DE68923025T2 - Austauschbare Tintenstrahlkassette und Tintenstrahldruckgerät mit einer solchen. - Google Patents

Austauschbare Tintenstrahlkassette und Tintenstrahldruckgerät mit einer solchen.

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DE68923025T2
DE68923025T2 DE1989623025 DE68923025T DE68923025T2 DE 68923025 T2 DE68923025 T2 DE 68923025T2 DE 1989623025 DE1989623025 DE 1989623025 DE 68923025 T DE68923025 T DE 68923025T DE 68923025 T2 DE68923025 T2 DE 68923025T2
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Masami Ikeda
Norifumi Koitabashi
Mitsuru Kurata
Keiichi Murai
Akihiro Nomura
Hiroshi Sugitani
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät und eine Cassette, die demontierbar an das Flüssigkeitsstrahl-Aufzeichnungsgerät oder dergleichen angepaßt ist und mit einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung versehen ist.
  • Bei einem Flüssigkeitsausgabe-Aufzeichnungsgerät oder seinem sogenannten Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät, bei dem Zeichen oder Muster aufgezeichnet werden, indem eine Aufzeichnungsflüssigkeit von einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung oder einem Aufzeichnungskopf ausgegeben werden, ist eine besondere Genauigkeit erforderlich, da die Aufzeichnungsflüssigkeit (hierin später als Tinte bezeichnet) direkt von den Ausgabeöffnungen des Aufzeichnungskopfes ausgegeben wird und somit eine höhere Genauigkeit erforderlich ist, als bei anderen Aufzeichnungsgeräten, um die Tinte konstant im ausgabefähigen Zustand zu halten.
  • Da Tinte in den Ausgabeöffnungen des Aufzeichnungskopfes auch beim Nichtaufzeichnungszustand verbleibt, sind Maßnahmen erforderlich, um ein Eintrocknen der Tinte oder eine Alterung dieser wie ein Viskositätsanstieg, der vom Verdampfen in solchen Ausgabeöffnungen herrührt, zu vermeiden. Zu diesem Zweck ist bereits ein Gerät bekannt, das mit einer sogenannten Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Ausgabeöffnungen des Aufzeichnungskopfes im Nichtaufzeichnungszustand versehen ist, wodurch ein Eintrocknen der Tinte oder eine Verdampfung von Tinte verhindert wird. Jedoch kann mittels der oben erwähnten Eintrocknungs-Verhinderungseinrichtung ein Anstieg der Tintenviskosität nicht vermieden werden, wenn die Tinte unter Bedingungen geringer Feuchtigkeit über eine längere Aufzeichnungspause vorliegt.
  • Aus diesem Grund wurde eine Kombination der oben erwähnten Abdeckeinrichtung, eines Wiederherstellungsmechanismus zum Einsaugen von Luft in die Kappe, die den Aufzeichnungskopf abdeckt, vorgesehen, um dadurch einen negativen Druck auf die Ausgabeöffnungen zu erzielen, um die in den Öffnungen verbliebene Tinte einzusaugen, oder eine Vorrichtung zum Aufbringen eines positiven Drucks, zum Beispiel mittels einer Pumpe auf das Tintenzuführsystem, das zu den Ausgabeöffnungen führt, zum Ausgeben von gealterter Tinte von den Ausgabeöffnungen, oder zum Bewirken eines Vortintenausstoßes von den Ausgabeöffnungen in die Kappeneinrichtung, wodurch Tinte mit erhöhter Viskosität von der Düse entfernt wird.
  • Jedoch wird solch ein Wiederherstellungsmechanismus üblicherweise automatisch aktiviert, zum Beispiel beim Start der Stromzufuhr, und wird bevorzugt benutzt während des Aufzeichnungsbetriebes mit so langen Intervallen wie möglich, um den Tintenverbrauch zu vermindern. Um die Alterung bzw. Zerstörung der Tinte mittels eines Impulses unter Verwendung der Ausgabeöffnungen während des Aufzeichnungsbetriebes in den Griff zu bekommen, ist es notwendig, den Aufzeichnungsbetrieb häufig um kurze Intervalle zu unterbrechen, so daß die Effektivität des Aufzeichnungsbetriebes vermindert wird.
  • Insbesondere werden bei einem Flüssigkeitsausstoß-Aufzeichnungsgerät, das einen sogenannten Vielöffnungs-Aufzeichnungskopf verwendet, bei dem eine Referenzzahl von Ausgabeöffnungen linear ausgerichtet angeordnet sind, bestimmte Ausgabeöffnungen selten benutzt, entsprechend der Aufzeichnung gemäß den Eigenschaften der aufzuzeichnenden Daten, und somit wird das Ausgabeintervall für solche Öffnungen groß. Entsprechend wird Tinte von diesen Ausgabeöffnungen weniger oft ausgestoßen oder über längere Ausstoßintervalle übwerhaupt nicht, und die Tinte in diesen Ausstoßöffnungen zeigt daher einen Anstieg in der Viskosität aufgrund von Verdampfung entsprechend der Umgebungsfeuchtigkeit und Temperatur, was eventuell zu einem unstabilen Tinteausstoßverhalten oder einem Versagen des Tintenausstoßes resultiert.
  • Entsprechend wurde kürzlich ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät vorgeschlagen, das mit einer Befeuchtungseinrichtung versehen ist, um in der Nachbarschaft der Ausstoßöffnung einen feuchten Zustand aufrechtzuerhalten, um die Häufigkeit von Ausstoß-Wiederherstellungsfunktionen mittels des Wiederherstellungsmechanismus zu vermindern und somit einen stabilen Tintenausstoß ohne Verschwendung von Tinte zu gewährleisten.
  • Solche Befeuchtungseinrichtungen sind im wesentlichen vorgesehen, um ein Flüssigkeits-Befeuchtungsmittel auf eine Fläche des Aufzeichnungskopfes, die auch die Tintenausstoßöffnungen aufweist, aufzubringen (hierin später als Ausstoßöffnungsfläche bezeichnet), und ist im Falle eines seriellen Aufzeichnungsgerätes an einer Position außerhalb des Aufzeichnungsbereiches des Aufzeichnungskopfes vorgesehen, zum Beispiel nahe der Abdeckeinrichtung in solcher Weise, daß ein Element zum Aufbringen des Befeuchtungsmittels mit der Ausstoßöffnungsfläche beim Befeuchtungsbetrieb in Eingriff kommt.
  • Jedoch erfordert ein solches Gerät einen komplexen Aufbau, da zum Beispiel eine Einrichtung zum Erkennen eines verbleibenden oder Restbetrags von Befeuchtungsmittel erforderlich ist und ebenfalls eine Einrichtung zum Auffüllen desselben.
  • Weiterhin wird der Aufbau komplexer, da ein Mechanismus zum Aktivieren der Befeuchtungseinrichtung nicht einfach in Einklang zu bringen ist mit einer Einrichtung zum Verhindern der Verdampfung des Befeuchtungsmittels.
  • Weiterhin führt eine Verschlechterung der Befeuchtungseinrichtung, nämlich ein Schmieren oder eine Verschlechterung der Leistungsfähigkeit des Auftragelementes, zu einem Verschmieren der Ausstoßöffnung, was zu einem Verlust an Aufzeichnungsbildqualität führt.
  • Weiterhin erhöht ein komplexer Aufbau der Befeuchtungseinrichtung die Möglichkeit einer Verunreinigung, zum Beispiel mittels Staub.
  • Andererseits ist die Ausstoßöffnungsfläche, wenn das Gerät nicht verwendet wird, bevorzugterweise mittels einer Abdeckeinrichtung wie zuvor erläutert, abgedeckt, da andererseits unzureichender Tintenausstoß oder eine Unmöglichkeit des Tintenausstoßes aufgrund von Staubablagerung oder einem Anstieg der Tintenviskosität vorkommen kann. Um den an der Ausstoßöffnungsfläche abgelagerten Staub zu entfernen, ist oft eine Reinigungseinrichtung vorgesehen.
  • Entsprechend ist üblicherweise eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Kappeneinrichtung und der Reinigungseinrichtung vorgesehen, die an dem Hauptkörper des Gerätes montiert ist, in Beziehung zum Aufzeichnungskopf, um diese Einrichtungen mit dem Aufzeichnungskopf in Eingriff zu bringen, und somit einen Abdeck- oder Reinigungsbetrieb zu ermöglichen, zum Beispiel wird die Abdeckeinrichtung zu dem Aufzeichnungskopf gebracht, oder die Reinigungseinrichtung wird in Eingriff mit der Ausstoßöffnungsfläche gebracht.
  • Jedoch kompliziert das Vorsehen einer solchen Antriebseinrichtung in Kombination mit dem Vorsehen einer Befeuchtungseinrichtung den Aufbau des Gerätes weiter.
  • Zum Stand der Technik wird auch Bezug genommen auf die deutschen Patentschriften DE-B-2705328, DE-B-2756334 und DE-B-2743966 und die europäische Patentanmeldung EP-A- 0041706, die eine Tintenstrahlpatrone offenbaren, die entfernbar an einem Hauptteil eines Tintenstrahldruckgerätes vorgesehen ist und mit einem Tintenbehälter einer Energieerzeugungseinrichtung zum Ausstoßen der Tinte, einer elektrischen Verbindungseinrichtung, über die die Energieerzeugungseinrichtung Steuersignale erhält und einer Abdeckung versehen sind, die zwischen einem geöffneten und einem geschlossenen Zustand vor der Tintenausstoßöffnung bewegbar ist, und einer Einrichtung, um diese Abdeckung in den offenen oder geschlossenen Zustand zu bewegen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Flüssigkeitsstrahl- Aufzeichnungsgerät und eine Patrone für dieses zu schaffen, die die oben erwähnten Nachteile überwinden können und mittels eines einfachen Aufbaus zuverlässig und stabil einen Befeuchtungs-, Reinigungs- und Abdeckverfahren durchführen können.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine ersetzbare Tintenstrahlpatrone vorgesehen, die entfernbar an einem Hauptkörper des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes montiert ist und umfaßt: ein Gehäuse, das eine Einrichtung zum entfernbaren Montieren der Patrone an dem Gerät aufweist; einen Tintenspeicherabschnitt in dem Gehäuse zum Speichern von Tinte, die über eine Ausstoßöffnung ausgegeben wird; ein Energieerzeugungselement zum Erzeugen von Energie zum Ausstoßen der Tinte von der Ausstoßöffnung; eine elektrische Verbindungseinrichtung, angeordnet an dem Gehäuse zum Empfangen eines Signals vom Gerät zum aktivieren des Energieerzeugungselementes, während die Patrone an dem Gerät montiert ist; ein Abdeckelement, montiert an dem Gehäuse, wobei das Abdeckelement bewegbar ist zwischen einer Abdeckposition zum Abschließen der Ausstoßöffnung und einer offenen Position, die einen Tintenausstoß durch die Ausstoßöffnung ermöglicht; einer Antriebskraft-Aufnahmeeinrichtung, montiert an dem Gehäuse zum Aufnehmen einer Antriebskraft von dem Gerät zum Bewegen des Abdeckelementes, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung aufweist, die in der Lage ist, eine Befeuchtigungsflüssigkeit abzugeben.
  • Figur 1 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Patrone gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der ein Band als Befeuchtungseinrichtung verwendet wird.
  • Figur 3 ist ein Querschnitt derselben.
  • Figur 4 ist eine Frontansicht (teilweise aufgebrochen), die einen Zustand zeigt, bei dem die Patrone gemäß Figuren 2 und 3 an dem Aufzeichnungsgerät gemäß Figur 1 montiert ist.
  • Figur 5 ist eine perspektivische Ansicht derselben.
  • Figuren 6 und 7 sind erläuternde Zeichnungen, die die Konstruktion des Bandes, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, zeigen.
  • Figur 8 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Steuersystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Figur 9 ist ein Flußdiagramm, das die Steuerroutine oder den Ablauf eines Befeuchtungsverfahrens gemaß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Figuren 10 und 11 sind Querschnitte, die jeweils ein weiteres Ausführungsbeispiel der Patrone zeigen, wobei ein Band als Befeuchtungseinrichtung verwendet wird.
  • Figur 12 ist ein Querschnitt, der ein anderes Ausführungsbeispiel einer Befeuchtungseinrichtung, vorgesehen an der Patrone, zeigt.
  • Figuren 13A und 13B sind Seitenansichten, die die Konstruktion und den Betrieb des Mechanismus zum Betätigen der Befeuchtungseinrichtung gemäß Figur 12 zeigen.
  • Figur 14 ist ein Querschnitt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Befeuchtungseinrichtung, vorgesehen an der Patrone, zeigt.
  • Figur 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mechanismus zum Betätigen der Befeuchtungseinrichtung gemäß Figur 14 zeigt.
  • Figur 16 ist ein Querschnitt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Patrone zeigt.
  • Figur 17A zeigt die Konstruktion eines Mechanismus zum Aktivieren der Abdeckeinrichtung der Patrone gemäß Figur 16 und Figur 17B ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Betriebs derselben.
  • Figur 18 ist ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion des Steuersystems zeigt.
  • Figur 19 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf des Befeuchtungsverfahrens der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Figur 20A zeigt die Patrone eines anderen Ausführungsbeispiels und Figur 20B ist eine Seitenansicht zur Erläuterung des Betriebs derselben.
  • Figur 21 und 22 sind erläuternde Zeichnungen zur Erläuterung des Aufbaus des Bandes, das bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Figuren 23A und 23B sind Flußdiagramme, die das Prozeßverfahren bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Figur 24 ist ein Querschnitt, der ein weiteres Ausführungsbeispiel der Patrone zeigt.
  • Figur 25A zeigt einen weiteren Mechanismus, der in der Lage ist, den Bandabschnitt zu bewegen und Figur 25B ist eine Seitenansicht, die den Betrieb derselben zeigt.
  • Figur 26 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mechanismus für das Bandtransportsystem zeigt.
  • Figuren 27 und 28 sind erläuternde Zeichnungen zur Erläuterung des Aufbaus des Bandes, das bei einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt wird.
  • Figur 29 ist eine erläuternde Zeichnung zur Erläuterung des Aufbaus des Bandes, das bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendbar ist und
  • Figur 30 ist eine perspektivische Ansicht zur Erläuterung eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Vorliegend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind, erläutert und im Detail beschrieben.
  • Figur 1 zeigt ein Tintenstrahlauf zeichnungsgerät, das Tinte als Aufzeichnugnsflüssigkeit verwendet und ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Es ist eine Patrone 1 gezeigt, die mit einem Aufzeichnungskopf versehen ist und demontierbar an einem Hauptkörper des Gerätes montiert ist, was später erläutert wird; ein Träger 3 trägt abnehmbar die Patrone 1 und wird in einer Richtung S angetrieben; ein Draht 5 ist an dem Träger 3 befestigt und wird zwischen Scheiben 7, die an beiden Enden des Bewegungsbereichs vorgesehen sind, gelagert; ein Motor 9, verbunden mit einem der Scheiben 7 dient dazu, den Träger 3 in der Richtung S zu bewegen; und erste und zweite Führungsschienen 11A und 11B erstrecken sich in Richtung S zur Führung des Trägers 3.
  • Weiterhin ist eine flache Walze 7 zum Vorwärts Fördern eines Aufzeichnungsmediums, wie Papier oder ein Film gezeigt, die auch die Aufzeichnungsfläche auf dieser definiert; ein Motor 15, verbunden mit der flachen Walze 13, dient dazu, die Flache Walze 13 zum Vorwärts Befördern des Aufzeichnungsmediums zu bewegen; ein Steuersignalkabel 17 ist zwischen dem Träger 3 und der Steuereinrichtung (nicht dargestellt) verbunden zur Übertragung von Bilddaten oder Steuersignaien zwischen der Steuereinrichtung und der Patrone 1 und dieses besteht aus einem flexiblen Kabel, das in der Lage ist, den Bewegungen des Trägers 3 zu folgen.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau kann die Patrone 1 an einer geeigneten Position C des Trägers 3 ersetzt werden, zum Beispiel an der Heimposition außerhalb des Bildaufzeichnungsbereiches, wenn die Patrone 1 auf dem Träger 3 montiert ist; elektrische Kontakte, vorgesehen an der Patrone 1, sind mit Kontaktelementen an dem Träger 3 verbunden, wodurch der Aufzeichnungskopf etc., und die Steuereinrichtung elektrisch verbunden sind, um einen Aufzeichnungsbetrieb zu ermöglichen.
  • Beim Aufzeichnungsbetrieb wird der Träger 3 in Scan- Bewegung in Richtung S mittels des Motors 9 versetzt und der Aufzeichnungskopf wird im Laufe dieser Bewegung aktiviert, um Tinte zum Aufzeichnungsmedium hin auszustoßen, das durch die flache Rolle 13 gelagert wird. Dadurch wird der Aufzeichnungsbetrieb durchgeführt. Nach dem Aufzeichnen einer Zeile wird das Aufzeichnungsmedium um einen vorbestimmten Betrag mittels des Motors 15 weiter gefördert.
  • Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel der externen Struktur der Patrone zeigt und Figur 3 ist ein Querschnitt, der ein Beispiel des inneren Aufbaus der Patrone darstellt.
  • -Bezugnehmend auf Figur 2 ist ein Gehäuse 100 dargestellt, das folgenden Komponenten aufweist: eine Schutzabdeckung 102, entfernbar montiert an dem Gehäuse 100; eine Eingriffsnut 104, vorgesehen an dem Gehäuse 100; und ein Eingriffselement 106, vorgesehen an der Schutzabdeckung 102, das dazu dient, mit der Nut 104 in Eingriff zu kommen. Die Schutzabdeckung 102 ist an dem Gehäuse 100 mittels Eingriff der Nut mit dem Eingriffselement montiert. Wenn die Patrone 1 in Gebrauch ist, ist die Schutzabdeckung abgenommen, um eine Fläche (Ausstoßöffnungsfläche) 112 freizugeben, in der Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes 110 vorgesehen sind, wodurch die Fläche in gegenüberliegende Beziehung zu dem Aufzeichnungsmedium gebracht werden kann. Andererseits ist, wenn die Patrone noch unbenutzt ist oder demontiert ist, ist die Schutzabdeckung 102 an dem Gehäuse 100 befestigt, um den Aufzeichnungskopf 110 etc. in der Patrone 1 zu schützen.
  • Weiterhin ist ein Bandelement 120 (Band) vorgesehen, das eine Öffnung 122 zum Freilegen der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 aufweist. Der Aufbau des Bandes 120 wird später unter Bezugnahme auf die Figuren 6 und 7 erläutert. Ein Zahnrad 140 ist außerhalb des Gehäuses 100 zur Übertragung der Antriebskraft auf das Band 120 vorgesehen.
  • Folgend wird Bezug auf Figur 3 genommen; dort ist eine Antriebswalze 142 koaxial zu dem Zahnrad 140 dargestellt; eine Andruckwalze 144 zum Andrücken des Bandes 120 gegen die Antriebswalze 142, vorgesehen an einem Ende eines Walzenarmes 144, der mittels einer Feder 144 in der Drehung gegen die Antriebswalze 142 vorgespannt ist. Walzen 146 zum Definieren des Pfades des Bandes 120, das als endloses Band beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet ist; eine Spannungswalze, die vorgesehen ist, um eine Spannung auf das Band 120 aufzubringen, und an einem Ende des Spannungsarines 148B vorgesehen ist, der in der Drehung mittels einer Feder 148A gegen das Band 120 vorgespannt wird. Diese Spannungswalze 148 gewährleistet, daß das Band 120 entlang dem Transportpfad läuft und in Rutschkontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 ist.
  • Ein Reservoir-Element (Tintentank) 150 zum Speichern der Aufzeichnungsflüssigkeit oder Tinte stellt eine Haupttinteversorgungsquelle für den Aufzeichnungskopf 110 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dar und versorgt einen Chip 114 des Aufzeichnungskopfes 110 über einen Flüssigkeitspfad 152 mit Tinte. Eine Öffnung 154, vorgesehen in der oberen Fläche des Tintentankes 150, dient dazu, während des Verbrauchs von Tinte in dem Tintentank 150 Luft in diesen einzulassen. Der Tintentank 150 muß nicht notwendigerweise in der Patrone 1 vorgesehen sein. Zum Beispiel kann die Tinte über eine Leitung zu dem Aufzeichnungskopf 110 gebracht werden, von einer Tintenversorgungsquelle, die an dem Hauptteil des Gerätes vorgesehen ist. In einem solchen Fall kann ein Untertintentank in der Patrone vorgesehen sein.
  • Eine Befeuchtungsmittelkammer 160 enthält ein Imprägnierelement 162, das zum Beispiel aus einem absorbierendem Material, imprägniert mit Befeuchtungsmittel, zusammengesetzt ist, und ist so konstruiert, daß das Imprägnierelement 162 mit der hinteren Fläche des Bandes 120 in Eingriff gebracht wird (in Rutschkontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112), um das Befeuchtungsmittel auf dieses auf zubringen. So wird bei Bewegung des Bandes 120 in eine Richtung A die hintere Fläche des Bandes 120, die mit dem Befeuchtungsmittel überzogen ist, die Ausstoßöffnungsfläche 112 erreichen, und dabei Befeuchtungsmittel auf diese abgeben. Es ist auch möglich, die Befeuchtungsmittelkammer in Form eines Tankes auszubilden, in dem flüssiges Befeuchtungsmittel gespeichert ist, wobei in diesem ein Befeuchtungsmaterial vorgesehen ist, das einen Abschnitt aufweist, der in das Befeuchtungsmittel eingetaucht wird, und dieser Abschnitt anschließend mit dem Band 120 in Kontakt gebracht wird (Figur 12).
  • Ein elektrisches Kontaktelement 170 ist als Verbindungsmittel ausgebildet und kann mit Kontakten zur Aufnahme von Bildsignalen, Antriebssignale oder anderen Kontaktsignalen versehen sein, um Kontakten zur Übertragung von Zustandssignalen der Patrone 1, wie beispielsweise einem Tintenbetrags-Erkennungssignal. Der Chip 112 ist mit einem Feld einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen versehen und Energieerzeugungselementen entsprechend jeweils den Öffnungen, um Ausstoßenergie auf die Tinte im Ansprechen auf die Antriebssignale aufzubringen. Diese Energieerzeugungselemente können zum Beispiel aus einem elektrothermischen Wandler zum Erzeugen von Hitze im Ansprechen auf elektrischen Strom, der zugeführt wird, ausgebildet sein, wodurch Bläschen in der Tinte erzeugt werden, die einen Tintenausstoß verursachen.
  • Eine Erkennungsöffnung 100A ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen, was später erläutert werden wird. Eine Öffnung 106 ist in dem Gehäuse 100 vorgesehen, um eine Verbindung des Äußeren mit dem Inneren zu schaffen und während des Aufzeichnungsbetriebes kommuniziert das Innere des Tintentankes 150 mit der äußeren Umgebungsluft durch die Öffnungen 106 und 154. Das untere Profil des Gehäuses 100 unterhalb des Aufzeichnungskopfes 110 stellt einen Positionierabschnitt 100B für den Träger 3 dar.
  • Figuren 4 und 5 zeigen einen Zustand, in dem die Patrone 1 auf dem Träger 3 montiert ist, um einen Aufzeichnungsbetrieb zu ermöglichen. Bei diesen Figuren sind Lagerungen 31A und 31b jeweils für eine erste und zweite Führungsschiene 11A und 11B dargestellt; ein Sperrarm 33, vorgesehen auf dem Träger 3 zum Fixieren der Patrone 1; und ein elektrisches Verbindungselement 37 zum Empfangen des elektrischen Kontaktelementes 170 der Patrone 1 zur Verbindung derselben mit dem Kabel 17.
  • Weiterhin ist ein Befeuchtungsmotor 40 vorgesehen an dem Träger 3, der dazu dient, das Band 120 bei einem Befeuchtungsbetrieb anzutreiben; ein Motorzahnrad 42, fixiert an der Welle des Motors 40; ein Antriebszahnrad 44, das in Eingriff mit dem Zahnrad 42 ist und mit dem Zahnrad 140 bei dem dargestellten Zustand der Patrone, wodurch die Drehung des Motors 40 auf das Zahnrad 140 übertragen wird. Natürlich kann der oben erläuterte Übertragungsmechanismus auch in anderer Weise konstruiert sein.
  • Bezugnehmend auf Figur 4 ist ein Mikroschalter 48 an dem Träger 3 vorgesehen, der ein Aktuator 48A aufweist, der in Kontakt mit dem Band 120 über die Erkennungsöffnung 100A des Gehäuses 100 steht. Im dem montierten Zustand der Patrone 1 ist der Mikroschalter 48A ausgeschaltet, wenn die Öffnung 122 des Bandes 120 den Aktuator 148A erreicht, und der Motor ist von der Ausschaltzeit so gesteuert, daß die Öffnung 122 des Bandes 120 zu der Ausstoßöffnungsfläche 112 gebracht wird, wodurch ein Aufzeichnungsbetrieb ermöglicht wird. Der Schalter 48 kann auch als Sensor zum Erkennen des Vorhandenseins einer montierten Patrone benutzt werden. Zu diesem Zweck kann aber auch irgendein Sensor anstatt des Mikroschalters 48 verwendet werden. Zum Beispiel kann ein durchlässiger Fotosensor verwendet werden, dessen jeweilige paarweisen Komponenten jeweils an der Patrone 1 und dem Träger 3 montiert sind oder ein Reflexionsfotosensor, der an einem der zwei Teile vorgesehen wird. Auch kann dort ein reflektiver Fotosensor vorgesehen sein, an einer vorbestimmten Position des Bildbereiches (Figur 1), um gegenüber der Ausstoßöffnungsfläche 112 zu liegen. Bei Benutzung eines solchen Reflexionsfotosensors wird die vordere Oberfläche des Bandes 120 lichtreflektierend ausgebildet. An einer Position des Trägers 3 nahe der flachen Walze 13 ist ein Positionsabschnitt 3A vorgesehen, der mit dem Positionsabschnitt 100B der Patrone 1 in Eingriff kommt und somit die Position der Patrone bezüglich des Trägers 3 definiert.
  • Bezugnehmend auf Figur 5 ist eine Wiederherstellungseinheit 80 an einer vorbestimmten Position außerhalb des Aufzeichnungsbereiches des Aufzeichnungskopfes 110 vorgesehen, zum Beispiel in der Heimposition, so daß diese gegenüber der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 liegt und relativ zu diesen während des Ausstoß-Wiederherstellungsbetriebes des Kopfes 110 bewegt wird. Weiterhin ist ein Abdeckelement 82 dargestellt, daß zum Beispiel aus Gummi besteht, um die Ausstoßöffnungsfläche 112 als Ergebnis der Relativbewegung abzudecken, und des weiteren ist ein Halter 84 für dieses zu sehen.
  • Der Ausstoß-Wiederherstellungsbetrieb kann erreicht werden, indem Tinte ausgestoßen wird (Vorausstoß) während des normalen Antriebes des Aufzeichnungskopfes 110 oder aufgrund einer Tintenabsaugung von dem Kopf 110 mittels einer Pumpe, die in der Wiederherstellungseinheit 80 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird viskose Tinte, Bläschen, Staub etc. von dem Aufzeichnungskopf 110 entfernt. Auch kann der Tintenausstoß bei einem System, bei dem die Tinte nicht von einem Tintentank 150 zu der Patrone 1 zugeführt wird, wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel, sondern von einem Tintezuführsystem im Hauptkörper des Gerätes durchgeführt werden, indem ein Druck im Tintezuführsystem aufgebaut wird.
  • Die Wiederherstellungseinheit 80 kann benutzt werden, um den Aufzeichnungskopf 110 während einer Pause des Aufzeichnungsbetriebs zu schützen, indem diese mit dem Kopf in Eingriff gebracht wird.
  • Figur 6 zeigt den Aufbau des Bandes 120 bei der vorliegenden Ausführungsform. Das Band 120 zum Übertragen des Befeuchtungsmittels von dem Imprägniermaterial 162 zu der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 ist mit einer Öffnung 122 versehen, um einen Tintenausstoß während des Aufzeichnungsbetriebes zu ermöglichen. Diese Öffnung 122 ist so dimensioniert, daß sie die Öffnung 106 des Gehäuses freigibt. Der Befeuchtungsbetrieb kann durchgeführt werden, indem die gesamte hintere Fläche des Bandes 120 mit Ausnahme der Öffnung 120 befeuchtet wird oder nur der gestrichelte Abschnitt 124 davon.
  • Im folgenden wird die Befeuchtungseinrichtung dieser vorliegenden Ausführungsform erläutert, nämlich das Band 120, das Befeuchtungsmittel und das Imprägnierelement.
  • Als erstes wird das Material des Bandes 120 erläutert. Das Band 120 muß folgende Anforderungen erfüllen:
  • (I) hohe Zugfestigkeit;
  • (II) hohe Flexibilität, um die Adhäsion an der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 zu verbessern und dadurch eine vollständige Befeuchtung zu erzielen;
  • (III) zufriedenstellende Gleiteigenschaften, um einen Gleitkontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 aufrecht zuhalten; und
  • (IV) einfache Oberflächenmodifikation oder eine einfache Ausbildung anderer Substanzen auf dieser, um eine zufriedenstellende Übertragung des Befeuchtungsmittels zu erzielen.
  • Unter Berücksichtigung des Vorangehenden, kann das Band 120 aus einem Polymerfilm, zum Beispiel aus Polyethylenterephtalat (PET), Polyimid (PI), Polytetrafluorethylen-Perfluoracrylvinylätherkopolymer (PFA) oder Polyvinylalkohol (PVA), verstärktes Papier oder eine dünne Metallfolie, wie beispielsweise aus Aluminium.
  • Figur 7 zeigt ein Beispiels eines Aufbaus eines Bandes 120, zusammengesetzt aus einem Substrat (Basis) 121 und einer Befeuchtungsschicht 125, die auf diesem als Befeuchtungsteil 124 vorgesehen ist. Auf der vorderen Oberfläche des Bandes 120 ist eine antistatische Schicht 127 ausgebildet, um die Ablagerung von Staub aufgrund elektrostatischer Aufladungen zu verhindern und diese Schicht kann mittels Metallverdampfung oder durch ein Mischen leitender feiner Partikel, wie Kohle, ausgebildet werden.
  • Der Befeuchtungsteil 124 auf der vorderen Oberfläche (der mit dem Imprägnierelement 122 und der Ausstoßöffnungsfläche 112 bei der vorliegenden Ausführungsform in Kontakt kommt) auf dem Band 120 ist bevorzugterweise benetzbar mit dem Befeuchtungsmittel und angepaßt, um diesen Zustand für eine bestimmte Zeitperiode aufrecht zu erhalten und aus diesem Grund sollten die Absorptionsfähigkeiten vorteilhafterweise verbessert werden, indem eine poröse irreguläre Oberfläche ausgebildet wird. Dies kann beispielsweise folgenderweise erzielt werden:
  • (I) Ausbilden feiner Oberflächenunregelmäßigkeiten, wodurch ein Befeuchtungsteil mit absorbierenden Eigenschaften verwirklicht wird;
  • (II) Ausbilden feiner Oberflächenunregelmäßigkeiten durch Mischen feiner Partikel in einem Harz, das beim Filmschmelzen verwendet wird oder mittels ultravioletter Strahlung, wobei das Befeuchtungsmittel durch diese Unregelmäßigkeiten aufgenommen wird;
  • (III) Beschichten der Oberfläche mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden schaumartigen Material, wie PVA, um ein Befeuchtungsteil auszubilden; oder
  • (IV) Anheften oder Anlaminieren eines Oberflächenmaterials mit Befeuchtungsfunktion zu dem oben erwähnten Bandsubstrat, wodurch ein Befeuchtungsteil ausgebildet wird.
  • Das Element 162 kann aus einem schwammartigen porösem Material bestehen, um ein gleichmäßiges Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf der Oberfläche des Bandes zu erzielen.
  • Zum Beispiel kann es aus einem Polymermaterial, wie beispielsweise Polyurethanpolyvinylalkohol, ausgeschäumt mit hoher Dichte, bestehen oder aus einem Filz, bestehend aus Woll- oder anderen Fasern.
  • Das Befeuchtungsmittel sollte bevorzugterweise folgende Anforderungen erfüllen, um wirksam die Ausstoßöffnungsfläche 112 zu befeuchten und dadurch ein Verstopfen der Öffnungen zu verhindern:
  • (I) Das Befeuchtungsmittel muß eine Affinität zu Wasser haben und stabil in einer wässrigen Lösung sein;
  • (II) es muß in der Lage sein, Feuchtigkeit zurückzuhalten;
  • (III) es muß eine geringe Viskosität aufweisen (zum Beispiel 1 - 10 cp, oder 1 - 100 cp) und eine hohe Oberflächenspannung (zum Beispiel 400 dyn/cm oder höher) aufweisen;
  • (IV) es muß eine hohe Lösungskraft für die Trockenrückstände der Tinte aufweisen;
  • (V) es muß frei von Geruch sein und harmlos sein;
  • (VI) es darf nicht gefrieren bei niedrigen Temperaturen.
  • Diese Anforderungen werden durch Glykol, Glykolether, Amide oder Pyrrolidone oder Mischungen dieser mit Wasser oder Mischungen dieser Substanzen erfüllt. Andere Materialien können ebenso verwendet werden, abhängig vom Zweck, zum Beispiel zur Verminderung der Viskosität von viskoser Tinte. Zum Beispiel klare Tinte, Wasser oder Alkohol können für diesen Zweck gebraucht werden, obwohl diese Materialien nicht alle Anforderungen erfüllen.
  • Figur 8 zeigt ein Beispiel für eine Befeuchtungsbetriebs-Steuereinheit der vorliegenden Ausführungsbeispiele, die als Teil des Kontrollsystems des Aufzeichnungsgerätes ausgebildet ist.
  • Eine Steuereinheit 500 ist aus einem Mikrocomputer zusammengesetzt, der zum Beispiel mit einer CPU, ROM, RAM etc. versehen ist und verschiedene Einheiten entsprechend einem Steuerprogramm, das in dem ROM abgespeichert ist, regelt und die Aufzeichnung oder andere Funktionen steuert, indem der Kopf 1 entsprechend den Bilddaten, die zum Beispiel von einem Hostgerät empfangen werden, angetrieben wird. Die Steuereinheit 500 treibt auch den Motor 15 für die flache Antriebswalze an und steuert somit das Vorschieben des Aufzeichnungsmediums im Ansprechen auf das Signal eines Sensors PS zum Erfassen des Aufzeichnungsmediums P. Es steuert weiterhin die Bewegung des Trägers 3 und die Bewegung dieses zu der Heimposition durch den Trägermotor 9. Im Ansprechen auf eine Trägerpositionsinformation, die mittels eines Trägerpositionssensors CS erhalten wird.
  • Sie aktiviert weiterhin die Wiederherstellungseinheit 80 über die Wiederherstellungsantriebsschaltung, wodurch das Abdecken des Aufzeichnungskopfes 110 und die Ausstoßwiederherstellungsfunktion bewirkt wird. Weiterhin regelt sie den Motor 40 für den Bandtransport. Dadurch wird die Bewegung des Bandes 120 für den Befeuchtungsbetrieb bewirkt und die Positionierung der Öffnung 122 entsprechend dem Zustand des Schalters 48.
  • Figur 9 zeigt ein Beispiel einer Befeuchtungsroutine oder eines Befeuchtungsablaufes beim vorliegenden Ausgangsbeispiel.
  • Wenn diese Routine aktiviert wird, wird bei Schritt S 1 der Motor 40 aktiviert. Dadurch wird das Band 120 in Richtung A, dargestellt in Figur 3, transportiert. Auf diese Weise wird das Befeuchtungsmittel von dem Imprägnierelement 162 zu dem Befeuchtungsteil 124 abgegeben (Befeuchtungsschicht 125 des Bandes 120) und wird auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 übertragen, wenn das Band diese erreicht.
  • Dann wird bei Schritt S 3 entschieden, ob die Öffnung 122 die Position des Schalters 148 passiert hat, basierend auf dem Signal von dem Schalter. Wenn das Ergebnis dieser Abfrage bestätigend ist, wird der Motor 40 angetrieben entsprechend der bekannten Länge des Bandes 120 (mit anhalten-1sdem Auftrag des Befeuchtungsmittels auf der Ausstoßöffnungsfläche 112) und der Motor 40 wird gestoppt, wenn die Öffnung 122 die Position der Ausstoßöffnungsfläche erreicht (Schritt S 5).
  • Der Betrag an Bewegung des Bandes 120 vom Start bis zum Abstoppen des Motors 40, nämlich die Anzahl von Drehungen des endlosen Bandes 120 kann eine Umdrehung oder mehrere Umdrehungen sein, solange wie eine ausreichende Befeuchtung erzielt werden kann. Es kann weniger als eine Umdrehung sein, wenn das Band 120 mit mehreren Öffnungen 122 versehen ist.
  • Die oben erläuterte Routine kann mit jedem geeigneten Timing aktiviert werden. Zum Beispiel kann sie geführt werden an dem Start der Stromzuführung, dem Beginn des Aufzeichnungsbetriebes, nach dem Ausstoßwiederherstellungsbetrieb oder nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode oder nachdem ein Aufzeichnungsbetrieb über ein bestimmtes Maß durchgeführt wurde. Auch muß der Träger nicht außerhalb des Bilderzeugungsbereiches sein, da kein Element zu der flachen Walze 13 hin vorsteht, so daß die Routine auch während der Rückkehrbewegung des Trägers 3 durchgeführt werden kann oder mittels eines Unterbrechens des Aufzeichnungsbetriebes und ohne Bewegen des Aufzeichnungskopfes.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Ausstoßöffnungsfläche 112 im feuchten Zustand während des Aufzeichnungsbetriebes mittels der Befeuchtungseinrichtung, die das Band 120 und das Imprägnierelement 162 umfaßt, aufrechterhalten, so daß im Bereich der Nachbarschaft der Ausstoßöffnungen kein Eintrocknen von Tinte auftritt. Auf diese Weise wird ein Versagen des Tintenausstoßes aufgrund eines Anstiegs der Viskosität der Tinte unterdrückt werden, auch wenn die Frequenz von Tintenausstoß- oder Wiederherstellungsfunktionen vermindert wird. Es ist daher möglich, entsprechend die Aufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen und unnötige Verschwendung von Tinte zu vermeiden.
  • Auch kann, da die Befeuchtungseinrichtung zusammen mit dem Aufzeichnungskopf 110 integral in der Patrone ausgebildet ist, die Lebensdauer der Befeuchtungseinrichtung entsprechend der des Aufzeichnungskopfes 110 gestaltet werden. Auf diese Weise kann eine Bildaufzeichnung hoher Qualität für einen langen Zeitraum aufrechterhalten werden, da das Befeuchtungsmittel und das Band 120 simultan mit dem Austauschen des Aufzeichnungskopfes 110 ausgewechselt werden.
  • Da die Befeuchtungseinrichtung nahe der Ausstoßöffnungsfläche 112 positioniert werden kann, ist die Wahrscheinlichkeit von Verunreinigung mit Staub während des Befeuchtungsbetriebes vermindert, wodurch die Zuverlässigkeit erhöht wird und das Ansprechen auf den Befeuchtungsbetrieb ebenfalls verbessert wird.
  • Zusätzlich kann der Befeuchtungsbetrieb in der Patrone alleine durchgeführt werden, weitgehend unabhängig vom Aufbau des Hauptkörpers des Aufzeichnungsgerätes. Auch ist das Timing dieses Betriebes kaum beschränkt und die Pause, die beim Hauptkörper benötigt wird, ist ebenfalls vermindert.
  • Weiterhin kann das oben erläuterte Ausführungsbeispiel vom Aufbau her und vom Betrieb her weiter vereinfacht werden, da das Imprägnierelement 162 an der selben Seite der Ausstoßöffnungsfläche 112 bezüglich des Bandes 120 positioniert ist und den Aufzeichnungsbetrieb nicht behindert.
  • Weiterhin kann, da das Befeuchtungsmittel durch gleitenden Kontakt des Bandes 120 mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgebracht wird, ein Zurückziehen des Tintenmeniskus in den Ausstoßöffnungen verhindert werden oder auch das Einziehen von Luft. Auch gestattet der Gebrauch eines dünnen Bandes 120 es die Patrone 1 kompakter zu gestalten und den Befeuchtungsbetrieb im Bereich der Bildaufzeichnung zu vereinfachen und die Flexibilität des Bandes gestattet einen engen Kontakt dieses mit der Ausstoßöffnungsfläche 112, wodurch ein verbesserter Befeuchtungsbetrieb gewährleistet wird.
  • Weiterhin ist, wenn die das Befeuchtungsmittel enthaltene Kammer 160 nicht mit dem Imprägnierelement 162 ausgefüllt ist, sondern als Tank ausgebildet ist, der das flüssige Befeuchtungsmittel enthält, das Befeuchtungsmittel aufgrund der Beschleunigung in geeigneter Weise durchgeschüttelt. Dies ist wünschenswert, da durch das Durchmischen der Homogenisierungseffekt groß ist, wohingegen der Nachteil von Schaumbildung beschränkt ist.
  • Jedoch ist der beschriebene Aufbau für das Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 mit einem bandartigen Element gemäß dem vorangehenden Ausführungsbeispiel nicht beschränkend für die Erfindung.
  • Zum Beispiel ist, wie in Figur 10 dargestellt, das Band nicht als endloses Band ausgebildet, sondern ist, wie durch 120-1 dargestellt, an beiden Enden mit elastischen Enden 120-2, wie beispielsweise Federn, gehalten. In diesem Fall ist der Kontakt des Bandes 120-1 mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgrund der Spannung der elastischen Elemente 120-2 gewährleistet. Das Band 120-1 wird während des Befeuchtungsbetriebes in Richtung A bewegt und in Richtung B nach diesem Betrieb. Dadurch wird der Auftrag von Befeuchtungsmitteln erzielt und auch die Positionierung der Öffnung.
  • Es ist weiterhin möglich, den Befeuchtungsbetrieb auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 ohne eine Befeuchtungsmittelkammer durchzuführen.
  • Figur 11 zeigt ein solches Ausführungsbeispiel, das ein Band 120-3 aufweist, dessen Befeuchtungsteil (Figuren 6 und 7) im voraus mit einem Befeuchtungsmittel imprägniert worden ist. Anstellen einer solchen Imprägnierung im voraus ist es auch möglich, Tinte an den Befeuchtungsteil des Aufzeichnungskopfes 110 aufzunehmen und diese Tinte als Befeuchtungsmittel zu verwenden.
  • In einem solchen Fall wird es bevorzugt, die trockenen Komponenten der Tinte im Band aufzunehmen und nur die Wasser enthaltenen Komponenten auf der Oberfläche des Bandes zu benutzen. Die Tinte ist grundsätzlich aus trockenen Bestandteilen oder Pigmenten, die als Farbstoff dienen und einem flüssigen Medium zum Auflösen oder Dispergieren der trockenen Bestandteile oder Pigmente zusammengesetzt und kann gelegentlich verschiedene Additive enthalten. Das Färbemittel ist im wesentlichen zusammengesetzt aus wasserlöslichen trockenen Komponenten, solchen wie direkten Farbstoffen oder sauren Farbstoffen und das flüssige Medium ist aus Wasser oder Komponenten zusammengesetzt, die oben bezüglich des Befeuchtungsmittels beschrieben wurden.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen ist die Laufrichtung des Bandes und die Richtung der Bewegung dieses nicht kritisch, solange die Ausstoßöffnungsfläche 112 wirksam befeuchtet werden kann. Das Band wird bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen in der vertikalen Ebene bewegt, aber es kann auch in einer horizontalen Ebene bewegt werden.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wurden Strukturen erläutert, die ein bandartiges Element zum Auftragen des Befeuchtungsmittels verwenden. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen werden Ausführungsformen beschrieben, die als Befeuchtungseinrichtung ein solches Band verwenden.
  • Figur 12 zeigt den Träger eines anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, wobei die selben Bauteile aus den vorangehenden Ausführungsbeispielen die seiben Bezugszeichen aufweisen.
  • Bezugnehmend auf Figur 12 ist ein Gehäuse 200 einer Patrone 1 der vorliegenden Ausführungsform mit einer Kammer 201 versehen, die in der Lage ist, eine Befeuchtungsmittelkammer 260 aufzunehmen. Eine schützende Abdeckung 202, ähnlich der vorher erwähnten Schutzabdeckung 102 ist so geformt, daß sie die Frontfläche des Aufzeichnungskopfes 110 einschließlich der Ausstoßöffnungsfläche 112 und der Kammer 201 abdeckt.
  • Die Befeuchtungsmittelkammer 260 speichert das flüssige Befeuchtungsmittel W und ist mit einem Aufnahmeelement 262 versehen, das mit dem Befeuchtungsmittel imprägniert ist, wobei dieses Element in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 beim Befeuchtungsbetrieb gebracht wird, um das Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf diese zu bewirken. Nach dem Befeuchtungsbetrieb wird die Befeuchtungsmittelkammer 260, wie durch den Pfeil angezeigt, gedreht und in der Kammer 201 aufgenommen. Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsbetrieb nicht behindert. Die Befeuchtungsmittelkammer 260 kann mit dem Aufnahmeelement wie oben erläutert gefüllt sein (Figur 3).
  • Figuren 13A und 13B zeigen Beispiele für einen Mechanismus zum Bewegen der Befeuchtungsmittelkammer 260.
  • In diesen Figuren ist ein Antriebsarm 240 dargestellt, der die Befeuchtungsmittelkammer 260 lagert und durch eine Feder 244 in Uhrzeigerrichtung um eine Achse 240A gespannt ist, in einer Richtung um die Befeuchtungsmittelkammer 260 in der Kammer 201 aufzunehmen; und ein Zahnrad 242 ist-an dem Antriebsarm 240 vorgesehen und mit dem Antriebszahnrad 44 des Trägers 3 über ein Zwischenzahnrad 246 Verbunden.
  • Bei einem solchen Gerät wird der Motor 40 in Vorwärtsrichtung gedreht, um den Befeuchtungsbetrieb durchzuführen. Im Ansprechen darauf dreht der Antriebsarm 240 in Gegen- Uhrzeigerrichtung gegen die Vorspannkraft der Feder 244, wodurch das Aufnahmeelement 262 der Befeuchtungsmittelkammer 260 in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112, wie dargestellt in Figur 138, gebracht wird, wodurch das Befeuchtungsmittel auf die Fläche 112 aufgebracht wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der oben erläuterte Betrieb durchgeführt an einer Trägerposition außerhalb des Bildaufzeichnungsbereiches.
  • Nach diesem Betrieb wird der Motor 40 reversiert, um die Befeuchtungsmittelkammer 260 zu der Position, dargestellt in Figur 13A, zurückzubewegen. Der Aufzeichnungsoder Abdeckbetrieb wird dadurch nicht gehindert, die Kammer wird in der in Figur 13A dargestellten Position gehalten und in diesem Zustand durch die Feder 244 gesichert wird.
  • Figur 14 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Patrone 1 der vorliegenden Erfindung, bei dem anstelle der Bewegung der Befeuchtungsmittelkammer, wie dargestellt in Figur 12, ein Schwenkelement vorgesehen ist, um das Befeuchtungsmittel von einer festen Befeuchtungsmittelkammer zu erhalten, wobei dieses bewegt wird, um das Befeuchtungsmittel auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 aufzubringen.
  • Bezugnehmend auf Figur 14 ist ein Gehäuse 300 dargestellt; eine Befeuchtungsmittelkammer 360, fixiert an dem Gehäuse 300; ein Aufnahmeelement 362, imprägniert mit dem Befeuchtungsmittel; eine Kappe 364, die in der Lage ist, zwischen der durch die durchgezogene Linie dargestellten Position in Rontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 und der durch die unterbrochene Linie dargestellten Position in Kontakt mit dem Aufnahmeelement 362 hin- und herbewegt zu werden und mit einem Befeuchtungsmittel-Aufnahmematerial 366 versehen ist, um den gewünschten Kontakt zu erzielen; und ein Abschlußelement 368, vorgesehen an der Kappe 364. Das Vorhandensein dieses Abschlußelementes erlaubt es, die Kappe 364 als Schutzelement für den Aufzeichnungskopf 110 zu verwenden, wenn dieser nicht im Aufzeichnungsbetrieb arbeitet oder als Schutzelement um die Benetzungsmittelkammer 360 von Staub und Austrocknen zu schützen.
  • Figur 15 zeigt ein Beispiel des Bewegungsmechanismus für die Kappe 364, wobei die Kappe 364 durch Verschwenkarme 369 gelagert ist, um die oben erwähnte Verschwenkbewegung zu ermöglichen. Die Verschwenkarme können über einen Übertragungsmechanismus, dargestellt in Figuren 13A und 13B angetrieben werden.
  • Auch in den Ausführungsbeispielen, dargestellt in Figuren 12 und 14, ist der Befeuchtungsbetrieb mit dem Steuersystem, das in Figur 8 erläutert wurde, möglich. Die Steuersequenz umfaßt ein Antreiben des Motors 40 zum Befeuchtungsbetrieb, um das Aufnahmematerial 262 oder 366 in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 zu bringen, Aufrechterhalten dieses Zustands, bis das Befeuchtungsmittel ausreichend aufgenommen wurde und dann Reversieren des Motors 40, um die Befeuchtungsmittelkammer 260 oder die Kappe 364 zu der Position, die durch die unterbrochene Linie dargestellt ist in Figuren 12 oder 14, zurückzubringen. Bei diesen Ausführungsbeispielen sollte, da die Befeuchtungseinrichtung in Front der vorderen Fläche der Patrone 1 positioniert werden sollte, der oben erläuterte Betrieb an einer Position durchgeführt werden, an der die Patrone nicht gegenüber der flachen Walze ist, um eine Kollision mit der flachen Walze 13 oder dem Aufzeichnungsmedium zu verhindern
  • Diese Ausführungsbeispiele weisen ebenso die Vorteile des Befeuchtungsbetriebes auf und der integralen Ausbildung der Befeuchtungseinrichtung mit dem Aufzeichnungskopf und der Positionierung der beiden in enger Nachbarschaft wie bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen. Zusätzlich ist es, da das Timing des Befeuchtungsbetriebes passend ausgewählt werden kann, einfach, den Befeuchtungsbetrieb kontinuierlich durchzuführen und so die Wirkung des Befeuchtungsbetriebes effektiv zu erhöhen.
  • Die oben erläuterte Befeuchtungseinrichtung führt nicht nur die Befeuchtungsfunktion durch, sondern auch die Abdeckfunktion bei einem Aufbau wie er in Figur 14 dargestellt ist und eine Reibungsfunktion für den Flüssigkeitsausstoßabschnitt im Falle eines Bandes, das in gleitendem Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf ist, wie dargestellt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ist auch möglich, den Aufbau des Aufzeichnungskopfes und der Befeuchtungseinrichtung, die Art der Aufbringung des Befeuchtungsmittel und den Mechanismus hierfür beliebig zu wählen, solange der Aufzeichnungskopf und die Befeuchtungseinrichtung integral ausgebildet sind.
  • Zum Beispiel kann bei einem Ausführungsbeispiel, bei dem ein Band als Befeuchtungseinrichtung verwendet wird, das Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf den Befeuchtungsteil auf diese Weise erreicht werden, daß zum Beispiel das Band in den Bewegungspfad dieses geführt wird, in ein Reservoir, das das Befeuchtungsmittel enthält oder durch vorsehen einer Walze oder Walzen, die mit dem Befeuchtungsmittel imprägniert sind, zumindest als Teil der Transportwalzen 146 oder mittels einer Walze oder Walzen zum Aufnehmen des Befeuchtungsmittels von einem geeigneten Reservoir für das Befeuchtungsmittel oder zumindest über einen Teil der Transportwalze. Es ist weiterhin möglich, das Band nur einmal zu benutzen, indem ein Band mit einer Transportseite und einer Aufnahmeseite verwendet wird. In einem solchen Fall kann das Band mit der Förderseite in ein Reservoir mit Befeuchtungsmittel eingetaucht sein. Das Vorsehen eines solchen Reservoirs kann auch den Vorteil mit sich bringen, daß das Innere der Patrone 1 auf einen geeigneten Dampfdruck gehalten wird.
  • Ausführungsbeispiel (2)
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der gesamte Aufbau des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes derselbe wie bei Figur 1.
  • Figur 16 ist ein Querschnitt, der ein Ausführungsbeispiel des inneren Aufbaus der Patrone 1 zeigt, in dem ein Gehäuse 100 dargestellt ist, das folgende Komponenten umfaßt: einen Tintentank 150 zur Aufnahme von Aufzeichnungstinte und dieser stellt eine Hauptversorgungsquelle für Tinte zu dem Chip 114 des Aufzeichnungskopfes über den Flüssigkeitspfad 152 dar; eine Öffnung 154, vorgesehen in der oberen Fläche des Tintentanks 150 zum Einlassen von Luft entsprechend dem Verbrauch von Tinte in dem Tintentank 150. Der Tintentank 150 muß nicht notwendigerweise an dem Tank 1 vorgesehen sein, aber die Tinte kann zu dem Aufzeichnungskopf 110 über eine Tintenquelle gebracht werden, die im Hauptkörper des Gerätes fest vorgesehen ist, beispielsweise über eine Leitung. In einem solchen Fall kann der Tintentank als untergeordneter Tank verwendet werden.
  • Eine Kappe 160A kann zwischen einer Speicherposition (unterbrochene Linie) und einer Abdeckposition (durchgezogene Linie) zum Abdecken der Ausstoßöffnungsfläche 112 und eine Öffnung 106 des Gehäuses bewegt werden. Ein Aufnahmeelement 182A, imprägniert mit dem Befeuchtungsmittel wird an der Abdeckposition mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 in Kontakt gebracht und somit diese mit Befeuchtungsmittel versehen. Ein Abschlußelement 168, vorgesehen an der Kappe 168A dient dazu, das Innere der Kappe 160A von dem Äußeren abzuschließen, in der Speicher- und der Abdeckposition und wird dazu benutzt, das Aufnahmeelement 162A vom Austrocknen und vor Staub in der Speicherposition zu Schützen und den Aufzeichnungskopf 110 und den Tintentank 150 in der Abdeckposition zu schützen. Da der Aufzeichnungsbetrieb durchgeführt wird, während die Kappe 160A in der Speicherposition ist, ist das Gehäuse 160 mit einem geeigneten Speicherabschnitt 108 versehen, damit die Kappe 160A nicht von der Ebene der Ausstoßöffnungsfläche 112 zu der flachen Walze 13 hin vorsteht. Auch kann das Aufnahmeelement 162A in der Kappe 160A durch einen Tank, der flüssiges Befeuchtungsmittel speichert und ein Aufnahmeelement ersetzt werden, das einen Abschnitt aufweist, der in diesen Tank eingetaucht ist und einen weiteren Abschnitt, der in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 gebracht wird.
  • Ein elektrisches Kontaktelement 170, ausgebildet als Verbindungselement, ist mit Kontakten zum Empfang eines Bildsignales, Antriebssignales oder anderer Signale versehen, und weiteren Kontakten zur Übermittlung von Zustandssignalen der Patrone 1, wie beispielsweise einem Tintenbetrags-Erfassungssignal. Der Chip 112 ist mit einem Feld von vielen Tintenausstoßöffnungen versehen und mit Energieerzeugungselementen, die jeweils korrespondierend zu den Ausstoßöffnungen angeordnet sind und mit Ausstoßenergie versehen werden, um die Tinte im Ansprechen auf die Antriebssignale auszustoßen. Diese Energieerzeugungselemente können zum Beispiel aus elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung von Hitze im Ansprechen auf elektrische Stromzufuhr ausgebildet sein, wodurch Bläschen in der Tinte erzeugt werden und auf diese Weise Tinte ausgestoßen wird. Eine Öffnung 106 ist an dem Gehäuse 100 vorgesehen und im Aufzeichnungsbetrieb ist das Innere des Tintentankes 150 mit der äußeren Luft über diese Öffnung und die Öffnung 154 in Verbindung.
  • Das Bodenprofil des Gehäuses 100 unter dem Aufzeichnungskopf 110 besteht aus einem Positionierabschnitt 100B für den Träger 3.
  • Das Material und die Eigenschaften für das Aufnahmeelement und das Befeuchtungsmittel, das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, sind die selben, wie bei dem Ausführungsbeispiel 1.
  • Figuren 17A und 17B zeigen eine Ansicht der Patrone 1 in dem Zustand, in dem diese auf der Führung 3 montiert ist, jeweils im Speicherzustand und im abgedeckten Zustand der Kappe.
  • Ein Positionierteil 3A ist an dem Träger 3 nahe der Seite, die der flachen Walze 13 gegenüberliegt vorgesehen, um mit dem Positionierabschnitt 100B der Patrone 1 in Eingriff zu kommen und somit die Position dessen bezüglich des Trägers 3 festzulegen.
  • Es sind dort weiterhin Lagerungen 31A und 31B jeweils für die erste und zweite Führungsschiene 11A, 11B gezeigt; weiter ein Sperrarm 33 zum Fixieren der Patrone 1' und ein elektrisches Kontaktelement 37 zur Aufnahme des elektrischen Kontaktelementes 170 der Patrone 1 zur Verbindung mit dem Kabel 17.
  • Weiterhin ist ein Motor 40 an dem Träger 3 zum Antreiben der Kappe 160 vorgesehen; ein Motorzahnrad 42, fixiert auf der Welle des Motors 42; und ein Antriebszahnrad 44, das in Eingriff mit dem Zahnrad 42 ist.
  • Verschwenkarme 120, 121 lagern die Kappe 160 an den Enden dieser und werden an ihren anderen Enden am Gehäuse 100 mittels von Stiften 120A, 121A bewegt, die so einen Parallelhebemechanismus bilden. Eine Feder 123 ist zwischen dem Schwenkarm 120 und dem Gehäuse 100 vorgesehen. Dadurch wird der Arm vorbelastet und die Arme werden auch in der Abdeckposition oder der Speicherposition gesichert. Natürlich wird die Eingriffsposition der Feder mit dem Gehäuse 100 und die Vorspannrichtung der Feder geeignet in solcher Weise ausgewählt, daß der Speicherzustand oder der Abdeckzustand erhalten werden. Im ersteren Fall kann eine Schutzabdeckung zum Schutze des Aufzeichnungskopfes 110, wenn die Patrone 1 noch ungebraucht oder nicht montiert ist, vorgesehen werden.
  • Ein Zahnradabschnitt 122 ist integral an dem Verschwenkarm 121 ausgebildet und ist mit dem Antriebszahnrad 44 zur Aufnahme der Antriebskraft ausgebildet. Jedoch kann der oben erläuterte Übertragungsmechanismus auch in anderer gewünschter Weise ausgebildet sein.
  • Figur 18 zeigt ein Beispiel einer Befeuchtungssteuereinheit des vorliegenden Ausführungsbeispiels, die als Teil des Steuersystems für das Aufzeichnungsgerät ausgebildet ist.
  • Eine Steuereinheit 500 ist aus einem Mikrocomputer zusammengesetzt, der zum Beispiel mit einer CPU, ROM, RAM etc. versehen ist und verschiedene Bauteile entsprechend einem Steuerprogramm, das im ROM gespeichert ist, steuert und dabei die Aufzeichnung oder andere Betriebsarten durch Antreiben des Aufzeichnungskopfes 1 entsprechend den Bilddaten, die zum Beispiel von einem Host-Gerät empfangen werden, antreibt. Auch steuert er das Vorschieben des Aufzeichnungsmediums über den Antrieb der flachen Walze 13 mittels des Flachenwalzen-Antriebsmotors 15 im Ansprechen auf das Erfassen des Aufzeichnungsmediums P mittels eines Sensors PS und steuert die Bewegung des Trägers 3 und der Rückkehr zu der Heimposition mittels des Trägermotors 9 im Ansprechen auf Trägerpositionsinformationen, die mittels eines Trägerpositionssensors PS erhalten werden.
  • Eine Wiederherstellungseinheit 80 ist an einer varbestimmten Position (zum Beispiel der Heimposition) vorgesehen außerhalb des Bildaufzeichnungsbereiches des Aufzeichnungskopfes 110 so, daß diese in der Lage ist, gegenüber der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 angeordnet zu werden und bei dem Ausstoßwiederherstellungsbetrieb des Aufzeichnungskopfes 110 wird diese relativ zu der Fläche mittels einer Antriebseinheit 86 unter Kontrolle der Steuereinheit 500 bewegt.
  • Der Ausstoßwiederherstellungsbetrieb zum eliminieren viskoser Tinte, Bläschen oder Staubes von dem Aufzeichnungskopf 110 kann durch Tintenabgabe (Vorausstoß) mittels des normalen Antriebes des Aufzeichnungskopfes 110 durchgeführt werden oder durch eine Tintenabsaugung von dem Kopf 110 über eine Pumpe, die in der Wiederherstellungseinheit 80 vorgesehen ist. Auch kann in dem Fall, im dem Tinte von einem Tintezufuhrsystem des Gerätes zu dem Aufzeichnungskopf 110 zugeführt wird anstelle des Tintentanks 150 in der Patrone 1 der Tintenausstoß ebenso erzielt werden, indem ein Druck in dem Tintenzufuhrsystem aufgebaut wird.
  • In dem Fall, daß der Wiederherstellungsbetrieb als Vorausstoß durchgeführt wird, kann auf die Antriebseinrichtung, die dazu dient, die Wiederherstellungseinheit 80 in Kontakt mit dem Aufzeichnungskopf 110 in einer Pause Aufzeichnungsbetriebes zu bringen, verzichtet werden, da der Abdeckbetrieb mittels der Kappe 160 durchgeführt wird. Weiterhin kann auf die Wiederherstellungseinheit 80 verzichtet werden, wenn solch ein Vorausstoß auf das Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird.
  • Weiterhin steuert die Steuereinheit 500 den Motor 40, um die Kappe 160 zu der Abdeckposition beim Befeuchtungsbetrieb zu bringen oder in einer Pause des Aufzeichnungsbetriebes und dazu die Kappe 160 in die Speicherposition beim Aufzeichnungsbetrieb zu bringen.
  • Figur 19 zeigt ein Beispiel der Befeuchtungsroutine oder des Verfahrens beim vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Bei dieser Routine wird beim Schritt S1 der Motor 40 in Vorwärtsrichtung aktiviert. Im Ansprechen darauf drehen die Verschwenkarme 121, 120 in Gegen-Uhrzeigerrichtung in Figur 16, wodurch, wie dargestellt, in Figur 17A das Aufnahmeelement 162 der Kappe 160 in Kontakt mit der Aus- stoßöffnungsfläche 112 gebracht wird, um das Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf diese zu erzielen. Solch ein Betrieb kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel an einer Trägerposition außerhalb des Bildaufzeichnungsbereiches durchgeführt werden.
  • Nachdem dieser Zustand für einen geeigneten Zeitraum (Schritt S3) beibehalten wurde, reversiert beim Schritt S5 1sder Motor zurück, um die Kappe 160 in eine Position, wie in Figur 17B dargestellt, zu bringen. Dieser Zustand wird mittels einer Feder 123 aufrechterhalten, so daß der Aufzeichnungsbetrieb nicht behindert wird. Auch wird in diesem Zustand das Innere des Tintentankes mit der Äußeren Umgebungsluft über die Öffnungen 106 und 154 in Verbindung sein, wodurch eine sanfte Tintenzufuhr zu dein Aufzeichnungskopf 110 gewährleistet ist.
  • Die oben erläuterte Routine kann zu einem geeigneten Zeitpunkt aktiviert werden, zum Beispiel zum Beginn der Stromzufuhr zu dem Gerät, zum Beginn des Aufzeichnungsbetriebes, nach einer Ausstoßwiederherstellungsfunktion oder nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode oder nachdem der Aufzeichnungsbetrieb über einen bestimmten Umfang durchgeführt wurde.
  • Wenn der Aufzeichnungsbetrieb nicht unmittelbar nach der oben erläuterten Routine durchgeführt wird, kann der Schritt S5 übergangen werden, so daß die Kappe 160 weiterhin auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 verbleibt. Auch im Falle einer Pause nach dem Aufzeichnungsbetrieb ist die Kappe 160 auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 angeordnet. Die Kappe auf der Fläche 112 schützt die Ausstoßöffnungen vor Tintenverdampfung oder Staubablagerung und verhindert weiterhin eine Tintenverdampfung vom Tintenverdampfung oder Staubablagerung und verhindert weiterhin eine Tintenverdampfung vom Tintentank 150, da dieser von der Luft abgeschlossen ist. Auch wenn die Patrone 1 nicht benutzt ist oder von dem Träger 3 abmontiert ist, wird der abgedeckte Zustand aufrechterhalten mittels der Feder 123, um einen ähnlichen Schutz zu erzielen.
  • Das vorgehende Ausführungsbeispiel, bei dem die Ausstoßöffnungsfläche während des Aufzeichnungsbetriebes über den Befeuchtungsbetrieb feucht gehalten wird, kombiniert mit dem Abdecken der Fläche, schützt das Areal in der Nachbarschaft der Ausstoßöffnung vor dem Austrocknen, so daß ein Versagen beim Tintenausstoß als Ergebnis einer Erhöhung der Viskosität der Tinte unterdrückt werden kann, auch wenn die Frequenz der Tintenausstöße und der Wiederherstellungsfunktionen gering ist. Es ist daher möglich, die Gesamtaufzeichnungsgeschwindigkeit zu erhöhen und weiterhin wird unnötige Verschwendung von Tinte vermieden. Weiterhin ist im abgedeckten Zustand die Öffnung 106 des Gehäuses auch verschlossen, wodurch der Dampfdruck in der Patrone 1 erhöht wird und so ein wirksamer Hitzeschutz erreicht wird.
  • Weiterhin kann, da die Befeuchtungseinrichtung und der Aufzeichnungskopf 110 integral in der Patrone ausgebildet sind, die Betriebsdauer der Befeuchtungseinrichtung gemäß der des Aufzeichnungskopfes 110 ausgewählt werden. Auch kann die hohe Druckqualität für eine lange Zeit aufrechterhalten werden, da die Befeuchtungseinrichtung simultan mit dem Aufzeichnungskopf 110 ersetzt wird.
  • Weiterhin ist es, da die Befeuchtungseinrichtung nahe der Ausstoßöffnungsfläche 112 positioniert werden kann, möglich, die Wahrscheinlichkeit von Verunreinigung mit Staub oder dergleichen beim Befeuchtungsbetrieb zu vermindern, so daß die Zuverlässigkeit und das Ansprechen auf den Befeuchtungsbetrieb erhöht werden kann.
  • Zusätzlich kann der Befeuchtungsbetrieb in der Patrone selbst ausgeführt werden, weitgehend unabhängig vom Aufbau des Hauptkörpers des Aufzeichnungsgerätes mit einer geringen Beschränkung im Timing dieses Betriebes und einer verminderten Pausenzeit des Hauptgerätes. Das Abdecken wird mit einer wesentlichen horizontalen Bewegung des Aufnahmeelementes 162 bezüglich der Ausstoßöffnungsfläche 112 erreicht und es kann das Zurückziehen des Tintenmeniskus den Ausstoßöffnungen und das Eindringen von Luft vermindert werden.
  • Zusätzlich kann das Timing des Befeuchtungsbetriebes zufällig gewählt werden und es ist leicht möglich, weiter fortzufahren und den Effekt des Befeuchtungsbetriebes zu maximieren.
  • Figuren 20A und 20B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, bei dem der Befeuchtungsbetrieb nur bei der Bewegung zu der Abdeckposition und bei der Bewegung von dieser weg durchgeführt wird, im Kontrast zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen, bei denen das Aufnahmeelement 162 konstant in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 während des Abdeckbetriebes war.
  • Eine Kappe 260 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann in einer Abdeckposition (durchgezogene Linie) in Figur 20A angeordnet werden und in einer Speicherposition (unterbrochene Linie). Ein hohler Verschwenkarm 261 ist in der Kappe 260 vorgesehen und um eine Achse 261A drehbar, wobei dieser das Befeuchtungsmittel W in dem hohlen Teil speichert und ein Ende dieses mit einem Aufnahmeelement 262 versehen ist, das mit dem Befeuchtungsmittel imprägniert wird. Eine Feder 264 spannt den Verschwenkarm in Gegen-Uhrzeigerrichtung vor, in der Richtung, so daß das Ende des Armes von der Kappe 264 vorsteht. Ein Eingriffsabschnitt 266 ist an den zwei Armen 261 vorgesehen und ein Stopper 267, vorgesehen an der Kappe 260, arbeiten wechselweise zusammen, um die Drehbewegung des Verschwenkarmes 261 zu beschränken.
  • Ein Speicherabschnitt 208 ist so ausgebildet, daß die Kappe im Speicherzustand nicht von der Ebene der Ausstoßöffnungsfläche 112 vorsteht und ist mit einem Rücksprung 208 versehen, um einen Kontakt mit dem Aufnahmeelement 262 des Armes 261 zu vermeiden. Ein Stopper 209 ist vorgesehen, um mit dem Arm 261 in Eingriff zu kommen, in dem Speicherzustand dieses, um die Bewegung des Armes 261 zu beschränken.
  • Ein Dichtelement 261 dichtet das Innere der Kappe 260 von der äußeren Luft an der Abdeckposition und in der Speicherposition ab und schützt dadurch in der Abdeckposition die Ausstoßöffnungsfläche 112 und das Aufnahmeelement 262 vor dem Austrocknen und vor Staub und verschließt die Öffnung 106 des Gehäuses, um Tintenverdampfung von dem Tintentank 150 zu verhindern und schützt weiterhin in der Speicherposition das Aufnahmeelement 262 vor Staub und vor Austrocknen.
  • Bei dem oben erläuterten Aufbau wird die Bewegung und das Positionieren der Kappe 260 mittels eines Mechanismus und einer Steuersequenz ähnlich zu der bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen durchgeführt. Im abgedeckten Zustand diffundieren die Farbstoffe der Tinte nicht in das Befeuchtungsmittel, da das Aufnahmeelement 262 nicht in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 ist.
  • Jedoch bewegt sich das Aufnahmeelement 262 bei der Bewegung in die Abdeckposition oder bei der Bewegung von dieser weg in Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112, wie dargestellt in Figur 208, aufgrund der Drehkraft des Armes 261, der durch die Feder 264 vorgespannt ist. So wird während dieser Bewegung das Befeuchtungsmittel auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgebracht und diese wird auch durch Wischen mit dem Aufnahmeelement 262 gereinigt. Falls ein ausreichendes Aufbringen von Befeuchtungsmittel nicht nur durch die Schließ- und Öffnungsbewegung der Kappe erzielt werden kann, können diese Funktionen wiederholt durchgeführt werden.
  • Mit dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden, wie auch bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen, die Vorteile des Befeuchtungsbetriebes erzielt, ebenso die integrale Ausbildung der Befeuchtungseinrichtung mit dem Aufzeichnungskopf und die Positionierung der beiden in enger Nachbarschaft. Zusätzlich wird das Befeuchtungsmittel geeignet durch die Beschleunigung des Trägers durchmischt aufgrund der Verwendung eines Reservoirelements, das flüssiges Befeuchtungsmittel enthält. Dies ist wünschenswert, weil das Befeuchtungsmittel aufgrund der Durchmischung vorteilhaft homogenisiert wird, aber nur geringfügig durch die Schaumbildung beeinflußt wird.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist nicht auf die vorangehenden Beispiele beschränkt, sondern der Aufbau, die Art der Aufbringung des Befeuchtungsmittels und der Mechanismus hierfür können zufällig ausgewählt werden, solange der Aufzeichnungskopf und die Befeuchtungseinrichtung integral ausgebildet sind.
  • Zum Beispiel kann der Befeuchtungsbetrieb für die Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 ohne Aufnahmeelement 162 oder 262 durchgeführt werden, die mit Befeuchtungsmittel imprägniert waren oder dieses aufnahmen. Zum Beispiel ist es möglich, ein Aufnahmeelement aus schwammartigem, porösem Material mit Tinte, die von dem Aufzeichnungskopf 110 ausgestoßen wurde, zu versorgen und diese Tinte als Befeuchtungsmittel zu verwenden. In diesem Fall wird es bevorzugt, die Farbstoffe der Tinte in das Aufnahmeelement zu absorbieren und nur die flüssige Komponente dieser aufzubringen.
  • Die oben erläuterte Tinte ist grundsätzlich aus Farbstoffen oder Pigmenten zusammengesetzt, die als Farbinaterial dienen und aus einem flüssigen Medium zum Auflösen oder Dispergieren dieser Farbstoffe oder Pigmente und eventuell weiterer Additive; wobei das färbende Material im wesentlichen aus wasserlöslichen direkten Farbstoffen oder sauren Farbstoffen besteht, während das flüssige Medium aus Wasser oder Bestandteilen, die zuvor bezüglich des Befeuchtungsmittels erläutert wurden, zusammengesetzt ist.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Betrag der Bewegung des Motors gesteuert im montierten Zustand der Patrone 1, dargestellt in Figur 4, von dem Anschalten der Mikroschalter 48 Eingriff des Aktuators 48A mit der Öffnung 122 des Bandes 120, wodurch die Positionierung der Öffnung 122 an der Ausstoßöffnungsfläche 112 erzielt wird, um den Aufzeichnungsbetrieb zu ermöglichen oder das Abdecken der Fläche, wenn der Aufzeichnungskopf nicht in Gebrauch ist.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der wesentliche Aufbau des Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts und der Steuersequenz dieser im wesentlichen der gleiche, wie bei dem Ausführungsbeispiel 1. Jedoch kann, da das Abdecken mittels eines Abschnittes des Bandes 120 erzielt wird, was später detaillierter erläutert wird, die Antriebseinrichtung zum Inkontaktbringen der Wiederherstellungseinheit 80 mit dem Aufzeichnungskopf 110 im Nichtaufzeichnungszustand weggelassen werden, wenn die Wiederherstellung der Tintenausstoßung mittels eines Vorausstoßes durchgeführt wird. Auch kann die Wiederherstellungseinheit 80 selbst weggelassen werden, wenn der Vorausstoß auf das Aufzeichnungsmedium durchgeführt wird.
  • Figur 21 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Bandes 120, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Das Band 120 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit einer Öffnung 122 versehen, um einen Tintenausstoß beim Aufzeichnungsbetrieb zu ermöglichen und einem Abdeckabschnitt 130 zum Abdecken der Ausstoßöffnungsfläche 112, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist und einem Befeuchtungsabschnitt 124 zum Aufnehmen des Befeuchtungsmittels von einem Aufnahmeelement 162 und zum Übertragen desselben auf die Ausstoßöffnungsfläche 112.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 122 so bemessen, daß die Ausstoßöffnungsfläche 112 freigelegt wird und die Öffnung 106 des Gehäuses geöffnet wird, wodurch die Öffnung 154 des Tintentankes 150 in Verbindung mit der äußeren Umgebungsluft beim Aufzeichnungsbetrieb kommt und der Abdeckabschnitt 130 ist so bemessen, daß er die Ausstoßöffnungsfläche 112 abdeckt und die Öffnung 106 abdeckt, wodurch eine Tintenverdampfung von der Öffnung 154 im Nichtaufzeichnungszustand verhindert wird.
  • Im folgenden wird das Band 120, das teilweise als Befeuchtungseinrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird, erläutert.
  • Als erstes wird das Material beschrieben, aus dem das Band 120 besteht.
  • Das Band 120 hat folgende Anforderungen zu erfüllen:
  • (I) hohe Zugfestigkeit;
  • (II) hohe Flexibilität, um einen innigen Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 zu ermöglichen, wodurch eine zufriedenstellende Befeuchtung erzielt wird und auch ein entsprechendes Abdekken;
  • (III) zufriedenstellende Gleiteigenschaften, um einen Kontakt mit der Fläche 112 zu erzielen; und
  • (IV) einfache Oberflächenveränderung, um einen zufriedenstellenden Transfer des Befeuchtungsmittels zu gewährleisten oder gute Eigenschaften zur Annahme von Oberflächenveränderung oder zum Ablagern anderer Materialien auf der Oberfläche, um diesen Transfereigenschaften zu verbessern, oder die Abdeckeigenschaften.
  • Unter Berücksichtigung des vorher Erwähnten, kann das Band 120 aus einem Polymerfilm, zum Beispiel aus Polyethylenterephtalat (PET), Polyimid (PI), Polytetrafluorethylen-Perfluoracrylvinyläthercopolymer (PFA) oder Polyvinylalkohol (PVA), verstärktem Papier oder Metallfolie, beispielsweise aus Aluminium, bestehen.
  • Figur 22 zeigt ein Beispiel für den Aufbau des Bandes 120, das aus einem Bandsubstrat (Basis) 121 und einer Befeuchtungsschicht 125, die als oben erwähnter Befeuchtungsabschnitt 124 arbeitet und einer Abdeckschicht 132, die als oben erwähnter Abdeckabschnitt 130 arbeitet, zusammengesetzt ist. Eine antistatische Schicht 127 ist auf der vorderen Oberfläche des Bandes 120 ausgebildet, um Staubablagerungen aufgrund elektrostatischer Aufladungen zu verhindern und kann durch Metallverdampfung oder eine Mischung von feinen Pudern eines leitenden Materials, wie Kohle, ausgebildet sein.
  • Der Befeuchtungsabschnitt 124 ist auf einer Oberfläche des Bandes 120 ausgebildet (die in Kontakt mit dem Aufnahmeelement 162 und der Ausstoßöffnungsfläche 112 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist) und ist bevorzugterweise leicht benetzbar mit dem Befeuchtungsmittel und in der Lage, diesen feuchten Zustand für eine gewisse Zeitperiode beizubehalten und es ist daher vorteilhaft, die Flüssigkeitsabsorption durch eine Oberflächenmodifikation, wie zum Beispiel die Ausbildung einer porösen Oberfläche oder Oberflächenunregelmäßigkeiten zu erhöhen. Andererseits kann die Tinte, wenn der Abdeckabschnitt 130, der im Nichtaufzeichnungszustand in Kontakt mit der Fläche 112 gehalten wird, das Befeuchtungsmittel enthält, in der Ausstoßöffnung durch das Befeuchtungsmittel verdünnt werden. Um dieses Phänomen zu verhindern, wird der Abdeckabschnitt bevorzugterweise abstoßend bezüglich des Befeuchtungsmittels ausgebildet. Unter Berücksichtigung des Vorangehenden kann vorgeschlagen werden:
  • (I) Ausbilden einer grobkörnigen Oberfläche, um einen flüssigkeitsaufnehmenden Befeuchtungsabschnitt 124 zu erhalten;
  • (II) Ausbilden feiner Oberflächenunregelmäßigkeiten durch Mischen feiner Partikel in einem Harz, das für das Schmelzen des Bandes verwendet wird, oder durch ultraviolette Bestrahlung, um das Befeuchtungsmittel in diesen Unregelmäßigkeiten zurückzuhalten;
  • (III) Beschichten der Oberfläche mit einem Feuchtigkeitsabsorbierenden und schäumenden Material, wie PVA und einem flüssigkeitsabstoßenden Material, um entsprechend dem Befeuchtungsabschnitt und dem Abdeckabschnitt auszubilden;
  • (IV) Anheften eines Materials für die Befeuchtungsfunktion und eines Materials für die Abdeckfunktion an das oben erwähnte Bandsubstrat und Laminieren dieser Materialien miteinander und somit Ausbilden eines Befeuchtungsabschnitts und eines Abdeckabschnitts.
  • Auch der Abdeckabschnitt 130 kann aus einer sanften Oberfläche des erhaltenen Filmes selbst oder einer sanften Oberfläche, die durch Verdampfen von Metall, wie beispielsweise Aluminium, auf diesem Film ausgebildet ist, erhalten werden. Auf diese Weise wird ein inniger Kontakt zwischen der Ausstoßöffnungsfläche 112 zum Verhindern-der Tintenverdampfung von den Ausstoßöffnungen gewährleistet, wenn diese nicht in Gebrauch sind. Es ist auch möglich, einen Teil des aus Harz bestehenden Bandes mit einer dünnen Metallfolie als Abdeckabschnitt zu ersetzen.
  • Das Aufnahmeelement und das Befeuchtungsmittel können die selben sein, wie beim Ausführungsbeispiel 1.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Steuereinheit 500, dargestellt in Figur 8, zur Steuerung der Wiederherstellungseinheit mittels der Antriebseinheit 86 ausgebildet sein, wodurch das Abdecken des Aufzeichnungskopfes 110 und die Ausstoßwiederherstellung selbst, wie oben erläutert, gewährleistet werden. Jedoch ist dieser Aufbau nicht wesentlich.
  • Die Steuereinheit 400 steuert auch den Motor 40 zum Vorschub des Bandes und gewährleistet auf diese Weise das Vorschieben des Bandes bei dem Befeuchtungsbetrieb und das Positionieren der Öffnung 122 und des Abdeckabschnittes 130 entsprechend dem Zustand des Schalters 48.
  • Figur 23A zeigt ein Beispiel der Befeuchtungsroutine beim vorliegenden Ausführungsbeispiel.
  • Wenn diese Routine durchgeführt wird, wird bei Schritt S1 der Motor 40 zum Bewegen des Bandes 120 in der Richtung A in Figur 3 aktiviert, wodurch das Befeuchtungsmittel mittels des Aufnahmeelements 162 auf den Befeuchtungsabschnitt 124 (Befeuchtungsschicht 125 des Bandes 120 aufgetragen wird und dadurch auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 bei der Ankunft desselben an dieser aufgetragen wird.
  • Dann wird bei Schritt S3 entschieden, entsprechend dem Signal des Schalters 48, ob die Öffnung 122 die Position des Schalters passiert hat. Wenn das Ergebnis bestätigend ist, wird der Motor 40 weiter für eine bestimmte Länge des Bandes 120 angetrieben (das Befeuchtungsmittel wird weiter auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgetragen) und der Motor 40 wird abgestoppt, wenn die Öffnung 122 die Ausstoßöffnungsfläche 112 erreicht (Schritt S5). Wenn der Aufzeichnungsbetrieb nicht sofort danach weitergeführt wird, verbleibt der Abdeckabschnitt 130 auf der Ausstoßöffnungsfläche 112.
  • Der Betrag der Bewegung des Bandes 120 vom Start bis zum Ende der Drehung des Motors 40 oder die Anzahl der Umdrehungen des endlosen Bandes 120 kann eine Umdrehung oder mehrere Umdrehungen sein, solange die Befeuchtung in geeigneter Weise durchgeführt wird. Auch kann es weniger als eine Umdrehung sein, wenn das Band 120 mit mehreren Öffnungen 122 versehen ist.
  • Die oben erwähnte Routine kann mit einem geeigneten Timing durchgeführt werden, sie kann bei Beginn der Stromzufuhr zu dem Gerät gestartet werden oder beim Start des Aufzeichnungsbetriebes, auch nach einer Ausstoßwiederherstellungsfunktion oder nach dem Verstreichen einer bestimmten Zeitperiode nach dem Aufzeichnungsbetrieb eines bestimmten Umfanges. Auch muß der Befeuchtungsbetrieb nicht außerhalb des Bildaufzeichnungsbereiches durchgeführt werden, sondern kann zum Beispiel während der Rückkehrbewegung des Trägers 3 ausgeführt werden, da keine Elemente zu der flachen Walze 13 hin bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vorstehen. Er kann auch durchgeführt werden mittels Unterbrechen des Aufzeichnungsbetriebes bei der Trägerposition zum Zeitpunkt dieser Unterbrechung.
  • Fig. 23B zeigt ein Beispiel für die Routine des Positionierens der Öffnung 122 oder des Abdeckabschnittes 130 des Bandes 120 auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 und der Öffnung 106.
  • Als erstes wird bei einem Schritt S11 entschieden zu einem geeigneten Zeitpunkt, ob der Aufzeichnungsbetrieb gestartet ist oder nicht. Diese Entscheidung wird durchgeführt, wenn die Steuereinheit 500 ein Aufzeichnungs-Befehlssignal erhält, oder beim Start des Aufzeichnens einer Zeile, oder wenn der Träger nach dem Aufzeichnen einer Zeile zurückkehrt. Diese Routine kann zu der Routine, die in Fig. 23A dargestellt ist, hinzugefügt werden.
  • Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung bestätigend ist, wird bei Schritt S13 die Öffnung 122 positioniert. Wenn der Abdeckabschnitt 133 plaziert wurde, kann dieses Positionieren durch Bewegen des Bandes 120 in Richtung A, wie dargestellt in Fig. 3, oder in der entgegengesetzten Richtung durchgeführt werden. Durch dieses Positionieren wird die Ausstoßöffnungsfläche 112 freigelegt und ein Tintenausstoß ermöglicht, und weiterhin wird das Innere des Tintentankes 150 mit der äußeren Umgebungsluft über die Öffnungen 106 und 154 in Verbindung gebracht, wodurch ein sanfter Tintenzufluß zu dem Aufzeichnungskopf 110 gewährleistet wird.
  • Andererseits wird, wenn das Ergebnis beim Schritt S11 negativ ist, bei einem Schritt S15 der Abdeckabschnitt 130 positioniert. Durch das Abdecken der Ausstoßöffnungsfläche 112 werden die Ausstoßöffnungen von Tintenverdampfung oder staubablagerungen auf diesen geschützt und der Tintentank 150 von der äußeren Umgebungsluft abgedichtet, um Tintenverdampfung von diesem zu vermeiden.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen, die beim Ausführungsbeispiel 1 erzielt werden, wird mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Vorteil erreicht, daß der Tintenmeniskus in den Ausstoßöffnungen von einem Zurückziehen geschützt wird und ein Eindringen von Luft in diese verhindert wird, da das Befeuchtungsmittel aufgetragen wird, und durch den Gleitkontakt des Bandes 120 mit der Oberfläche 112 die Öffnungen abgedeckt werden. Auch ermöglicht die Verwendung eines dünnen Bandes 120 eine weitere Kompaktheit der Patrone 1, den Befeuchtungsbetrieb, den Abdeckbetrieb des Bilderzeugungsbereiches und die Flexibilität des Bandes 120 ermöglicht einen engen Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112, wodurch die Befeuchtungs- und Abdeckeigenschaften weiter verbessert werden. Zusätzlich ermöglicht der Gebrauch dieses Bandes es, die verschiedenen funktionellen Abschnitte zu separieren und jeden Abschnitt ausreichend zu vergrößern.
  • Es wird auch ein ausgezeichneter Schutz des Aufzeichnungskopfes erzielt, da die Ausstoßöffnungsfläche beim Nichtaufzeichnungszustand sofort abgedeckt werden kann.
  • Die Gestaltung der Aufbringung des Befeuchtungsmittels auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 mit einem bandartigen Element ist jedoch nicht beschränkend für das vorangehende Ausführungsbeispiel.
  • Zum Beispiel kann, wie in Fig. 10 dargestellt, das Band 120-1 an beiden Enden durch elastische Elemente 120-2, wie beispielsweise Federn, gelagert werden anstelle eines endlosen Bandes, wodurch der Kontakt des Bandes 120-1 zu der Fläche 112 aufgrund der Spannung durch die elastischen Elemente 120-2 verbessert werden kann, und das Band 120-1 in Richtung A beim Befeuchtungsbetrieb bewegt wird, und danach in Richtung B, wodurch das Aufbringen von Befeuchtungsmittel und das Positionieren der Öffnung 122 oder des Abdeckabschnittes 130 verwirklicht werden können.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel gewährleistet nicht nur die Vorteile der vorangehenden Ausführungsbeispiele, sondern auch eine gewisse Kostenverminderung aufgrund der Einfachheit des Aufbaus und der Bandherstellung. Es weist weiterhin den Vorteil auf, daß die Referenzposition leicht ausgewählt werden kann. Zum Beispiel kann eine Position, bei der der Abdeckabschnitt 130 die Ausstoßöffnungsfläche 112 abdeckt, und die Öffnung 106 des Gehäuses als Gleichgewichtsposition der elastischen Elemente 120-2 ausgewählt werden.
  • Auch der Aufbau, der in Fig. 11 dargestellt ist, kann angepaßt werden, um einen Befeuchtungsbetrieb auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 ohne eine Befeuchtungsmittelkammer zu verwirklichen.
  • Bei diesen Ausführungsbeispielen kann der Förderpfad und die Förderrichtung des Bandes beliebig ausgewählt werden, solange die Fläche 112 wirksam befeuchtet wird. Zum Beispiel kann anstatt eines Bandlaufes in Vertikalrichtung beim vorangehenden Ausführungsbeispiel ein Bandlauf in horizontaler Richtung verwirklicht werden.
  • Fig. 24 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem das Band nur einmal benutzt wird im Kontrast zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen, bei denen das Band 120 wiederholt benutzt wurde, indem es weitergedreht wurde oder hin- und herbewegt wurde.
  • Bei Fig. 24 ist ein Band 220 dargestellt, das nur einmal benutzt wird; eine Leerlaufwelle 246, die den nicht benutzten Bereich des Bandes 220 lagert; eine Aufnahmewelle 248 zum Aufwickeln des gebrauchten Bereiches des Bandes. Die Aufnahmewelle 248 kann durch einen geeigneten Übertragungsmechanismus, wie beispielsweise Zahnräder, gedreht werden. Ein Gleitelement 250 wird in Kontakt mit dem Band 220, das auf der Leerlaufwelle 246 aufgewickelt ist, gehalten, und durch eine Blattfeder 252 vorbelastet, um eine Schlaffheit des Bandes zu verhindern.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind eine Vielzahl von Abdeckabschnitten, Öffnungen und Befeuchtungsabschnitten vorgesehen, in dieser Reihenfolge aus gesehen von der Seite der Aufnahmewelle zu der Leerlaufwelle 246.
  • Während der Speicherung der unbenutzten Patrone, oder wenn eine halbbenutzte Patrone entnommen wird, ist es bevorzugt, daß die Ausstoßöffnungsfläche 112 und die Öffnung 106 des Gehäuses mittels des Abdeckabschnittes bedeckt werden. Solch ein Zustand kann bei der Herstellung oder nach Erreichen eines Nichtaufzeichnungszustandes (Fig. 9B) gewährleistet werden, aber eine nicht erwünschte Verdampfung oder Verdünnung von Tinte wird sich daraus ergeben, wenn die Öffnung oder der Befeuchtungsabschnitt des Bandes positioniert sind. Folgender Aufbau wird daher verwirklicht, um solche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.
  • Fig. 25A und 25B zeigen ein Beispiel eines Aufbaus zum Aufrechterhalten des abgedeckten Zustandes, zum Beispiel wenn die Patrone nicht benutzt wird.
  • In diesen Figuren sind zu sehen: Ein Stoparm 180; eine drehbare Welle 181; eine Klinke 182, die mit einem Bandantriebszahnrad 140 in Eingriff bringbar ist, um dessen Drehrichtung zu stoppen; und eine Feder 190 zum Vorbelasten des Stoparmes 180, um einen Eingriff der Klinke 182 mit dem Getriebezahnrad 140 zu ermöglichen. Ein Schiebeelement 38 kommt mit dem Stoparm 180 in Eingriff, wenn die Patrone 1 montiert wird, und drückt diesen Arm gegen die Vorspannkraft der Feder 190, wodurch die Klinke von dem Zahnrad 140 außer Eingriff gebracht wird.
  • Wenn die Patrone 1 nicht auf dem Träger 3 montiert ist, wie dargestellt in Fig. 25A, wird die Drehung des Zahnrades 140 oder die Bewegung des Bandes aufgrund der Klinke 182 des Stoparmes unter der Wirkung der Feder 190 verhindert, so daß der abgedeckte Zustand aufrechterhalten wird. Andererseits kann, wenn die Patrone 1 montiert ist, das Zahnrad 140 durch das Zahnrad 44, wie dargestellt in Fig. 25B, angetrieben werden.
  • Es ist auch möglich, wie dargestellt in Fig. 26, das Band 120, 120-1, 120-3 oder 220 mit Perforationen 120A zu versehen und eine Antriebswalze 142 mit Stiften 142A vorzusehen, die mit dieser Perforation in Eingriff kommen und eine Andruckwalze 144 mit einer Nut 144A entsprechend diesen Stiften 142A, wodurch ein Rutschen des Bandes verhindert wird, und auf diese Weise der positionierte Zustand des Abdeckabschnittes beibehalten wird und ein Weiterschieben verhindert wird und auf diese Weise die Präzision des Antriebes verbessert wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorangehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, solange das Band eine Öffnung aufweist, einen Abdeckabschnitt und einen Befeuchtungsabschnitt, und dieses in der Patrone zusammen mit dem Aufzeichnungskopf vorgesehen ist. Vielmehr können die Konstruktionen dieser Bauteile, die Art der Aufbringung des Befeuchtungsmittels auf die Ausstoßöffnungsfläche oder auf den Befeuchtungsabschnitt und der Mechanismus hierfür in verschiedener Weise ausgewählt werden.
  • Zum Beispiel kann der Auftrag des Befeuchtungsmittels auf den Befeuchtungsabschnitt durch Transportieren des Bandes in einem Reservoir für Befeuchtungsmittel verwirklicht werden, oder durch Walzen, die mit dem Befeuchtungsmittel imprägniert werden, oder zumindest durch einen Teil der Transportwalzen 146, oder durch Walzen, die das Befeuchtungsmittel von einem geeigneten Reservoir aufnehmen und weitergeben. Weiterhin wird bei der Konstruktion, wie in Fig. 24 dargestellt, das Band 220 auf der Leerlaufwelle aufgewickelt und diese kann in ein Reservoir von Befeuchtungsmittel eingetaucht werden. Das Vorhandensein eines solchen Reservoirs hat den zusätzlichen Vorteil, daß ein passender Dampfdruck in der Patrone 1 aufrechterhalten wird.
  • (Ausführungsbeispiel 4)
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Bewegungsbetrag des Motors gesteuert im montierten Zustand der Patrone 1. Von dem Anschalten des Mikroschalters 48 durch den Eingriff des Aktuators 48A mit der Öffnung 122 des Bandes, wodurch die Öffnung 122 an der Ausstoßöffnungsfläche 112 positioniert wird, um den Aufzeichnungsbetrieb zu ermöglichen oder ein Abdecken der Fläche, wenn der Aufzeichnungskopf nicht benutzt wird. Ein Reinigungsabschnitt wird in gleitenden Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 gebracht, bevor ein gleitender Kontakt mit dem Befeuchtungsabschnitt hergestellt wird, was später detailliert erläutert wird.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der grundlegende Aufbau des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und die Steuersequenz für diesen im wesentlichen gleich der bei dem Ausführungsbeispiel 3.
  • Fig. 27 zeigt ein Beispiel des Aufbaus des Bandes 120, das beim vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet wird.
  • Das Band 120 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist versehen mit einer Öffnung 122, die den Ausstoß von Tinte beim Aufzeichnungsbetrieb ermöglicht, und einem Abdeckabschnitt 130 zum Abdecken der Ausstoßöffnungsfläche 112, wenn das Gerät nicht benutzt wird, ein Befeuchtungsabschnitt 124 zur Aufnahme des Befeuchtungsmittels von einem Aufnahmeelement 162 und Übertragen des Befeuchtungsmittels auf die Fläche 112, und einen Reinigungsabschnitt 134, der in gleitenden Kontakt mit der Fläche 112 gebracht wird, bevor der Befeuchtungsabschnitt 124 gemäß Fig. 3 bewegt wird.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Öffnung 122 so bemessen, daß sie die Ausstoßöffnungsfläche 112 freigibt und die Öffnung 106 des Gehäuses öffnet, wodurch es ermöglicht wird, daß die Öffnung 154 des Tintentankes 150 in Verbindung mit der äußeren Umgebungsluft beim Aufzeichnungsbetrieb kommt, und der Abdeckabschnitt 130 ist so bemessen, daß er die Ausstoßöffnungsfläche 112 abdeckt und auch die Öffnung 106 abdeckt, wodurch Tintenverdampfung von der Öffnung 154 im Nichtaufzeichnungszustand verhindert wird.
  • Im folgenden wird das Band 120, das als Teil der Befeuchtungseinrichtung beim vorliegenden Ausführungsbeispiel arbeitet, beschrieben.
  • Als erstes werden die Materialien, aus denen das Band 120 besteht, beschrieben.
  • Das Band 120 muß folgende Anforderungen erfüllen:
  • (I) hohe Zugfestigkeit;
  • (II) hohe Flexibilität, um einen innigen Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 zu gewährleisten und damit zufriedenstellende Befeuchtung und ein zufriedenstellendes Abdecken dieser Fläche zu ermöglichen;
  • (III) zufriedenstellende Gleiteigenschaften, um einen Kontakt mit der Fläche 112 herzustellen; und
  • (IV) einfache Oberflächenveränderung, um einen zufriedenstellenden Transfer des Befeuchtungsmittels zu gewährleisten oder gute Eigenschaften zur Annahme von Oberflächenveränderung oder zum Ablagern anderer Materialien auf der Oberfläche, um diesen Transfereigenschaften zu verbessern, oder die Abdeckeigenschaften.
  • Unter Berücksichtigung des Vorangehenden kann das Band 120 aus einem Polymerfilm zum Beispiel aus Polyethylenterephtalat (PET), Polyimid (PI), Polytetrafluorethylen- Perfluoracrylvinylethercopolymer (PFA) oder Polyvinylalkohol (VA), verstärktes Papier oder eine Metallfolie, beispielsweise aus Aluminium, zusammengesetzt sein.
  • Fig. 28 zeigt ein Beispiel eines solchen Aufbaus des Bandes 120, das aus einem Bandsubstrat (Basis) 121, einer Befeuchtungsschicht 125, die als oben erwähnter Befeuchtungsabschnitt 124 arbeitet, einer Reinigungsschicht 136, die als Reinigungsabschnitt 134 funktioniert, und eine Abdeckschicht 132, die als Abdeckabschnitt 130 arbeitet, zusammengesetzt sein. Eine antistatische Schicht 127 ist auf der oberen Fläche des Bandes 120 vorgesehen, um Staubablagerungen aufgrund elektrostatischer Aufladung zu verhindern, und kann durch Metallverdampfung oder durch das Beimischen feiner Puder aufleitendem Material, wie beispielsweise Kohle, erzeugt werden.
  • Der Befeuchtungsabschnitt 124 ist an einer Oberfläche ausgebildet (um in Kontakt mit dem Aufnahmeelement 162 und der Ausstoßöffnungsfläche 112 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu kommen) des Bandes und ist bevorzugterweise leicht benetzbar mit dem Befeuchtungsmittel und in der Lage, diesen befeuchteten Zustand für eine bestimmte Zeitperiode beizubehalten, und es ist daher vorteilhaft, die Flüssigkeitsabsorption durch eine Veränderung der Oberfläche, wie durch Ausbilden einer Porosität oder Oberflächenunregelmäßigkeit zu verbessern. Andererseits kann, wenn der Abdeckabschnitt 130, der in Kontakt mit der Fläche 112 während des Nichtaufzeichnungszustandes gehalten wird, Befeuchtungsmittel enthält, die Tinte in den Ausstoßöffnungen verdünnt werden mit dem Befeuchtungsmittel. Um dieses Phänomen zu verhindern, wird der Abdeckabschnitt bevorzugterweise abstoßend bezüglich des Befeuchtungsmittels ausgebildet. Auch der Reinigungsabschnitt 134 sollte bevorzugterweise so ausgebildet sein, daß, dieser nicht nur Staub und verfestigte Tinte, die an der Ausstoßöffnungsfläche 112 anhaftet, wegwischen kann, sondern dieses Wischen auch gewährleistet ist, nachdem er mit Befeuchtungsmittel benetzt wurde. Unter Berücksichtigung des vorher Gesagten wird vorgeschlagen:
  • (I) eine grobflächige Oberfläche auszubilden, um einen Reinigungsabschnitt 134 und einen Befeuchtungsabschnitt 124 auszubilden, die in der Lage sind, Flüssigkeit zu absorbieren;
  • (II) feine Oberflächenunregelmäßigkeiten durch Beimischen feiner Partikel in das Harz, das für das Pressen des Bandes verwendet wird, oder durch ultraviolette Bestrahlung zur Ausbildung des Befeuchtungs- und Reinigungsabschnitts und um so das Befeuchtungsmittel in diesen Unregelmäßigkeiten zu halten;
  • (III) die Oberfläche mit einem feuchtigkeitsabsorbierenden schäumenden Material, wie beispielsweise PVA, und einem flüssigkeitsabstoßenden Material zu beschichten und auf diese Weise den Befeuchtungsabschnitt, den Reinigungsabschnitt und den Abdeckabschnitt auszubilden; oder
  • (IV) ein Material mit Befeuchtungsfunktion, ein Material mit geeigneter Reinigungsfunktion und ein Material mit entsprechender Abdeckfunktion aufzulaminieren, um so den Befeuchtungsabschnitt, den Reinigungsabschnitt und den Abdeckabschnitt jeweils zu verwirklichen.
  • Auch der Abdeckabschnitt 130 kann eine sanfte Oberfläche des harzartigen Films selbst aufweisen oder eine sanfte Oberfläche, die durch Verdampfung von Metall wie Aluminium auf diesen Film erhalten wird. Auf diese Weise wird ein inniger Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112 zum Verhindern von Tintenverdampfung von den Ausstoßöffnungen, wenn diese nicht benutzt werden, ermöglicht. Es ist auch möglich, einen Teil des harzartigen Bandes durch eine dünne Metallfolie als Abdeckabschnitt zu ersetzen.
  • Der Reinigungsabschnitt 134 kann durch Beschichten oder durch Laminieren eines Polyurethanschaumes (PVA) oder zahlreicher Gummimaterialien auf dem Substrat, das aus einem harzartigen Film oder einer dünnen Metallfolie besteht, erzeugt werden. Dabei werden solche Oberflächeneigenschaften benötigt, die gewährleisten, daß die Ausstoßoberflächen nicht beschädigt werden, wenn der Reinigungsabschnitt in gleitendem Kontakt mit diesen ist.
  • Das Aufnahmeelement und das Befeuchtungsmittel können dieselben sein wie beim Ausführungsbeispiel 1.
  • Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Steuereinheit in Fig. 8 dargestellt, und kann auch vorgesehen sein, um die Wiederherstellungseinheit 80 über die Antriebseinheit 86 zu steuern, und somit das Abdecken des Aufzeichnungskopfes 110 oder eine Ausstoßwiederherstellung zu bewirken. Dieser Aufbau ist jedoch wie oben erläutert, nicht wesentlich. Die Steuereinheit 500 steuert auch den Motor 40 zum Antrieb des Bandes, wodurch ein Vorwärtsschieben des Bandes zum Befeuchtungsbetrieb oder zum Abdecken der Öffnung 122 bzw. des Abdeckabschnittes 130 und des Reinigungsabschnittes 134 entsprechend dem Zustand des Schalters 48 bewirkt wird.
  • Folgend wird ein Beispiel der Befeuchtungsroutine gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf Fig. 23A erläutert.
  • Wenn diese Routine aktiviert wird, wird bei Schritt S1 der Motor 40 zum Bewegen des Bandes 120 in der Richtung A, dargestellt in Fig. 3, aktiviert, wodurch der Reinigungsabschnitt 134 an der Ausstoßöffnungsfläche 112 vorbeigleitet, um ein Reinigen dieser zu bewirken, und das Befeuchtungsmittel wird mittels des Aufnahmeelementes 162 auf den Befeuchtungsabschnitt 124 übertragen (Befeuchtungsschicht 125) des Bandes 120 und wird bei Ankunft des Bandes auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgebracht. Dieses Aufbringen wird durchgeführt, nachdem die Fläche 112 mittels des Reinigungsabschnittes 134 gereinigt wurde.
  • Dann wird bei einem Schritt S3 entschieden, entsprechend dem Signal des Schalters 48, ob die Öffnung 22 die Position des Schalters passiert hat. Wenn das Ergebnis bestätigend ist, wird der Motor 40 weiter angetrieben, um die bekannte Länge des Bandes 120 (das Befeuchtungsmittel wird weiterhin auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 aufgetragen) und der Motor 40 wird gestoppt, wenn die Öffnung 122 die Ausstoßöffnungsfläche 112 (Schritt S5) erreicht hat. Wenn der Aufzeichnungsbetrieb nicht sofort weitergeführt wird, verbleibt der Abdeckabschnitt 130 auf der Fläche 112.
  • Die Abfolge des Positionierens der Öffnung 122 oder des Abdeckabschnittes 130 des Bandes 120 auf der Ausstoßöffnungsfläche 112 und der Öffnung 106 wurde bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 23B erläutert.
  • Zusätzlich zu den Vorteilen, die mit dem Ausführungsbeispiel 3 erzielt werden, ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vorteil einer verbesserten Befeuchtung, da die Ausstoßöffnungsfläche ausreichend vor dem Befeuchten gesäubert wird.
  • Auch ermöglicht das vorliegende Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß der Tintenmeniskus in den Ausstoßöffnungen am Zurückziehen gehindert wird, und Luft am Eindringen in die Öffnungen, da durch den Gleitkontakt des Bandes 120 mit der Fläche 112 das Befeuchtungsmittel auf diese aufgebracht wird, und diese abgedeckt wird. Auch ermöglicht der Gebrauch eines dünnen Bandes 120 es, die Patrone 1 weiter kompakter zu gestalten, sowie einen zufriedenstellenden Befeuchtungsbetrieb, ein Abdecken im Bilderzeugungsbereich und die Flexibilität des Bandes 120 ermöglicht einen innigen Kontakt mit der Ausstoßöffnungsfläche 112, wodurch die Leistungsfähigkeit beim Reinigen, Befeuchten und Abdecken erhöht wird. Zusätzlich erlaubt das Band, daß die verschiedenen funktionellen Abschnitte voneinander getrennt werden, und jeder Abschnitt ausreichend groß gestaltet wird.
  • Die Konstruktion zum Aufbringen des Befeuchtungsmittels auf die Ausstoßöffnungsfläche 112 mit einem bandartigen Element ist jedoch nicht auf das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Zum Beispiel kann, wie in Fig. 10 dargestellt, auch ein Band 120-1 verwendet werden, dessen beide Enden von elastischen Elementen 120-2 wie Federn gelagert werden anstelle eines endlosen Bandes, wodurch der Kontakt des Bandes 120-1 und der Fläche 112 aufgrund der Spannung der elastischen Elemente 120-2 verbessert wird, und'das Band 120-1 in Richtung A zum Befeuchten bewegt wird, und danach in Richtung B zurückbewegt wird. Dadurch wird ein Reinigungsbetrieb, ein Aufbringen des Befeuchtungsmittels und die Positionierung der Öffnung 122 oder des Abdeckabschnittes 130 verwirklicht.
  • Das vorliegende Beispiel ermöglicht nicht nur die Vorteile der vorangehenden Ausführungsbeispiele, sondern trägt auch zur Kostenreduzierung bei aufgrund der Einfachheit des Aufbaus und der Bandherstellung. Es ermöglicht weiterhin den Vorteil, daß die Referenzposition leicht erhalten werden kann. Zum Beispiel kann eine Position, in der der Abdeckabschnitt 130 die Ausstoßöffnungsfläche 112 abdeckt, und die Öffnung 106 des Gehäuses einfach als Gleichgewichtsposition der elastischen Elemente 120-2 ausgewählt werden.
  • Auch kann die Konstruktion, wie sie in Fig. 11 gezeigt wird, angepaßt werden, um einen Befeuchtungsbetrieb der Ausstoßöffnungsfläche 112 des Aufzeichnungskopfes 110 ohne eine Befeuchtungsmittelkammer zu realisieren.
  • Bei diesen Ausführungsbeispielen kann der Transportpfad und die Transportrichtung des Bandes beliebig ausgewählt werden, solange die Fläche 112 wirksam befeuchtet wird. Zum Beispiel kann anstelle eines Bandes, das in vertikaler Richtung verläuft, gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen, auch ein Band verwendet werden, das in horizontaler Richtung läuft.
  • Auch kann das Band nur einmal benutzt werden, wie in Fig. 24 dargestellt, in Kontrast zu den vorangehenden Ausführungsbeispielen, bei denen das Band 120 wiederholt benutzt wurde, indem es gedreht wurde oder hin- und herbewegt wurde.
  • In einem solchen Fall wie in Fig. 29 dargestellt, können mehrere Sätze von Abdeckabschnitten 230, Öffnungen 222 und Reinigungsabschnitten 234 sowie Befeuchtungsabschnitten 224 in dieser Reihenfolge von der Aufnahmewelle zu der Leerlauf- oder Abspulwelle 246 vorgesehen sein.
  • Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel ist das Band innerhalb einer Patrone vorgesehen, die auch den Aufzeichnungskopf aufweist, so daß es zusammen mit dem Aufzeichnungskopf ersetzt wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf ein solches Ausführungsbeispiel beschränkt. Zum Beispiel kann das Band separat, wie in Fig. 30 dargestellt, vorgesehen sein, wobei die selben Bezugszeichen wie in Fig. 1 für korrespondierende Abschnitte oder Elemente verwendet wurden.
  • Bezugszeichen 310 bezeichnet den Aufzeichnungskopf, Zeichen 330 bezeichnet den Träger und Zeichen 350 den Tintentank. Der Aufzeichnungskopf 310 kann fest mit dem Gerät verbunden sein oder kann als austauschbares Element vorgesehen sein. Der Tintentank 350 kann vom Patronentyp sein, der ausgetauscht wird, wenn keine Tinte mehr vorhanden ist, oder kann ein untergeordneter Tank sein, der Tinte von einer Tintenzufuhrquelle (nicht dargestellt) erhält, um den Aufzeichnungskopf zu versorgen. Mit anderen Worten kann der Aufzeichnungskopf 350 und der Tintentank integral ausgeführt sein und zusammen ausgetauscht werden, oder sie können als separate Elemente ausgebildet und entsprechend separat ausgetauscht werden, oder nur einer von diesen kann als austauschbares Element vorgesehen sein. Weiterhin ist es keine Voraussetzung, daß der Aufzeichnungskopf oder der Tintentank austauschbar sind. In dem Fall, in dem der Aufzeichnungskopf 310 direkt Tinte aus der Tintenzufuhrquelle (nicht dargestellt) erhält, muß kein Tintentank 350 vorhanden sein.
  • Bezugszeichen 310 bezeichnet ein Band, das durch eine geeignete Betätigungseinrichtung (nicht dargestellt) gefördert wird, wobei es die Ausstoßöffnungsoberfläche des Aufzeichnungskopfes 310 berührt, wobei das Band einen offenen Abschnitt 322 aufweist, der an einer Stelle gegenüber den Ausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes positioniert wird, um die gesamte Ausstoßöffnungsfläche während des Aufzeichnens freizugeben, und desweiteren weist das Band die Funktion auf, daß es Befeuchtungsmittel aufbringt, wenn es an der Ausstoßöffnungsfläche 310 vorbeigeführt wird. Der Befeuchtungsabschnitt zur Realisierung der oben erwähnten Funktion kann die gesamte Oberfläche des Bandes oder nur ein Teil davon sein, der die Ausstoßöffnungsfläche berührt. Der Befeuchtungsabschnitt kann desweiteren mit einem Abdeckabschnitt oder einem Reinigungsabschnitt versehen sein.
  • Bezugszeichen 346 gibt eine Führungswalze an, die an dem Träger 330 vorgesehen ist, um den Förderpfad des Bandes 310 zur Führung dieses zu justieren; das Zeichen 348 bezeichnet einen Sensor, der zur Steuerung des offenen Abschnittes 322 benutzt wird, wobei der Sensor 348 dieselbe Funktion wie der unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläuterte Mikroschalter 48 hat.
  • Das Bezugszeichen 360 bezeichnet einen Behälter zur Aufnahme von Befeuchtungsmittel, der ein Kissen 362 in Form von imprägniertem Material mit einer Rückfederkraft aufweist. Das Kissen 362 umfaßt einen Abschnitt, der in das Befeuchtungsmittel in dem Behälter eingetaucht wird, und einen Abschnitt, der an dem Band 320 anschlägt, um das Befeuchtungsmittel auf dieses aufzubringen, und das darüber hinaus unter Druck zu setzen, um eine Spannkraft auf das Band 320 aufzubringen. Aufgrund der Anwesenheit des Kissens 362 ist das Band 320 an der Ausstoßöffnungsfläche des Aufzeichnungskopfes 310 gesperrt, um eine ausreichende Befeuchtung zu gewährleisten. Der Befeuchtungsmittelbehälter 360 kann eine Konstruktion aufweisen, bei der imprägniertes Material in diesem vorliegt und dieser mit Befeuchtungsmittel imprägniert wird, wohingegen im Fall, daß Tinte als Befeuchtungsmittel verwendet wird, der Behälter nicht vorhanden sein muß. Der Befeuchtungsmittelbehälter 361 kann einzeln oder zusammen mit dem Tintentank 360 und dem Aufzeichnungskopf 310 ausgewechselt werden oder kann an dem Träger 330 befestigt sein, um zusätzlich Befeuchtungsmittel auf zunehmen.
  • Bei der vorliegenden oben beschriebenen Konstruktion kann ein Element oder ein Material ausgewählt sein als Befeuchtungsmittel oder dergleichen, und die selben oben erwähnten Vorteile können entsprechen der Funktionsauswahl erzielt werden.
  • Es wurden die typischen Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, aber ist unnötig zu sagen, daß die vorliegende Erfindung nicht aus diese Ausführungsformen beschränkt sein soll, mit anderen Worten kann die Konstruktion der einzelnen Ausführungsbeispiele je nach Bedarf miteinander kombiniert werden.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung, in der das Befeuchtungsmittel integral mit der Patrone ausgebildet ist, die mit einer Flüssigkeits-Ausstoßeinrichtung (Aufzeichnungskopf) versehen ist, können die Befeuchtungseinrichtung und die Patrone gleichzeitig ausgewechselt werden. Dabei wird ein zufriedenstellender Befeuchtungsprozeß aufrechterhalten, wenn die Lebenszeit der Befeuchtungseinrichtung entsprechend der Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes ausgewählt wird, und da die Befeuchtungseinrichtung und der Flüssigkeitsausstoßabschnitt (Ausstoßöffnungen), die befeuchtet werden, nahe zueinander angeordnet werden, kann die Gefahr von Staubverunreinigung vermindert werden. Zusätzlich kann mit der Patrone ein Befeuchtungsbetrieb, ein Abdecken und ein Reinigen unabhängig von einer Antriebskraft, die vom Hauptkörper des Aufzeichnungsgerätes empfangen werden könnte, durchgeführt werden, so daß die Konstruktion des Aufzeichnungsgerätes nicht kompliziert ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann, da die Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten des Aufzeichnungskopfes und der Ausstoßöffnungsfläche dieses ein Trocknen der Tinte und einen Anstieg der Tintenviskosität verhindern, und auch eine Reinigungseinrichtung ist vorgesehen in einer ... Patrone, die Lebensdauer der Befeuchtungseinrichtung und/oder der Reinigungseinrichtung gleich der Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes ausgewählt werden. Da das Befeuchtungsmittel und das Band zur selben Zeit ausgewechselt werden wie der Aufzeichnungskopf, kann eine hohe Aufzeichnungsqualität für einen langen Zeitraum beibehalten werden.
  • Weiterhin kann, da die Befeuchtungseinrichtung und die Ausstoßöffnungsfläche nahe zueinander räumlich angeordnet werden, Fremdmaterial wie Staub nicht beim Befeuchtungsbetrieb eindringen, wodurch die Zuverlässigkeit und das Ansprechen auf den Befeuchtungsbetrieb verbessert werden. Im Fall, daß eine Reinigung vor dem Befeuchten durchgeführt wird, kann die Wirksamkeit weiter erhöht werden, da das Befeuchtungsmittel auf die Ausstoßöffnungsfläche in sauberem Zustand aufgebracht wird.
  • Der Befeuchtungsbetrieb kann von der Patrone alleine bewirkt werden, unabhängig von der Konstruktion des Hauptkörpers des Aufzeichnungsgerätes, was bedeutet, daß die Dauer für diesen Betrieb gering ist, und, daß die Ruhedauer des Hauptgerätes gering ist.
  • Zusätzlich wird bei der vorliegenden Erfindung das imprägnierte Material und die Ausstoßöffnungsfläche zusammen angeordnet oder in gleicher Weise bezüglich des Bandes, so daß das Aufzeichnen nicht behindert wird, und der Mechanismus bzw. die Betätigung vereinfacht werden kann.
  • Da das Aufbringen des Befeuchtungsmittels und das Abdecken durchgeführt werden, indem das Band gegen die Ausstoßöffnungsfläche gedrückt wird, das Zurückziehen des Tintenmeniskus in der Ausstoßöffnung und das Eindringen von Luft verhindert werden. Durch die Verwendung eines dünnen Materials für das Band kann die Patrone kompakt gehalten werden und ein zufriedenstellendes Reinigen, Befeuchten und Abdecken des Bildbereiches ermöglicht werden. Das Band paßt zu der Ausstoßöffnungsfläche aufgrund der Flexibilität dieses und verbessert so die Reinigung, das Befeuchten und das Abdecken der Fläche. Weiterhin macht die Benutzung eines solchen Bandes es möglich, die verschiedenen Funktionsabschnitte voneinander zu trennen und den wirksamen Bereich jedes Funktionsabschnittes größer zu gestalten.
  • Es kann ein hervorragendes Abdecken erreicht werden, und die Ausstoßöffnungsfläche kann abgedeckt werden, wenn keine Aufzeichnung durchgeführt wird, was sehr wirksam ist, um den Aufzeichnungskopf zu schützen.
  • Außerdem kann in dem Fall, in dem das Aufbringen des Befeuchtungsmittels und das Abdecken mittels einer Seitenbewegung der Befeuchtungseinrichtung relativ zu der Ausstoßöffnungsfläche realisiert wird im Unterschied zu dem Fall, bei dem eine Abdeckeinrichtung an dem Gerätegehäuse zum Abdecken der Ausstoßöffnungsfläche von der Vorderseite vorhanden ist, eine Erschütterung dieser vermindert werden, während auch das Zurückziehen des Tintenmeniskus in die Ausstoßöffnung oder ein Eindringen von Luft verhindert werden kann.
  • Da die Befeuchtungseinrichtung integral an dem Kappenelement ausgebildet ist, kann nicht nur die Ausstoßöffnung abgedichtet werden mittels des Kappenelementes, sondern die Ausstoßöffnung kann auch ausreichend geschützt werden.

Claims (12)

1. Austauschbare Tintenstrahlkassette zur entfernbaren Montage an einem Hauptkörper eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, wobei die Kassette umfaßt:
ein Gehäuse (100), das Mittel zum entfernbaren Montieren der Kassette an dem Gerät aufweist;
einen Tinte-Speicherabschnitt (150) in dem Gehäuse zum Speichern der Tinte, die von einer Ausstoßöffnung abgegeben wird;
ein Energieerzeugungselement zum Erzeugen von Energie zum Ausstoß der Tinte von der Ausstoßöffnung;
eine elektrische Verbindungseinrichtung (170), die an dem Gehäuse angebracht ist, zum Empfangen eines Signals von dem Gerät zur Aktivierung des Energieerzeugungselements während die Kassette in dem Gerät montiert ist;
ein Abdeckelement (120,202,260,364,160A), das an dem Gehäuse montiert ist und bewegbar zwischen einer Abdeckposition zum Abdecken der Ausstoßöffnung und einer offenen Position (122) ist, um es zu ermöglichen, daß Tinte durch die Ausstoßöffnung ausgestoßen wird;
eine Antriebskraftaufnahmeeinrichtung (140), die an dem Gehäuse zum Aufnehmen einer Antriebskraft von dem Gerät montiert ist, um das Abdeckelement zu bewegen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Abdeckeiement eine Flüssigkeitsabgabeeinrichtung (124) aufweist, die in der Lage ist, eine befeuchtende Flüssigkeit abzugeben, wobei das Abdeckelement mit dieser dazu dient, in der Abdeckposition Tinte am Verstopfen der Ausstoßöffnung zu hindern und in der geöffneten Position zum Öffnen eines Bereiches der Kassette dient, in dem die Ausstoßöffnung vorgesehen ist.
2. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement die Form einer schützenden Abdeckung aufweist
3. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraftempfangseinrichtung einen Getriebemechanismus umfaßt (140).
4. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement ein bandartiges Element (120) ist, das einen Abdeckabschnitt umfaßt, der wirksam die Ausstoßöffnung abdeckt und eine Öffnung (122) öffnet, um einen Tintenfluß zu ermöglichen.
5. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (162) zum Aufbringen einer befeuchtenden Flüssigkeit auf die Flüssigkeitsabgabeeinrichtung.
6. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (120) mit einem Reinigungsabschnitt zum Bewirken einer Reinigung der Ausstoßöffnung versehen ist.
7. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (120) endlos ist.
8. Tintenstrahlkassette nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element (120) Enden aufweist.
9. Tintenstrahlkassette nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bandartige Element eine Electrostatic- Verhinderungs-Schicht (127) aufweist.
10. Tintenstrahlkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Energieerzeuqungselement ein elektrothermisches Wandlerelement ist, das thermische Energie erzeugt.
11. Tintenstrahlgerät mit einem Hauptkörper, der eine austauschbare Tintenstrahlkassette gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 aufweist, die an diesem montiert ist, und weiterhin eine Signal-Zuführeinrichtung zum Zuführen des Signals zu der Verbindungseinrichtung aufweist, wobei die Kassette auf dem Hauptkörper montiert ist.
12. Tintenstrahlgerät mit einer Tintenstrahlkassette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das weiterhin eine Antriebskraftzufuhrvorrichtung (44) umfaßt zur Übertragung von Antriebskraft zu der Antriebskraftaufnahmeeinrichtung, wobei die Kassette auf dem Hauptkörper montiert ist.
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