DE68916654T2 - Sauganordnung. - Google Patents

Sauganordnung.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung innerhalb einer Absaughaube zum Absaugen von Verunreinigungen enthaltende Luft unter der Absaughaube und in ihrer Nähe aus einem Bereich, beispielsweise einem Arbeitsplatz über zum Beispiel einem Küchenherd, wobei die genannte Vorrichtung ein nach unten hin offenes Gehäuse aufweist, zumindest eine innerhalb der Absaughaube angeordnete Ansaugöffnung hat, welche mit einer Saugeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms von unten in das Gehäuse und nach außerhalb durch die Ansaugöffnungen zum Wegleiten von Luft aus der Vorrichtung verbunden ist, Mittel zum Leiten eines Teils der in das Innere des Gehäuses gesaugten Luft zurück in den Bereich der unteren Kante einer Seitenwand des Gehäuses hat und Mittel zum Leiten dieser Luft als eine Strömung von der genannten Kante in das Innere des Gehäuses aufweist, so daß Sekundärluftströme in das Gehäuse in den Bereichen seiner Kanten hervorgerufen werden.
  • Nachfolgend werden solche Vorrichtungen im Zusammenhang mit Kochen, also mit Absaughauben für Küchenherde, erörtert, aber es ist hervorzuheben, daß solche Vorrichtungen und Vorrichtungen gemäß der Erfindung für alle Arbeitsplätze und dergleichen nützlich sind, an denen die Luft Partikel enthält, welche ungesund oder unangenehm einzuatmen sind.
  • Die Aufgabe von Vorrichtungen dieser Art liegt darin, durch Einsaugen einer so geringen Gesamtmenge von Luft weg aus dem Bereich unter der Vorrichtung einen so großen Anteil von Verunreinigungen wie möglich zu entfernen. Insbesondere ist es erwünscht, Verunreinigungen enthaltende Luft aus dem Bereich neben der Absaughaube und den Randbereichen der Haube wegzusaugen, ohne daß riesige Saugkräfte benutzt werden müssen, was zu unangenehmem Zug und zu Geräuschen führen würde oder wodurch eine große Menge saubere und geheizte Luft entfernt würde, was sehr teuer wäre.
  • Durch die schwedische Patentanmeldung, welche als SE-B- 468 684 (86 01 636-7) veröffentlicht wurde, ist bereits eine Absaughaube für einen Küchenherd bekannt, bei der Außenluft in den Bereich der unteren Kante einer der Seitenwände der Absaughaube geführt und als Strom aufwärts oder einwärts in die Absaughaube zu einer Hauptansaugöffnung geblasen wird, durch welche verunreinigte Luft in die Absaughaube gesaugt und über ein Abluftsystem entfernt wird. Der Luftstrom saugt aufgrund des sogenannten Injektoreffekts Luft mit Verunreinigungen an den Randbereichen der Absaughaube in die Absaughaube, wodurch zum Einsaugen von Luft in die Absaughaube keine große Saugkraft erforderlich wird. Die kalte Luft in dem genannten Luftstrom führt jedoch zu einem Anstieg der sogenannten Kaltluftabwärtsströmungen innerhalb der Absaughaube, so daß die abzusaugende Gesamtluftmenge größer wird als wenn es möglich wäre, einen Teil der angesaugten Luft zirkulieren zu lassen und diese zur Erzeugung des Luftstromes für den Injektoreffekt zu benutzen. In dieser Hinsicht erfolgreiche Vorrichtungen sind bekannt durch das US-Patent 4 050 367 und die GB-A-2 169 697. Der Wirkungsgrad dieser bekannten Vorrichtungen ist gut, könnte jedoch noch verbessert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß der Quotient der Menge der Verunreinigungen dividiert durch die Gesamtmenge der abgesaugten Luft sogar noch höher wird als bei den bereits bekannten Vorrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel durch eine Vorrichtung erreicht, welche die im kennzeichnenden Teil des anhängenden Anspruchs 1 festgelegten Merkmale aufweist.
  • Aufgrund der separaten Ansaugöffnung zum Erzeugen des Luftstroms an der Unterkante der Seitenwand und der hohen Anordnung der Öffnung näher zur Seitenwand als zur ersten Hauptansaugöffnung wird es möglich, die Luftströmungen innerhalb der Absaughaube zu erhöhen, durch die zusätzliche Luft in die Absaughaube gesaugt werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung und der anhängenden Ansprüche, von denen Anspruch 5 eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet, bei der rotierende Sekundärluftströme innerhalb der Absaughaube gebildet werden, durch die verunreinigende Feststoffe in der Absaughaube zurückverbleiben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen erfolgt nachfolgend eine genaue Beschreibung dreier bevorzugter, erfindungsgemäßer und als Beispiel angeführter Ausführungsformen. In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines in der Vorrichtung nach Fig. 2 verwendeten Einsatzes, bei der einige Bereiche zur Darstellung des Aufbaus weggebrochen wurden,
  • Fig. 4 eine den Fig. 1 und 2 entsprechende Ansicht einer dritten, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung
  • Die in den Zeichnungen dargestellte, erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend als Absaughaube für Küchenherde bezeichnet, was jedoch nicht als einschränkend zu verstehen sein soll. Die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen gemeinsamen Teile wurden mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Absaughaube für Küchenherde weist ein im wesentlichen kastenförmiges, nach unten hin offenes Gehäuse 1 auf. Die Absaughaube für Küchenherde ist spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Symmetrieebene aufgebaut, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt, also rechtwinklig zur Ebene der Zeichnung. Ein V-förmiges Filtergehäuse 2 erstreckt sich von der oberen Begrenzung des Gehäuses und zu der Gehäuseöffnung 3 in der Mitte des Gehäuses. Das Filtergehäuse 2 ist länglich ausgeführt und verläuft parallel zu den Seitenwänden 4 des Gehäuses über im wesentlichen die gesamte Länge des Gehäuses. Das Filtergehäuse 2 hat erste Ansaugöffnungen 6, welche von Filtern 5 abgedeckt sind, die Geruchsstoffe und andere Verunreinigungen absorbieren. Die Filter 5 sind scheibenförmig und durch übliche, für diesen Anwendungsfall angepaßte Filterelemente gebildet. Oben endet das Filtergehäuse mit einer Absaugöffnung 8, die von einem Filter 7 abgedeckt ist und zu einer Absaugleitung 9 führt, die mit einer Saugeinrichtung verbunden ist, zum Beispiel das Hauptgebläse eines Hauptbelüftungssystems der Räumlichkeit oder des jeweiligen Gebäudes.
  • Eine zweite Ansaugöffnung 10 ist an jeder Seite des V- förmigen Filtergehäuses 2 in der oberen Begrenzungswand des Gehäuses angeordnet. Die Ansaugöffnung ist ebenfalls durch ein von der Art her den Filtern 5 und 7 ähnlichem Filter 11 abgedeckt, und sie ist im wesentlichen vertikal nach unten zur Öffnung des Gehäuses gerichtet. Die zweite Ansaugöffnung 10 ist durch einen Einlaßkanal 13 mit einer zweiten Saugeinrichtung in Form eines Gebläses 12 verbunden. Der Auslaß 14 des Gebläses führt in eine Verteilerkammer 15, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Seitenwand 4 erstreckt. Die Verteilerkammer hat vier längliche Begrenzungswände, von denen zwei durch die Seitenwände 4 des Gehäuses und seine obere Begrenzungswand gebildet sind. Diese sind durch eine schräge Wand 16 miteinander verbunden. Die schräge Wand ist mit einer Reihe von Öffnungen 17 versehen, welche sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Wand erstrecken. In Fig. 1 führt ein Schnitt durch solch eine Öffnung. Eine Leitplatte 18 ist an der schrägen Wand 16 außerhalb der Verteilerkammer angeordnet, um aus den Öffnungen 17 strömende Luft derart umzulenken und zu richten, daß sie die Luftströmungen ansteigen läßt, die im wesentlichen tangential zur Außenseite der schrägen Wand verlaufen.
  • Die Arbeitsweise der soeben beschriebenen Absaughaube für Küchenherde ist folgende: Im Filtergehäuse 2 wird durch die Saugeinrichtung, welche mit der Abluftleitung 9 verbunden ist, Unterdruck erzeugt und ein Primärluftstrom von unten und in das Gehäuse in Richtung der ersten Ansaugöffnungen 6 entsteht. Dieser Luftstrom ist durch mehrere Pfeile 19 verdeutlicht. Durch die Saugtätigkeit jedes der Gebläse 12 wird ein Teil der aufwärts zur Abluftleitung 9 strömenden Luft zur zweiten Ansaugöffnung 10 abgelenkt (siehe Pfeil 20). Der größte Anteil dieser Luft strömt durch den Filter 11, in welchem der größte Anteil ihrer Verunreinigungen aufgefangen werden, wonach diese Luft über die Verteilerkammer 15 zurück in das Gehäuse geführt wird. Dank der Breite der Verteilerkammer 15 wird der verhältnismäßig konzentrierte, vom Gebläse 12 stammende Luftstrom im wesentlichen gleichförmig über die gesamte Länge der Kammer verteilt und strömt aus den Öffnungen 17 mit der durch den Pfeil 21 gekennzeichneten Richtung. Deshalb wird in der Praxis eine Luftströmung mit gleicher Breite wie die Länge der Seitenwand 4 erzeugt, jedoch hat der eine verhältnismäßig geringe Ausdehnung in der quer zu ihr verlaufenden Richtung. Aufgrund der Tatsache, daß entlang einer Wand strömende Luft die Tendenz hat, von der Wand angezogen zu werden und ihr zu folgen, wird eine Luftströmung entlang der Seitenwand 4 nach unten zur unteren Kante des Gehäuses geschaffen. An der unteren Kante des Gehäuses ist eine Leitplatte 23, welche sich über die Gesamtheit dieser Kante erstreckt, derart angeordnet, daß sie den genannten Luftstrom im wesentlichen in Richtung der ersten Ansaugöffnung 6 (Pfeil 24) umlenkt. Der Luftstrom von der Unterkante 22 der Seitenwand 4 in Richtung nach oben bzw. einwärts in das Innere des Gehäuses, welche durch diese Anordnung erzielt wird, wird Sekundärluftströme von der Außenseite des Gehäuses in ihren Kantenbereichen und in das Gehäuse hinein zur ersten Ansaugöffnung 6 erzeugen. Der Effekt, daß ein Luftstrom umgebende Luft als Sekundärluftströmungen ansaugt, wird meist als Injektoreffekt bezeichnet. Die Pfeile 25 zeigen Luftströme in das Gehäuse, welche durch den genannten Injektoreffekt erzeugt werden. Dank dieses Effektes wird es möglich, Verunreinigungen enthaltende Luft, die sich in diesen Bereichen befindet, in das Gehäuse einzusaugen, ohne daß die Notwendigkeit besteht, einen unangemessen niedrigen Unterdruck im Filtergehäuse 2 zu erzeugen, wodurch riesige Mengen sauberer Luft entfernt würden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Absaughaube für Küchenherde besteht darin, daß ein Teil der zu der Ansaugöffnung 10 aufgrund des Injektoreffektes der aus den Öffnungen 17 strömenden Luft abgelenkten Luft zusätzlich abgelenkt (Pfeil 26) und in den Luftstrom gesaugt wird und ihm nach unten zur Unterkante 22 folgt. Auf diese Weise vereinen sich zusätzliche Luftmengen mit dem Luftstrom (zum Beispiel Pfeil 27) und eine rotierende Luftbewegung wird in dem Raum des Gehäuses zwischen der Kante 22, der Öffnung 10 und den Wänden 16 und 4 entstehen. Diese rotierenden Luftbewegungen oder Strömungen sind sehr vorteilhaft, weil sie in der Luft enthaltene Teilchen und der Absaughaube zurückhalten und auch die Luftströmung in die Absaughaube hinein wirkungsvoll ansteigen lassen. Weiterhin verhindern sie wirkungsvoll, daß Teile des Luftstroms, welche abwärts zur Kante 22 strömen, nach außen aus der Öffnung 3 der Absaughaube heraus gelangen.
  • Eine zweite, vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in Fig. 2 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wurden die Teile 10-18 gemäß Fig. 1 der Absaughaube für einen Küchenherd durch einen zuvor hergestellten Einsatz 28 ersetzt, der im einzelnen in Figur 3 gezeigt ist. Der Einsatz ist zum Einbau in bereits vorhandene Absaughauben für Küchenherde und zum Halten mittels geeigneter Halteteile ausgebildet, so daß er leicht falls gewünscht ausgebaut werden kann, beispielsweise zum Reinigen. Ein solcher Einsatz kann entweder in der in Fig. 2 oder in der gemäß Fig. 4 gezeigten Position angeordnet werden. Der Einsatz hat eine zweite, von einem flachen Filter 11 abgedeckte Ansaugöffnung 10. Diese Ansaugöffnung ist mit einem Gebläse 12 verbunden, das die angesaugte Luft über eine Öffnung 9 in eine Verteilerkammer 29 bläst. Die Verteilerkammer 29 ist mittels einer fein perforierten Platte 30 in zwei Hälften geteilt, durch die die Luft von dem Gebläse 12 strömen muß, um die Öffnungen 31 an einem Ende der Kammer zum Inneren des Gehäuses hin zu erreichen. Die perforierte Platte 30 trägt zusätzlich zu einer gleichmäßigen Verteilung der Luftströmung bei, so daß diese alle Öffnungen 31 erreicht. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Öffnungen aussehen und wie sie angeordnet sind, wobei das genannte Filter 11 in den Figuren weggelassen wurde. Bei der Vorrichtung nach Fig. 2 ist eine langgestreckte Leitplatte 32 derart in Nähe der Öffnungen 31 angeordnet, daß die aus dem Einsatz gelangende Luftströmung nach unten entlang der Seitenwand der Absaughaube gerichtet ist und daß eine Luftströmung entsteht, die ähnlich wie die nach der Vorrichtung gemäß Fig. 1 eine Rotationsbewegung ausführt. Die Leitplatte 32 ist vorteilhafterweise verstellbar, um die Richtung des Luftstromes einstellen zu können.
  • Ein weiterer Vorteil der rotierenden Luftströme und des entlang der Seitenwand 4 sich bewegenden Luftstroms liegt in der Tatsache, daß für den Fall, daß die Seitenwand aus einem Werkstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt wurde, ein großer Anteil der in der Luft enthaltenen Wärmen in den Raum außerhalb der Absaughaube abgeführt wird, wodurch die über die Abluftleitung 9 abgeführte Luft eine leicht geringere Temperatur hat als die übrige Luft in dem Raum.
  • In Fig. 4 wird gezeigt, wie ein zuvor gefertigter Einsatz gemäß Fig. 3 in einer Absaughaube für einen Küchenherd mit im wesentlichen horizontal ausgerichteter Ansaugöffnung 10 und der Öffnung 31 in Nähe der Unterkante 22 der Seitenwand 4 angeordnet ist. Der Einsatz ist mit einer Leitplatte 32' gemäß Fig. 3 ausgestattet, die verstellbar (siehe Schraube 33) und so ausgerichtet ist, daß sie zusammen mit einem Leitblech 34, welches die Leitplatte 23 ersetzt, den Luftstrom von den Öffnungen nach oben und einwärts und im wesentlichen in Richtung der ersten Ansaugöffnung 6 richtet. Der Einsatz 28 gemäß Fig. 4 wird vorzugsweise dadurch an seiner Stelle gehalten, daß er auf einem unteren Randbereich 35 der Absaughaube ruht und nicht gezeigte, obere Führungsmittel von der Oberseite der Absaughaube nach unten ragen und den Einsatz in seitlicher Ausrichtung halten, so daß dieser nach einem kurzen Verschieben entlang des Gehäuses oder durch die Öffnung 3 hindurch in dasselbe hineingedrückt werden kann. Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 sind die Luftströme innerhalb der Absaughaube dank der hohen Anordnung der zweiten Ansaugöffnung 10 mehr nach oben gerichtet.
  • Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen betreffen Absaughauben, welche zur Anordnung mit beiden Seitenwänden frei in einem Raum ausgebildet sind. Wenn jedoch die Absaughaube nahe einer oder gegen eine Wand angeordnet werden soll, besteht sie nur aus der halben gezeigten Anordnung. Sie wird dann in der Spiegelsymmetrieebene durchtrennt, wo eine Wand zur Anlage gegen die betreffende Raumwand anzuordnen ist. Vorzugsweise begrenzt dann diese Wand das Filtergehäuse, aus dem die Abluftleitung herausführt.
  • Die erste Saugeinrichtung kann von einem Hauptgebläse des Belüftungssystems des Gebäudes gebildet sein, jedoch kann ebenso gut ein separates Gebläse für diesen Zweck angeordnet werden.
  • Für den Fall, daß die Absaughaube eine große Längsausdehnung hat, können mehrere zweite Ansaugöffnungen hintereinander über die Länge der Absaughaube vorgesehen werden, welche über separate Gebläse Luft in eine gemeinsame Verteilerkammer leiten.
  • Die jeweiligen Öffnungen 17 und 31 können durch einen einzigen, ununterbrochenen, länglichen Schlitz gebildet sein, obwohl eine Vielzahl von Löchern aus Gründen der Stabilität ratsam ist.
  • Die Filter, welche ein Bestandteil der Vorrichtung bilden, sind natürlich ihrer Zweckbestimmung angepaßt. Sie können deshalb zum Beispiel als Katalysator bei einer Reaktion toxischer Bestandteile der Luft wirken, um diese in harmlose Verbindungen umzuwandeln.
  • Die Absaughaube 1 kann auch kreisförmig sein, so daß die Öffnung 3 einen Kreis bildet. Es sind jedoch auch alle anderen gewünschten Formen der Absaughaube möglich.

Claims (10)

1. Vorrichtung innerhalb einer Absaughaube (1) zum Absaugen von Verunreinigungen enthaltende Luft unter der Absaughaube und in ihrer Nähe aus einem Bereich, beispielsweise einem Arbeitsplatz über zum Beispiel einem Küchenherd, wobei die genannte Vorrichtung ein nach unten hin offenes Gehäuse aufweist, zumindest eine innerhalb der Absaughaube angeordnete Ansaugöffnung (6) hat, welche mit einer Saugeinrichtung zum Erzeugen eines Luftstroms von unten in das Gehäuse und nach außerhalb durch die Ansaugöffnungen zum Wegleiten von Luft aus der Vorrichtung verbunden ist, Mittel (10 -18, 28) zum Leiten eines Teils der in das Innere des Gehäuses gesaugten Luft zurück in den Bereich der unteren Kante einer Seitenwand des Gehäuses hat und Mittel (23, 32', 34) zum Leiten dieser Luft als eine Strömung von der genannten Kante in das Innere des Gehäuses aufweist, so daß Sekundärluftströme in das Gehäuse in den Bereichen seiner Kanten hervorgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (10
- 18, 28) zumindest eine, getrennt von der ersten Ansaugöffnung (6) angeordnete zweite Ansaugöffnung (10) aufweist, um die Luft für die genannte Strömung anzusaugen, daß alle durch die erste Ansaugöffnung angesaugte Luft aus der Vorrichtung abgeführt wird, daß die zweite Ansaugöffnung (10) näher als die erste Ansaugöffnung (6) zur Seitenwand (4) des Gehäuses angeordnet ist, welches nach unten hin durch die genannten Kanten begrenzt wird, und daß die zweite Ansaugöffnung (10) innerhalb des Gehäuses in einer wesentlichen Höhe, zumindest innerhalb der oberen Hälfte des Gehäuses, angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Saugeinrichtung (12) mit der zweiten Ansaugöffnung (10) verbunden ist und daß die Druckseite dieser Saugeinrichtung mit einer Einrichtung (13-15, 29) Verbindung hat, welche in das Gehäuse eintaucht und die Luft in unmittelbarer Nähe der genannten Seitenwand (4) des Gehäuses leitet, von dessen unteren Kante (22) aus die genannte Luftströmung abströmt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bauteil (2), welches sich im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Seitenwand (4) erstreckt, von der oberen Begrenzung des Gehäuses in einem Abstand von der genannten Seitenwand nach unten ragt, daß dieses Bauteil eine zur senkrechten Linie geneigte Fläche hat, deren Flächenmittennormale in etwa zur unteren Kante (22) der Seitenwand gerichtet ist, und daß die erste Ansaugöffnung (6) sich auf der genannten Fläche über im wesentlichen die gesamte Länge des Bauteils erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (15, 29) sich entlang der Längsseite der genannten Wand, also in horizontaler Richtung, innerhalb des Gehäuses zwischen der zweiten Saugeinrichtung (12) und dem Auslaß der Leiteinrichtung erstreckt, so daß die Luft von der Saugeinrichtung (12) im wesentlichen gleichförmig aus einer Öffnung (17, 31) oder mehreren in das Innere des Gehäuses verteilt wird, wobei die Öffnungen sich zusammen über die ganze Kammer erstrecken, und daß die genannte Leiteinrichtung Leiteinrichtungen (23, 32', 34) aufweist, welche sich entlang der genannten unteren Kante der Seitenwand erstrecken und so gestaltet sind, daß sie die von der Kammer kommende Luft schräg nach oben und innen in das Gehäuse leiten, vorzugsweise in Richtung der ersten Ansaugöffnung (6), so daß ein Luftstrom entsteht, der im wesentlichen entlang der genannten Kante (22) der Seitenwand gleichmäßig verteilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (15, 29) in der oberen Hälfte des Gehäuses angeordnet ist und daß die Öffnungen (17, 31) so ausgerichtet sind, daß sie einen Luftstrom erzeugen, der im wesentlichen kontinuierlich in horizontaler Richtung entlang der Seitenwand (4) verläuft, wobei der genannte Luftstrom vom oberen Bereich der Wand nach unten entlang der Wand zur genannten unteren Kante (22) geleitet wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (17) mit Abstand von der Seitenwand (4) angeordnet sind und nach unten und abwärts zur Wand hin gerichtet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ansaugöffnung (10) an der oberen Begrenzung des Gehäuses angeordnet und im wesentlichen vertikal abwärts im Gehäuse ausgerichtet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ansaugöffnung (10) im wesentlichen horizontal und im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der genannten Seitenwand ausgerichtet ist, daß die Kammer (29) sich in vertikaler Richtung abwärts bis in die Nähe der unteren Kante der Seitenwand erstreckt und daß die Öffnungen (39) nahe der unteren Kante angeordnet und nach innen und oben in das Innere des Gehäuses hinein, vorzugsweise zur ersten Ansaugöffnung hin, ausgerichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 und gegebenenfalls einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die zweite Ansaugöffnung (10), die zweite Saugeinrichtung (12) und die Verteilungskammer Teile eines länglichen, vorgefertigten Einsatzes (28) sind, welcher in das Gehäuse (1) eingefügt und aus ihm ausgebaut werden kann, ohne daß das Gehäuse von dem genannten Arbeitsplatz entfernt werden muß, und daß die Vorrichtung eine Halterung zum Halten des Einsatzes an der oberen Begrenzungswand des Gehäuses oder alternativ seiner Seitenwand aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) zwei Seitenwände (4) hat, deren Längsrichtungen im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und die beide in einem Raum oberhalb und in der Nähe eines Arbeitsplatzes angeordnet sind, daß die Vorrichtung eine Spiegelsymmetrie aufweist, wobei die Symmetrieebene vertikal und parallel zu den Längsrichtungen der Seitenwände verläuft, und daß die Symmetrieebene einen hinter den beiden ersten Ansaugöffnungen vorgesehenen, den Ansaugöffnungen gemeinsamen Raum (2) kreuzt, der mit einer einzigen ersten Saugeinrichtung verbunden ist, während die anderen Teile der Vorrichtung doppelt vorgesehen sind.
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