DE68913024T2 - Automatischer Regler für Atemgerät. - Google Patents

Automatischer Regler für Atemgerät.

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DE68913024T2
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B9/00Component parts for respiratory or breathing apparatus
    • A62B9/02Valves
    • A62B9/022Breathing demand regulators

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  • Storage Of Fruits Or Vegetables (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Regler für ein Atemgerät mit einer Kammer, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, wobei in dem Regler ein Luftverteilungs- bzw. Luftausteilungsventil und eine Kammer eingeschlossen sind, die mit der Umgebung in Verbindung steht, wobei die Kammern mittels einer flexiblen Membran dichtend voneinander getrennt sind und die Membran das Austeilungs- bzw. Verteilungsventil steuert, während die Kammer, die mit der Umgebung in Verbindung steht, nach außen durch eine Abdeckung gebildet ist, die mit auf die Membran wirkenden Druckmitteln versehen ist für Handsteuerung des Verteilungsventiles.
  • Bei einem automatischen Regler für ein Atemgerät dieser Art (z.B. DE-B-1,080,404 oder US-A- 4,494,537) wird der Luftausstoß durch jede Inhalliertätigkeit infolge der Einwärtbiegung der trennenden Membran in der Kammer hervorgerufen, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht und zwar durch das beim Inhallieren erzeugte Vakuum.
  • Um einen Luftausstoß bei Abwesenheit einer Inhalliertätigkeit zu bewirken, kann die Trennmembran nach innerhalb der Kammer, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, wegen des manuell gesteuerten Mittels eingedrückt werden, welches in der Abdeckung vorgesehen ist, die außen die Kammer bildet, die mit der Umgebung in Verbindung steht. Dieses Mittel weist im allgemeinen eine Drucktaste auf, die axial verschieblich in der Abdeckung angebracht und mittels einer Feder in ihrem Ruhezustand gehaiten wird, d.h. in einem gewissen Abstand von der Membran. Bei diesem Beispiel wird die Membran durch das Niederdrücken der Drucktaste in die Kammer hineingestoßen, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, und das ruft ein Öffnen des Verteilungsventils von Hand hervor.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Reglers der vorstehend beschriebenen Art mit einer Abdeckung, welche Druckmittel aufweist zur Steuerung des Austeilungs- bzw. Verteilungsventils, welches in erheblich einfacherer und wirtschaftlicherer Weise aufgebaut ist, während es einen äußerst zuverlässigen Betrieb sicherstellt.
  • Nach der Erfindung gelingt die Lösung dieser Aufgabe mit einer Abdeckung für die Kammer, die mit der Umgebung in Verbindung steht, dadurch, daß das Druckmittel durch eine Zunge gebildet ist, die durch teilweises Einschneiden der Vorderseite der Abdeckung gebildet ist und die federnd elastisch durch eine äußere Druckkraft durchgebogen werden kann, um die Trennmembran nach innerhalb der Kammer zu biegen, welche mit dem Atemgerät in Verbindung steht, und um das Öffnen des Verteilungsventiles zu veranlassen.
  • Die Vorrichtung der Erfindung hat deshalb den Vorteil, daß die Drucktaste und die Feder ausgeschaltet sind und daß deshalb kleinere Abmessungen möglich sind. Das Ausschalten der Drucktaste und der Feder (die in den Abdeckungen der herkömmlichen Regler vorgesehen sind) verringert zusätzlich zu der Verminderung der Materialkosten auch die Laborkosten, denn die Abdeckung gemäß der Erfindung kann in einer recht einfachen Weise und durch einen einzigen Bearbeitungsschritt hergestellt werden, wodurch der bislang erforderliche Montageschritt nicht mehr benötigt wird.
  • Die Erfindung weist auch andere Merkmale auf, welche den automatischen Regler, wie er vorstehend beschrieben ist, weiter verbessern und welche den Gegenstand von Unteransprüchen bilden.
  • Die besonderen Merkmale der Erfindung und die sich daraus ergebenden Vorteile ergeben sich in größerer Einzelheit aus der Beschreibung einiger bevorzugter Ausführungsformen derselben, die in den anliegenden Zeichnungen als Beispiele und nicht im beschränkenden Sinne dargestellt sind, wobei:
  • Figur 1 ein Axialschnitt des Reglers nach der Erfindung ist;
  • Figuren 2 und 3 zwei unterschiedliche Ausführungsformen der Abdeckung der Figur 1 zeigen.
  • Der Regler nach der Erfindung ist in Figur 1 gezeigt und weist einen hohlen Körper einer im wesentlichen zylindrischen Gestaltung auf, der allgemein mit 1 bezeichnet ist. Der innere Hohlraum des Körpers 1 ist in eine Kammer A, die mit der Umgebung in Verbindung steht, und eine Kammer R aufgeteilt, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, wobei die Kammern mittels einer flexiblen Membran 2 dichtend voneinander getrennt sind. An der Kammer R, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, weist der Reglerkörper 1 einen axialen Anschluß 3 für die Verbindung an ein (nicht gezeigtes) Mundstück und einen radialen Zuführanschluß 4 für die Verbindung an eine (nicht gezeigte) Luftzuführleitung auf, insbesondere für die Zufuhr von aus einer ersten Reduktionsstufe kommenden Luft.
  • In der Kammer R, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, ist auch ein Austeilungs- bzw. Verteilungsventil 5 angeordnet, weiches den Zuführanschluß 4 mit Hilfe einer Feder 6 schließt, während ein Betätigungshebel 7 schwenkbar an einem Ende derselben verbunden ist, wobei das freie Ende des Hebels mit dem Zwischenteil der Membran 2 zusammenwirkt.
  • Die Membran 2 ist dichtend festgeklemmt, wobei ihre Umfangskante dichtend zwischen einer ringförmigen Schulter 8 des Reglerkörpers 1 und einem Ring 9 gespannt ist, der gegen die Umfangskante der Membran 2 durch eine Abdeckung 10 gedrückt wird, die auf der gegenüberliegenden Seite bezüglich der Kammer R, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, am Reglerkörper 1 befestigt, insbesondere angeschraubt ist.
  • Die Abdeckung 10 bildet die Vorderwand der Kammer A, die mit der Umgebung in Verbindung steht, um die Kammer außen in einer nicht abgedichteten Weise zu bilden. Sie weist eine bogenförmige Vorderfläche auf, wobei eine Zunge 12 mittels eines Teilschnittes gebildet ist, insbesondere eines Schlitzes 11, wobei sich das freie Ende der Zunge in den Mittelbereich der Abdeckung 10 erstreckt, d.h. zu dem mittleren Bereich der Membrane 2, und wobei auf ihrer Innenseite ein Vorsprung 112 angeordnet ist, der mit der Membran 2 zusammenwirkt
  • Die Zunge 12 kann beliebigen Aufbau haben und hat gemäß der Darstellung der Figuren 2 und 3 insbesondere den Aufbau einer im wesentlichen rechteckigen Zunge mit einem gerundeten freien Ende in Figur 3, wahrend sie in Figur 2 den Aufbau einer Spiralzunge 12' hat.
  • Die Abdeckung 10 und folglich die Zunge 12 sind aus einem Material hergestellt, insbesondere einem Kunststoffmaterial mit derartigen Federeigenschaften, daß unter der Tätigkeit einer äußeren Druckkraft nach unten auf die Zunge 12 ein federnd elastisches Verbiegen der Zunge 12 zum inneren der Kammer A hin möglich wird, die mit der Umgebung in Verbindung steht, um über den Vorsprung 112 ebenso die Membran 2 zum Inneren der Kammer R hin durchzubiegen, die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, und folglich um von Hand die Betätigung des Hebeis 7 zu steuern und damit das Verteilungsventil 5, während ohne diese äußere Druckkraft nach unten auf die Zunge letztere elastisch federnd und automatisch in ihre Ursprungsposition zurückspringt.
  • Die Vorteile der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind aus den vorstehenden Erläuterungen klar. Die einheitliche Abdeckung für den Regler erlaubt nicht nur eine erhebliche Einsparung an Material sondern auch die Reduzierung der Endbearbeitungsschritte und deshalb der Herstellungszeit. Zusätzlich hat die Vorrichtung viel kleinere Gesamtmaße und eine äußere Erscheinung, die vom ästhetischen her attraktiver ist, während eine optimale Betriebszuverlässigkeit sichergestellt ist.

Claims (6)

1. Automatischer Regler für Atemgerät mit einer Kammer (R), die mit dem Atemgerät in Verbindung steht, wobei in dem Regler ein Luftverteilungsventil (5) und eine Kammer (A) eingeschlossen sind, die mit der Umgebung in Verbindung steht, wobei die Kammern mittels einer flexiblen Membran (2) dichtend voneinander getrennt sind und die Membran das Verteilungsventli (5) steuert, während die Kammer (A), die mit der Umgebung in Verbindung steht, nach außen durch eine Abdeckung (10) gebildet ist, die mit auf die Membran wirkenden Druckmitteln versehen ist für Handsteuerung des Verteilungsventiles, dadurch gekennzeichnet, daß des Druckmittel eine Zunge (12) aufweist, die durch einen teilweisen Einschnitt (11) in der Vorderseite der Abdeckung (10) erhalten ist und die federnd elastisch durch eine äußere eindrückende Kraft nach einwärts durchgebogen ist, um die Membran (2) nach innerhalb der Kammer (R) zu wölben, welche mit dem Atemgerät in Verbindung steht, und um das Öffnen des Verteilungsventiles (5) zu veranlassen.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise Einschnitt in der Form eines Schlitzes oder Spaltes (11) ist.
3. Regler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Zunge (12) sich bis zum mittleren Bereich der Abdeckung (10) und Membran (2) erstreckt und auf seiner Innenseite einen Vorsprung (112) aufweist, der mit dem Mittenbereich der Membran (2) zusammenwirkt.
4. Regler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (12) die Form einer im wesentlichen rechteckigen Stütze hat mit einem gerundeten freien Endteil.
5. Regler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (12') Spiralform hat.
6. Regler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) am Körper (1) des Reglers befestigt, insbesondere geschraubt oder aneinandergefügt-verriegelt oder auf irgendeine andere ähnliche Weise verriegelt ist.
DE68913024T 1988-12-29 1989-11-23 Automatischer Regler für Atemgerät. Expired - Fee Related DE68913024T2 (de)

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US (1) US5020531A (de)
EP (1) EP0375939B1 (de)
JP (1) JPH0347657Y2 (de)
AT (1) ATE101351T1 (de)
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