DE68911898T2 - Klappbare struktur. - Google Patents

Klappbare struktur.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine klappbare Vorrichtung zum Tragen eines menschlichen Körpers nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Eine derartige klappbare Vorrichtung in der Ausführung als Stuhl ist aus der GB-A-1 403 648 bekannt. Zum Verriegeln der Sitzposition ist eine abgewinkelte Stange an einem Sitzteil fixiert, die gleitend in einer Nut eines Fixierelements angeordnet ist, das drehbar an einem Halteteil montiert ist. Diese beiden Teile können sich jedoch nicht wegen des drehbar montierten Fixierelements verklemmen. Daher sind die verschiedenen Sitzpositionen nicht sicher genug fixiert, insbesondere wenn die Stange eine mehr vertikale Position einnimmt. Darüber hinaus sind die abgewinkelte Stange und das Fixierelement relativ komplizierte mechanische Teile, die das Erscheinungsbild des Stuhles beeintrachtigen. Hohe Produktionskosten sind weitere Nachteile dieser Konstruktion.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer einfach konstruierten und kostenarm hergestellten klappbaren Vorrichtung, die stufenlos in einer gewünschten Klapposition verriegelt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemaße klappbare Vorrichtung wenigstens eine Stange auf, die beweglich am Sitzteil oder am Rückenstützteil oder am Halteteil montiert ist und gleitend durch wenigstens eine Öffnung eines anderen dieser Teile geführt ist, wobei diese Stange unverriegelt und gleitend in der Öffnung ausgebildet ist in Abhängigkeit einer auf einen unteren Bereich des Rückenteils ausgeübten Kraft.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 definiert.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen klappbaren Vorrichtung liegt in einer sehr einfachen Konstruktion, die bei vernünftigen Kosten hergestellt werden kann. Trotzdem ist der Einstell- oder Regulierkomfort hoch, und die Fixierung ist fest, weil die Stange in einem festen Kanal des Sitzteils oder des Rtickenstützteils oder des Halteteils verklemmt wird.
  • Wenn eine Kraft nur auf das Sitzteil ausgeübt wird, verriegelt sich das Verriegelungsteil, um den Winkel zwischen dem Sitzteil und dem Rückenstützteil aufrechtzuerhalten. Wenn andererseits eine Kraft sowohl auf das Sitzteil als auch auf das Rückenstützteil ausgeübt wird, wird das Verriegelungsteil entriegelt und bewegt sich zur Veränderung des Winkels zwischen dem Sitzteil und dem Rückenstützteil.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1A zeigt in einer Draufsicht einen Klappstuhl eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung in der Sitzposition;
  • Fig. 1B zeigt eine Vorderansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 1A;
  • Fig. 1C zeigt eine Seitenansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 1A von rechts;
  • Fig. 2A zeigt eine Draufsicht des Klappstuhls gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in der zurückgelehnten Position;
  • Fig. 2B zeigt eine Vorderansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 2A;
  • Fig. 2C zeigt eine Seitenansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 2A von rechts;
  • Fig. 3A zeigt in einer vergrößerten Seitenansicht von rechts die Verriegelungsvorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • Fig. 3B zeigt eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie IIIB-IIIB in Fig. 3A;
  • Fig. 4A zeigt eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie IVA-IVA in Fig. 3B in der verriegelten Position der Verriegelungsvorrichtung;
  • Fig. 4B zeigt eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie IVA-IVA in Fig. 3B in der unverriegelten Position der Verriegelungsvorrichtung;
  • Fig. 5 zeigt in einer Seitenansicht von rechts einen Klappstuhl eines zweiten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung in der Sitzposition;
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Klappstuhls des zweiten Ausführungsbeispiels von rechts in der Zurücklehnposition;
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittsdarstellung gemäß der Schnittlinie VII-VII in Fig. 6;
  • Fig. 8A zeigt in einer Draufsicht ein Klappbett eines dritten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung in der Liegeposition;
  • Fig. 8B zeigt eine Rückansicht des Klappbetts gemäß Fig. 8A;
  • Fig. 8C zeigt eine Seitenansicht des Klappbetts gemäß Fig. 8A von rechts;
  • Fig. 8D zeigt eine Vorderansicht des Klappbetts gemäß Fig. 8A;
  • Fig. 9 zeigt eine Seitenansicht des Klappbetts gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel in der Zurücklehnposition;
  • Fig. 10A zeigt in einer Draufsicht einen Klappstuhl eines vierten Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung in der Sitzposition;
  • Fig. 10B zeigt eine Vorderansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 10A;
  • Fig. 10C zeigt eine Seitenansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 10A von rechts;
  • Fig. 11A zeigt eine Draufsicht des Klappstuhls gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel in der Zurücklehnposition;
  • Fig. 11B zeigt eine Vorderansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 11A;
  • Fig. 11C zeigt eine Seitenansicht des Klappstuhls gemäß Fig. 11A von rechts; und
  • Fig. 12 zeigt in einer Vorderansicht die Methode für den Zusammenbau des Klappstuhls gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung vom ersten bis zum vierten werden anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Die Fig. 1A bis 1C und die Fig. 2A bis 2C illustrieren einen hölzernen Klappstuhl 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Ein den Lendenbereich einer sitzenden Person stützendes Sitzteil 3 ist mittels einer Achse 4 schwenkbar mit einem T-förmigen Halteteil 2 verbunden. Ein den Rückenbereich stützendes Rückenstützteil 5 und das Sitzteil 3 sind einstellbar miteinander durch eine Achse 6 verbunden, die gleitend in einem Langloch 7 angeordnet ist, welche im mittleren Bereich über die Länge des Rückenstützteils 5 angeordnet ist. Der unterste Teil des Rückenstützteils 5 und das Halteteil 2 sind einstellbar miteinander mittels einer Achse 8 verbunden, die gleitend in einem Langloch 9 angeordnet ist. Eine als integraler Bestandteil einer Armlehne 10 ausgebildete Stange 11 ist an einem Ende durch die Achse 8 befestigt und durch das Sitzteil 3 hindurchgefuhrt. Die Fig. 3A und 3B sowie die Fig. 4A und 4B illustrieren eine Verriegelungsvorrichtung 13, wobei die Stange 11 durch eine im Sitzteil 3 vorgesehene Stangendurchgangsöffnung 12 verläuft.
  • Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben. Bei dem so konstruierten Klappstuhl 1 sind das Halteteil 2, das Sitzteil 3 und das Rückenstützteil 5 einstellbar miteinander verbunden, und die Stange 11 der Verriegelungsvorrichtung 13 ist mit dem Halteteil und dem Sitzteil 3 verbunden. Die Stange 11 kann jedoch mit jedem Paar von aus dem Halteteil 2, dem Sitzteil 3 und dem Rückenstützteil 5 bestehenden Teilen oder mit allen dreien derselben verbunden sein.
  • Fig. 4A zeigt die Verriegelungsvorrichtung in ihrer verriegelten Position. Hierbei werden die Positionen des Halteteils 2, des Sitzteils 3 und des Rückenstützteils 5 aufrechterhalten. Wenn sich eine Person auf den Klappstuhl 1 setzt, nachdem die Positionen des Halteteils 2, des Sitzteils 3 und des Rückenstützteils 5 in gewünschter Weise festgelegt worgen sind, wirkt sich das Gewicht auf das Sitzteil 3 aus, und eine gewisse Kraft wird zwischen dem Sitzteil 3 und der durch das Sitzteil 3 hindurchgeführten Stange 11 ausgeübt. Die Stange 11 ist dann fest in der Stangendurchgangsöffnung 12 fixiert, und der Winkel zwischen der Stange 11 und dem Sitzteil 3 wird aufrechterhalten.
  • Wenn sich eine sitzende Person selbst auf dem Klappstuhl 1 streckt, wird die Kraft auf die in Fig. 1C gezeigten Positionen A und B ausgeübt, wobei die Verriegelung zwischen dem Sitzteil 3 und der Stange 11 gelöst wird. Fig. 4B zeigt die Verriegelungsvorrichtung in ihrer unverriegelten Position. Hierbei wird die Stange 11 in der Durchgangsöffnung 12 des Sitzteils 3 gleitend bewegt, und die Positionen des Halteteils 2, des Sitzteils 3 und des Rückenstützteils 5 können neu justiert werden. Nach der Neujustierung sitzt die Person auf dem Klappstuhl 1 in der Zurücklehnposition, wie dies in den Fig. 2A bis 2C gezeigt ist. Das Gewicht wirkt wieder auf das Sitzteil 3 ein, und eine gewisse Kraft wird zwischen dem Sitzteil 3 und der quer durch das Sitzteil 3 verlaufenden Stange 11 ausgeübt. Die Stange 11 ist dann fest in der Stangendurchgangsöffnung 12 fixiert, und der Winkel zwischen der Stange 11 und dem Sitzteil 3 wird aufrechterhalten, wie dies in Fig. 4A dargestellt ist.
  • Die Verriegelungsvorrichtung 13 ist nicht auf die vorstehende Konstruktion beschränkt, sondern kann irgend welche andere geeignete Konstruktionen aufweisen. Beispielsweise kann die Stange 11 in einer am Sitzteil 3 vorgesehenen Nut angeordnet sein.
  • Die Fig. 5 und 6 stellen Seitenansichten eines Klappstuhls 21 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel von rechts dar. Sich vertikal erstreckende Halteteile 22a und 22c sind miteinander über ein sich transversal erstreckendes Halteteil 22b verbunden. Das obere Ende des Halteteils 22a ist einstellbar mit einem Sitzteil 23 mittels einer Achse 24 verbunden, die gleitend in einem an dem Sitzteil 23 angebrachten Langloch 29 angeordnet ist.
  • Eine Stange 31, die zum Halten einer Armlehne 20 vorgesehen ist, ist schwenkbar mit dem Sitzteil 23 und einem Rückenstützteil 25 mittels einer Achse 26 verbunden und gleitend in dem Halteteil 22b angeordnet. Fig. 7 zeigt eine Verriegelungsvorrichtung 33, wobei das Halteteil 22b in einer in der Stange 31 vorgesehenen Nut angeordnet ist.
  • Das Rückenstützteil 25 ist in seinem mittleren Bereich nach oben gekrümmt, und ein Langloch ist oberhalb der Krümmungsstelle vorgesehen. Das Halteteil 22c ist einstellbar mit dem Rückenstützteil 25 mittels einer Achse 28 verbunden, die gleitend in dem Langloch 27 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben. Die Verriegelungsvorrichtung 33 ist verriegelt, wenn sich der Klappstuhl 21 in der Sitzposition befindet, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und die Verriegelung wird auf ähnliche Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel gelöst. Wenn die Verriegelungsvorrichtung 33 entriegelt ist, bewegt sie sich nach links, und die Stange 31 bewegt sich dadurch nach links. Das Sitzteil 23 gleitet entsprechend nach links, und das Rückenstützteil 25 dreht sich rechtsläufig, um nach links unten zu gleiten.
  • Die Fig. 8A bis 8D und Fig. 9 illustrieren ein Klappbett 41 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Jeweils das untere Ende von Verbindungsgliedern 39 und 40 ist drehbar mit einem Halteteil 42 jeweils mittels einer oberen Achse 44 verbunden, und jeweils das obere Ende der Verbindungsglieder 39, 40 ist gelenkig mit einem Sitzteil 43 jeweils mittels einer unteren Achse 44 verbunden. Das Sitzteil 43 und das Halteteil 42 sind dadurch über die Verbindungsglieder 39, 40 miteinander verbunden. Ein Rückenstützteil 45 ist gelenkig mit dem Verbindungsglied 39 mittels der Achse 44 verbunden, und der hintere Teil des Rückenstützteils 45 wird durch eine Rolle 46 abgestützt, die an einem Ende des Halteteils 42 angeordnet ist. Ein Ende einer Stange 51 wird vom Halteteil 42 über eine Rolle 47 der Stange 41 gehalten, und deren anderes Ende ist durch das Sitzteil 43 hindurchgeführt. Eine Verriegelungsvorrichtung 53 ist deutlich in den Fig. 8A bis 8D zu sehen, wobei die Stange 51 in einer Durchgangsöffnung 52 für die Stange 51 angeordnet ist, das im Sitzteil 43 vorgesehen ist.
  • Wenn eine Person auf dem Rückenstützteil 45 und dem Sitzteil 43 liegt, bewirkt das Gewicht die Verriegelung der Verriegelungsvorrichtung 53, und das Klappbett 41 wird in der Liegeposition gehalten, wie dies in den Fig. 8A bis 8D gezeigt wird. Wenn ein am unteren Bereich der Stange 51 angeordneter Handgriff 54 gemäß Fig. 8C nach links geschoben wird, gleitet die Rolle 47 an der Oberfläche des Halteteils 42, und das Sitzteil 43 rotiert linkswärts, um sich nach links unten zu bewegen. Die Verriegelungsvorrichtung 53 bewegt sich dann nach unten, die Verbindungsglieder 39 und 40 rotieren bei einer Bewegung nach unten linkswärts, und das Sitzteil 43 bildet entsprechend eine V-Gestalt zusammen mit dem Rückenstützteil 45. Das Klappbett 41 ist nun in der Zurücklehnposition, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Wenn beim Klappbett 41 gemäß Fig. 9 das linke Ende des Sitzteils 43 nach oben gezogen und sein rechtes Ende nach rechts gezogen wird, kehrt das Klappbett 41 wieder in die Liegeposition zurück, die in den Fig. 8A bis 8D dargestellt ist.
  • Die Fig. 10A bis 10C, die Fig. 11A bis 11C und Fig. 12 illustrieren einen Klappstuhl 61 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die hauptsächliche Struktur des Klappstuhls 61 ist ähnlich dem des Stuhls 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, daher wird hier lediglich die vom Stuhl 1 abweichende Struktur und Funktion erläutert.
  • Ein zweites Rückenstützteil 75 ist parallel zu einem ersten Rückenstützteil 55 angeordnet, wobei beide zum Halten des Rückenbereichs einer sitzenden Person vorgesehen sind. Der untere Bereich des zweiten Rückenstützteils 75 ist einstellbar mit einem T-förmigen Halteteil 62 mittels einer Achse 76 verbunden, die gleitend in einem Langloch 69 angeordnet ist, welches am Halteteil 62 vorgesehen ist. Der mittlere Bereich des zweiten Rückenstützteils 75 ist einstellbar mit dem hinteren Bereich eines Sitzteils 63 mittels einer Achse 66 verbunden, die gleitend in einem Langloch 67 angeordnet ist, welches am ersten Rückenstützteil 55 angeordnet ist.
  • Die Wirkungsweise des vierten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben. Wenn sich eine Person auf den so konstruierten Klappstuhl 61 setzt, wirkt das Gewicht auf das vordere Ende des Sitzteils 63 und das zweite Rückenstützteil 75 ein. Hierdurch werden das Sitzteil 63 und eine quer durch das Sitzteil 63 geführte Stange 71 verriegelt. Das auf das zweite Rückenstützteil 75 einwirkende Gewicht erzeugt keine Wirkung auf die Stange 71, und dadurch werden beide Rückenstützteile 55 und 75 in ihrer Winkelstellung gehalten.
  • Wenn eine sitzende Person den Lendenbereich halb vom hinteren Bereich des Sitzteils 63 abhebt und sich auf dem Klappstuhl 61 streckt, wird eine hintere Kraft auf das erste Rückenstützteil 65 ausgeübt, das die Schultern und den Kopf der sitzenden Person hält. Hierbei werden das Sitzteil 63 und die Stange 71 entriegelt, und das erste und das zweite Rückenstützteil 55 und 75 bewegen sich entsprechend nach hinten, um den gewünschten Zurücklehnwinkel und die gewünschte Zurücklehnposition zu erreichen. Wenn sich die Person nach der Einstellung auf den Klappstuhl 61 in der in den Fig. 11A bis 11C gezeigten Zurücklehnposition setzt, wirkt das Gewicht wieder nur auf das Sitzteil 63 und das zweite Rückenstützteil 75, und das Sitzteil 63 und die Stange 71 werden wieder verriegelt.
  • Wenn eine sitzende Person die Hand auf eine Armlehne 60 legt und halb den Rücken und die Lendenbereiche von den beiden Rückenstützteilen 55 und 75 und dem Sitzteil 63 anhebt, wird die Verriegelung zwischen dem Sitzteil 63 und der Stange 71 gelöst, und beide Rückenstützteile 55 und 75 kehren in ihre Sitzpositionen zurück.
  • Wie vorstehend ausgeführt, sind jegliche komplizierten Bedienelemente für das Verstellen, wie manuelle Bedienelemente, nicht erforderlich, um die Sitzposition auf dem Klappstuhl 61 zu verändern. Der Klappstuhl befindet sich in der Normalposition, wenn sich eine Person setzt. Wenn sich die sitzende Person selbst streckt, um sich zurückzulehnen, wechselt der Klappstuhl automatisch in die Zurücklehnposition. Zusätzlich ist der Klappstuhl 61 einfach konstruiert und zu vertretbaren Kosten herstellbar.
  • Wenn eine Person auf dem so konstruierten Klappstuhl sitzt, wirkt sich das Gewicht auf das Sitzteil und das zweite Rückenstützteil aus. Hierdurch werden das Sitzteil und eine Stange verriegelt. Das auf das zweite Rückenstützteil einwirkende Gewicht erzeugt keine Wirkung auf die Stange, und dadurch werden beide Rückenstützteile in ihrer Winkelstellung gehalten.
  • Wenn eine sitzende Person halb den Lendenbereich vom hinteren Bereich des Sitzteils abhebt und sich selbst auf dem Klappstuhl streckt, wird eine Rückwärtskraft auf das erste Rückenstützteil ausgeübt, das die Schultern und den Kopf der sitzenden Person hält. Hierdurch werden das Sitzteil und die Stange entriegelt, und das erste und das zweite Rückenstützteil bewegen sich entsprechend nach hinten, um den gewünschten Zurücklehnwinkel und die gewünschte Zurücklehnposition zu erreichen. Wenn sich die Person nach der Einstellung auf den Klappstuhl in der Zurücklehnposition setzt, wirkt das Gewicht wieder nur auf das Sitzteil und das zweite Rückenstützteil, und das Sitzteil und die Stange werden wieder verriegelt.
  • Wenn eine sitzende Person die Hand auf eine Armlehne legt und halb den Rücken und die Lendenbereiche von beiden Rückenstützteilen und dem Sitzteil anhebt, wird die Verriegelung zwischen dem Sitzteil und der Stange gelöst, und beide Rückenstützteile kehren in ihre Sitzpositionen zurück.
  • Wie vorstehend ausgeführt, sind jegliche komplizierten Bedienelemente zur Neigungseinstellung, wie manuelle Bedienelemente, nicht erforderlich, um die Sitzposition auf dem Klappstuhl 61 zu verändern. Der Klappstuhl befindet sich in der Normalposition, wenn sich eine Person setzt. Wenn sich die sitzende Person selbst streckt, um sich zurückzulehnen, wechselt der Klappstuhl automatisch in die Zurücklehnposition. Zusätzlich ist der Klappstuhl 61 einfach konstruiert und zu vernünftigen Kosten herstellbar.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Bei der klappbaren Vorrichtung gemäß der Erfindung sind das Halteteil, das Sitzteil und das Rückenstützteil einstellbar miteinander verbunden, und die Stange der Verriegelungsvorrichtung ist am Halteteil, am Sitzteil oder am Rückenstützteil montiert und quer zu einem anderen dieser Teile angeordnet. Wenn eine Kraft zwischen der Stange und dem Teil ausgeübt wird, durch das sich die Stange erstreckt, werden alle Positionen der genannten Teile aufrechterhalten.
  • Wenn eine Person die Körperhaltung auf dem Klappstuhl oder dem Klappbett verändert, sich z. B. streckt, wird die Verriegelung zwischen der Stange und dem Teil, durch das sich die Stange erstreckt, gelöst, und die Positionen des Halteteils, des Sitzteils und des Rückenstützteils werden wieder eingestellt. Wenn die Person nach der Wiedereinstellung auf dem Stuhl oder dem Bett sitzt oder liegt, ist die Stange wieder fest mit dem Teil verbunden.
  • Die klappbare Vorrichtung gemäß der Erfindung ist in einer gewünschten Position leicht zu verriegeln und auch leicht zu entriegeln, lediglich durch Verwendung der Stange, die zusammen mit dem Halteteil, dem Sitzteil und dem Rückenstützteil als Verriegelungsvorrichtung wirkt. Die klappbare Vorrichtung gemäß der Erfindung ist zu vernünftigen Kosten herstellbar und auch mit einem hölzernen Stuhl oder Bett ohne Beeinträchtigung ihrer Erscheinung verbindbar. Die Vorrichtung hält das Möbelstück in einer gewünschten Klapposition.

Claims (7)

1. Klappbare Vorrichtung zum Tragen eines menschlichen Körpers, wobei die klappbare Vorrichtung enthält:
ein Sitzteil (3; 23; 43; 63) zum Stützen eines Lendenbereiches des menschlichen Körpers;
ein Rückenteil (5; 25; 45; 55, 75) zum Stützen eines Rückenbereiches des menschlichen Körpers;
ein Halteteil (2; 22a, 22b, 22c; 42; 62) zum Halten des Sitzteils und des Rückenteils;
Mittel (4; 24, 29; 39, 40; 64) zur beweglichen Verbindung des Sitzteils mit dem Halteteil;
Mittel (8, 9; 27, 28; 46; 68, 69) zur beweglichen Verbindung des Rückenteils mit dem Halteteil;
Mittel (6, 7; 26; 44; 66, 67) zur beweglichen Verbindung des Sitzteils mit dem Rückenteil; und
Mittel (13; 33; 53; 73) zur lösbaren Verriegelung des Sitzteils, des Rückenteils und des Halteteils gegen Relativbewegungen;
wobei die Mittel zur lösbaren Verriegelung eine Gleitverbindung zwischen einem Verriegelungsteil und dem Sitzteil oder dem Rückenteil oder dem Halteteil aufweisen, und wobei die Gleitverbindung in Abhängigkeit einer auf das Sitzteil (3; 23; 43; 63) einwirkenden Kraft durch Reibung verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsteil wenigstens eine Stange (11; 31; 51; 71) aufweist, die beweglich am Sitzteil oder am Rückenteil oder am Halteteil montiert ist und gleitend durch wenigstens eine Öffnung (12; 32; 52; 72) eines anderen dieser Teile geführt ist, wobei diese Stange (11; 31; 51; 71) unverriegelt und gleitend in der Öffnung (12; 32; 52; 72) ausgebildet ist in Abhängigkeit einer auf einen unteren Bereich des Rückenteils (5; 25; 45; 55, 75) ausgeübten Kraft.
2. Klappbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11; 71) im Sitzteil (3; 63) geführt ist, daß die Stange (11; 71) und das Rückenteil (5; 55) miteinander über eine Achse (8; 68) verbunden sind, die in einer im Halteteil (2; 62) vorgesehenen langen Öffnung (9; 69) gleitet, und daß das Rückenteil (5; 55) und das hintere Ende des Sitzteils (3; 63) miteinander über eine Achse (6; 66) verbunden sind, die in einer im Rückenteil (5; 55) vorgesehenen langen Öffnung (7; 67) gleitet.
3. Klappbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, parallel zum anderen Rückenteil (55) angeordnetes Rückenteil (75) einstellbar mit dem Halteteil (62) über eine gleitend in der langen Öffnung (69) des Halteteils (62) angeordnete Achse (76) verbunden und sowohl mit dem Sitzteil (63) wie auch dem anderen Rückenteil (55) über die Achse (66) verbunden ist.
4. Klappbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (31) im Halteteil (22b) geführt ist, daß die Stange (31), das Sitzteil (23) und das Rückenteil (25) miteinander über eine Achse (26) verbunden sind; und daß das Sitzteil (23) und das Rückenteil (25) jeweils mit dem Halteteil (22a, 22b, 22c) über eine erste Achse (24) verbunden sind, die in einer im Sitzteil (23) angeordneten langen Öffnung (29) gleitet, sowie über eine zweite Achse (28), die in einer im Rückenteil (25) angeordneten langen Öffnung (27) gleitet.
5. Klappbare Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11; 31; 71) eine Armlehne (10; 20; 60) an ihrer Oberkante aufweist.
6. Klappbare Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Enden von zwei Verbindungsgliedern (39, 40) drehbar mit dem Halteteil (42) und die oberen Enden dieser Verbindungsglieder sowohl mit dem Sitzteil (43), wie auch mit dem Rückenteil (45) verbunden sind; und daß die Stange (51) vom Halteteil (42) gehalten und im Sitzteil (43) geführt ist.
7. Klappbare Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Stange (51) mit einer an der Oberfläche des Halteteils (42) gleitenden Rolle (47) verbunden ist; und daß eine andere Rolle (46) an einem Ende des Halteteils (42) vorgesehen ist, um das Rückenteil (45) zu halten, das drehbar mit dem Sitzteil (43) verbunden ist.
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