DE68910618T2 - Signalverarbeitungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung. - Google Patents

Signalverarbeitungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung.

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DE68910618T2
DE68910618T2 DE68910618T DE68910618T DE68910618T2 DE 68910618 T2 DE68910618 T2 DE 68910618T2 DE 68910618 T DE68910618 T DE 68910618T DE 68910618 T DE68910618 T DE 68910618T DE 68910618 T2 DE68910618 T2 DE 68910618T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Signalverarbeitungsanordnung zur Verwendung bei der Umwandlung von einer optischen Magnetplatte oder dergleichen gelesener Analcgsignale in digitale Signale.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Fig. 1 zeigt eine Signalverarbeitungsanordnung wie sie bei dem Stand der Technik zur Analog-Digital-Wandlung eines von einer optischen Magnetplatte gelesenen Signals verwendet worden ist. Bei der herkömmlichen Anordung wird ein auf der optischen Magnetplatte (nicht dargestellt) gespeichertes Datensignal durch eine Leseeinrichtung (nicht dargestellt) für optische Magnetplatten in analoger Form gelesen, und das von der optischen Magnetplatte gelesene analoge Eingangssignal Si wird an einen Komparator 1 angelegt. Gleichzeitig wird das analoge Eingangssignal Si an einen Referenzsignalgenerator 2 angelegt. Dadurch erzeugt der Referenzsignalgenerator 2 ein von dem analogen Eingangssignal abhängiges Referenzsignal Ss, das in den Komparator 1 eingegeben wird. Dieser vergleicht das von der optischen Magnetplatte angelegte analoge Eingangssignal Si mit dem von dem Referenzsignalgenerator 2 angelegten Referenzsignal Ss, wie in Fig. 2(a) dargestellt ist. Der Komparator 1 erzeugt ein digitales Ausgangssignal So mit binären Variablen, die "1" sind, wenn das Eingangssignal Si größer als das Referenzsignal Ss ist, und die "0" sind, wenn das Eingangssignal Si kleiner als das Referenzsignal 55 ist, wie in Fig. 2(b) gezeigt.
  • Um das Referenzsignal Ss durch den Referenzsignalgenerator 2 zu erzeugen, sind zwei Arten von Signalverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung des analogen Eingangssignals Si eingeführt. Ein Verfahren A, dargestellt in Fig. 3(a), zur Verarbeitung des analogen Eingangssignals Si bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit, und ein Verfahren B, dargestellt in Fig. 3(b), zur Verarbeitung des analogen Eingangssignals Si bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit.
  • In den Fig. 3(a) und 3(b) ist das Eingangssignal Si nur durch seine Hüllkurve dargestellt, und es ist wünschenswert, das Referenzsignal Ss so zu bilden, daß der Teil, der kleiner ist als der mittlere Teil der Hüllkurve des Eingangssignals Si, abgeschnitten wird, um ein korrektes digitales Ausgangssignal So zu erzeugen.
  • Im allgemeinen sind in dem Kopfteil des von der optischen Magnetplatte gelesenen Eingangssignals Si Takterzeugungsdaten enthalten, um einen Zeittaktimpuls zum Zeitpunkt des Auslesens des von einer Analogform durch die Signalverarbeitungseinrichtung umgewandelten digitalen Ausgangssignals So zu erzeugen. Wenn der Zeittaktimpuls durch Verarbeiten der Takterzeugungsdaten erzeugt wird, muß das Eingangssignal Si verfolgt werden, um bei dem Verfahren A bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitet zu werden, um ein korrektes Taktsignal zu erzeugen, wie in Fig. 3(a) dargestellt. Wenn andererseits ein digitales Wiedergabedatensignal durch Verarbeiten des von der optischen Magnetplatte gelesenen analogen Datensignals bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit erzeugt wird, wird ein Störsignalanteil so empfindlich erfaßt, daß die Daten unmittelbar nach dem Störsignal nicht gelesen werden können und leicht Fehlerbündel (andauernde Fehler) auftreten. Wenn das Wiedergabedatensignal verarbeitet wird, muß daher das Eingangssignal Si nach dem Verfahren B bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitet werden, um den Einfluß des Störsignals zu vermeiden, wie in Fig. 3(b) dargestellt.
  • Wenn das Referenzsignal Ss durch den Referenzsignalgenerator 2 in der Praxis erzeugt wird, wird daher das Taktsignal mit Priorität erzeugt, und das Referenzsignal Ss wird bei einer Ansprechgeschwindigkeit erzeugt, die in dem Bereich so langsam wie möglich ist, damit der korrekte Takt erzeugt werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird bei der vorerwähnten herkömmlichen Signalverarbeitungseinrichtung, wenn das Referenzsignal Ss durch den Referenzsignalgenerator 2 als Reaktion auf das von der optischen Magnetplatte gelesene Eingangssignal Si erzeugt wird, die Ansprechgeschwindigkeit in dem Bereich so langsam wie möglich gemacht, dar der korrekte Takt durch Verarbeiten der Takterzeugungsdaten im Kopfteil des Eingangssignals Si erzeugt werden kann. Bei der vorerwähnten herkömmlichen Signalverarbeitungseinrichtung besteht jedoch ein Problem, dar der Einfluß der Störsignale, d.h. die Fehlerbündel, nicht vermieden werden kann, da die Ansprechgeschwindigkeit noch zu schnell ist, obwohl die Ansprechgeschwindigkeit in dem Bereich so langsam wie möglich gemacht wird, um das korrekte Taktsignal zu erzeugen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Signalverarbeitungsanordnung bereitzustellen, bei der ein Einfluß eines Störsignals vermindert und ein korrektes Taktsignal erzeugt werden kann.
  • Um die vorerwähnte Aufgabe zu erfüllen, umfaßt die vorliegende Erfindung, wie in dem anliegenden Anspruch 1 dargelegt,
  • eine Komparatoreinheit, um ein Eingangssignal, das Takterzeugungsdaten, Datenkopfdaten und Wiedergabedaten enthält, mit einem ersten oder zweiten Referenzsignal zu vergleichen, um ein Ausgangssignal von binärer Form zu erzeugen, das von dem Vergleichsergebnis zwischen dem Eingangssignal und dem Referenzsignal abhängt,
  • eine erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit zum Empfangen des Eingangssignals, um ein erstes, bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitetes Referenzsignal zu erzeugen,
  • eine zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit zum Empfangen des Eingangssignals, um ein zweites, bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitetes Referenzsignal zu erzeugen,
  • eine Referenzsignal-Schalteinrichtung, die abhängig von den Datenkopfdaten selektiv geschaltet wird, um das erste Referenzsignal von der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit auszuwählen, wenn der Inhalt des Eingangssignals die Takterzeugungsdaten sind, und um das zweite Referenzsignal von der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit auszuwählen, wenn der Inhalt des Eingangssignals die Wiedergabedaten sind.
  • Das analoge Eingangssignal mit den Takterzeugungsdaten, den Datenkopfdaten und den Wiedergabedaten wird in die Komparatoreinheit und gleichzeitig in die erste und zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit eingegeben. Die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit verarbeitet dann das analoge Eingangssignal bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit und erzeugt das Referenzsignal. Zum anderen verarbeitet die zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit das analoge Eingangssignal bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit, um das Referenzsignal zu erzeugen.
  • Wenn der Inhalt des Eingangssignals die Datenkopfdaten sind, wird die Referenzsignal-Schalteinrichtung abhängig von den Datenkopfdaten geschaltet, und wenn der Inhalt des Eingangssignals die Takterzeugungsdaten sind, wird das von der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit erzeugte Referenzsignal in die Komparatoreinheit eingegeben. Wenn andererseits der Inhalt des Eingangssignals die Wiedergabedaten sind, wird das von der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit erzeugte Referenzsignal in die Komparatoreinheit eingegeben. Dadurch vergleicht die Komparatoreinheit das Eingangssignal mit dem Referenzsignal, so daß das binäre Ausgangssignal auf der Basis des Vergleichsergebnisses des Komparators erzeugt wird.
  • Wenn der Inhalt des Eingangssignals die Takterzeugungsdaten sind, wird ein korrekter Takt in Abhängigkeit von dem durch die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit bei einer schnellen Ansprechgeschwinkeit erzeugten Referenzsignal erzeugt
  • Die Wiedergabedaten des analogen Eingangssignals werden in digitale Wiedergabedaten mit einer Stabilität umgewandelt, die von dem bei einem langsamen Ansprechvorgang der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit erzeugten Referenzsignal abhängt, wobei der Einfluß von Störsignalen vermieden wird.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die für neuartig gehalten werden, sind insbesondere in den anliegenden Ansprüchen dargelegt. Die Anordnung und Funktion der vorliegenden Erfindung, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen, können am besten durch Verweis auf die folgende Beschreibung, die mit den begleitenden Zeichnungen in Verbindung gebracht wird, verstanden werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Signalverarbeitungsanordnung,
  • Fig. 2(a) ist ein Zeitdiagramm, das einen Vergleich zwischen dem Eingangssignal und dem Referenzsignal in dem Komparator zeigt,
  • Fig. 2(b) ist eine Wellenform eines Ausgangssignal des Komparators;
  • Fig. 3(a) und 3(b) sind erklärende Darstellungen der Funktionen der Referenzsignalgeneratoren bei den Verfahren (A) und (B).
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine erfindungsgemäße Ausführung einer Signalverarbeitungsanordnung zeigt, und
  • Fig. 5 ist eine erklärende Darstellung der Eingangs- und Ausgangssignale der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsanordnung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführung
  • Eine Ausführung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie Fig. 4 zeigt, wird ein analoges Eingangssignal Si mit einer Frequenz von im allgemeinen höchstens 1 MHz, das von einer optischen Magnetplatte durch eine Lesevorrichtung für optische Magnetplatten (nicht gezeigt) gelesen wird, an eine Signalverarbeitungsanordnung angelegt und wird verarbeitet, um in ein digitales Ausgangssignal So umgewandelt zu werden. Das analoge Eingangssignal wird an einen der Eingänge eines Komparators 11 angelegt. Ein von einem Referenzsignalgenerator 12 erzeugtes Referenzsignal Ss analoger Form wird an den anderen Eingang des Komparators 11 angelegt. Der Komparator 11 vergleicht das Eingangssignal Si mit dem Referenzsignal Ss, wie in Fig. 2(a) gezeigt. Wenn die Amplitude des Eingangssignals Si größer ist als die des Referenzsignals Ss, wird, wie in Fig. 2(b) gezeigt, ein digitales Ausgangssignal So mit einem Wert "1" erzeugt, und wenn die Amplitude des Eingangssignals Si kleiner ist als die des Referenzsignals Ss, wird ein digitales Ausgangssignal So mit einem Wert "0" von dem Ausgang des Komparators 11 erzeugt.
  • Der vorerwähnte Referenzsignalgenerator 12 umfaßt eine erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13, um das Eingangssignal Si bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit mit einem Verfahren (A) zu verarbeiten, und eine zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14, um das Eingangsignal Si bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit mit einem Verfahren (B) zu verarbeiten. Die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13, die das Verfahren (A) der schnellen Ansprechgeschwindigkeit verwendet, umfaßt eine Schnittermittlungs-Schaltungsanordnung eines Hüllkurventyps, die durch die Größe der Hüllkurve des Eingangssignals Si wirkt. Das Eingangssignal Si wird durch das Verfahren (A) verarbeitet, um ein Referenzsignal Ss(A) mit einer Frequenz von im allgemeinen 50 bis 100 KHz zu erzeugen. Die zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14, die das Verfahren (B) einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit verwendet, umfaßt eine Schnittermittlungs-Schaltungsanordnung eines Tiefpaßyps, die durch Niederfrequenzanteile des Eingangssignals Si wirkt. Das Eingangssignal Si wird durch das Verfahren (B) verarbeitet, um ein Referenzsignal Ss(B) mit einer Frequenz von im allgemeinen 10 KHz zu erzeugen. Das heißt, das analoge Eingangssignal Si wird in die Referenzsignal-Erzeugungseinheiten 13 bzw. 14 eingegeben, so dar die Referenzsignale Ss(A) und Ss(B) von der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 bzw. der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 erzeugt werden. Ein Einheitswert des Eingangssignals Si ist ensprechend jedem Sektor von z.B. einer optischen Magnetplatte aufgezeichnet, und der Frequenzgang des Referenzsignals Ss wird abhängig davon geschaltet, ob der Inhalt des Einheitswerts des Eingangssignals Si dessen Kopfteil ist oder nicht. Der Schalttakt wird durch eine andere Einrichtung (nicht gezeigt) gesteuert.
  • Die Schaltfunktion zwischen der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 und der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 erfolgt über einen Referenzsignalschalter 15, der durch ein Steuersignal DET gesteuert wird. Das Steuersignal DET wird durch eine Steuersignal- Erzeugungseinheit 16 erzeugt, die z.B. aus einem Zeitgeber besteht, der die Zeit bei der Startzeit t&sub1; des Eingangssignals Si basierend auf dem Ausgangssignal So des Komparators 11 zu zählen beginnt und bis zur Zeit t&sub2; zählt. Das heißt, wenn der Zeitgeber 16 bei der Zeit t&sub1; beginnt, wird der Wert des Steuersignals DET auf "1" gesetzt, und bei der Zeit t&sub2; wird der Wert "1" des Steuersignals DET auf "0" gesetzt. Wenn der Wert des Steuersignals DET "1" ist, wird der Referenzsignalschalter 15 auf die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 geschaltet, und wenn der Wert des Steuersignals DET "0" ist, wird der Referenzsignalschalter 15 auf die zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 geschaltet. Auf diese Weise wird entweder das von der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 erzeugte Referenzsignal Ss(A) oder das von der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 erzeugte Referenzsignal Ss(B) als das Referenzsignal Ss selektiv an den Komparator 11 angelegt.
  • Fig. 5(a) zeigt ein in die Referenzsignal-Erzeugungseinheiten 13 und 14 einzugebendes Datenformat des analogen Eingangssignals Si, und Fig. 5(b) zeigt die Wellenform des Kopfteils des analogen Eingangssignals Si und die Wellenform des Referenzsignals Ss (durch unterbrochene Linien dargestellt), das abhängig von dem Eingangssignal Si von den Referenzsignal-Erzeugungseinheiten 13 und 14 erzeugt wird, und Fig. 5(c) zeigt die Wellenform des Steuersignals DET.
  • Wie das Datenformat in Fig. 5(a) zeigt, umfaßt das Eingangssignal Si Takterzeugungsdaten (1), um Zeittaktimpulse zum Zeitpunkt des Lesens des durch die Signalverarbeitungsanordnung umgewandelten digitalen Ausgangssignals So zu erzeugen, Datenkopfdaten (2), um den Kopf der Wiedergabedaten darzustellen, sowie die Wiedergabedaten (3). Das Eingangssignal Si wird in der Reihenfolge Takterzeugungsdaten (1), Datenkopfdaten (2) und Wiedergabedaten (3) in den Komparator 11 eingegeben. Wenn die Takterzeugungsdaten (1) zu verarbeiten sind, wird daher der Wert des Steuersignals DET zu "1" gemacht, so daß der Referenzsignalschalter 15 auf die Seite der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 des schnellen Ansprechgeschwindigkeitsverfahrens (A) gestellt wird und die Takterzeugungsdaten (1) durch die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 verarbeitet werden, so dar das Referenzsignal Ss(A) durch die erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 erzeugt und in den Komparator 11 eingegeben wird.
  • Wenn als nächstes die in dem Kopf der Wiedergabedaten angeordneten Datenkopfdaten (2) durch eine Ermittlungseinheit (nicht gezeigt) ermittelt werden, wird der Wert des Steuersignals DET zu "0" gemacht, und der Referenzsignalschalter 15 wird auf die Seite der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 des langsamen Ansprechgeschwindigkeitsverfahrens (B) geschaltet. Danach werden die als nächstes einzugebenden Wiedergabedaten (3) durch die zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 verarbeitet, um das Referenzsignal Ss(B) zu erzeugen, das in den Komparator 11 eingegeben wird.
  • Da die Takterzeugungsdaten (1) basierend auf dem durch den Prozeß bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 erzeugten Referenzsignal Ss(A) in digitale Wiedergabedaten umgewandelt werden, kann folglich ein korrektes Taktsignal erzeugt werden. Da ferner die Wiedergabedaten des analogen Eingangssignals Si bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit durch die zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 verarbeitet werden, um das zweite Referenzsignal Ss(B) zu erzeugen, kann das Referenzsignal Ss(B), selbst wenn Störsignale in den Wiedergabedaten vorhanden sind, mit einer Verringerung des Ansprechens auf die Störsignale erzeugt werden, wodurch, wenn das Eingangssignal Si basierend auf dem Referenzsignal Ss(B) in ein digitales Ausgangssignal So umgewandelt wird, das digitale Ausgangssignal So, das den Einfluß des Störsignals nahezu vermeidet, erhalten werden kann, mit der Folge, dar das Auftreten der Bündelfehler verhindert werden kann.
  • Wie oben beschrieben, wird erfindungsgemäß durch Umschaltung des Referenzsignalschalters 15 in Abhängigkeit von dem Inhalt des Steuersignals DET das Referenzsignal Si zur Verwendung in dem Komparator 11 im Fall der Verarbeitung der Takterzeugungsdaten durch einen schnellen Ansprechvorgang der Referenzsignal-Erzeugungseinheit 13 erzeugt, während im Fall der Verarbeitung der Wiedergabedaten das Referenzsignal Ss durch einen langsamen Ansprechvorgang der Referenzsignal-Erzeugungseinheit 14 erzeugt wird. Das Taktsignal kann daher korrekt erzeugt werden, und der Einfluß der in den Wiedergabedaten des Eingangssignals Si enthaltenen Störsignale kann außerdem verringert werden.
  • Obwohl bei der Ausführung der Referenzsignalschalter 15, wie in Fig. 4 gezeigt, durch einen Umschalter gebildet wird, ist der Schalter nicht auf den Kontaktschalter beschränkt und kann z.B. durch logische Elemente angeordnet werden.
  • Wenn der Inhalt des Eingangssignals die Takterzeugungsdaten sind, kann daher das Taktsignal basierend auf dem bei einem schnellen Ansprechvorgang erhaltenen Referenzsignal korrekt erzeugt werden. Wenn der Inhalt des Eingangssignals die Wiedergabedaten sind, können ferner die stabilen digitalen Wiedergabedaten basierend auf dem bei einem langsamen Ansprechvorgang erhaltenen Referenzsignal erzeugt werden, um dadurch den Einfluß der Störsignale zu verringern.

Claims (2)

1. Signalverarbeitungsanordnung, umfassend;
eine Komparatoreinheit (11), um ein Eingangssignal (Si), das Takterzeugungsdaten, Datenkopfdaten und Wiedergabedaten enthält, mit einem Referenzsignal zu vergleichen, um ein Ausgangssignal (So) in binärer Form zu erzeugen, das von dem Vergleichsergebnis zwischen dem Eingangssignal und dem Referenzsignal abhängt, gekennzeichnet durch
eine erste Referenzsignal-Erzeugungseinheit (13) zum Empfangen des Eingangssignals, um ein erstes, bei einer schnellen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitetes Referenzsignal zu erzeugen,
eine zweite Referenzsignal-Erzeugungseinheit (14) zum Empfangen des Eingangssignals, um ein zweites, bei einer langsamen Ansprechgeschwindigkeit verarbeitetes Referenzsignal zu erzeugen,
eine Referenzsignal-Schalteinrichtung (15), die abhängig von den Datenkopfdaten selektiv geschaltet wird, um das erste Referenzsignal von der ersten Referenzsignal-Erzeugungseinheit als das Referenzsignal auszuwählen, wenn der Inhalt des Eingangssignals die Takterzeugungsdaten sind, und um das zweite Referenzsignal von der zweiten Referenzsignal-Erzeugungseinheit als das Referenzsignal auszuwählen, wenn der Inhalt des Eingangssignals die Wiedergabedaten sind.
2. Signalverarbeitungsanordnung nach Anspruch 1, worin das Eingangssignal (Si) des Komparators (11) ein Signal in analoger Form ist, das von einer Lesevorrichtung für optische Magnetplatten erzeugt wird.
DE68910618T 1988-09-02 1989-08-30 Signalverarbeitungsanordnung zur Analog-Digital-Wandlung. Expired - Lifetime DE68910618T2 (de)

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