DE68916978T2 - Zeichenkettenerkennungssystem. - Google Patents

Zeichenkettenerkennungssystem.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zeichenerkennungssystem zum Erkennen einer Zeichenkette, die z.B. durch ein optisches Zeichenlesegerät gelesen ist.
  • Normalerweise ist eine Zeichenkette, die auf einem Stück Papier gedruckt ist, von einem optischen Zeichenleser (OCR) gelesen, und die gelesene Zeichenkette ist in Einheiten von Zeichen erkannt, die in einen Computer einzugeben sind. In diesem Fall sind versehiedene Zeichenerkennungstechniken vorgeschlagen worden, wie beispielsweise in US-A- 3,541,511 beschrieben ist.
  • Bei einem solchen Zeichenerkennungssystem stellen sich verschiedene Probleme, wenn eine handgeschriebene Zeichenkette zu erkennen ist. Da z.B. handgeschriebene Zeichen eine Vielzahl von Größen haben, müssen einzelne Zeichen aus einer Eingabe- bzw. Eingangszeichenkette extrahiert sein. Wenn in diesem Fall ein handgeschriebenes Zeichen ein chinesisches Zeichen ist, können seine linken und rechten Radikale als getrennte Zeichenketten extrahiert sein. Wenn beispielsweise eine Zeichenkette " " eingegeben ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, können Zeichen extrahiert sein wie " ", " ", " ", " " usw., wie in Fig 2 gezeigt ist. Als Folge kann ein Erkennungsergebnis anders werden als die Eingangszeichenkette.
  • Bei einem herkömmlichen System sind Erkennungszeichenkandidaten, die Zeichen entsprechen, in einem Erkennungsergebnisspeicher gespeichert. Eine Zeichenkandidatenkette einer zu erkennenden Zeichenkette ist unter Verwendung der Zeichenkandidaten erzeugt, die in einem Zeichenkandidatenspeicher gespeichert sind. Die Zeichenkandidatenkette ist aus dem Zeichenkandidatenspeicher gelesen und mit einer Zeichenkette eines Wörterbuchworts, das in einem Wörterbuchspeicher registriert ist, kollationiert bzw. verglichen, wodurch ein Erkennungsergebnis erhalten ist.
  • Eine Eingangszeichenkette kann auf den Kopf gestellt eingegeben sein. Um mit dieser Situation fertig zu werden, ist bei dem herkömmlichen System eine Zeichenextraktion von der Anfangszeichenseite der Eingangszeichenkette her durchgeführt, und eine Erkennungsverarbeitung des extrahierten Zeichens ist ausgeführt. Gleichzeitig ist die Zeichenextraktion auch von der Endzeichenseite der Eingangszeichenkette her durchgeführt, und nachdem die extrahierten Zeiehen um 180 Grad gedreht sind, ist die Erkennungsverarbeitung durchgeführt. Dann sind diese Erkennungsergebnisse in einem Erkennungswörterbuchspeicher gespeichett, und eine Zeichenkandidatenkette ist erzeugt, wie oben beschrieben ist. Zu diesem Zweck müssen jedoch zwei Zeichenextraktionsoperationen von den Anfangs- und Endzeichenseiten und die Verwaltung der extrahierten Zeichen mit Hilfe von Numerierung für jede Eingangszeichenkette durchgeführt sein, was zu einer beträchtlichen Last führt. Eine übermäßige Speicherkapazität für die Extraktion auf den Kopf gestellter Zeichen ist ebenfalls erforderlich. Als Folge ist eine Gesamtspeicherkapazität, die für den Erkennungsergebnisspeicher und den Zeichenkandidatenkettenspeicher erforderlich ist, wesentlich erhöht.
  • Ein herkömmliches Zeichenerkennungssystem ist in JP-A-61-160182; Y. KUROSAWA, Veröffentlichungsdatum: 19. Juli 1986, beschrieben. Da bei diesem Zeichenerkennungssystem die Erkennungsrichtung von Zeichen auf eine Richtung beschränkt ist, können Zeichen nicht erkannt sein, wenn sie um 180 Grad gedreht eingegeben sind.
  • Das zum Stand der Technik gehörende Dokument Japanese Patent Abstract von JP-A-58- 56 189 lehrt die Erkennung von Zeichen und Zusammensetzung der Zeichen zu Wörtern, die zur Worterkennung durch Vergleich mit Wörtern in einem Wortwörterbuch an eine Anpaßschaltung geliefert sind.
  • Ferner ist von dem Dokument "EIGHTH INTERNATIONAL CONFERENCE ON PATTERN RECOGNITION", Paris, 27. - 31. Oktober 1986. Seiten 769-772; Y. MAEDA et al: "Character segmentation in Japanese hand-written document images" bekannt, daß die Anfangszeichensegmentierung ein Zeichen in Stücke trennen kann, die wieder zusammengesetzt sein müssen, um ein korrektes Wort zu ergeben.
  • Schließlich ist die Verarbeitung auch gedrehter Zeichen z.B. aus JP-A-62-198 990 und 62-120 586 bekannt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Zeichenerkennungssystems, das eine Speicherkapazität verringern und die Verarbeitungsleistung verbessern kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die vorliegende Erfindung ein Zeichenerkennungssystem gemäß Anspruch 1 vor.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den folgenden Figuren ersichtlich; es zeigen:
  • Fig. 1 eine Ansicht zum Erklären einer Zeichenkette, die in ein herkömmliches Zeichenerkennungssystem und ein Zeichenerkennungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung eingegeben ist;
  • Fig 2 eine Ansicht zum Erklären der Zeichenextraktion aus der Eingangszeichenkette, die in Fig. 1 gezeigt ist;
  • Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Zeichenerkennungssystem zeigt;
  • Fig. 4 eine Ansicht zum Erklären eines Übergangsnetzwerks zum Steuern der Zeichenextraktion der Eingangszeichenkette:
  • Fig. 5 eine Ansicht zum Erklären von Zeichenkandidatengruppen, die in einem Erkennungsergebnisspeicher gespeichert sind:
  • Fig. 6 eine Ansicht zum Erklären von Verwaltungsdaten, die eine Kombination von Zeichenkandidaten angeben, die einen Zeichenkettenkandidaten bilden:
  • Fig. 7 eine Ansicht zum Erklären von Adressen eines Erkennungsergebnisspeichers, die in einem Adreßzeigerspeicher gespeichert sind:
  • Fig. 8 ein Blockdiagramm das ein Ausführungsbeispiel für ein Zeichenerkennungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9A und 9B Ansichten, die Zeichenkandidatengruppen zeigen, die in ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeichern gespeichert sind, wenn die in Fig. 1 gezeigte Zeichenkette in das in Fig. 3 gezeigte System eingegeben ist;
  • Fig. 10A eine Ansicht, die eine Zeichenkette zeigt, die auf den Kopf gestellt eingegeben ist, und
  • Fig. 10B eine Ansicht zum Erklären der Zeichenextraktion der in Fig. 10A gezeigten Eingangszeichenkette:
  • Fig. 11A und 11B Ansichten, die Zeichenkandidatengruppen zeigen, die in ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeichern gespeichert sind, wenn die in Fig. 10A gezeigte Zeichenkette in das in Fig. 8 gezeigte Ausführungsbeispiel eingegeben ist:
  • Fig 12 ein Übergangsnetzwerk zum Steuern der Zeichenextraktion, wenn die in Fig. 10A gezeigte Zeichenkette eingegeben ist:
  • Fig. 13 eine Verwaltungsdatentabelle, die Kombinationen von Zeichenkandidaten zeigt, die von dem in Fig. 12 gezeigten Übergangsnetzwerk erzeugt sind; und
  • Fig. 14 eine Ansicht, die einen Inhalt eines in Fig. 8 gezeigten Adreßzeigerspeichers zeigt.
  • Die Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Zeichenerkennungssystem zeigt. Der Zeichenerkennungsabschnitt 21 extrahiert einzelne Zeichen aus einer Zeichenkette, die z.B. von einem OCR eingegeben ist, und berechnet eine Vielzahl von Zeichenerkennungskandidaten von jedem extrahierten Zeichen und ihre Ähnlichkeiten. Der Zeichenerkennungsabschnitt 21 ist in US-A-3,541,511 ausführlich beschrieben. Eine ausführliche Technik der Ähnlichkeitsberechnung ist in US-A-3,688,267 beschrieben.
  • Der Erkennungsergebnisspeicher 23 speichert eine Vielzahl von Zeichenkandidaten und ihre Ähnlichkeiten, die von Abschnitt 21 ausgegeben sind. In diesem System speichert der Speicher 23 erste bis zehnte Zeichenkandidaten für jedes extrahierte Zeichen. Der Adreßzeigerspeicher 27 speichert Adressen zum Zugreifen auf Speicher 23. Genauer speichert der Speicher 27 Adressen der Erkennungsergebnisspeicherplätze, an denen Zeichenkandidatengruppen gespeichert sind, die zum Erzeugen von Zeichenkettenkandidaten, die einer Eingangszeichenkette entsprechen, notwendig sind, in Einheiten von Zeichenkandidaten und in Übereinstimmung bzw. Entsprechung mit ersten bis zehnten Zeichenkandidatengruppen. Es sei zur Kenntnis genommen, daß der Zähler 25 Adressen zum aufeinanderfolgenden Auslesen von ersten bis zehnten Zeichenkandidatengruppen, die in dem Erkennungsergebnisspeicher gespeichert sind, liefert. Adressen sind von Speicher 27 durch Zähler 25 geliefert, um Zeichenkettenkandidaten aus dem Erkennungsergebnisspeicher 23 zu lesen. Der ausgelesene Kandidat ist an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 geliefert.
  • Das Wortwörterbuch 33 als Wörterbuchspeicher speichert eine Vielzahl von Zeichenketten von zu erkennenden Wörtern. Entsprechende Zeichenketten sind von dem Wortwörterbuch 33 an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 in Übereinstimmung mit Adressen geliefert, die von dem Adreßzähler 35 unter der Steuerung des Steuerabschnitts 37 geliefert sind. Der Abschnitt 31 berechnet die Koinzidenz bzw. Übereinstimmung zwischen den von dem Erkennungsergebnisspeicher 23 gelieferten Zeichenkettenkandidaten und von dem Wörterbuchspeicher 33 gelieferten Zeichenketten von Wörterbuchwörtern. Der Steuerabschnitt 37 umfaßt z.B. einen Mikrocomputer und gibt einen Zeichenkettenkandidaten aus, der eine höchste von Koinzidenzen hat, die von dem Koinzidenzberechnungsabschnitt als ein Erkennungsergebnis der Eingangszeichenkette geliefert sind.
  • Es sei angenommen, daß eine Zeichenkette " " eingegeben ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Der Zeichenerkennungsabschnitt 21 erhält Trennungsdaten von Zeichen wie a, b, c, d, e und f und bildet ein Übergangsnetzwerk, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Die Bögen des Übergangsnetzwerks sind aufeinanderfolgend ettiketiert bzw. markiert und als Verwaltungsdaten von Zeichenkandidaten benutzt. Genauer ist die Eingangszeichenkette " " als ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 0), ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 1), ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 2), ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 3), ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 4), ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 5) und ein Zeichenteilbereich " " (Markierung 6) extrahiert. Für jedes extrahierte Zeichen sind erste bis zehnte Zeichenkandidaten erhalten. Als Folge sind erste bis zehnte Erkennungszeichenkandidaten in dem Erkennungsergebnisspeicher gespeichert, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wenn eine zu erkennende Zeichenkette aus beispielsweise drei Zeichen besteht, liest der Adreßzeigerspeicher 27 drei kontinuierliche Erkennungszeichenkandidaten aus dem Erkennungsergebnisspeicher 23 und bildet Verwaltungsdaten von einer Kombination von Zeichenkandidaten, von denen eine Zeichenkandidatenkette zu erzeugen ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist. In diesem System. Bei diesem System sind Verwaltungsdaten 0 -> 1 -> 2,0 -> 3 -> 4,0 -> 3 -> 6,1 -> 2 -> 4,1 -> 2 -> 6 und 2 -> 4 -> 5 gebildet. Der Adreßzeigerspeicher 27 speichert Adressen des Erkennungsergebnisspeichers, an denen Zeichenkandidaten tatsächlich gespeichert sind, aufgrund der Verwaltungsdaten. Wenn die Zeichenkette z.B. aus drei Zeichen wie " " gebildet ist, wie in Fig. 1 gezeigt, sind Adressen "0", "10" und "20", an denen erste Zeichenkandidaten in dem Erkennungsergebnisspeicher 23 gespeichert sind, in Speicher 27 gemäß Markierungsdaten 0 -> 1 -> 2 gespeichert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Ähnlich sind Adressen "0", "30" und "40" gemäß Markierungsdaten 0 -> 3 -> 4 gespeichert: Adressen "0", "30" und "60" sind gemäß Markierungsdaten 0 -> 3 -> 6 gespeichert; Adressen "10", "20" und "40" sind gemäß Markierungsdaten 1 -> 2 -> 4 gespeichert; Adressen "10", "20" und "60" sind gemäß Markierungsdaten 1 -> 2 -> 6 gespeichert, und Adressen 20", "40" und "50" sind gemäß Markierungsdaten 2 -> 4 -> 5 gespeichert. Deshalb steuert der Steuerabschnitt 37, um den Adreßzähler 29 um eins zu erhohen wodurch eine Leseadresse zum Zugreifen auf den Erkennungsergebnisspeicher 23 von dem Adreßzeigerspeicher erhalten ist. Die ausgelesene Adresse, z.B. "0", ist an den Zähler 25 geliefert. Der Zähler 25 zählt zehnmal ab einem Anfangswert, der von Speicher 27 geliefert ist, und liefert Zählwerte als Adressen an den Erkennungsergebnisspeicher 23. Als Folge sind erste bis zehnte Zeichenkandidaten aus dem Erkennungsergebnisspeicher gelesen und an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 geliefert. Ähnlich ist der Adreßzeiger "10", der an Adresse "1" von Adreßzeigerspeicher 27 gespeichert ist, ausgelesen und an Zähler 25 geliefert. Auf diese Weise liefert der Zähler Adressen "10" bis "19" an den Erkennungsergebnisspeicher 23. Als Folge sind eine Zeichenkandidatengruppe bestehend aus " ", " ", " ", " ", " ",... und eine Zeichenkandidatengruppe bestehend aus " ", " ", " ", " ", " ",... an die Koinzidenzberechnungsschaltung 31 geliefert. Ferner ist der Adreßzeiger "20" aus dem Adreßzeigerspeicher 27 gelesen, und der Zähler liefert Adressen "20" bis "29" an den Speicher 23 auf der Grundlage des Adreßzeigers. Als Folge ist eine Zeichenkandidatengruppe bestehend aus " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 geliefert. Ähnlich sind ein Zeichenkettenkandidat, der Adressen "0", "30", "40" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der Adressen "0", "30", "60" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der Adressen "10", "20", "40" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der Adressen "10", "20", "60" entspricht, und ein Zeichenkettenkandidat, der Adressen "20", "40" und "50" entspricht, aus dem Erkennungsergebnisspeicher 23 gelesen und an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 gesandt.
  • Der Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 führt eine Koinzidenzberechnung zwischen den gelieferten Zeichenkettenkandidaten und Zeichenketten von Wörterbuchwörten, die in dem Wortwörterbuch 33 gespeichert sind, durch. Als Folge gibt der Steuerabschnitt 37 eine Zeichenkette, die eine höchste Koinzidenz bzw. Übereinstimmung hat, als ein Erkennungsergebnis der Eingangszeichenkette aus.
  • Die Fig. 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Es sei zur Kenntnis genommen, daß dieselben Bezugsnummern in Fig. 8 dieselben Teile wie in Fig. 3 bezeichnen und eine ausführliche Beschreibung von ihnen weggelassen wird. Bei dem in Fig. 3 gezeigten System ist eine von dem OCR gelieferte Zeichenkette in einer Vorwärtsrichtung erkannt, ohne gedreht zu sein. Im Gegensatz dazu ist in dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel eine von dem OCR gelieferte Zeichenkette in einer Vorwärtsrichtung erkannt, ohne gedreht zu sein, und gleichzeitig ist die Eingangszeichenkette um 180 Grad gedreht, und die gedrehte Zeichenkette ist in der entgegengesetzten Richtung erkannt. Als Folge kann eine korrekte Erkennung erreicht sein, selbst wenn ein von dem OCR zu lesendes Original auf den Kopf gestellt ist. Dieses Ausführungsbeispiel wird unten ausführlich beschrieben. Der erste Erkennungsergebnisspeicher 23 hat dieselbe Anordnung wie die des in Fig. 3 gezeigten Erkennungsergebnisspeichers 23 und speichert erste bis zehnte Zeichenkandidatengruppen und ihre Ähnlichkeiten in Übereinstimmung mit Zeichen, die von dem Zeichenerkennungsabschnitt 21 aus einer von dem OCR eingegebenen Zeichenkette in der Vorwärtsrichtung extrahiert sind.
  • Im Gegensatz dazu speichert der zweite Erkennungsergebnisspeicher 47 erste bis zehnte Zeichenkandidatengruppen von Zeichen, die durch Drehen von Zeichen der Eingangszeichenkette um 180 Grad erhalten sind, und ihre Ähnlichkeiten. Zähler 25 und 41 geben Adressen zum Auslesen von ersten bis zehnten Zeichenkandidatengruppen aus ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeichern 23 bzw. 47 aus. Der Adreßzähler 41 ist ein Auf- Ab- bzw. Vorwärts-Rückwärtszähler und gibt Adressen an den Adreßzeigerspeicher 45 in einer steigenden oder fallenden Reihenfolge aus. Der Wähler 43 liefert Adressen in der steigenden Reihenfolge, die von dem Adreßzeigerspeicher 45 ausgegeben sind, an den ersten Erkennungsergebnisspeicher 23 und liefert Adressen in der fallenden Reihenfolge an den zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47 auf der Grundlage eines Wählsignals, das von dem Steuerabschnitt 37 ausgegeben ist.
  • Der Betrieb des in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiels wird unten unter Bezugnahme auf Figuren 9A bis 14 beschrieben. Angenommen, eine Zeichenkette, die von dem OCR eingegeben ist, ist " " wie in Fig. 1 gezeigt ist. In diesem Fall bildet der Zeichenerkennungsabschnitt 21 ein Übergangsnetzwerk, das in Fig. 4 gezeigt ist, und erzeugt Verwaltungsdaten, die in Fig. 6 gezeigt sind, auf dieselbe Weise wie unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Deshalb sind eine Gruppe von ersten bis zehnten Zeichenkandidaten in dem ersten Erkennungsergebnisspeicher 23 in der Reihenfolge " ", " ", " ", " ", " ", " " und " " wie der Inhalt des Speichers 23, der in Fig. 5 gezeigt ist, gespeichert. Andererseits erhält der Abschnitt 21 eine Gruppe von ersten bis zehnten Zeichenkandidaten für Zeichen " ", " ", " ", " ", " ", " " und " ", die durch Drehen der Zeichen " ", " ", " ", " ", " ", " " und " " um 180 Grad erhalten sind, und speichert sie in dem zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47. So sind Zeichenkandidatengruppen in dem zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47 gespeichert, wie in Fig. 9B gezeigt. Dieselben Verwaltungsdaten wie in Fig. 6, die Kombinationen von Zeichenkandidaten angeben, sind dann gebildet. Als Folge sind Adressen zum Zugreifen auf die ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeicher 23 und 47 in dem Adreßzeigerspeicher 45 gespeichert, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Steuerabschnitt 37 steuert den Adreßzähler 49, um einen Vorwärtszählbetrieb durchzuführen, und steuert den Wähler 43, um den ersten Erkennungsergebnisspeicher zu wählen. Die Adresse "0" ist dann aus dem Adreßzeigerspeicher 45 gelesen und an Zähler 25 geliefert. Der Zähler 25 liefert Adressen "0" bis "9" an Speicher 23 ab Adresse "0" als Anfangswert. Die Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",... sind aus Speicher 23 gelesen und an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 geliefert. Adresse "10" ist dann aus Speicher 45 gelesen und an Zähler 25 geliefert. Als Folge zählt Zähler 25 Adressen "10" bis "19" ab Adresse "10" als ein Anfangswert und liefert sie an Speiche 23. Daher gibt Speicher 23 die Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 aus. Ähnlich holt der Steuerabschnitt 37 Adresse "20" von dem Speicher 45 und liefert sie durch den Wähler 43 an den Zähler 25. So sind die Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",... aus dem Speicher 23 gelesen und an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 geliefert. Ähnlich werden ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "0", "30", "40" entspricht. ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "10", "20", "40" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "10", "20", "60" enispricht, und ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "20", "40", "50" entspricht, von Speicher 23 an Abschnitt 31 ausgegeben Abschnitt 31 führt eine Koinzidenzberechnung zwischen gelieferten Zeichenkettenkandidaten und Zeichenketten von Wörterbuchwörtern in Wortwörterbuch 33 durch. Als Folge gibt der Steuerabschnitt 37 eine Zeichenkette, die eine höchste Koinzidenz hat, als Erkennungsergebnis der Eingangszeichenkette aus.
  • Andererseits steuert der Steuerabschnitt 37 den Adreßzähler 49, und einen Rückwärtszählbetrieb durchzuführen, und steuert Wähler 43, so daß Adressen von dem Adreßzeigerspeicher 45 an den zweiten Erkenntingsergebnisspeicher 47 geliefert sind. Als Folge setzt der Steuerabschnitt 37 im Adreßzähler 49 "17" als Anfangswert fest und sendet ein Rückwärtszählsteuersignal an Adreßzähler 49. Adresse "50" ist ab Adresse "17" aus Speicher 45 gelesen und durch den Wähler 43 an Zähler 41 geliefert. Der Zähler 41 liefert Adressen "50" bis "59" an Speicher 47, so daß Speicher 47 Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 sendet. Ähnlich liefert der Speicher 47 Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",..., die an Adressen "40" bis "49" gespeichert sind, an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31. Überdies gibt der Speicher 47 Zeichen " ", " ", " ", " ", " "..., die Adressen "20" bis "29" entsprechen, an Abschnitt 31 aus. Ähnlich sind Adressen "60", "20" und "10" aus dem Adreßzeigerspeicher 42 gelesen, und ein entsprechender Zeichenkettenkandidat ist unter der Steuerung von Zähler 41 an Abschnitt 31 geliefert. Dieser Betrieb ist wiederholt, bis die Adressen "20", "10" und schließlich "0" aus dem Speicher 45 gelesen sind. In diesem Fall bestimmt Abschnitt 31, daß keine Zeichenkette, die mit der Eingangszeichenkette übereinstimmt, vorhanden ist.
  • Die Erkennung wenn eine Zeichenkette in der Form " " eingegeben ist, wie in Fig. 10A gezeigt, wird unten beschrieben. In diesem Fall erhält der Zeichenerkennungsabschnitt 21 erste bis zehnte Zeichenkandidaten, die " ", " ", " ", " ", " ", " " und " " entsprechen, und speichert sie in dem ersten Erkennungsergebnisspeicher 23. Überdies erhält der Abschnitt 21 erste bis zehnte Zeichenkandidaten, die den Zeichen " ", " ", " ", " ", " ", " " und " " entsprechen, die durch Drehen der obigen Zeichen um 180 Grad erhalten sind, und speichert sie im zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47. Ein in Fig. 12 gezeigtes Übergangsnetzwerk ist auf der Grundlage von Trennungsdaten a, b, c, d, e und f und Markierungsdaten, die in Fig. 10A gezeigt sind, gebildet. Der Abschnitt 21 bildet Verwaltungsdaten, die Kombinationen von Zeichenkandidaten angeben, die einen Zeichenkettenkandidaten bilden, auf der Grundlage des Übergangsnetzwerks, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Als Folge sind Adressen zum Zugreifen auf die ersten und zweiten Speicher 23 und 47 in Speicher 45 gespeichert, wie in Fig. 14 gezeigt ist.
  • Der Steuerabschnitt 37 steuert den Adreßzähler 49, um einen Vorwärtszählbetrieb durchzuführen. Als Folge liefert der Adreßzähler 49 die Adresse "0" an den Adreßzeigerspeicher 45. Speicher 45 gibt die Adresse "0" aus. Adresse "0" ist durch den Wähler 43 an den Zähler 25 geliefert. Der Zähler 25 zählt Adressen "0" bis "9" und liefert sie an Speicher 23. Der Speicher 23 gibt die Inhalte an den Adressen "0" bis "9", d.h. " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt aus. Der Zähler 49 erhöht dann eine Adresse um eins und liefert Adresse "10" an den Speicher 45. So liefert der Speicher 45 die Adresse "10" an dein Speicher 23. Als Folge gibt der Speicher 23 Inhalte an den Adressen "10" bis "19", d.h. " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 aus. Ähnlich liefert der Speicher 45 Adresse "30" durch den Wähler an den Zähler 25 weil der Zähler 49 die Adresse "30" an den Speicher 45 liefert. So liefert der Zähler 25 Adressen "30" bis "39" an den Speicher 23. Deshalb gibt der Speicher 23 Zeichen " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 aus. Ähnlich sind ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "10", "30" und "40" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "10", "50" und "60" entspricht, ein Zeiehenkettenkandidat, der den Adressen "20", "30" und "40" entspricht, ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "20", "50" und "60" entspricht, und ein Zeichenkettenkandidat, der den Adressen "30", "40" und "60" entspricht, aus dem Speicher 23 gelesen und an den Abschnitt 31 geliefert. Der Abschnitt 31 führt eine Koinzidenzberechnung zwisehen gelieferten Zeichenketten und Zeichenketten von Wörterbuchwörtern im Wortwörterbuch 33 durch. Als Folge gibt der Steuerabschnitt 37 eine Zeichenkette, die eine höchste Koinzidenz bzw. Übereinstimmung hat, als ein Erkennungsergebnis der Eingangszeichenkette aus. In diesem Fall gibt es jedoch kein Ergebnis, das der Eingangszeichenkette entspricht.
  • Der Steuerabschnitt 37 steuert den Adreßzähler 49, um einen Rückwärtszählbetrieb auszuführen, und steuert den Wähler 43, so daß Adressen von Speicher 45 an Speicher 47 geliefert sind. Als Folge setzt der Steuerabschnitt 37 in dem Adreßzähler 49 "17" als einen Anfangswert fest und sendet ein Rückwärtszählsteuersignal an den Adreßzähler 49. Als Folge ist die Adresse "60" aus der Adresse "17" von Speicher 45 gelesen und durch Wähler 43 an Zähler 41 geliefert. Dann liefert der Zähler 41 Adressen "60" bis "69" an den zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47. Der Speicher 47 gibt " ", " ", " ", " ", " ",... an den Koinzidenzberechnungsabschnitt 31 aus. Ähnlich gibt der Speicher 47 " ", " ", " ", " ", " ",..., die an Adressen "40" bis "49" gespeichert sind, an Abschnitt 31 aus. Ferner liefert der Speicher 47 " ", " ", " ", " ", " ",..., die an Adressen 30 bis 39 gespeichert sind, an Abschnitt 31. Auf diese Weise sind eine Zeichenkette, die den Adressen "60", "50" und "40" entspricht, eine Zeichenkette, die den Adressen "40", "30" und "20" entspricht, eine Zeichenkette, die den Adressen "60", "50" und "10" entspricht, eine Zeichenkette, die den Adressen "40", "30" und "10" entspricht, und eine Zeichenkette, die den Adressen "30", "10" und "0" entspricht, aus dem Speicher 47 gelesen und an den Abschnitt 31 geliefert. Der Koinzidenzberechnungsabschnitt berechnet Koinzidenzen bzw. Übereinstimmungen der Eingangszeichenketten und liefert sie an den Steuerabschnitt 37. Als Folge gibt der Steuerabschnitt 37 eine Zeichenkette, die eine höchste Koinzidenz hat, als ein Erkennungsergebnis der Eingangszeichenkette aus. Wenn in diesem Fall die Adressen "60", "50" und "20" an den zweiten Erkennungsergebnisspeicher 47 geliefert sind, ist eine Zeichenkette
  • erkannt.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise können verschiedene Techniken zum Extrahieren von Zeichen auf einer Eingangszeichenkette und Zeichenerkennungstechniken von extrahierten Zeichen passend gewählt sein, und die Erzeugungsreihenfolge von Zeichenkandidatenketten kann in Abhängigkeit von Anwendungen bestimmt sein. Wörterbuchwörter können erkannt sein, und ihre Anzahl von Zeichen ist nicht besonders begrenzt.

Claims (3)

1. Zeichenkettenerkennungssystem zum Erkennen einer Eingangszeichenmusterkette, das Eingangszeichenmuster mit Bezugszeichenmustern in einem Wörterbuchspeicher (33), der zu erkennende Zeichen speichert, vergleicht, wobei das System umfaßt:
- eine Einrichtung (21) zum Extrahieren von Mustern jedes eines Musters einer Eingangszeichenkette und eines Musters, das durch Drehen des Eingangszeichenkettenmusters um 180º erhalten ist, in Einheiten von einem Zeichen und zum Erhalten von Erkennungszeichenkandidaten für die extrahierten Zeichenmuster, wobei die Muster entweder ein vollständiges Zeichen bilden oder ein Teil eines Zeichens sind, das aus mehreren Unterzeichen besteht, die nahe nebeneinander liegen.
einer ersten Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (23) zum Speichern einer Gruppe von einer vorbestimmten Anzahl von Erkennungszeichenkandidaten und entsprechenden Ähnlichkeitsdaten der Erkennungszeichenkandidaten für jede Zeicheneinheit, die durch die Zeichenextraktions- und Erkennungseinrichtung (21) erhalten sind,
einer zweiten Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (47) zum ähnlichen Speichern von Gruppen von gedrehten Erkennungszeichenkandidaten und Ähnlichkeitsdaten der gedrehten Erkennungszeichenkandidaten und
einer Adreßzeigerspeichereinrichtung (45), die Folgen von Adreßzeigern zum Zugreifen auf die erste und zweite Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (23. 47) speichert,
worin
- gemeinsame Adressen Gruppen von Erkennungszeichenkandidaten der ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeichereinrichtungen (23, 47) entsprechend der Position innerhalb der Eingangszeichenkette zugewiesen sind,
- die Adreßzeigerspeichereinrichtung (45) Platzadressen speichert, die Plätze der Erkennungsergebnisspeichereinrichtungen (23,47) darstellen, die jede Zeichenkandidatengruppe speichern, und die Folgen von Platzadressen in einer Reihenfolge von Zeichenkandidaten speichert, die Erkennungskandidatenzeichenketten bilden, und
- auf die erste Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (23) gemäß Adreßzeigern zugegriffen ist, die aus der Adreßzeigerspeichereinnchtung (45) in einer aufsteigenden Reihenfolge ausgelesen sind, und auf die zweite Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (47) gemäß Adreßzeigern zugegriffen ist, die aus der Adreßzeigerspeichereinrichtung (45) in einer abfallenden Reihenfolge ausgelesen sind.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ferner Umfassen einer Speicherzugriffseinrichtung (25, 37, 41, 43, 49), die eine Adreßzählereinrichtung (25, 41) zum Zugriff auf Zeichenkandidaten beinhaltet, die jede Zeichenkandidatengruppe bilden, die in den ersten und zweiten Erkennungsergebnisspeichereinrichtungen (23, 47) gespeichert ist, wobei die Adreßzählereinrichtung (25, 41) Adressen zum Zugriff auf die Zeichenkandidaten an die erste und die zweite Erkennungsergebnisspeichereinrichtung (23, 47) ab dem Adreßsignal beginnend, das von der Adreßzeigerspeichereinrichtung (45) als ein Anfangswert geliefert ist, liefert.
3. System gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenz- bzw. Übereinstimmungserkennungserhaltungseinrichtung die Koinzidenz zwischen Erkennungskandidatenserien, die aus den ersten und der zweiten Erkennungsergebnisspeichereinrichtungen (23, 47) nacheinander ausgelesen sind, und Zeichenketten von Wörterbuchwörtern, die in dem Wörterbuchspeicher (33) gespeichert sind, aufgrund der Ähnlichkeitsdaten erhält.
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