DE68907895T2 - Formvorrichtung mit drehbarem Kern vom Einsatztyp. - Google Patents

Formvorrichtung mit drehbarem Kern vom Einsatztyp.

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DE68907895T2 DE1989607895 DE68907895T DE68907895T2 DE 68907895 T2 DE68907895 T2 DE 68907895T2 DE 1989607895 DE1989607895 DE 1989607895 DE 68907895 T DE68907895 T DE 68907895T DE 68907895 T2 DE68907895 T2 DE 68907895T2
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einsatztyp-Drehkernformanordnung bzw. Formvorrichtung mit drehbarem Kern vom Einsatztyp für das Spritzgießen bzw. Spritzen von Gegenständen mit an ihren Innenflächen geformten Gewinden.
  • Herkömmliche Drehkernformen sind von einem integrierten Typ, bei dem eine Form- oder Kokillenbasis und ein Formraumkernteil während des Herstellungsvorgangs miteinander kombiniert sind; Einsatztyp-Drehkernformen sind bisher nicht bekannt. Aus diesem Grund war es nötig, die gesamte Drehkernform entsprechend jeder Art von Formlingen zu fertigen, weshalb die Kosten für die Form hoch waren. Außerdem ist es nötig, die Form beim jedesmaligen Wechseln oder Umstellen der Formlinge auszuwechseln. Da jedoch das Gewicht der Form groß und dieser Auswechselvorgang nicht einfach ist, ergab sich dabei der Nachteil, daß das Auswechseln der Form zeitraubend ist.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist damit die Schaffung einer Einsatztyp-Drehkernformanordnung, mit welcher die Produktionsleistung durch Senkung der für das Formauswechseln erforderlichen Zeit verbessert werden kann und die Kosten für die Form gesenkt werden können.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Einsatztyp-Drehkernformanordnung bereitgestellt, die umfaßt: einen an einer bewegbaren Platte oder einer feststehenden Platte einer Formmaschine montierten Einsatzhalter, eine Form oder Kokille mit einem Formraum, welcher der Richtung des Einsatzhalters zugewandt und an der anderen Platte befestigt ist, einen abnehmbar am Einsatzhalter montierten Einsatz, einen Drehkern, der vom Einsatz drehbar getragen ist und bei verspannter (geschlossener) Form in einen Formraum der Form oder Kokille hineinzuragen vermag, eine am Einsatzhalter vorgesehene Antriebskraftguelle und einen Drehungübertragungsmechanismus, der am Einsatz vorgesehen und wirkungsmäßig mit der Antriebskraftquelle verbunden ist, wenn der Einsatz im Halter montiert ist, um den Drehkern zu drehen.
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Drehung- übertragungsmechanismus gemäß einer Ausführungs form der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Zustands, in welchem ein Einsatz aus einem Einsatzhalter gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entfernt worden ist,
  • Fig. 3 eine lotrechte Querschnittansicht zur Darstellung einer in einem verspannten (geschlossenen) Zustand befindlichen Formanordnung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • Fig. 4 eine lotrechte Querschnittansicht einer in einem verspannten Zustand befindlichen Formanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß Fig. 2 umfaßt ein Einsatzkörper 1 einen vorderen Abschnitt 1' und einen hinteren Abschnitt 2', wobei an den Seitenflächen (oberen und unteren Seitenflächen gemäß Fig. 2) des Einsatzkörpers 1 Eingreifflansche 2 angeformt sind. An der Vorderseite dieses Einsatzkörpers 1 ist eine Abstreiferplatte 3 in der Weise angeordnet, daß sie frei (ungehindert) vorschieb- und zurückziehbar ist, wobei distale Enden von Führungsbolzen 4 einer hinteren Stirnfläche der Abstreiferplatte 3 zugewandt sind. Außerdem ist an der Seite des Einsatzkörpers 1 , die von der Seite, an welcher die Abstreiferplatte 3 vorgesehen ist, entfernt ist, eine Kernverbindungsplatte 5 vorgesehen, mit welcher die proximalen Enden der Führungsbolzen 4, deren distale Enden der Abstreiferplatte 3 zugewandt sind, verbunden sind.
  • Ein oder mehrere Drehkerne (bei dieser Ausführungs form mehrere Drehkerne) 6 einer zylindrischen Form durchsetzen die Abstreiferplatte 3 und sind mit dem (in den) Einsatzkörper 1 so zusammengesetzt (eingesetzt), daß sie nur zu einer Drehung fähig sind; an der Außenumfangsfläche (je) des Drehkerns 6 ist dabei ein Gewindeabschnitt 7 ausgebildet.
  • In das Innere des Drehkerns 6 ist ein fester Kern 8 verschiebbar eingesetzt oder eingepaßt, wobei ein proximales Ende desselben mit der Kernverbindungsplatte 5 verbunden ist. Zudem bildet das distale Ende des festen Kerns 8 einen Teil eines Formraums 29, und es ist mit einer Ausnehmung 9 (Raste) zur Verhinderung einer Drehung versehen.
  • Eine um den festen Kern 8 herumgewickelte Zugfeder 10 vermag eine Ausziehkraft vom Einsatzkörper 1 (her) auszuüben, wobei ihr eines Ende an der Kernverbindungsplatte 5, ihr anderes Ende am Einsatzkörper 1 befestigt ist.
  • Ein Auswerferstift 11 ist mit seinem proximalen Ende mit einer Auswerferplatte 12 verbunden und mit seinem distalen Ende der Abstreiferplatte 3 zugewandt. Der Auswerferstift 11 ist verschiebbar mit dem Einsatzkörper 1 zusammengepaßt und vermag mittels einer Druckfeder 13, die zwischen der Auswerferplatte 12 und dem Einsatzkörper 1 um den Auswerferstift 11 herumgewickelt ist, eine Rückstellkraft in Richtung auf die Seite der Auswerferplatte 12 auszuüben. Am distalen Ende dieses Auswerferstifts 11 ist ein Halteabschnitt 14 so angeformt, daß der Auswerferstift 11 unter der durch die Druckfeder 13 ausgeübten Rückstellkraft nicht vom Einsatzkörper 1 freikommt. An einem proximalen Ende des Drehkerns 6 ist innerhalb des Einsatzkörpers 1 (je) ein Zahnrad 15 montiert. Ein Zwischenzahnrad 16, das mit zwei dieser Zahnräder 15 in Eingriff steht, und ein mit einem der Zahnräder 15 in Eingriff stehendes Zwischenzahnrad 17 sind innerhalb des Einsatzkörpers 1 vorgesehen.
  • An einer bewegbaren Platte 19 ist ein Einsatzhalter 18 montiert. Im Einsatzhalter 18 ist ein Einsatzmontageteil 20 geformt, dessen eine Seite (die bei dieser Ausführungsform seitlich angeordnet, aber nicht darauf beschränkt ist) als Einlaß- und Auslaßöffnung (Einschubund Herausziehschlitz) für den Einsatzkörper 1 benutzt wird. In den Ober- und Unterseiten des Einsatzhalters 18 im Einsatzmontageteil 20 sind Eingreifnuten 21 ausgebildet, die mit den Eingreifflanschen am Einsatzkörper 1 zusammengreifen. Mit dem Einsatzhalter 18 ist eine Grundplatte 22 materialeinheitlich geformt, wobei in deren vier Ecken Schraubenbohrungen 18a ausgebildet sind, um den Einsatzhalter 18 durch Anziehen der (Maschinen-) Schrauben an der bewegbaren Platte 19 montieren zu können. Am Einsatz-Einlaß- und -Auslaßabschnitt des Einsatzhalters 1 sind mittels Bolzen 24 Einsatzsperren 23 vorgesehen bzw. festgelegt. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß die Einsatzelemente 1 - 17 durch Einsetzen in das Einsatzmontageteil 20 in den Einsatzhalter 18 eingebaut und sodann die Einsatzsperren 23 um 90º gedreht und (dabei) durch die Bolzen 24 befestigt bzw. gesichert werden. Im Einsatzhalter 18 ist ein Zahnrad 25 vorgesehen, von dem ein Abschnitt in das Einsatzmontageteil 20 hineinragt und mit einem Zahnrad 27 an einer Antriebskraftquelle, wie einem Motor 26, im Einsatzhalter 18 und mit dem Zahnrad 17 der in das Einsatzmontageteil 20 eingesetzten oder eingebauten Einsatzelemente 1 - 1 7 kämmt.
  • Eine stationärseitige (feste) Formhälfte 28 steht einer bewegungsseitigen (verschiebbaren) Formhälfte 40 gegenüber und ist an einer (nicht dargestellten) stationären oder festen Platte montiert.
  • Der Formraum 29 wird durch eine Formraumfläche an der stationärseitigen Formhälfte 28, die Abstreiferplatte 3, den Drehkern 6 und den festen Kern 8 in einem Zustand festgelegt, in welchem die stationärseitige Formhälfte 28 und die bewegungsseitige Formhälfte 40 verspannt (gegeneinander geschlossen) sind.
  • Für diese Ausführungsform ist vorstehend ein Beispiel beschrieben worden, bei dem die Zugfeder 10 zwischen der Kernverbindungsplatte 5 und dem Einsatzkörper 1 gespannt ist, um die Ausziehkraft von der Seite des Einsatzkörpers 1 gegen die festen Kerne 8 auszuüben. Wahlweise kann jedoch eine Anordnung vorgesehen werden, bei welcher gemäß Fig. 4 eine Druckfeder 30 vorgesehen ist, welche die Auswerferplatte 12 durchsetzt und sich mit ihrem einen Ende an der Kernverbindungsplatte 5 und mit ihrem anderen Ende an der Grundplatte 22 des Einsatzhalters 18 abstützt. Obgleich vorstehend ein Beispiel beschrieben worden ist, bei dem ein Zahnradmechanismus (-vorgelege) als Mechanismus zum Übertragen der Drehkraft auf die Drehkerne 6 eingesetzt wird, können ersichtlicherweise auch andere Arten von Übertragungsmechanismen, wie Riemen, Kette usw., verwendet werden.
  • Wenn die bewegbare Platte 19 durch eine (nicht dargestellte) Spanneinrichtung gegen die feste oder stationäre Platte vorgeschoben wird und die stationärseitige Formhälfte 28 sowie die bewegungsseitige Formhälfte 40 (gegeneinander) verspannt werden, wird die Abstreiferplatte 3 zur Seite des Einsatzkörpers 1 hin zurückgezogen und am Einsatzkörper 1 in Anlage gebracht. Gleichzeitig werden die Führungsbolzen 4, deren distale Enden der Abstreiferplatte 3 gegenüberstehen, zurückgezogen. Sodann werden auch die festen Kerne 8 über die Kernverbindungsplatte 5, mit welcher die proximalen Enden der Führungsbolzen 4 verbunden sind, zurückgezogen, und die zwischen der Kernverbindungsplatte 5 und dem Einsatzkörper 1 vorgesehenen Zugfedern 10 werden gespannt (die Druckfedern 30 werden zusammengedrückt). Die Ausziehkraft (extruding force) der festen Kerne 8 bleibt durch die Elastizität der Federn erhalten. Damit ist der Formraum 29 durch den Drehkern 6, den festen Kern 8, die Abstreiferplatte 3 und die Formraumfläche der stationärseitigen Formhälfte 28 festgelegt. Wenn zum Durchführen des Spritzens Harzschmelze aus einer Einspritzdüse eines (nicht dargestellten) Plastifizierers (plasticator) über einen Kanal 31 in diesen Formraum 29 eingespritzt wird, werden Formlinge oder Formkörper erzeugt, an bzw. in deren Innenflächen durch den um den Drehkern 6 herum vorgesehenen Gewindeabschnitt 7 Gewinde geformt sind.
  • Auch wenn beim Öffnen der Formteile nach dem Spritzgießen ein Spalt zwischen der stationärseitigen Formhälfte 28 und der Abstreiferplatte 3 entsteht, sind die Formlinge mit den am Einsatzkörper 1 vorgesehenen Drehkernen 6 so schraubend verbunden, daß nur eine Drehung durchführbar ist und sie somit (an den Drehkernen) haften bleiben. Die Abstreiferplatte 3 wird daher zwischen dem Einsatzkörper 1 und den Formlingen gehalten, und diese werden nicht vom Einsatzkörper 1 getrennt, so daß das Angußkegelabschneiden sicher erfolgt. Die Abstreiferplatte 3 und der feste Kern 8 erhalten jedoch durch die Zugfeder 10 (oder Druckfeder 30) eine Anziehkraft in der Spannrichtung. Wenn mithin nach dem Öffnen der Formteile der Drehkern 6 durch den Motor 26 über die Zahnräder 15, 16, 17 und 25 in der Richtung, in welcher die Formlinge abgezogen werden, (in der zum Gewinde entgegengesetzten Richtung) gedreht wird, greift die als Ausnehmung 9 in der Spitze des festen Kerns 8 geformte Raste mit den Formlingen zusammen, so daß sich die Formlinge nicht drehen. Die Formlinge werden somit vom Drehkern 6 abgezogen, indem sie durch den festen Kern 8 und die Abstreiferplatte 3 geringfügig (weg) gedrückt werden. Auch wenn dabei der Gewindeabschnitt der Formlinge vom Gewindeabschnitt 7 des Drehkerns 6 entfernt wird, bewegen sich der feste Kern 8 und die Abstreiferplatte 3 im Zusammenwirken miteinander (gemeinsam). Die Formlinge bleiben mithin im Eingriff mit der im festen Kern 8 zur Verhinderung einer Drehung vorgesehenen Ausnehmung 9, so daß sie nicht herabfallen.
  • Wenn anschließend der Auswerferstift 11 durch einen Auswerfzylinder 32 (von dem nur die Stange dargestellt ist) über die Auswerferplatte 12 mit Druck beaufschlagt wird, um die Abstreiferplatte 3 weiter vorzuschieben, wird der Eingriff der Formlinge mit der Ausnehmung 9 zur Verhinderung einer Drehung durch die Abstreiferplatte 3 aufgehoben, mit dem Ergebnis, daß die Formlinge unter ihrem Eigengewicht herabfallen oder durch eine Entformungsmaschine o.dgl. entfernt werden.
  • Danach wird der Form- oder Spritzvorgang auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, fortgesetzt.
  • Wenn die Art der Formlinge geändert werden soll, werden die Einsatzelemente 1 - 17 ausgewechselt. Insbesondere genügt es dabei, wenn die Einsatzsperren 23 durch Lösen der Bolzen 24 entriegelt, die Einsatzelemente 1 - 1 7 aus dem Einsatzmontageteil 20 herausgenommen und andere, zu benutzende Einsatzelemente 1 - 17 in der umgekehrten Reihenfolge zum oben beschriebenen Vorgang in den Einsatzhalter 18 eingebaut werden. Bei diesem Auswechselvorgang werden das Zahnrad 17 an der Seite des Einsatzkörpers 1 und das Zahnrad 25 an der Seite des Einsatzhalters 18 automatisch in bzw. außer gegenseitigen Eingriff gebracht. Wenn dabei die Zähne der Zahnräder 17, 25 zusammengeführt werden, aber nicht einwandfrei ineinander eingreifen, können die Zahnräder 17, 25 dadurch in gegenseitigen Eingriff gebracht werden, daß der Einsatz mehrmals über kurze Hübe eingeschoben oder zurückgezogen wird.
  • Da erfindungsgemäß, wie oben erwähnt, die Drehkernform (anordnung) als solche eines Einsatztyps ausgelegt ist, kann die Zeit für das Auswechseln der Form wesentlich verkürzt sein und damit die Produktionsleistung erhöht werden. Wenn eine andere Art von Formlingen hergestellt werden soll, braucht nur der Einsatz allein (neu) angefertigt werden, wodurch eine erhebliche Kostensenkung für die Form (anordnung) erreicht wird. Da ferner der Motor zum Drehen des Drehkerns und der Drehkraftübertragungsmechanismus an der Seite des Einsatzhalters angeordnet und gemeinsam für verschiedene Einsätze benutzbar sind, können das Gewicht des Einsatzes herabgesetzt und die Kosten für die Form (anordnung) weiter gesenkt werden.

Claims (3)

1. Einsatztyp-Drehkernformanordnung, umfassend:
einen an einer bewegbaren Platte (19) oder einer feststehenden Platte (28) einer Formmaschine montierten Einsatzhalter (18),
eine Form oder Kokille mit einem Formraum (29), welcher der Richtung des Einsatzhalters zugewandt und an der anderen Platte befestigt ist,
einen abnehmbar am Einsatzhalter montierten Einsatz (1)
einen Drehkern (6), der vom Einsatz drehbar getragen ist und bei verspannter (geschlossener) Form in einen Formraum (29) der Form oder Kokille hineinzuragen vermag,
eine am Einsatzhalter (18) vorgesehene Antriebskraftguelle (25, 26, 27) und einen Drehungübertragungsmecha nismus (15, 16, 17), der am Einsatz (1) vorgesehen und wirkungsmäßig mit der Antriebskraftguelle verbunden ist, wenn der Einsatz (1) im Halter (18) montiert ist, um den Drehkern (6) zu drehen.
2. Formanordnung nach Anspruch 1, wobei der Drehkern (6) hohl ausgebildet und an einer Außenumfangsfläche desselben mit einem Gewindeabschnitt (7) versehen ist, und wobei die Formanordnung ferner einen durch den Einsatz (1) axial verschiebbar gelagerten und mit Passung in den hohlen Abschnitt des Drehkerns (6) eingesetzten festen Kern (8), Mittel (10; 30) zum Drücken des festen Kerns in der Richtung des Formraums (29) der Form oder Kokille, Mittel (4) zum Halten eines distalen Ences des festen Kerns (8) in einer vorbestimmten Stellung im Inneren des Formraums (29) der Form oder Kokille, wenn diese verspannt ist, und eine an einer distalen Stirnfläche des festen Kerns (8) geformte Raste (9) zur Verhinderung einer Drehung von Formteilen umfaßt.
3. Formanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, wobei die Antriebskraftquelle ein durch einen Motor (28) angetriebenes Zahnrad (25) ist, während der Drehungübertragungsmechanismus ein Zahnradübertragungsmechanismus oder -vorgelege (15, 16, 17) mit einem Ritzel (17), das bei am Einsatzhalter (18) montiertem Einsatz (1) mit dem Zahnrad (25) in Eingriff steht, ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022207117A1 (de) 2022-07-12 2024-01-18 Fidlock Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Verbindungsteils einer Verbindungsvorrichtung

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DE102022207117A1 (de) 2022-07-12 2024-01-18 Fidlock Gmbh Verfahren zum Herstellen eines Verbindungsteils einer Verbindungsvorrichtung

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