DE68914755T2 - System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung eines Piloten im Simulator. - Google Patents

System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung eines Piloten im Simulator.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung eines Piloten im Simulator.
  • Die visuelle Umgebung eines Piloten umfaßt hauptsächlich die folgenden Bilder:
  • - Belebte Bilder der Außenszene, die vom Piloten normalerweise während des Flugs durch das Glasdach seines Cockpits gesehen werden, mit dem Himmel, dem Boden und beweglichen Objekten wie Flugzeugen, Luft- und Bodenzielen, Flugkörpern, durch Treffer verursachte Einwirkungen, usw...
  • - Belebte Bilder des festen und des beweglichen Visiers (Helmvisier).
  • - Belebte Bilder der verschiedenen Instrumente, die sich hauptsächlich am Instrumentenbrett im Inneren der Kabine befinden.
  • Die bekannten Simulatoren, die die Wiedergabe einer solchen visuellen Umgebung ermöglichen, gehören zu zwei Typen: die "Kugelsimulatoren" und der "Trainer".
  • Der "Kugelsimulator" weist eine Kugel mit einem Durchmesser von 8 bis 12 Meter auf (Fig. 2), deren Innenfläche einen konkaven und weitwinkligen Reflexionsschirm 20 bildet. Eine Nachbildung des Flugzeug- oder Hubschraubercockpits 21, in dem der Pilot sitzt, befindet sich im Mittelpunkt der Kugel.
  • Die Sicht auf den Boden wie auf den Himmel werden beispielsweise durch zwei Bilder simuliert, die von einer Projektionseinrichtung 22 erzeugt und auf die Kugel projiziert werden, die über dem Cockpit sitzt und zwei Objektive des "Fischaugen"-Typs aufweist, die entgegengesetzt gerichtet und beiderseits des Mittelpunkts der Kugel gelegen sind.
  • Roll- und Nickeffekte werden durch die Drehung der beiden Fischaugen um den Mittelpunkt der Kugel erhalten.
  • Die Bilder der beweglichen Objekte werden mittels Projektionssystemen 23 erhalten, die über und hinter dem Cockpit sitzen.
  • Das Bild des festen Visiers wird durch eine optische Einrichtung 24 präsentiert, die im Cockpit eingebaut ist.
  • Eine Variante (Fig. 3) dieses Kugelsimulators verwendet zwei feste Fischaugenobjektive 30 und 31, die beiderseits des Cockpits außerhalb der Sicht des Piloten angeordnet sind. Diese beiden Fischaugen projizieren auf den Schirm zwei nebeneinanderliegende Bilder 32 und 33, die aus zwei TV-Projektoren mit Lichtventil stammen, die mit einem synthetischen Bildrechner 34 verbunden sind, der den Himmel und den Boden erzeugt, und vor und hinter dem Cockpit liegen, wobei die Effekte aufgrund einer Änderung der Höhe und Position des simulierten Luftfahrzeugs berücksichtigt werden.
  • Der Kugelsimulator und seine oben beschriebene Variante präsentieren die Gesamtheit der Bilder der Außenszene, des festen Visiers, des Instrumentenbretts, usw., wobei wie in Wirklichkeit die scheinbare Größe und die Relativposition jedes Elements dieser Bilder in bezug auf die Kabine und die üblichen Bezugspunkte des Piloten sowie das durch Fig. 1 veranschaulichte Gesichtsfeld beachtet werden.
  • Ein solcher Simulatortyp arbeitet sehr gut, aber er ist sehr kostspielig.
  • Die zweite Vorrichtung des "Trainer"-Typs (Fig. 4) verwendet zur Wiedergabe der Umgebung des Piloten Untereinheiten wie den Fernsehmonitor 40 oder einen handelsüblichen Projektor, die die Bilder der Außenszene 41 insbesondere auf einem flachen Bildschirm präsentieren, wobei sie im Gegensatz zu dem Kugelsimulator nicht die scheinbare Größe und die Relativposition jedes Elements der Außenszene bezüglich des Cockpits und den Bezugspunkten des Piloten beachten.
  • So wird das Bild der vorderen Außenszene, das in Wirklichkeit einen Raumwinkel von 2π Steradianten abdeckt, mittels eines flachen Bildschirms unter einem Raumwinkel 41 von weniger als 0,5 Steradiant präsentiert, wodurch der Pilot insbesondere in seinem Umfangssehfeld die Bezugspunkte verliert, die zur Durchführung einer Mission erforderlich sind.
  • Dieser zweite Simulatortyp ist nicht sehr kostspielig, aber er ist unter dem Gesichtspunkt der realistischen Wiedergabe der visuellen Umgebung nicht zufriedenstellend.
  • Nach dem Dokument FR-A-2 438 308 ist eine Visualisierungsvor richtung bekannt, bei der die aus mehreren Projektoren stammenden Bilder durch ein oder mehrere "Fischaugen"-Objektive mit sehr weitem Winkel laufen, wodurch es nicht möglich wird, für die aus bestimmten Projektoren stammenden Informationen eine bessere Helligkeit und Auflösung als für diejenigen aus den anderen Projektoren zu erhalten.
  • Nach dem Dokument GB-A-2 091 193 ist eine Visualisierungsvorrichtung bekannt, deren Projektoren sich alle außerhalb der Projektionskugel befinden, wodurch die Verwendung mehrerer Projektoren erforderlich wird, um ein Panoramabild mit einem sehr weiten Feld zu erhalten.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung eines Piloten im Simulator, das nicht sehr kostspielig, leicht zu rekonfigurieren ist und eine so realistische Umgebung wie möglich wiedergibt, wobei die folgenden Bedingungen beachtet werden:
  • - Beachtung der scheinbaren Größe und der Relativposition jedes der Elemente dieser Bilder in bezug zum Cockpit und den üblichen Bezugspunkten des Piloten wie der horizontalen Rumpfbezugsachse (RHF) und der Bezugsachse des Visierbildes, usw...;
  • - Beachtung der Abmessungen des Sehfeldes, das der Pilot wie in Wirklichkeit durch Drehen des Kopfes durchmessen kann. Die Grenzen dieses Gesichtsfeldes sind durch Fig. 1 veranschaulicht, die ein Beispiel zur Definition der Grenze zwischen der durch das Cockpit beobachteten Zone 10 und der Zone 11 ist, die durch das Cockpit mit dem Instrumentenbrett abgedunkelt ist.
  • Das erfindungsgemäße System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung weist eine wenigstens annähernd kugelförmige Wand mit Abmessungen in der gleichen Größenordnung wie denjenigen eines wirklichen Luftfahrzeugcockpits auf, die aus einem wenigstens teilweise durchscheinenden Material hergestellt ist, wobei ein Teil wenigstens ihrer Innenseite so behandelt ist, daß ein Bildprojektionsschirm gebildet ist, wobei diese Wand wenigstens einern inneren Bildprojektor und wenigstens einem äußeren Bildprojektor zugeordnet ist, wobei der innere Bildprojektor mit der Projektion von Bildern mit großem Gesichtsfeld und der äußere Projektor mit der Projektion von Bildern mit hoher Auflösung beauftragt ist. Die Kugelfläche weist bevorzugt einen Durchmesser von etwa zwischen 1 und 3 Meter auf. Ihre Dicke beträgt etwa 2 bis 10 mm.
  • Die vorliegende Erfindung ist leichter aus der Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibung mehrerer Ausführungsformen zu verstehen, die als nicht einschränkende Beispiele durch die beigefügte Zeichnung veranschaulicht sind; darin zeigen
  • - die bereits erwähnte Fig. 1 eine schematische Darstellung des Sehfeldes eines Piloten;
  • - die ebenfalls bereits erwähnten Fig. 2 bis 4 schematische Ansichten von Simulatoren aus dem Stand der Technik;
  • - Fig. 5 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Systems;
  • - Fig. 6 bis 8 schematische Ansichten von drei Ausführungsformen des Instrumentenbretts des Systems von Fig. 5; und
  • - Fig. 9 bis 12 Blockdiagramme verschiedener Ausführungsformen der inneren Projektionseinrichtung des Systems von Fig. 5.
  • Im folgenden ist eine Bildprojektionskugel beschrieben; allerdings kann selbstverständlich eine Halbkugel oder z.B. eine im wesentlichen kugelförmige Wand vorgesehen sein, die aus einer großen Zahl kleiner, nebeneinandergesetzter und flacher Facetten gebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße System weist im wesentlichen einen Kugelschirm 51 mit kleinem Durchmesser, etwa von 1 bis 3 Meter auf. Diese Kugel 51 ist einem simulierten Luftfahrzeugcockpit 52 (eines Hubschraubers oder Flugzeugs) sowie einer inneren und einer äußeren Projektionseinrichtung 53 bzw. 54 zugeordnet. Dieses System ermöglicht die Visualisierung der Vorderszene auf einem Feld, das größer oder gleich 2π Steradianten ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Kugelschirm 51 aus einer vorderen und einer hinteren, transparenten Halbkugel 55 bzw. 56 hergestellt, die getrennt ausgehend von zwei flachen Platten aus Kunststoffmaterial des Typs "Altuglas" hergestellt und dann durch Kaltverklebung zusammengefügt sind, um eine vollständige Kugel zu bilden, in der eine Öffnung 57 zum Unterbringen des Piloten vorgesehen ist.
  • Die Kugel 51 oder zumindest die vordere Halbkugel 55 ist an ihrer Innen- und Außenseite so behandelt, daß es möglich ist, die Bilder der visuellen Umgebung ausgehend von den Projektionseinrichtungen 53 und 54 darauf zu projizieren. Der so erhaltene Schirm funktioniert gleichzeitig bei Vorwärtsprojektion für die Projektoren 53 und bei Rückwärtsprojektion für die Projektoren 54.
  • Die Gesamtheit der aus den Projektoren 53 und 54 austretenden Bilder werden auf einer der Seiten der Kugel 51, bevorzugt auf der Innenseite visualisiert. So können in bestimmten Zonen dieser Innenseite, z.B. in der "Visier"-Zone 58 vier verschiedene Bilder übereinandergelagert sein: die von einem äußeren Projektor 59 erzeugten Bilder des Visiers, Bilder der aus äußeren Projektoren 501 (drei sind beispielsweise in Fig. 5 dargestellt) stammenden Bildern der Landschaft, von einem inneren Projektor 502 stammende Bilder des Himmels sowie die von einem inneren Projektor 503 stammenden Bilder von Zielen.
  • Die optischen Eigenschaften wenigstens eines Teils des Kugelschirms können dadurch verändert werden, daß entweder die Eigenschaften der auf wenigstens einer der inneren und äußeren Seiten der Kugel aufgebrachten Überzüge variiert werden oder eine dieser beiden Seiten mattiert wird. Die Überzugsschichten können Farbschichten sein, und ihre Dicke und/oder ihre Farbe kann variieren. Am einfachsten kann eine weiße Farbe verwendet werden. Es können auch Farbschichten und matte Flächen verwendet werden. In diesem Fall können die Farbschichten auch auf einer Seite aufgebracht sein, und die matte Fläche kann auf der anderen Seite hergestellt sein, oder aber Farbflächen können auf der matten Fläche aufgebracht sein.
  • Durch diese Behandlung der Kugelflächen mit Farb- und/oder mattierten Schichten wird es möglich, das System an die Leuchtleistung der verwendeten Projektoren anzupassen. Ein auf der Innenfläche der Kugel aufgebrachter Farbüberzug mit hoher Dichte ermöglicht es, eine höhere Albedo (optische Bildschirmausbeute) für aus dem Inneren der Kugel projizierten Bilder zu erhalten, und eine schwächere Albedo für die von außerhalb der Kugel projizierten Bilder.
  • Nach einer vorteilhaften Charakteristik der Erfindung wird zur Herstellung des Kugelschirms ein in seiner Masse leicht getöntes Kunststoffmaterial verwendet, so daß bei Rückwärtsprojektion die im Inneren des Kunststoffmaterials des Schirms an der Grenzfläche zwischen Kunststoff/Luft entstehenden Vielfachreflexionen gedämpft werden. Diese Reflexionen lassen einen Hof um die Punkte des auf der Innenseite der Kugel erzeugten Bildes entstehen. Durch die Verwendung eines gefärbten Materials wird es möglich, den Kontrast der durch Rückwartsprojektion erzeugten Bilder zu erhöhen, insbesondere der Bilder des festen Visiers.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung werden eine oder mehrere Zonen des Kugelschirms, z.B. die Zone zur Projektion des Bildes des festen Visiers durch flache Schirme ersetzt, so daß die äußeren optischen Projektionseinrichtungen 54 vereinfacht sind, die dann handelsübliche Projektoren sein können. Diese flachen Schirme können aus dem gleichen oder einem anderen Material wie demjenigen der Kugel hergestellt sein. Sie können z.B. durch Verklebung an der Kugel oder zwischen der Kugel und dem Piloten bef estigt sein.
  • Das Flugcockpit 52 oder genauer der Sitz 504 des Piloten ist in der Kugel 51 so angeordnet, daß das Auge des Piloten nahe dem Mittelpunkt des Kugelschirms in einer Entfernung von diesem Mittelpunkt von weniger als etwa 40 cm liegt.
  • Das Systein ist mit einem auf Schienen 505 beweglichen Sitz 504 ausgestattet, die sich von außerhalb der Kugel nach innen erstrecken, damit der Pilot leichter in der Kugel untergebracht werden kann. Der Pilot setzt sich außerhalb der Kugel auf den Sitz 504, und sobald er sitzt und gegebenenfalls angegurtet ist, verschiebt ein (nicht dargestellter) Motor den Sitz 504 auf den Schienen 505 bis zu der richtigen Position (d.h., wie oben erwähnt, in die Position, bei der sich das Auge des Piloten so nahe wie möglich am Mittelpunkt der Kugel befindet), bei der der Sitz 504 verschiebungsarretiert ist. Selbstverständlich weist der Sitz 504 (nicht dargestellte) Mittel zur Höhen- und Neigungsverstellung auf.
  • Wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, kann das Instrumentenbrett 61 des Systems der Erfindung echte Instrumente 62 aufweisen. Über dem Instrumentenbrett 61 liegt das Bild des Visiers 63, das wie oben näher angegeben entweder an der Kugel selbst oder auch an einem an der Kugel befestigten, flachen Schirm in einer Position gebildet werden kann, die den Augen des Pilotens näher liegt als die Kugel. Das Bild des Visiers wird mittels eines äußeren Projektors erhalten, der in Fig. 5, 6, 7 und 8 mit den Bezugsziffern 506 bzw. 64, 71, 81 bezeichnet ist.
  • Wie in Fig. 7 dargestellt kann das belebte Bild 72 aller Instrumente des Instrumentenbretts dank eines äußeren Projektors 73 (der in Fig. 5 mit 507 bezeichnet ist) auf die Kugel oder einen (an der Kugel oder vor dieser befestigten) Schirm projiziert werden.
  • Schließlich kann das System wie in Fig. 8 ein Instrumentenbrett 82 aufweisen, in dem ein Ausschnitt 83 vorgesehen ist, der dem Piloten die Sicht auf die Projektion von einem äußeren Projektor 84 ermöglicht, der unter dein Projektor 81 für ein Bild "Durchschnittskopf" 85 angeordnet ist. Das Instrumentenbrett 82 ist mit echten Instrumenten 86 und einem Steuergehäuse 87 ausgestattet.
  • Die Einheit aus den inneren Projektoren 502, die die Projektion des Bildes des Bodens und des Himmels auf den Kugelschirm ermöglicht, weist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung einen Projektor mit einer Röhre hoher Helligkeit und einen Projektor mit einer Laserquelle auf, die ein und demselben Fischaugen-Projektionsobjektiv zugeordnet sind. Ihre Ausführungseinzelheiten sind in Fig. 9 dargestellt.
  • Der Projektor 900 mit Kathodenstrahlröhre mit hoher Helligkeit bildet an der Vorderseite seiner Röhre ein Bild 901 des Himmels (helle Zone) und des Bodens (dunkle Zone), das in Fernsehbetriebsart nach einem Standard gezeichnet wird, der ein beliebiger der existierenden Standards sein kann (z.B. mit 625, 875 oder 1024 Zeilen).
  • Eine optische Einrichtung mit Linsen 902 erstellt das Bild der Vorderseite der Kathodenstrahlröhre in der Brennebene 903 eines Fischaugenobjektivs 904, das dieses Bild auf die Innenseite des kugelförmigen Schirms 905 (Kugel 51 von Fig. 5) so projiziert, daß wenigstens die Hälfte dieses Schirms, also 2π Steradianten bedeckt ist.
  • Der Laserprojektor weist einen Lasergenerator 906 auf, der einen sichtbaren Strahl 907 emittiert, der durch einen Wandler, z.B. einen piezoelektrischen Wandler mit optischem Kristall in der Stärke moduliert wird; der Modulator ist mit 908 bezeichnet.
  • Eine Ablenkeinrichtung 909, die zwei galvanometrische Spiegel verwendet, lenkt den Laserstrahl in kalligraphischem Modus auf einem Feld ab, das sich beispielsweise über einen Höhenwinkel von ± 4,5º und einen Seitenwinkel von ± 4,5º erstreckt.
  • Der so abgelenkte Laserstrahl wird von einer halbreflektierenden Tafel 910 reflektiert, die zwischen der optischen Einrichtung 902 und dem Objektiv 904 zu dem Objektiv 904 hin angeordnet ist. Das Objektiv 904 spielt gegenüber diesem Laserstrahl die Abtastverstärkerrolle und wandelt die Ablenkung von ± 4,5º je nach dem Typ des verwendeten Fischauges in eine Ablenkung von ± 90º bis 110º um.
  • Der Laserstrahl erstellt auf dem kugelförmige Schirm 905 ein Bild 911, das aus mehreren Vektoren gebildet ist, die die Horizontlinie und ein Bodenraster darstellen.
  • Eine elektronische Schnittstelle 912 ermöglicht die Erstellung der Analogsignale X, Y und der Videosteuersignale der Einrichtungen 909 bzw. 908 in Echtzeit.
  • Die obengenannten Bilder 901 und 911, die auf dem Schirm 905 übereinanderliegen, werden durch einen digitalen Rechner 913 erzeugt, der diese beiden Bilder unter Berücksichtigung des optischen Gesetzes des Fischauges 904 bezüglich des kugelförmigen Schirms erstellt, um auf dem Bildschirm Bilder zu erzeugen, die im Vergleich zu dem, was der Pilot beobachten sollte, soweit wie möglich unverzerrt sind. Bei bestimmten Anwendungen ermöglicht die Überlagerung der Bilder die Darstellung einer helleren, kontrastreicheren und genau positionierten Horizontlinie, während die nur durch die Röhre 900 erzeugte Linie aufgrund der großen zu beleuchtenden Schirmfläche und des integrierenden Kugelschirmphänomens, das den allgemeinen Bildkontrast zerstört, weniger hell und kontrastreich ist.
  • Nach einer vereinfachten, nicht dargestellten Variante wird nur der Projektor mit einer Röhre 900 mit starker Helligkeit mit seinen optischen Einrichtungen 902 bis 904 und dem Rechner 913 verwendet.
  • Nach einer anderen, in Fig. 10 dargestellten Variante ist die Röhre mit hoher Helligkeit durch einen Projektor mit Lasergenerator ersetzt, der mit Fernsehabtastung funktioniert, um ein Bild zu zeichnen, das beispielsweise aus zwei verschachtelten Teilbildern mit jeweils 128 Zeilen gebildet ist, um den Himmel (helle Zone) und den Boden (dunkle Zone) darzustellen. Dieses System weist außer den mit Fig. 9 identischen Einrichtungen 904, 905, 906, 908, 909, 910 und 912 die Einheit 1000 auf, die aus den Einrichtungen 906A, 908A, 909A und 912A besteht, die jeweils mit den Einrichtungen 906, 908, 909 und 912 identisch sind. Der Rechner 913A ist dem Rechner 913 ähnlich, aber darüberhinaus zur Steuerung der Einheit 1000 vorgesehen.
  • Die Streuung des von der Einheit 1000 über den halbtransparenten Spiegel 910 zu dem Fischaugenobjektiv 904 projizierten Laserstrahls ist so eingestellt, daß der Durchmesser des auf den Schirm 905 projizierten Laserflecks zwei oder drei Abtastzeilen abdeckt, so daß das Fernsehteilbild auf dem Schirm nicht erscheint.
  • In Fig. 11 ist ein vereinfachtes Schema einer in den Kugelschirm nahe der Projektoren eingebauten Vorrichtung zur Projektion von vereinfachten Bildern von Zielen dargestellt, die aus mehreren unabhängigen, beweglichen Flecken bestehen, deren Durchmesser in Abhängigkeit von der Entfernung jedes Ziels vom Piloten veränderlich ist.
  • Diese Einrichtung weist für jedes projizierte Zielbild eine Leuchtquelle 1110 auf, eine von einem Schrittmotor 1112 zur Kontrolle der Leuchtkraft des projizierten Flecks drehgesteuerte Dämpfungsscheibe 111, eine von einem Schrittmotor 1114, der den Durchmesser des projizierten Flecks kontrolliert, gesteuerte, veränderliche Blende 1113, eine Verschlußeinrichtung 1115, die von einem Schrittmotor 1116 drehgesteuert ist, um den Fleck ständig oder nach einer veränderlichen Frequenz oder intermittierend (Blinken) zu steuern, ein Projektionsobjektiv 1117, das das Bild der Blende 1113 auf dem kugelförmigen Schirm 51 erstellt, einen Spiegel 1118, der um zwei rechtwinklige Achsen X1, X2 drehbeweglich ist und für jede dieser Achsen von dem Schrittmotor 1119 bzw. 1120 gesteuert wird, um den Fleck auf dem Kugelschirm 51 zu verschieben, sowie einen einer Scheibe 1122, die mehrere Fenster mit gefärbten Filtern zur Auswahl der Farbe des projizierten Flecks aufweist, zugeordneten Schrittmotor 1123. Alle Schrittmotoren sind von einem elektronischen Rechner 1121 gesteuert, der die Verbindungen mit dem (nicht dargestellten) elektronischen Hauptrechner des Systems, die Initialisierung der Schrittmotoren in Nullposition beim Unterspannungsetzen des Systems und die Bereitstellung des Steuermikroschritts der Motoren 1119, 1120 zur Positionierung des Spiegels 1118 mit einer Auflösung in der Nähe einer Bogenminute gewährleistet.
  • Nach einer in Fig. 12 dargestellten Variante der Einrichtung von Fig. 1l ist der Fleck durch ein monochromes oder ein Schwarz-Weiß-Bild beispielsweise mit 256 Zeilen ersetzt, das durch Abtastung und Modulation von einem oder zwei Laserstrahlen erhalten ist.
  • Bei dieser Einrichtung von Fig. 12 sind die Elemente 1111, 1112 und 1118 bis 1121 jeweils mit denjenigen mit der gleichen Bezugsziffer von Fig. 11 identisch. Die anderen Elemente von Fig. 11 sind durch eine Einheit 1210 ersetzt, die die Elemente 906, 908, 909 und 912 aufweist, die jeweils mit den Elementen mit der gleichen Bezugsziffer von Fig. 9 identisch sind. Die Schnittstelle 912 wird von einem Rechner 1220 gesteuert, der dem Rechner 913 von Fig. 9 ähnlich ist, und dieser Rechner 1220 ist mit dem Zentralrechner des Systems verbunden. Der Rechner 1220 erzeugt ein Fernsehbild, das die von dem beweglichen Spiegel 1118 bewirkten Dreheffekte der Bilder, die Fluglage des Ziels, seine Entfernung und seine Position zum Beobachter berücksichtigt.

Claims (25)

1. System zur Wiedergabe der visuellen Umgebung eines Piloten im Simulator, dadurch gekennzeichnet, daß es eine wenigstens annähernd kugelförmige Wand (51) mit Abmessungen in der gleichen Größenordnung wie derjenigen eines wirklichen Luftfahrzeugcockpits aufweist, die aus einem wenigstens teilweise durchscheinenden Material hergestellt ist, wobei ein Teil wenigstens einer ihre Seiten so behandelt ist, daß ein Bildprojektionsschirm gebildet ist, wobei die Wand wenigstens einem inneren Bildprojektor (53) und wenigstens einem äußeren Bildprojektor (54) zugeordnet ist, wobei der innere Bildprojektor mit der Projektion von Bildern mit großem Gesichtsfeld und der äußere Projektor mit der Projektion von Bildern mit hoher Auflösung beauftragt ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmige Wand einen Durchmesser von etwa zwischen 1 und 3 Meter aufweist.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand etwa 2 bis 10 mm dick ist.
4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche unter Verwendung einer im wesentlichen kugelförmigen Wand, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wand aus zwei Halbkugeln (55, 56) realisiert ist, die getrennt ausgehend von zwei flachen Platten aus Kunststoffmaterial durch Heißblasen hergestellt und dann zusammengefügt sind, um eine Kugel zu bilden, in der eine Öffnung (57) zum Unterbringen des Piloten vorgesehen ist.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung wenigstens eines Teils wenigstens der Innenseite der Wand im Aufbringen von Überzugsschichten besteht.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überzugsschichten Farbschichten sind.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe weiße Farbe ist.
8. System nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die Dicke des Überzugs schwanken läßt.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung wenigstens eines Teils wenigstens einer Seite der Wand eine Behandlung ist, die den Erhalt einer matten Fläche ermöglicht.
10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand aus in seiner Masse getöntem Kunststoffmaterial besteht.
11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Zone der Wand durch einen flachen Bildschirm (58) gebildet ist.
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Bildschirm an der Wand befestigt ist.
13. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Bildschirm zwischen der Wand und dem Piloten befestigt ist.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Flugcockpit (52), das im Inneren der Wand angeordnet ist und einen Sitz (504) für den Piloten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz so angeordnet ist, daß das Auge des Piloten nahe dem Mittelpunkt der durch die Wand gebildeten Kugel in einer Entfernung von diesem Mittelpunkt von weniger als etwa 40 cm liegt.
15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (504) auf Schienen (505) beweglich und höhen- und neigungsverstellbar ist.
16. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Instrumentenbrett (61), dadurch gekennzeichnet, daß dieses Instrumentenbrett echte Instrumente (62, 85) aufweist.
17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil des Instrumentenbretts einen Bildschirm für wenigstens einen äußeren Projektor (73, 84) bildet.
18. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bildprojektoreinrichtung, die ein belebtes Bild des Himmels und des Bodens projiziert, einen Projektor (900) mit Kathodenstrahlröhre mit hoher Helligkeit aufweist, der einem "Fischaugen"-Objektiv (904) zugeordnet ist.
19. System nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bildprojektoreinrichtung, die das belebte Bild des Himmels und des Bodens projiziert, einen Projektor mit Lasergenerator (1000) aufweist, der in der Fernsehabtastbetriebsart arbeitet und einem "Fischaugen"-Objektiv (904) zugeordnet ist.
20. System nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Bildprojektoreinrichtung ferner einen zweiten Projektor mit Lasergenerator (906), Modulator und einer Ablenkeinrichtung (909) aufweist.
21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor mit Lasergenerator eine Zeichnung in kalligraphischer Abtastung durchführt.
22. System nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor mit Lasergenerator auf der Projektionswand eine Horizontlinie und ein bewegliches Raster des Bodens zeichnet.
23. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder der Ziele durch bewegliche Flecken (Fig. 11) mit veränderlichem Durchmesser erzeugt werden, die wenigstens teilweise abgedunkelt werden können.
24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Flecken nach einer veränderlichen Frequenz abgedunkelt werden können.
25. System nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilder der Ziele durch einen Projektor mit Lasergenerator (1210) erzeugt werden.
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