrechner, die alle an einen Hostrechner gekoppelt sind.
Die Funktionsweise der offenbarten Anordnung ermöglicht es einem Sender, die Lieferung und den Empfang ausgewählter elektronischer Mitteilungen an einen bestimmten Empfänger nur dann einzuschränken, wenn durch eine Prüfung sichergestellt wurde, daß das Profil des Empfängers bestimmte Kriterien erfüllt, die für diese bestimmte Mitteilung festgelegt wurden. Darüber hinaus ermöglicht sie es einem Empfänger elektronischer Mitteilungen, selektiv die Art und das Wesen der elektronischen Mitteilungen zu bestimmen, die an seinem Standort empfangen werden können. Die Funktionsweise kann in ihrer Gesamtheit als eine Satz von Schritten betrachtet werden, von denen man sich einige so vorstellen kann, als würden sie in einem "Übertragungssystem" (siehe Figur 2) erfolgen, und von denen man sich einige so vorstellen kann, als würden sie in einem "Empfangssystem" (siehe Figur 3) erfolgen. Zusammen zeigen Figur 2 und Figur 3 einen Weg, durch den die Lieferung und der Empfang elektronischer Mitteilungen in einem Computernetz sowohl vom Sende- als auch vom Empfangssystem eingeschränkt und kontrolliert werden kann. Darüber hinaus kann jeder in Figur 1 dargestellte Benutzer aus einer Einzelperson oder aus einem Computersystem wie z.B. einem Personal Computer bestehen.
Unter Bezugnahme auf Figur 2 beginnt jetzt die offenbarte Funktionsweise, wie dies in Kästchen 14 gezeigt wird, mit der Auswahl einer bestimmten Mitteilung für die Übertragung. Die Fachleute werden wissen, daß die Auswahl einer bestimmten Mitteilung für die Übertragung nicht nur die Auswahl des Mitteilungsinhalts sondern auch die Angabe des Empfängers oder der Empfänger für die betreffende Mitteilung umfaßt. Daher soll angenommen werden, daß die im Kästchen 14 dargestellte Auswahl derartige Angaben umfaßt. Als nächstes wird Kästchen 16 verwendet, um anzuzeigen, ob eine Liefereinschränkung erforderlich ist oder nicht. Ist dies nicht der Fall, wird die bestimmte ausgewählte Mitteilung, wie dies in Kästchen 18 gezeigt wird, über das lokale Netz (LAN) 10 (siehe Figur 1) in einer Weise übertragen, die in Fachkreisen allgemein bekannt ist.
Wenn eine Liefereinschränkung für eine bestimmte Mitteilung gefordert wurde, wie dies durch Kästchen 16 festgelegt wird, wird Kästchen 20 verwendet, das zeigt, wie festgestellt wird, ob es sich bei der betreffenden Mitteilung um eine aus einer Komponenten bestehende Mitteilung handelt oder nicht. Handelt es sich bei der Mitteilung, die für die Übertragung mit Liefereinschränkungen ausgewählt wurde, um eine Mitteilung, die aus einer Komponenten besteht, wird Kästchen 22 verwendet, um die Auswahl der Liefer-/Empfangseinschränkungen für diese Mitteilung zu illustrieren. Anschließend wird die Mitteilung über das lokale Netz (LAN) 10 mit einem zugehörigem Einschränkungsprofil übertragen, wie dies in Kästchen 30 gezeigt wird.
Wenn es sich bei der Mitteilung, die mit einer Einschränkung für die Übertragung ausgewählt wurde, nicht um eine aus einer Komponenten bestehende Mitteilung handelt, wie dies in Kästchen 20 bestimmt wurde, wird Kästchen 24 verwendet, das illustriert, daß festgestellt wird, ob die einzelnen Komponenten der Mitteilung eingeschränkt werden sollen oder nicht. Wenn keine einzelne Komponente der Mitteilung eine separate Einschränkung erforderlich macht, werden die erforderlichen Liefer-/Empfangseinschränkungen ausgewählt, wie dies oben in bezug auf Kästchen 22 beschrieben wird, und die Mitteilung wird zusammen mit ihrem zugehörigen Einschränkungsprofil übertragen, wie dies in Kästchen 30 dargestellt wird.
Wenn jedoch der Sender einzelne Komponenten innerhalb der ausgewählten Mitteilung einschränken möchte, wie dies in Kästchen 24 festgelegt wird, dann zeigt Kästchen 26 das Auswählen dieser einzelnen Komponenten für die Einschränkung. Als nächstes zeigt das Kästchen 28 das Auswählen von Liefer-/Empfangseinschränkungen für die einzelnen Komponenten innerhalb der ausgewählten Mitteilung, wie dies vom Sender gewünscht wird. Anschließend wird die aus mehreren Komponenten bestehende Mitteilung zusammen mit dem zugehörigen Einschränkungsprofil übertragen, wie dies in Kästchen 30 illustriert wird.
Im Empfängersystem beginnt die offenbarte Funktionsweise dort mit dem Empfang einer bestimmten Mitteilung, wie dies in Kästchen 40 gezeigt wird.
Als nächstes zeigt Kästchen 42 das Abfragen des Empfängerprofils. Das Empfängerprofil kann z.B. folgende Informationen umfassen: Sicherheitsberechtigungsstufe des Empfängers, Führungsebene des Empfängers, Adresse des Empfängers, Informationen darüber, ob der Empfänger einen ihm angegliederten Benutzer aufweist oder nicht, der Zugriff auf die elektronischen Mitteilungen des Empfängers hat, oder, wie separat offenbart wird, Informationen darüber, ob der Empfänger den Empfang elektronischer Mitteilungen auf seinem System auf Mitteilungen beschränken möchte oder nicht, die ein bestimmtes vom Empfänger festgelegtes Kriterium erfüllen.
Das Kästchen 44 zeigt, daß festgestellt wird, ob für die Lieferung oder den Empfang dieser bestimmten Mitteilung Einschränkungen vorliegen oder nicht. Hierbei ist zu beachten, daß derartige Einschränkungen im Einschränkungsprofil enthalten sein können, das der bestimmten Mitteilung zugeordnet ist, oder infolge des Empfängerprofils generiert werden können, das im System des Empfängers gespeichert wurde. Wenn für die Lieferung oder den Empfang dieser bestimmten Mitteilung keine Einschränkungen vorliegen, wird die Mitteilung im elektronischen Briefkasten des Empfängers abgelegt, wie dies durch Kästchen 46 dargestellt wird.
Wenn für die Lieferung oder den Empfang einer bestimmten elektronischen Mitteilung Einschränkungen vorliegen, wird das Kästchen 48 verwendet, um festzustellen, ob die gesamte Mitteilung eingeschränkt ist oder nicht. Ist die gesamte Mitteilung eingeschränkt, zeigt Kästchen 50, daß festgestellt wird, ob die Einschränkungen in der Mitteilung oder im Profil des Empfängers mit dieser bestimmten Mitteilung übereinstimmen oder nicht. Ist dies nicht der Fall, wird die Mitteilung im elektronischen Briefkasten des Empfängers abgelegt, wie dies durch Kästchen 46 illustriert wird.
Wenn die Einschränkungen im zugehörigen Einschränkungsprofil enthalten sind, das der Mitteilung zugeordnet ist, wenn sie mit dem Profil des Empfängers übereinstimmen oder wenn die im Profil des Empfängers enthaltenen Einschränkungen mit den Mitteilungsdaten übereinstimmen, zeigt das Kästchen 54 den Abbruch der Lieferung oder des Empfangs dieser Mitteilung, und das Kästchen 56 zeigt das Löschen dieser Mitteilung aus dem Netz.
Wenn man nun zu Kästchen 48 zurückkehrt und wenn dort festgestellt wurde, daß nicht die gesamte Mitteilung eingeschränkt ist, dann zeigt das Kästchen 52, daß die einzelnen Komponenten innerhalb der Mitteilung untersucht werden. Das Kästchen 58 zeigt, daß festgestellt wird, ob für eine bestimmte Komponente innerhalb der Mitteilung eine Einschränkung vorliegt oder nicht. Liegt keine Einschränkung vor, wird dieser Feststellungsvorgang für alle Komponenten innerhalb einer aus mehreren Komponenten bestehenden Mitteilung wiederholt, wie dies durch das logische Flußdiagramm in Figur 3 dargestellt wird.
Wenn eine Einschränkung für eine bestimmte Komponente innerhalb der aus mehreren Komponenten bestehenden Mitteilung, die empfangen wurde, vorliegt, wird das Kästchen 60 verwendet, um zu illustrieren, daß festgestellt wird, ob die Einschränkungen für diese Komponente mit dem Profil des Empfängers oder mit dem zugehörigen Einschränkungsprofil, das mit der Mitteilung übertragen wurde, übereinstimmen oder nicht. Stimmen die Einschränkungen mit keinem der Profile überein, wird die Komponente im Briefkasten des Empfängers abgelegt, wie dies durch Kästchen 62 illustriert wird, und der Prozeß kehrt zu Kästchen 52 zurück, um eine nachfolgende Komponente der Mitteilung zu untersuchen.
Stimmen jedoch die Einschränkungen der Komponenten mit dem Profil überein, das im Profil des Empfängers enthalten ist, oder stimmen die Einschränkungen im Profil des Empfängers mit den Mitteilungsdaten überein, dann zeigt das Kästchen 64 den Abbruch der Lieferung oder des Empfangs dieser bestimmten Komponenten, und das Kästchen 66 illustriert das Löschen der Komponente aus dem Netz. Abschließend kehrt der Prozeß erneut zu Kästchen 52 zurück, um weiter Komponenten der empfangenen Mitteilung zu untersuchen, bis zu einem Zeitpunkt, an dem alle Komponenten untersucht worden sind.
Wie die Fachleute werden wissen, kann bei der Verwendung einer solchen Anordnung ein vorbestimmtes Lieferkriterium für alle elektronischen Mitteilungen festgelegt werden, die innerhalb eines elektronischen Computernetzes übertragen werden, so daß die Lieferung der Mitteilung oder einzelner Komponenten dieser Mitteilung automatisch abgebrochen wird, wenn der Empfänger derartige Kriterien nicht erfüllt. Darüber hinaus kann ein Empfänger durch die Verwendung einer ähnlichen Technik leicht die Art und die Anzahl der elektronischen Mitteilungen einschränken, denen er es gestattet, in seinem elektronischen Briefkasten abgelegt zu werden, so daß auf diese Weise Speicherplatz und zum Überprüfen der elektronischen Post benötigte Zeit gespart wird. Die gleichzeitig anhängige Patentanmeldunq EP-A-0 375 139 betrifft einen ähnlichen Gegenstand.

Claims

Verfahren zum Einschränken der Lieferung und des Empfangs von elektronischen Mitteilungen oder, im Falle von aus mehreren Komponenten bestehenden Mitteilungen, Komponenten elektronischer Mitteilungen, die über ein Computernetz (10) an ausgewählte Empfänger übertragen werden, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt:

zum Übertragen eines elektronischen Mitteilungsprofils in Verbindung mit jeder elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponente, die über das Computernetz (10) übertragen wird; und

zum automatischen Kontrollieren der Lieferung und des Empfangs jeder elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponenten in Erwiderung des zugehörigen elektronischen Mitteilungsprofils.
2. Verfahren nach Anspruch 1, das desweiteren den Schritt der Generierung eines Empfängerprofils für jeden Empfänger innerhalb des Computernetzes (10) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt der automatischen Kontrolle der Lieferung und des Empfangs jeder elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponenten in Erwiderung des zugehörigen elektronischen Mitteilungsprofils den Schritt umfaßt, in dem das elektronische Mitteilungsprofil mit dem Empfängerprofil verglichen wird und in dem automatisch die Lieferung und der Empfang einer elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponenten in Erwiderung von Abweichungen zwischen beiden Profilen abgebrochen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Schritt der Generierung eines Empfängerprofils für jeden Empfänger innerhalb des Computernetzes (10) den Schritt umfaßt, in dem für jeden Empfänger eine ausgewählte Klasse von elektronischen Mitteilungen/Mitteilungskomponenten angegeben werden, für die die Lieferung und der Empfang automatisch abgebrochen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Schritt der Generierung eines Empfängerprofils für jeden Empfänger innerhalb des Computernetzes (10) den Schritt umfaßt, in dem eine Sicherheitsklassifikation für jeden Empfänger angegeben wird, wodurch die Lieferung und der Empfang einer elektronischen Mitteilung/Mitteilungskomponenten mit einem elektronischen Mitteilungsprofil, das eine höhere Sicherheitsklassifikation anzeigt, automatisch abgebrochen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Schritt der Generierung eines Empfängerprofils für jeden Empfänger innerhalb des Computernetzes (10) einen Schritt umfaßt, in dem die Führungsebene jedes Empfängers angegeben wird, wodurch die Lieferung und der Empfang eines elektronischen Mitteilungsprofils, das auf eine inkonsistente Führungsebene hinweist, automatisch abgebrochen werden.