DE68914239T2 - Verfahren zum Lesen von lichtempfindlichen Zellen mit zwei in Reihe angeordneten Dioden und mit entgegenwirkenden Durchlassrichtungen. - Google Patents

Verfahren zum Lesen von lichtempfindlichen Zellen mit zwei in Reihe angeordneten Dioden und mit entgegenwirkenden Durchlassrichtungen.

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DE68914239T2
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Marc Arques
Lucien Guyot
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/60Noise processing, e.g. detecting, correcting, reducing or removing noise
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N25/00Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
    • H04N25/70SSIS architectures; Circuits associated therewith
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Lesens vom lichtempfindlichen Zellen, wobei die Zellen insbesondere vom Festkörpertyp sind und wobei jede Zelle zwei Dioden enthält, die in Serie und entgegengesetzt, d.h. mit entgegengesetzten Durchlaßrichtungen geschaltet sind, wobei wenigstens eine dieser beiden Dioden eine Photodiode ist. Das Verfahren der Erfindung hat insbesondere zum Ziel, die Geschwindigkeit des Lesens zu erhöhen und dabei die geforderte Genauigkeit und die geforderte Qualität beim Lesen beizubehalten, insbesondere dann, wenn die lichtempfindliche Zelle einem Nutzsignal mit geringer Intensität ausgesetzt worden ist.
  • Es ist üblich, beispielsweise lichtempfindliche Zellen in lichtempfindlichen Einrichtungen vom Festkörpertyp zu verwenden, in denen die lichtempfindlichen Zellen in einer Matrixanordnung angeordnet sind und eine lichtempfindliche Matrix bilden. Eine lichtempfindliche Matrix enthält ein Netz von Zeilenleitern und ein Netz von Spaltenleitern. In jedem Kreuzungspunkt eines Zeilenleiters und eines Spaltenleiters ist eine lichtempfindliche Schaltung oder lichtempfindliche Zelle angeordnet, die in der folgenden Beschreibung lichtempfindlicher Punkt genannt wird; die lichtempfindlichen Punkte sind somit ebenso in Zeilen und in Spalten organisiert. Jeder lichtempfindliche Punkt ist zwischen einen Zeilenleiter und einen Spaltenleiter geschaltet: In Wirklichkeit sind mit jedem Zeilenleiter so viele lichtempfindliche Punkte verbunden, wie Spalten dieser letzteren vorhanden sind, und mit jedem Spaltenleiter sind so viele lichtempfindliche Punkte verbunden, wie Zeilen dieser letzteren vorhanden sind.
  • Die Anzahl der lichtempfindlichen Punkte auf einer gegebenen Obeffläche bestimmt die Auflösung des Bildes. Es ist bekannt, Matrizen von lichtempfindlichen Elementen mit großer Kapazität, beispielsweise mit 2000 x 2000 lichtempfindlichen Punkten zu verwirklichen, um ein Bild zu erhalten, dessen Abmessungen in der Größenordnung von 40 cm x 40 cm liegen. In diesem Fall befindet sich jeder lichtempfindliche Punkt in einer elementaren Obefflächenzone, deren maximale Abmessungen 200 Mikrometer x 200 Mikrometer betragen. Eine solche Anordnung erlaubt die Bildung von Detektoren des Oberflächentyps, die insbesondere in der Röntgenologie, sofern ein Scintillator hinzugefügt wird, bei der Erfassung von Teilchen (Elektronen, Neutronen usw.) und in der Reprographie angewandt werden können.
  • Jeder lichtempfindliche Punkt enthält ein lichtempfindliches Element wie etwa eine Photodiode oder einen Phototransistor, die für Photonen im sichtbaren Bereich oder in der Nähe des sichtbaren Bereichs empfindlich sind. Diese Photonen werden in elektrische Ladung umgewandelt, wobei diese elektrische Ladung in einer eine Speicherkapazität bildenden elektrischen Kapazität akkimuliert wird, welche durch die Kapazität des lichtempfindlichen Elements selbst gebildet sein kann. Eine Leseeinrichtung erlaubt es, den elektrischen Zustand der Speicherkapazität abzufragen und die elektrische Ladung, die das Signal bildet, an einen Signalverstärker zu befördern.
  • Eines der Hauptprobleme, die sich beim Lesen der lichtempfindlichen Punkte stellen, besteht in einem zu großen Wert der elektrischen Kapazität der lichtempfindlichen Zellen. Der Einfluß dieser Kapazität wirkt sich insbesondere beim Lesen der lichtempfindlichen Punkte aus, d.h. bei der Verstärkung der Photoladung, die von einem lichtempfindlichen Element wie etwa einer Photodiode infolge ihrer Beleuchtung entwickelt wird. Diese Kapazität eines jeden lichtempfindlichen Elements wirkt sich auf die Spaltenleiter und auf den Leseverstärker aus, mit dem dieses Element verbunden ist, und ist bestrebt, das Signal-Rausch-Verhältnis zu verschlechtern.
  • Es muß außerdem festgestellt werden, daß vermieden werden sollte, die Kapazität, welche diejenigen lichtempfindlichen Elemente besitzen, die mit von dem in einem gegebenen Zeitpunkt adressierten Zeilenleiter verschiedenen Zeilenleitern verbunden sind, für einen Spaltenleiter und einen entsprechenden Leseverstärker zu übernehmen, d.h. es ist wünschenswert, eine gute Entkopplung der nicht adressierten lichtempfindlichen Punkte in bezug auf den Spaltenleiter zu verwirklichen. Dies macht es notwendig, daß jede lichtempfindliche Zelle ein Element enthält, das als Ein-Aus-Schalter dient, der außer in der Lesephase der lichtempfindlichen Zelle, der er zugehört, im offenen Zustand gehalten wird. Um die Herstellung von lichtempfindlichen Matrizen des Festkörpertyps zu vereinfachen, ist bekannt, zur Erfüllung der obenerwähnten Schalterfünktion eine mit einem lichtempfindlichen Element in Serie geschaltete Diode zu verwenden.
  • Eine solche Anordnung ist insbesondere durch die französische Patentanmeldung FR-A-2 605 166, eingereicht am 9. Oktober 1986 im Namen von THOMSON-CSF, bekannt, die sich auf eine lichtempfindliche Einrichtung des Festkörpertyps, deren Leseverfahren und deren Herstellungsverfahren bezieht. Diese Patentanmeldung beschreibt insbesondere eine lichtempfindliche Einrichtung, die matrixförmig oder linienförmig sein kann und in der jeder lichtempfindliche Punkt aus einer lichtempfindlichen Zelle gebildet ist, die aus zwei Dioden aufgebaut ist, die in Serie und entgegengesetzt, d.h. mit entgegengesetzten Durchlaßrichtungen geschaltet sind; wobei eine erste Diode mit einem Zeilenleiter und die zweite Diode mit einem Spaltenleiter verbunden ist. In dem in dieser Patentanmeldung beschriebenen Beispiel besitzt die erste Diode eine Kapazität, die ungefähr zehnmal kleiner als die Kapazität der zweiten Diode ist. Daraus ergibt sich eine Verringerung der äquivalenten Kapazität, die von jeder mit diesem Spaltenleiter verbundenen lichtempfindlichen Zelle auf diesen Spaltenleiter zurückgeführt wird. Andererseits ist das verwendete Leseverfahren so beschaffen, daß die erste Diode als Ein-Aus-Schalter arbeitet, der ausschließlich während der Lesephase derjenigen Zellen geschlossen wird, die mit dem Zeilenleiter verbunden sind, dem er zugehört; daraus ergibt sich eine gute Entkopplung der Spaltenleiter in bezug auf die lichtempfindlichen Zellen der nicht adressierten Zeilen.
  • Indessen weist eine lichtempfindliche Zelle, die durch eine Reihenschaltung aus zwei entgegengesetzt geschalteten Dioden gebildet ist und deren Funktion durch ein herkömmliches Leseverfahren erhalten wird, wie es in dem obenerwähnten Dokument beschrieben ist, gewisse, große Nachteile auf, insbesondere den Nachteil, daß sie einen Fehler einführt, der beim Lesen von solchen Ladungen beträchtlich sein kann, die auf Höhe eines lichtempfindlichen Punktes bei der Belichtung desselben mit einem aufzunehmenden Lichtsignal erzeugt werden können; dieser Mangel tritt umso deutlicher hervor, je kleiner das Signal ist und je mehr eine hohe Lesegeschwindigkeit zu erhalten versucht wird.
  • Das Verfahren der Erfindung erlaubt es, diese Nachteile zu vermeiden, und findet Anwendung auf das Lesen von lichtempfindlichen Punkten oder Zellen, die zwei Dioden enthalten, die in Serie und entgegengesetzt geschaltet sind, wie oben erläutert worden ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht ein Verfahren zum Lesen wenigstens eines lichtempfindlichen Punktes mit einer ersten Diode und einer damit mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Serie geschalteten zweiten Diode, wobei wenigstens die zweite Diode lichtempfindlich ist darin, daß die zwei Dioden in Sperrichtung vorgespannt werden, während der lichtempfindliche Punkt einem Nutzsignal ausgesetzt ist, so daß eine Signalladungsmenge in einer Zone mit schwimmendem Potenfial, die bei der Verbindung der zwei Dioden liegt, akkumuliert wird, dann die erste Diode im Verlauf der Lesephasen mittels periodischer Leseimpulse in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es ferner darin besteht, den lichtempfindlichen Punkt mit einer zusätzlichen Beleuchtung zu beleuchten, um in der Zone mit schwimmendem Potential Verschiebeladungen zu erzeugen, die wenigstens zum Teil zur Signalladung hinzukommen, damit der dynamische Widerstand, der von der ersten Diode gebildet wird, wenn sie in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, reduziert wird.
  • Die Erfindung wird besser verständlich mit Hilfe der folgenden, anhand eines nicht beschränkenden Beispiels gegebenen Beschreibung und der fünf beiliegenden Figuren, von denen:
  • - Fig. 1 schematisch eine Matrix von lichtempfindlichen Punkten des Typs zeigt, auf den das Verfahren der Erfindung angewendet werden kann;
  • - Fig. 2a bis 2d Signaldiagramme sind, die ein herkömmliches Leseverfahren von in Fig. 1 gezeigten lichtempfindlichen Punkten erläutern;
  • - Fig. 3 eine Kurve ist, mit der gleichzeitig die Lesefehler im Falle eines herkömmlichen Leseverfahrens und die durch das Leseverfahren gemäß der Erfindung geschaffenen Vorteile veranschaulicht werden können;
  • - Fig. 4a bis 4e Signaldiagramme sind, die das Leseverfahren gemäß der Erfindung in einer ersten Variante dieser letzteren erläutern;
  • - Fig. 5a bis 5e Signaldiagramme sind, die das Leseverfahren gemäß der Erfindung in einer zweiten Variante erläutern.
  • Fig. 1 zeigt anhand eines nicht beschränkenden Beispiels den Schaltplan einer lichtempfindlichen Matrix 1; dieser Schaltplan entspricht seinerseits dem Stand der Technik: Die Matrix umfaßt nämlich mehrere lichtempfindliche Punkte P1 bis P9, die jeweils durch lichtempfindliche Zellen aufgebaut sind, wie sie etwa in der obenerwähnten französischen Patentanmeldung FR-A-2 605 166 beschrieben sind, d.h., daß jeder lichtempfindliche Punkt P1, P9 oder jede Zelle durch zwei Dioden Da, Db gebildet ist, die in Serie und entgegengesetzt, d.h. mit entgegengesetzten Durchlaßrichtungen geschaltet sind.
  • In dem beschriebenen, nicht beschränkenden Beispiel ist die Anzahl der lichtempfindlichen Punkte P1 bis P9 auf 9 begrenzt, wobei diese Punkte in einer 3x3-Matrix angeordnet sind, um die Fig. 1 zu vereinfachen, innerhalb des Geistes der Erfindung kann diese matrixförmige Anordnung jedoch eine viel größere Anzahl, beispielsweise mehrere Millionen Punkte besitzen.
  • Die Matrix 1 enthält Zeilenleiter L1 bis L3 und Spaltenleiter F1 bis F3, wobei die Anzahl eines jeden Leitertyps wegen des in der Figur gezeigten Beispiels, in dem lediglich 9 lichtempfindliche Punkte P1 bis P9 gezeigt sind, auf 3 begrenzt ist.
  • In der Praxis und auf an sich herkömmliche Weise sind die lichtempfindlichen Punkte P1 bis P9 jeweils im Schnittpunkt eines Zeilenleiters L1 bis 13 und eines Spaltenleiters F1 bis F3 gebildet. Jeder lichtempfindliche Punkt P1 bis P9 enthält ein erstes Ende 10, das mit einem Zeilenleiter L1 bis L3 verbunden ist, sowie ein zweites Ende 11, das mit einem Spaltenleiter F1 bis F3 verbunden ist. In dem beschriebenen, nicht beschränkenden Beispiel ist für jeden lichtempfindlichen Punkt P1 bis P9 die erste Diode Da mit ihrer Anode, die das erste Ende 10 bildet, mit einem Zeilenleiter L1 bis L3 verbunden, und mit ihrer zweiten Diode Db ebenfalls über ihre Anode, die das zweite Ende 11 bildet, mit einem Spaltenleiter F1 bis F3 verbunden.
  • Jede der Dioden Da, Db bildet auf bekannte Weise eine Kapazität Ca, Cb, wenn diese Diode in Sperrichtung vorgespannt ist; im Falle der lichtempfindlichen Punkte P1 bis P9 ist die Kapazität Cb der zweiten Dioden Db ungefähr zehnmal so groß wie die Kapazität Ca der ersten Dioden Da; hierbei erfüllen die ersten Dioden Da hauptsächlich eine Schalter-Funktion, wie dies die bereits erwähnte Patentanmeldung lehrt.
  • Die Zeilenleiter L1 bis L3 sind mit einer Zeilen-Adressierungseinrichtung 2 verbunden, die insbesondere ein logisches Schieberegister 3 enthält, welches die sequentielle Adressierung einer jeden Zeile L1 bis L3 zum Lesen der mit dieser Zeile verbundenen lichtempfindlichen Punkte P1 bis P9 gewährleistet. Das Register 3 gestattet das zeilenleiterweise Anlegen einer Spannung VL in Form eines Impulses, der Leseimpuls IL genannt wird, während die anderen, nicht adressierten Zeilenleiter auf einem Referenzpotential VR gehalten werden. Die Lesespannungsimpulse IL werden von einem Spannungsimpulsgenerator 6 ausgegeben, wovon ein Ausgang 7 hierzu mit dem Schieberegister 3 verbunden ist und wovon ein anderer Ausgang 8 mit der Referenzspannung VR verbunden ist, die in dem beschriebenen, nicht beschränkenden Beispiel die Masse ist. Die Leseimpulse IL erlauben das Lesen der lichtempfindlichen Punkte P1 bis P9, d.h. die Beförderung von Ladungen über die Spaltenleiter, wobei die Ladungen durch eine Signalbeleuchtung oder ein (nicht gezeigtes) Nutzsignal erzeugt werden, dem jeder lichtempfindliche Punkt ausgesetzt werden kann: Diese Ladungen, die zur Beleuchtungsintensität proportional sind, werden in einer im Verbindungspunkt zwischen den beiden Dioden Da und Db eines jeden lichtempfindlichen Punktes P1 bis P9 gebildeten Zone gespeichert, wobei diese Zone oder dieser Verbindungspunkt zwischen diesen beiden Dioden in der Figur durch einen mit A bezeichneten Punkt dargestellt ist und einen Punkt mit schwimmendem Potential bildet, weil sich sein Potential mit der Menge der hier akkumulierten Ladungen verändert; diese Ladungsmenge kann durch die eine oder die andere der beiden Dioden Da, Db oder durch diese beiden Dioden erzeugt werden, je nachdem, ob die eine und/oder die andere lichtempfindlich sind. Vorzugsweise muß jedoch die die höhere Kapazität besitzenden zweite Diode Db lichtempfindlich sein, während die erste Diode Da, deren Hauptfunktion diejenige eines Schalters ist, eventuell nicht lichtempfindlich zu sein braucht.
  • Andererseits ist jeder Spaltenleiter F1 bis F3 mit dem negativen Eingang "-" eines Operationsverstärkers G1 bis G3 verbunden, der jeweils mit Hilfe eines Integrierkondensators CL1 bis CL3 als Integrierer geschaltet ist. Jeder Integrierkondensator ist zwischen den negativen Eingang "-" des Verstärkers G1 bis G3 und den Ausgang OF1, OF2, OF3 dieses letzteren geschaltet. Der zweite Eingang oder positive Eingang "+" eines jeden Verstärkers G1 bis G3 ist mit einem Spalten-Referenzpotential verbunden, das jedem Spaltenleiter F1 bis F3 dieses Referenzpotential aufprägt. Dieses Potential kann dasselbe Potential VR wie dasjenige der Zeilen-Adressiernngseinrichtung sein oder nicht. Im folgenden wird zur Vereinfachung angenommen, daß das Referenzpotential für die Zeilen und für die Spalten gleich ist.
  • Jeder integrierte Verstärker G1, G3 enthält einen Nullrücksetz-Schalter I1 bis I3, der zum Integrierkondensator CL1 bis CL3 parallel geschaltet ist. In Fig. 1 sind die Schalter I1 bis I3 als normale Schalter gezeigt, sie können jedoch selbstverständlich auf herkömmliche Weise durch Transistoren, beispielsweise vom MOS-Typ gebildet sein, die durch (nicht gezeigte) Nullrücksetz-Signale gesteuert werden.
  • Die Ausgänge OF1 bis OF3 des Verstärkers G1 bis G3 sind mit Lese- und Multiplexierermitteln 9 verbunden, die beispielsweise eine Erfassungseinrichtung 4 für analoge Daten enthalten, die durch ein Schieberegister mit parallelem Eingang und seriellem Ausgang S beispielsweise des CCD-Typs (vom englischen Ausdruck "Charge Coupled Device") gebildet ist. Die Erfassungseinrichtung 9 für analoge Daten kann somit auf herkömmliche Weise seriell (nicht gezeigte) Signale ausgeben, die den Ladungen entsprechen, die durch die Verstärker G1 bis G3 in der Lesephase sämtlicher mit demselben Zeilenleiter L1 bis L3 verbundener lichtempfindlicher Punkte integriert worden sind.
  • Fig. 2a bis 2e veranschaulichen die Wirkungsweise eines beliebigen lichtempfindlichen Punktes P1 bis P9 der in Fig. 1 gezeigten Matrix 1, beispielsweise des ersten lichtempfindlichen Punkts P1 in dem Fall, in dem dessen Funktion durch ein Leseverfahren des Standes der Technik erhalten wird.
  • Fig. 2a zeigt, daß jeder lichtempfindliche Punkt, d. h. in dem Beispiel der erste lichtempfindliche Punkt P1, die Leseimpulse IL1, IL2 periodisch empfängt, die aus Spannungsimpulsen V1 bestehen und eine positive Amplitude VL1 in bezug auf die Referenzspannung VR aufweisen, die in Abwesenheit der Leseimpulse IL1, IL2 an die Zeilenelektroden L1 bis L3 angelegt ist.
  • Fig. 2b zeigt, daß der lichtempfindliche Punkt zwischen zwei Leseimpulsen eine Signalbeleuchtung empfängt, die kontinuierlich oder, wie in Fig. 2b gezeigt, gepulst sein kann.
  • Fig. 2c zeigt die Veränderungen des Potentials Va im Punkt A aufgrund des Anlegens der Leseimpulse und der Einwirkung einer Signalbeleuchtung. Die Fig. 2d erlaubt eine Anordnung der Perioden, während derer die Nullrücksetz-Schalter I1 bis I3 vom geschlossenen Zustand (0) in den geöffneten Zustand (1) übergehen, derart, daß sie die Integration (im offenen Zustand) der mit Hilfe der Leseimpulse gelesenen Ladungen durch die Verstärker G1 bis G3 ermöglichen. Die Öffnungs-Rechteckimpulse der Schalter sind jedoch nur während der Zeitintervalle gezeigt, welche die gerade gelesene Zeile betreffen.
  • Im Zeitpunkt t0: Aus Fig. 2a ist ersichtlich, daß ein erster Leseimpuls IL1 beginnt, der eine Dauer TL besitzt, die zwischen dem Zeitpunkt t0 und einem Zeitpunkt t1 liegt. Im Zeitpunkt t0, bei der Vordefflanke des Leseimpulses IL1, wird eine Zunahme der Spannung VA im Punkt A festgestellt, die beispielsweise dann, wenn der Zeitpunkt t0 der Beginn des Betriebs ist, von der Referenzspannung VR zu einer Spannung VA1 übergeht, wovon ausgehend die Vorspannung der ersten Diode Da in Durchlaßrichtung beginnt und längs einer quasi-exponentiellen Kurve zu einem Wert VL1 strebt, insbesondere deswegen, weil die zweite Diode Db in Sperrichtung vorgespannt ist und eine Kapazität Cb bildet.
  • Im Zeitpunkt t1: Der Leseimpuls IL1 kehrt auf Null zurück, d.h. zum Wert der Referenzspannung VR, während die Spannung Va im Punkt A einen Wert VA2 erreicht hat, der kleiner als der Wert VL1 des Leseimpulses IL1 ist; da die zweite Diode Db auf den Wert VA2 aufgeladen ist, wird die erste Diode Da (die kleinere der beiden Dioden) gesperrt, d.h. sie geht in den Sperrzustand über, während die Spannung VA im Punkt A durch kapazitive Teilung bis auf einen Wert VA3 abnimmt und eine Veränderung -ΔVC aufweist, mit:
  • -ΔVC = -VL1 Ca/Ca+Cb,
  • wobei Ca und Cb die Kapazitäten der ersten Diode Da bzw. der zweiten Diode Db sind, wenn diese letzteren in Sperrichtung vorgespannt sind; und wobei VL1 die Amplitude des Lesespannungsimpulses VL ist.
  • In einem Zeitpunkt t2 beginnt eine Beleuchtungsphase, in der der lichtempfindliche Punkt einem aufzunehmenden Lichtsignal ausgesetzt sein kann. Es muß festgestellt werden, daß zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 die Spannung VA im Punkt A aufgrund von Dunkelströmen der ersten und zweiten Dioden Da und Db sehr langsam abnehmen kann, die Darstellung der Wirkung dieser Dunkelströme ist jedoch vernachlässigt worden, um die Beschreibung zu vereinfachen.
  • Die Beleuchtungsphase durch ein aufzunehmendes Nutzsignal liegt zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3, wobei diese Beleuchtung entweder maximal oder Null sein kann, je nachdem, ob der lichtempfindliche Punkt P1 in Dunkelheit bleibt. Durch eine mit einer durchgezogenen Linie dargestellte und mit E bezeichnete Kurve ist ein Fall mit Beleuchtung gezeigt, während durch eine durch eine unterbrochene Linie dargestellte und mit O bezeichnete Kurve die Beleuchtung Null oder Dunkelheit darstellt. Die Signalbeleuchtung erzeugt im Punkt A einen Spannungsabfall ΔVS der Spannung VA. Diese Spannungsänderung ΔVS steht mit der unter der Wirkung der Signalbeleuchtung im Punkt A akkumulierten Ladung durch die folgende Beziehung in Verbindung:
  • ΔVS=QS/Ca+Cb,
  • wobei QS die durch die eine oder die andere der beiden Dioden Da und Db erzeugte Signalladung ist. Aufgrund der Veränderung des Spannungssignals ΔVS wird ein Wert VA4 der Spannung VA im Zeitpunkt t3 erreicht, welcher das Ende der Belichtungsperiode markiert. Wenn die obenerwähnten Dunkelströme vernachlässigt werden, wird der Wert VA4 der Spannung VA bis zu einem Zeitpunkt t4 beibehalten, in welchem ein zweiter Leseimpuls IL2 beginnt, der die gleiche Amplitude VL1 wie der erste Leseimpuls IL1 besitzt. Es muß festgestellt werden, daß während der Zeit TL der Leseimpulse IL1, IL2 der Lese-Nullrücksetz-Schalter IL1 bis IL3 offen ist, derart, daß die Integration der im Punkt A akkumulierten Ladungen möglich ist, welche gerade durch den einer Belichtung folgenden Leseimpuls an die Spaltenelektrode und den entsprechenden Integrationsverstärker befördert worden sind.
  • Im Zeitpunkt t4: Im Zeitpunkt des Beginns des zweiten Leseimpulses IL2 ist die Spannung VA somit gleich der Spannung VA4, wobei sie um einen Wert erhöht wird, der Δ VC, d.h. der mit dem Verhältnis
  • Ca/Ca+Cb,
  • multiplizierten Spannung VL1 entspricht, also um den gleichen Wert wie im Zeitpunkt t1, jedoch mit entgegengesetztem Vorzeichen. Wenn die Veränderung ΔVC ausgeführt wird, besitzt die Spannung VA einen Wert VDLE, der dem Wert am Beginn des Lesens nach der Beleuchtung entspricht. Anschließend steigt die Spannung VA an und strebt bis zu einem Zeitpunkt t5, der das Ende des zweiten Leseimpulses IL2 markiert, gegen einen Wert VL1.
  • Im Zeitpunkt t5 hat die Spannung VA einen Wert VFLE erreicht, der dem Wert am Ende des Lesens nach der Beleuchtung entspricht und der kleiner als der Wert VL1 des Leseimpulses IL2 ist. Am Ende dieses Leseimpulses weist die Spannung VA eine Veränderung -ΔVC auf, die derjenigen im Zeitpunkt t1 ähnlich ist.
  • Nun wird die gestrichelt gezeichnete Kurve O betrachtet, die den Fall darstellt, in dem der lichtempfindliche Punkt P1 in Dunkelheit bleibt: Der Wert VA3, den die Spannung VA im Zeitpunkt t2 besitzt, wird bis zum Zeitpunkt t4 beibehalten. Im Zeitpunkt t4 (der dem Beginn des zweiten Leseimpulses IL2 entspricht) steigt die Spannung VA um +ΔVC an, um einen Wert VDLO zu erreichen, der dem Wert am Beginn des Lesens nach Dunkelheit entspricht; dann und bis zum Zeitpunkt t5 steigt die Spannung VA an und strebt gegen den Wert VL1, um im Zeitpunkt t5 einen Wert VFLO zu erreichen, welcher der Wert am Ende des Lesens nach Dunkelheit ist; dieser letztere Wert VFLO ist größer als der Wert VFLE am Ende des Lesens nach Beleuchtung und kleiner als der Wert VL1 des Leseimpulses IL2.
  • Aus Fig. 2 geht deutlich hervor, daß die Spannung VA am Ende des Lesens nach Dunkelheit einen Wert VFLO besitzt, der größer als der Wert VFLE am Ende des Lesens nach Beleuchtung ist, was anzeigt, daß eine bestimmte Menge der Signalladung QS nicht transportiert, d.h. gelesen worden ist. Zwischen dem Zeitpunkt t4 und dem Zeitpunkt t5 entspricht die Zunahme der Spannung VA bei Dunkelheit zwischen der Spannung VDLO und VFLO einer Dunkelladung Q, während zur gleichen Zeit die Zunahme der Spannung VA bei Beleuchtung einer Beleuchtungsladung Q entspricht: Die gelesene Ladungsmenge QL zwischen dem Zeitpunkt t4 und dem Zeitpunkt t5 lautet:
  • QL = Q(Beleuchtung) - Q(Dunkelheit)
  • QL = Cb (VFLE - VDLE)-Cb (VFLO-VDLO),
  • QL = Cb (VDLE-VDLO)-Cb (VFLE-VFLO),
  • QL = Cb ΔVS-Cb (VFLE-VFLO).
  • Dies ist mit der Ladungsmenge zu vergleichen, die gelesen würde, wenn die erste Diode Da ein idealer Schalter parallel zur Kapazität Ca wäre: Die Ladungsmenge Qli, die idealerweise gelesen würde, ist Cb ΔVS.
  • Daher ist eine nicht gelesene Ladung vorhanden, die gleich Cb (VFLE - VFLO) ist, woraus ein Lesefehler und eine Verringerung der Empfindlichkeit der Einrichtung resultieren.
  • Damit der Lesefehler minimal wird, muß der Wert der Spannung VA im Punkt A am Ende der Lesezeit TL unabhängig vom Wert der Spannung Va am Beginn des Leseimpulses, d.h. der Zeit TL sein.
  • Es ist sicherlich möglich, VFLE - VFLO zu reduzieren, indem die Dauer TL erhöht wird, weil die Spannung VA in sämtlichen Fällen gegen den Wert VL1 strebt (obwohl die Spannung VA im Punkt A wegen der Knickspannung der.ersten Diode Da nur einen Wert erreichen kann, der etwas kleiner als der Wert VL1 der Leseimpulse ist). In der Praxis ist jedoch die Dauer TL der Lesezeit vorgegeben und muß außerdem so kurz wie möglich sein, so daß diese Lösung nicht anwendbar ist.
  • Ein weiterer Nachteil des unvollständigen Lesens besteht darin, daß die nicht gelesene Ladung im Punkt A verbleibt. Dies hat zur Folge, daß bei jedem Zyklusbeginn (der in Fig. 2a den Zeitpunkten t1 und t5 entspricht) eine Speicherung dessen stattfindet, was im vorangehenden Zyklus geschieht; somit ist eine Remanenz des Detektors vorhanden.
  • Fig. 3 zeigt eine Kurve, welche die Ladungsmenge zeigt, die durch die durch die zweite Diode Db gebildete Kapazität Cb akkumuliert wird und die vom Punkt A abzuführen bleibt, um den Punkt A beim Wert VL1 (bis auf die Knickspannung) vollständig zu reinitialisieren, etwa die Kurve Cb (Va - VL1) = f(t). Diese Kurve entspricht der Entladung der Kapazität Cb über die erste Diode Da, wenn diese in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Diese Kurve hat daher als Gleichung:
  • dCb (VA-VL1)/Cb (VA-VL1)=-dt/RdDa Cb,
  • wobei RdDa der dynamische Widerstand der ersten Diode Da in Durchlaßrichtung ist. Dies ist somit eine Kurve mit einer nahezu exponentiellen Form (sie wäre exponentiell, wenn RdDa zeitunabhängig wäre).
  • Wenn eine Lesezeit TL1 zum Lesen einer Signalladung QS festgesetzt wird, ist ersichtlich, daß eine Restladung QSR in bezug auf die Signalladung QS sehr groß sein kann; ferner ist der Lesefehler
  • ε0=QSR/QS
  • um so größer, je geringer die Signalladung QS ist.
  • Die von dem Verfahren der Erfindung vorgeschlagene Lösung besteht darin, der Signalladung QS eine Ladung Q0, eine sogenannte Verschiebeladung hinzuzufügen, derart, daß im Punkt A eine Gesamtladung Q1, etwa Q1 = Q0 + QS, akkumuliert wird.
  • Unter diesen Bedingungen kann an der Kurve von Fig. 3 beobachtet werden, daß nach einer Lesezeit TL2, deren Dauer gleich der voher untersuchten Lesezeit TL1 ist, die nicht gelesene Ladung der Gesamtladung Q1, d.h. eine Restladung Q1R derart ist, daß in diesem Fall der Lesefehler ε1 kleiner als der Lesefehler ε0 im vorhergehenden Fall ist, mit
  • ε1=Q1R/Q1 oder
  • Q1R = ε1 Q1
  • Q1R = ε1 (Q0 + Qs)
  • Q1R = ε1 QS + ε1 Q0
  • Q1R = ε1 Qs + Konstante
  • Es ist ersichtlich, daß es damit möglich ist, kraft der Verschiebeladung Q0 die Signalladung QS bis auf eine Konstante mit besserer Wirksamkeit zu lesen.
  • Gemäß einem Merkmal des Verfahrens der Erfindung wird die Verschiebeladung Q0 mit Hilfe einer Beleuchtung des lichtempfindlichen Punkts P1 bis P9 hinzugefügt, die entweder permanent oder durch einen einzigen Lichtimpuls gegeben sein kann, der beispielsweise wie in dem in Fig. 4b gezeigten, nicht beschränkenden Beispiel zwischen dem Ende eines Leseimpulses IL und dem Anfang einer Signalbeleuchtung erzeugt werden kann.
  • Es muß festgestellt werden, daß die materielle Struktur einer lichtempfindlichen Matrix wie etwa der in Fig. 1 gezeigten Matrix mit zwei in Serie und entgegengesetzt geschalteten Dioden Da und Db pro lichtempflndlichem Punkt P1 bis P9 auf jede beliebige Weise verwirklicht sein kann, etwa entsprechend der Lehre der bereits erwähnten französischen Patentanmeldung FR-A-2 605 166, die eine Ausführungsform beschreibt, in der das Substrat aus Glas oder aus Quarz ist, so daß es lichtdurchlässig ist. Die (in der vorliegenden Beschreibung nicht gezeigte) Lichtquelle, die hierfür verwendet wird, kann gegen dieses Substrat gepreßt sein und durch an sich bekannte Mittel, beispielsweise eine Leuchtplatte, oder durch ein Netz von Elektrolumineszenz-Dioden, wie dies beispielsweise in einer französischen Patentanrneldung FR-A-2 598 250 beschrieben ist, gebildet sein. Selbstverständlich erlaubt die gewählte Lichtquelle vorzugsweise eine gute Reproduzierbarkeit der Menge der Verschiebeladungen Q0 von einem Bildzyklus zum nächsten, damit diese Ladungsmenge als einfacher Schwellenwert angesehen werden kann.
  • Die Fig. 4a bis 4e zeigen eine erste Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung, in der die Verschiebeladung Q0 durch einen Lichtimpuls oder eine Verschiebebeleuchtung gebildet wird, die sich zwischen dem Ende eines Leseimpulses IL und dem Beginn einer Signalbeleuchtung durch das Nutzsignal befindet.
  • Fig. 4a zeigt die Leseimpulse IL, die die Spannung VL der Zeilenleiter auf einem in bezug auf die Referenzspannung VR positiven Wert VL1 halten; Fig. 4b offenbart die zeitliche Anordnung der Verschiebebeleuchtungsphase; Fig. 4c zeigt den Signalbeleuchtungsimpuls; Fig. 4d zeigt die Werte der Spannung Va im Punkt A; und Fig. 4e veranschaulicht den offenen Zustand (1) oder den geschlossenen Zustand (0) der Nullrücksetz-Schalter IL1 bis IL3, für die schon jetzt festgestellt werden kann, daß sie die Integration der im Punkt A während der Leseimpulse IL1, IL2 akkumulierten Ladungen durch die Verstärker G1 bis G3 zulassen.
  • Der Zeitpunkt t1 entspricht wie im Beispiel von Fig. 3 der Rückflanke eines Leseimpulses IL1, der eine Zeitdauer TL ab dem Zeitpunkt t0 besitzt. Das Auftreten des ersten Leseimpulses IL1 im Zeitpunkt t0 hat dazu geführt, daß die Spannung VA im Zeitpunkt t1 einen Wert VA2 erreicht, der kleiner als der Wert VL1 ist; durch die Rückflanke des ersten Leseimpulses IL1 nimmt die Spannung VA infolge einer Spannungsveränderung -ΔVC bis auf den Wert VA3 ab.
  • Die Spannung VA behält den Wert VA3 bis zu einem Zeitpunkt t2 bei, in dem eine Verschiebebeleuchtung beginnt, die bis zu einem Zeitpunkt t3 einwirkt. Zwischen dem Zeitpunkt t2 und dem Zeitpunkt t3 nimmt die Spannung VA unter der Wirkung der durch die Verschiebeleuchtung erzeugten Ladungen ab und geht vom Wert VA3 zu einem Wert VA5 über, was eine Veränderung ΔVe ist, die der obenerwähnten Verschiebeladung Q0 entspricht. Ausgehend vom Zeitpunkt t3 behält die Spannung VA ihren Wert VA5 bis zu einem Zeitpunkt t4 bei, in dem die Signalbeleuchtung beginnt, die bis zu einem Zeitpunkt t5 dauert.
  • Unter der Wirkung der Signalbeleuchtung wird im Punkt A eine Signalladung QS erzeugt, die eine Veränderung ΔVS der Spannung VA hervorruft, die die Richtung einer Abnahme besitzt und zur Veränderung ΔVe (die die Verschiebeladung Q0 repräsentiert) hinzukommt, um die Spannung VA beispielsweise auf den Wert VA4 abzusenken. Der Wert VA4 der Spannung VA wird bis zu einem Zeitpunkt t6 beibehalten, in dem ein zweiter Leseimpuls IL2 beginnt. Die Spannung VA weist eine Zunahme ΔVc auf, von dem ausgehend sie anwächst und gegen den Wert VL1 des Leseimpulses IL2 strebt; im Zeitpunkt t7, der dem Ende des Leseimpulses IL2 entspricht, und am Beginn eines folgenden Zyklus hat die Spannung VA einen Wert VFLE erreicht, d.h den Wert des Endes des Lesens der Beleuchtung, und weist eine Verringerung auf, die der Veränderung ΔVc entspricht.
  • Wenn eine im Zeitpunkt t4 beginnende, in Strichlinien dargestellte und mit O' bezeichnete Kurve betrachtet wird, die die Abwesenheit einer Signalbeleuchtung, also Dunkelheit darstellt, wird bemerkt, daß die Spannung VA in diesem Fall den Wert VA5 bis zum Zeitpunkt t6 des Beginns des Leseimpulses beibehält; außerdem geht der Wert VA dann durch eine Veränderung ΔVc ähnlich wie im Beispiel von Fig. 2 zu einem Wert V'DLO über und wächst dann an, um bis zum Zeitpunkt t7 des Endes des Leseimpulses gegen den Wert VL1 zu streben. Im Zeitpunkt t7 des Endes des Leseimpulses hat die Spannung VA einen Wert des Endes des Dunkelheit-Lesens V'FLO, der kleiner als der Wert VFLO ist, den sie im Beispiel von Fig. 2 besaß, und dies wegen des Vorhandenseins der Verschiebeladung Q0; dies weist darauf hin, daß der Fehler beim Lesen geringer als im Fall von Fig. 2, d.h. im Stand der Technik ist. Es muß bemerkt werden, daß diese Verbesserung mit der Tatsache in Verbindung steht, daß mit Hilfe der Verschiebeladung der Wert der Spannung zwischen dem Referenzpotential VR und der Spannung im Punkt A verringert wird und infolgedessen die Amplitude VL1 eines Leseimpulses IL1, IL2 ausreichend groß wird, um die erste Diode Da mit einem hohen Strom, d.h. mit einem geringen dynamischen Widerstand RdDa in Durchlaßrichtung vorzuspannen.
  • Es muß festgestellt werden, daß zwischen zwei Leseimpulsen IL1, IL2 auf herkömmliche Weise nacheinander sämtliche Leitungen L1 bis L3 der lichtempfindlichen Matrix gelesen werden können, wobei zur Vereinfachung der Darstellung der Fig. 4 der zeitliche Maßstab nicht berücksichtigt worden ist. Das Lesen der anderen Zeilen muß zwischen dem Zeitpunkt t1 und dem Zeitpunkt t2 vorgesehen werden. Dies ist auf die Fig. 2, 4 und 5 anwendbar. In diesen Figuren ist der Zeitpunkt, in dem der Integrierer in Betrieb gesetzt wird, dennoch nur für eine einzige Zeile dargestellt.
  • Die Fig. 5a bis 5d sind Signaldiagramme, die das Leseverfahren gemäß der Erfindung in einer zweiten Variante dieser letzteren erläutern. In Fig. 5a sind die Leseimpulse IL1, IL2 dargestellt, die wie oben in den ersten Zeilenleiter L1 mit einer Amplitude VL1 eingegeben werden; außerdem wird zwischen zwei Leseimpulsen IL1, IL2 ein Teilleseimpuls ILP eingegeben, der dieselbe Polarität wie die Leseimpulse, jedoch eine Amplitude VL2 besitzt, die kleiner als die Amplitude VL1 ist. Fig. 5b zeigt die Verschiebebeleuchtung; Fig. 5c zeigt die Signalbeleuchtung; Fig. 5d zeigt die Werte der Spannung VA im Punkt A; und Fig. 5e veranschaulicht den offenen Zustand (1) oder den geschlossenen Zustand (0) des Nullrücksetz-Schalters I1 bis I3 und zeigt, daß die Integration der im Punkt A akkumulierten Ladungen durch einen Verstärker G1 bis G3 während der Dauer eines Leseimpulses IL1, IL2 zugelassen wird.
  • Wie in den vorangehenden Beispielen entspricht der Zeitpunkt t1 dem Ende einer Lesephase des vorangehenden Zyklus, d.h. dem Ende eines Leseimpulses IL1, der ausgehend vom Zeitpunkt t0 eine Zeitdauer TL besitzt. Der Zeitpunkt t1 markien daher die Rückflanke des ersten Leseimpulses IL1 sowie eine Veränderung ΔVc der Spannung VA im Punkt A, die vom Wert VA2 zum Wert VA3 übergeht. Somit markiert der Zeitpunkt t1 das Ende der Lesephase sämtlicher lichtempfindlicher Punkte des ersten Zeilenleiters L1. Zwischen dem Zeitpunkt t1 und einem Zeitpunkt t2 wird das Ende des Lesens sämtlicher anderer Zeilen der Matrix (in den Fig. 5a bis 5e nicht gezeigt) verwirklicht: Der Wert VA3 der Spannung VA wird bis zum Zeitpunkt t2 beibehalten. Ab dem Zeitpunkt t2 bis zum Zeitpunkt t3 wird die Verschiebeladung Q0 beispielsweise für sämtliche lichtempfindlichen Punkte der Matrix erzeugt, indem für die gesamte Detektortafel eine Verschiebebeleuchtung ausgesandt wird. Die Verschiebebeleuchtung hat beispielsweise auf Höhe des ersten lichtempfindlichen Punkts P1 die Wirkung, eine Veränderung ΔVe der Spannung VA wie etwa im Beispiel von Fig. 4 hervorzurufen, wobei die Veränderung ΔVe zu einer Verringerung der Spannung VA führt, die vom Wert VA3 zumWert VA5 übergeht.
  • Die Spannung VA behält den Wert VA5 bis zu einem Zeitpunkt t4 bei. Im Zeitpunkt t4 wird ein Teilleseimpuls ILP mit der Amplitude VL2 entweder gleichzeitig oder nacheinander für sämtliche Zeilenleiter L1 bis L3 ausgesandt. Dieser Teilleseimpuls ILP muß eine Amplitude VL2 besitzen, die kleiner als die Amplitude VL1 eines Leseimpulses IL1, IL2 und größer als die Spannung VA5 ist, d.h. größer als die Spannung, die im Zeitpunkt t4 zwischen dem Punkt A und der Referenzspannung VR vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen erlaubt der Teilleseimpuls die Ausführung eines teilweisen Lesens der im Punkt A vorhandenen Verschiebeladung Q0, d.h. er erlaubt die Beseitigung eines Teils dieser Verschiebeladung. Daraus folgt, daß nach einem Zeitpunkt t5, der das Ende des Teilleseimpulses ILP markiert, die Spannung VA angestiegen ist und der erhaltene Wen VA7 der Spannung VA nur noch von der Amplitude VL2 des Teilleseimpulses abhängt. Somit können räumliche oder zeitliche Streuungen der Verschiebebeleuchtung zugelassen werden; insbesondere werden auf diese Weise die zeitlichen Fluktuationen dieser Beleuchtung, die mindestens gleich ihren Quantenfluktuationen sind, beseitigt.
  • Zum Abschluß der Erläuterungen, die auf diese letzte Version des Verfahrens der Erfindung bezogen sind, wird erwähnt, daß bei Anlegen des Teilleseimpulses ILP die Spannung VA eine Zunahme ΔVc' aufweist, die von der Amplitude VL2 und vom Kapazitätsverhältnis Ca, Cb abhängt, wobei dann die erste Diode Da in Sperrichtung vorgespannt ist; anschließend nimmt die Spannung VA zu und strebt bis zum Zeitpunkt t5 gegen den Wert VL2, anschließend weist sie eine Verringerung -ΔVc durch kapazitive Teilung auf, durch die sie einen Wert Va7 erhält. Der Wert Va7 der Spannung VA wird bis zum Zeitpunkt t6 beibehalten, in dem die Signalbeleuchtung beginnt, die bis zu einem Zeitpunkt t7 dauert. Zwischen dem Zeitpunkt t6 und dem Zeitpunkt t7 verringert sich die Spannung VA durch eine Veränderung ΔVs, die durch die Akkumulation der Signalladungsmenge QS im Punkt A hervorgerufen wird. Die Spannung VA besitzt dann einen Wert Va8, den sie bis zum Zeitpunkt t8 beibehält, der den Beginn des zweiten Leseimpulses IL2 markiert. Wie in den vorangehenden Beispielen weist die Spannung VA dann eine schnelle Zunahme ΔVc auf und nimmt anschließend langsamer zu, um in einem Zeitpunkt t9, der das Ende des zweiten Leseimpulses IL2 markiert, einen Wert für das Ende der Lesebeleuchtung VFLE zu erreichen. Der zweite Leseimpuls IL2 hat ermöglicht, die Signalladung QS zu lesen, zu der eine Rest-Verschiebeladung Q0' hinzukommt, die dem verbleibenden Teil der Verschiebeladung entspricht, d.h. demjenigen Teil, der nicht beim teilweisen Lesen zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 durch den Teilleseimpuls ILP vom Punkt A abgeführt wird.
  • Diese zweite Variante des Verfahrens ist anwendbar, wenn die Verschiebeleuchtung einen Abfall der Spannung VA bewirkt hat, derart, daß die Spannung VL2 des Teilleseimpulses ILP um einen Betrag größer als diese Spannung VA ist, der mindestens gleich dem Wert der Knickspannung in Durchlaßrichtung ist.
  • Es muß bemerkt werden, daß die Ausführung des Verfahrens der Erfindung um so nutzbringender ist, je größer die Kapazität Cb der zweiten Diode Db in Sperrichtung in bezug auf die Kapazität Ca der ersten Diode Da in Sperrichtung ist. Im allgemeinen erzeugt eine Photodiode, die eine höhere Kapazität in Sperrichtung besitzt, bei derselben Beleuchtung eine größere Ladungsmenge. Somit wird bei der Beleuchtung eines lichtempfindlichen Punkts P1 bis P9 der wesentliche Teil der Ladungen durch die zweite Diode Db erzeugt, was sich inbesondere für die Erzeugung einer Verschiebeladung Q0 eignet, die durch eine Verschiebebeleuchtung erzeugt wird; hierbei kann die erste Diode Da eventuell "blind" sein.

Claims (6)

1. Verfahren zum Lesen wenigstens eines lichtempfindlichen Punkts (P1 bis P9) mit einer ersten Diode (Da) und einer damit mit entgegengesetzter Durchlaßrichtung in Serie geschalteten zweiten Diode (Db), wobei wenigstens die zweite Diode lichtempfindlich ist, wobei das Verfahren darin besteht, daß die zwei Dioden (Da, Db) in Sperrichtung vorgespannt werden, während der lichtempfindliche Punkt (P1 bis P9) einem Nutzsignal ausgesetzt wird, so daß eine Signalladungsmenge (QS) in einer Zone mit schwimmendem Potential (A), die bei der Verbindung der zwei Dioden (Da, Db) liegt, akkumuliert wird, dann die erste Diode (Da) im Verlauf von Lesephasen (TL) mittels periodischer Leseimpulse (IL) in Durchlaßrichtung vorgespannt wird, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es ferner darin besteht, den lichtempfindlichen Punkt (P1 bes P9) mit einer zusatzlichen Beleuchtung (Verschiebebeleuchtung) zu beleuchten, um in der Zone (A) mit schwimmendem Potential Verschiebeladungen (Q0) zu erzeugen, die wenigstens zum Teil zur Signalladung (QS) hinzukommen, damit der dynamische Widerstand (RdDa), der von der ersten Diode (Da) gebildei wird, wenn sie in Durchlaßrichtung vorgespannt ist, reduziert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es für den Fall angewendet ist, bei dem die zweite Diode (Db) eine Photodiode ist, die bei Vorspannung in Sperrichtung eine Kapazität (Cb) aufweist, die größer als eine von der ersten Diode (Da) gebildete Kapazität (Ca) ist, wenn diese in Sperrichtung vorgespannt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität (Cb) der zweiten Diode (Db) wenigstens zehnmal so groß wie die Kapazität (Ca) der ersten Diode (Da) ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beleuchtung von einem Lichtimpuls gebildet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Beleuchtung von einem Lichtimpuls gebildet wird, der an den lichtempfindlichen Punkt (P1 bis P9) zwischen dem Ende eines Leseimpulses (IL) und dem Beginn der Beleuchtung des lichtempfindlichen Punkts (P1 bis P9) mit einem Nutzsignal angelegt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die in der Zone (A) mit schwimmendem Potential erzeugten Ladungen (QS, Q0) in dieser Zone eine Reduzierung der Spannung (VA) bezüglich eines Referenzpotentials (VR) hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht den lichtempfindlichen Punkt (P1 bis P9) durch eine zusätzliche Beleuchtung (Verschiebebeleuchtung) zu beleuchten, so daß ein gegebener Spannungswert (VA5) der Spannung (VA) der Zone (A) mit schwimmendem Potential herbeigeführt wird, dann an den lichtempfindlichen Punkt (P1 bis P9) ein Teillese-Spannungsimpuls (ILP) angelegt wird, der bezüglich der Referenzspannung (VR) eine Amplitude (VL2) hat, die größer als der gegebene Wert (VAS) und kleiner als die Amplitude (VL1) eines Leseimpulses (IL) ist.
DE68914239T 1988-09-16 1989-09-12 Verfahren zum Lesen von lichtempfindlichen Zellen mit zwei in Reihe angeordneten Dioden und mit entgegenwirkenden Durchlassrichtungen. Expired - Lifetime DE68914239T2 (de)

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