DE68904985T2 - Synchronisationsverlust-detektionseinrichtung und deren anwendung in einem digitaluebertragungsnetz. - Google Patents

Synchronisationsverlust-detektionseinrichtung und deren anwendung in einem digitaluebertragungsnetz.

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DE68904985T2
DE68904985T2 DE1989604985 DE68904985T DE68904985T2 DE 68904985 T2 DE68904985 T2 DE 68904985T2 DE 1989604985 DE1989604985 DE 1989604985 DE 68904985 T DE68904985 T DE 68904985T DE 68904985 T2 DE68904985 T2 DE 68904985T2
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    • H04L7/04Speed or phase control by synchronisation signals
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Systeme zur Übertragung digitaler Informationen und insbesondere eine Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung, besonders für Paketsynchronisationsverluste, und auf digitale Übertragungsnetze, die eine solche Vorrichtung enthalten (siehe beispielsweise die Druckschrift EP-A-0 254 386).
  • Die digitalen Übertragungen ermöglichen es, auf die gleiche Weise und über ein und denselben Träger zahlreiche Informationen unterschiedlicher Herkunft zu übertragen, wie beispielsweise in einem dienstintegrierenden digitalen Fernmeldenetz. Dies ermöglicht die Übertragung von von Datenbanken stammenden digitalen Daten, digital codierten Videosignalen, usw. in ein und demselben digitalen Übertragungsnetz. Diese digitalen Informationen werden paketweise übertragen, wobei jedes Paket sich auf ein und denselben Signaltyp gemäß einem vorbestimmten Raster bezieht, das auch spezifische Pakete enthält, die die Synchronisation betreffen. Diese Synchronisationspakete werden periodisch in Meldungen übertragen, die sich auf ein und denselben Dienst beziehen, wenn sich die Übertragung zeitlich verlängert, und außerdem systematisch zwischen Meldungen übertragen, die von verschiedenen Quellen stammen, um Belegungs- oder "Auffüll"-Operationen durchzuführen. In herkömmlicher Weise wird ein spezifisches Synchronisationspaket für ungefähr 100 Nutzpakete übertragen.
  • In einem solchen Übertragungsnetz wird die Paketsynchronisation beim Empfang mittels der Erkennung der Synchronisationspakete durchgeführt, wobei eine Initialisierungsinformation von verschiedenen Zählern, die die Zeitbasis des Empfangsteils des Übertragungssystems bilden, erstellt wird, wenn ein Paket dieses Typs identifiziert worden ist.
  • Aus verschiedenen Gründen kann die Stellung eines Pakets in der seriellen digitalen Folge Veränderungen erfahren: aufgrund einer Zustandsveränderung des Sendeteils, aufgrund einer Zeilenverschiebung oder beispielsweise aufgrund eines Taktgeberfehlers beim Sendevorgang; dies führt zu einer fehlerhaften Wiederherstellung der Paketfolge und folglich der darin enthaltenen Informationen. Die Übertragung wird normalerweise erst zum Zeitpunkt des Empfangs des folgenden Synchronisationspakets wiederhergestellt, das der Empfangszeitbasis erneut die korrekte Phase auferlegt.
  • In einem solchen digitalen Paketübertragungsnetz ist man daran interessiert, dem Anwender eine Information zu liefern, die anzeigt, daß ein Synchronisationspaketverlust im Verlauf einer Übertragung stattgefunden hat, insbesondere da diese Synchronisation ein fundamentaler Parameter des Systems ist, der beim Empfang die Gültigkeitsbestätigung und die Verteilung der verschiedenen Datentypen ermöglicht.
  • Die Erfindung hat eine Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung zum Ziel, die insbesondere für die paketweise Übertragung digitaler Informationen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung in einem Netz zur paketweisen Übertragung digitaler Informationen geschaffen, wobei das Raster Folgen von Informationspaketen enthält, zwischen die Synchronisationspakete eingeschoben sind, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in den Empfangsschaltungen eine Schaltung mit zwei zyklischen Zählern enthält, die im Worttakt zählen und deren Periode der Dauer eines Paketes entspricht, wobei der erste durch ein Synchronisationspaket-Erkennungssignal initialisiert wird, während der zweite durch ein Zähl-Ende-Signal initialisiert wird, und Mittel zum Analysieren der relativen Phase zwischen den zwei Zählern enthält, um für Synchronisierungspaketverluste charakteristische Impulse zu erzeugen, wenn diese relative Phase modifiziert wird.
  • Die Erfindung wird besser verstanden werden und weitere Eigenschaften werden unter Zuhilfenahme der folgenden Beschreibung in Erscheinung treten, die sich auf die beigefügten Figuren bezieht.
  • - Die Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Detektionsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • - die Fig. 2 stellt ein Zeitdiagramm der Signale, die der Ausführungsform aus der Fig. 1 entsprechen, während eines Synchronisationsverlustes dar;
  • - die Fig. 3 ist ein detailliertes Schaltbild einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • - die Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm von Signalen, die der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform entsprechen, mit einer korrekten Synchronisation;
  • - die Fig. 5 ist ein Zeitdiagramm von Signalen, die der Ausführungsform aus der Fig. 3 angehören, während eines Synchronisationsverlustes;
  • - die Fig. 6 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die sogenannte paketweise digitale Übertragung ist so, daß ein Datenpaket aus einer Gruppe von Worten besteht, die n binäre Elemente enthalten, mit beispielsweise n = 8 oder 9, und gemäß einem vorgegebenen Gesetz oder Raster geordnet sind, das Identifizierungsworte, die den Typ der übertragenen Daten kennzeichnen, und Informationsworte enthält, die die eigentlichen Datenworte darstellen.
  • Ein Synchronisationspaketverlust ist eine Veränderung der Phase von zumindest einem binären Element auf der Übertragungsleitung, und die erfindungsgemäße Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung ermöglicht eine Verarbeitung dieser Information eines Synchronisationsverlustes. Die Detektionsfeinheit dieses Synchronisationsverlustes ist durch die Anzahl von binären Verschiebungselementen vorgegeben, die die Vorrichtung detektieren kann. Diese Detektionsfeinheit kann in gewissen Ausführungsformen auf ein Wort begrenzt werden, wobei die Vorrichtung im Worttakt gesteuert wird, was eine Vereinfachung der Schaltungen ermöglicht. Dennoch ist es möglich, eine Detektionsfeinheit zu erhalten, die gleich dem binären Element ist, indem man die Bit-Taktfrequenz verwendet.
  • Das Prinzip der Detektierung des Synchronisationsverlustes beruht auf der Beobachtung der relativen Phase von zwei zyklischen Zählern mit Paketperiode, die im Empfangsworttakt gesteuert werden: einer der Zähler ist das Abbild der augenblicklichen Phase des "Paket"-Rasters auf der Übertragungsleitung, während der andere Zähler die vorhergehende Phase desselben "Paket"-Rasters bis zu dem Zeitpunkt gespeichert hält, zu dem der Synchronisationsverlust detektiert worden ist.
  • Die Fig. 1 ist das Blockschaltbild der Synchronisationsverlust-Detektionsschaltung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung enthält einen ersten zyklischen Zähler C&sub1; mit Paketperiode, der einen Initialisierungseingang I, der eine Initialisierungsinformation INIT bei jeder neuen Detektion eines Synchronisationspakets empfängt, und einen Steuereingang H enthält, der ein Taktsignal im Empfangsworttakt RMR empfängt. Dieses Taktsignal im Empfangsworttakt wird ebenfalls an den Steuereingang H eines zweiten zyklischen Zählers C&sub2; mit Paketperiode angelegt, dessen Initialisierungseingang I mit dem Ausgang TC&sub1; des ersten Zählers C&sub1; verbunden ist. Die Ausgänge dieser beiden zyklischen Zähler C&sub1; und C&sub2;, die Zähl-Ende-Impulse TC&sub1; und TC&sub2; liefern, wenn sie ihren Maximalwert erreichen, der gleich M ist, falls jedes gesendete Paket M Worte enthält, sind mit den zwei Eingängen eines logischen Exklusiv-ODER-Gatters S&sub3; verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines D-Flip-Flops 4 verbunden ist, das den Empfangsworttakt RMR empfängt und folglich das Nutzsignal eines Synchronisationspaketverlustes "PSP" liefert. Dieses Synchronisationsverlustsignal stellt eine Verarbeitungsinformation dar, die insbesondere in einem zentralen Verwaltungszentrum des digitalen Übertragungssystems verwendbar ist. Die Fig. 2 zeigt das Zeitdiagramm der Signale, die von Zählern stammen, und das im Falle einer Desynchronisation entsprechende Synchronisationsverlustsignal. Zu Beginn ist die Synchronisation vorhanden:
  • - der Zähler C&sub1;, der durch das letzte empfangene Synchronisationspaket wieder in Phase gebracht worden ist, zählt im Worttakt und wird zur selben Zeit auf 0 zurückgesetzt, zu der er Zähl-Ende-Impulse TC&sub1; mit der Paketperiode liefert;
  • - der Zähler C&sub2;, der durch die Zähl-Ende-Impulse initialisiert worden ist, die von C&sub1; als TC&sub1; mit der Paketperiode ausgegeben worden sind, speichert die Phase des vorhergehenden "Paket"-Rasters.
  • Wenn es eine Veränderung der "Paket"-Phase in der Leitung gibt, ist das folgende Synchronisationspaket, das die Initialisierung des Zählers C&sub1; am Eingang INIT steuert, nicht mehr mit einem Zählende in Phase, und der Zähler C&sub1; wird auf 0 zurückgesetzt, während sein Inhalt N < M ist, ohne daß es also ein Zähl-Ende-Impuls gibt. Der Zähler C&sub2; wird folglich nicht über seinen Initialisierungseingang initialisiert, der mit dem Ausgang von C&sub1; verbunden ist, und er zählt so lange weiter, bis sein Inhalt gleich dem Maximum M ist; er wird dann auf 0 zurückgesetzt, wobei ein Zähl-Ende-Impuls gesendet wird.
  • Danach erreicht der später initialisierte Zähler C&sub1; seinen Maximalinhalt M und liefert ein Zähl-Ende-Impuls TC&sub1;, das den Zähler C&sub2; initialisiert, während sein Inhalt N < M sein Maximum noch nicht erreicht hat, und ohne daß es einen Zähl-Ende- Impuls TC&sub2; gibt. Die beiden Zähler, die gleichzeitig auf 0 sind, zählen dann in der gleichen Weise und ihre Zähl-Ende- Impulse sind synchronisiert.
  • Die Impulse, die in S&sub3; am Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung 3 erzeugt werden und aus der Verschiebung der zwei Zähler C&sub1; und C&sub2; resultieren, werden vom D-Flip-Flop 4 abgetastet, um das Synchronisationspaketverlustsignal PSP zu liefern.
  • Die Fig. 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild einer Ausführungsform der Synchronisationspaketverlust-Detektionsvorrichtung gemäß der Erfindung, in welcher, aufgrund von Erfordernissen des verwendeten digitalen Übertragungssystems, die Zähler C&sub1; und C&sub2; von synchronen, jedoch um drei binäre Elemente phasenverschobenen Taktgebern gesteuert werden. Die Fig. 4 ist ein Zeitdiagramm von Signalen, die einer korrekten Synchronisation entsprechen, während die Fig. 5 ein Zeitdiagramm von Signalen während eines Synchronisationsverlustes ist. Die Zeitdiagramme zeigen den Zähltaktsignal RMR des Zählers C&sub2; mit Worttakt um drei binäre Elemente gegenüber dem Zähltaktsignal RMR' des Zählers C&sub1; mit demselben Worttakt vorauseilend, wobei diese Verschiebung für den Betrieb notwendig ist. Um die Funktion einer erfindungsgemäßen Synchronisationspaketverlust-Detektion zu verwirklichen, ist es notwendig, den Zähl-Ende-Impuls TC&sub2; auszugeben, um einen entsprechenden Impuls TC&sub2;' zu bilden, der mit TC&sub1; in der Exklusiv-ODER-Schaltung vergleichbar ist. Das Ergebnis dieses Vergleichs wird zu dem Zeitpunkt ausgegeben, zu dem es eine Übereinstimmung von "wieder in Phase befindlichen" TC&sub1;- und TC&sub2;-Signalen gibt, um die Information des Synchronisationspaketverlustes zu erzeugen.
  • Dafür enthält die in der Fig. 3 dargestellte Vorrichtung wie jene, die in Fig. 1 dargestellt ist, die Zähler C&sub1; und C&sub2;, deren Zähleingänge die Taktsignale RMR' und RMR im Worttakt empfangen, das Exklusiv-ODER-Gatter 3, das mit dem Ausgang von C&sub1; verbunden ist, und das D-Flip-Flop 4. Sie enthält ferner einen Inverter 5, der den Zähl-Ende-Ausgang des Zählers C&sub1; mit dem Initialisierungseingang des Zählers C&sub2; verbindet. Der Zähl-Ende-Ausgang des Zählers C&sub2; ist mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 6 verbunden, deren Ausgang mit dem Eingang D eines D-Flip-Flops 7 verbunden ist, dessen Ausgang Q mit dem zweiten Eingang des Exklusiv-ODER-Gatters 3 verbunden ist.
  • Die Vorrichtung funktioniert in der weiter unten anhand des Zeitdiagramms aus der Fig. 4 erläuterten Weise.
  • Bei jedem Worttaktimpuls RMR' erhöht sich der Inhalt des Zählers C&sub1; mit einer kurzen Verzögerung von beispielsweise 3 Nanosekunden bezüglich des Anfangs des Worttaktimpulses um 1, der beispielsweise eine Periode von 28 Nanosekunden aufweist. Der Inhalt wechselt beispielsweise von 12 auf 13, usw... Parallel dazu und auf die gleiche Weise erhöht sich der Inhalt des Zählers C&sub2; um 1 bei jedem Worttaktimpuls RMR und wechselt von 13 auf 14 usw... Wenn beispielsweise jedes Paket 16 Worte enthält, zählen die Zähler von 0 bis 15, d. h., daß ein Zähl- Ende-Impuls TC&sub1; oder TC&sub2; gesendet wird, wenn ein Zähler 15 erreicht.
  • Der Zähl-Ende-Impuls TC&sub1;, der anhält, solange C&sub1; den Maximalinhalt aufweist, steuert nach Invertierung das Nullstellen des Zählers C&sub2; früher, als es durch interne Steuerung zu Beginn des folgenden Impulses des Worttaktsignals RMR geschehen würde. Folglich wird der Zähl-Ende-Impuls TC&sub2; verkürzt und ist zu dem Zeitpunkt zu Ende, zu dem TC&sub1; beginnt, d. h., daß es keine Überdeckung zwischen TC&sub1; und TC&sub2; gibt, wenn die Synchronisation zufriedenstellend ist. Damit es also eine Überdeckung der zwei Signale am Eingang des Exklusiv-ODER- Gatters 3 und keinen Impuls PSP am Ausgang des D-Flip-Flops gibt, wird im Falle einer richtigen Synchronisation das Zähl- Ende-Signal des Zählers C&sub2; um eine Verzögerungszeit t verzögert, die größer als die zwischen den Taktsignalen RMR und RMR' existierende Verschiebung ist. Das Flip-Flop 7 tastet das verzögerte Signal S6 an den Anstiegsflanken des Taktsignals RMR ab und bildet folglich einen "wieder in Phase befindlichen" Impuls TC'&sub2; von der Dauer eines Wortes, der dem verzögerten Impuls entspricht, der am Ausgang der Verzögerungsschaltung 6 anliegt. Dieses Signal TC'&sub2; und das Signal TC&sub1;, die an den Eingang des ODER-Gatters 3 angelegt werden, erzeugen zwei Impulse, die mit der Wortperiode zu den Anstiegsflanken von RMR ausgegeben werden, und das D-Flip-Flop 4 erzeugt ein Nullsignal, solange es keine Desynchronisation gibt.
  • Bei einem Synchronisationsverlust hingegen werden Impulse erzeugt, wie sie das der Fig. 5 entsprechende Zeitdiagramm zeigt, das diesen Fall darstellt. Wenn eine Resynchronisation im Verlauf einer Übertragung stattgefunden hat, wird der Zähler C&sub1; auf 0 zurückgesetzt, bevor er seinen Maximalwert erreicht hat, und der Zähl-Ende-Impuls TC&sub1; ist verschoben, und der Zähler C&sub2; beendet vollständig und ungehindert seine Zählperiode, um ein Zähl-Ende-Signal TC&sub2; zu liefern. Dieser Impuls TC&sub2; bewirkt nach Abtastung eine Information über einen Synchronisationspaketverlust PSP, deren Dauer gleich jener eines Wortes ist. Eine zweite Anzeige bezüglich des Synchronisationspaketverlust PSP tritt auf, wenn der Zähler C&sub1; das Zählende erreicht (in der Fig. 5 nicht dargestellt). Dieser zweite Impuls reinitialisiert die gesamte Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung. In einer Ausführungsform sind die Zähler C&sub1; und C&sub2; in der ECL-Technologie mit einem Worttakt von 35 MHz ausgebildet. Weitere Ausführungsformen, in denen andere Technologien verwendet werden und die mit den entsprechenden Frequenzen arbeiten, sind möglich.
  • Aufgrund seines Aufbaus besitzt die oben beschriebene Detektionsvorrichtung eine Detektionsfeinheit, die an den Takt der verwendeten Taktgeber der Empfangsworte gebunden ist, d. h. die Detektionsfeinheit von einem Wort. Anders ausgedrückt, können Synchronisationsverluste, die geringer als ein Wort sind, nicht durch diese Vorrichtung detektiert werden.
  • Um eine Detektionsfeinheit zu erhalten, die gleich einem binären Element ist, kann das gleiche Prinzip verwendet werden, indem es gleichzeitig bei Zählern mit Paketperiode und bei Zählern mit Wortperiode angewendet wird. Um Desynchronisationen zu berücksichtigen, die geringer als die Wortperiode sind, wird folglich das Blockschaltbild aus der Fig. 1 vervollständigt, indem eine ähnliche Vorrichtung hinzugefügt wird, die jedoch im Bittakt HB gesteuert wird. Eine solche Vorrichtung ermöglicht die Detektion einer Desynchronisation von einem oder mehreren binären Elementen, Modulo 1 (oder n) Paket(e). Sie besitzt, wie in der Fig. 6 dargestellt, eine erste Vorrichtung 1, die jene aus der Fig. 1 ist, die beispielsweise im Worttakt RMR gesteuert wird und durch ein Synchronisationsdetektionssignal INIT&sub1; initialisiert wird, das Impulse PSP&sub1; im Falle eines Synchronisationsverlustes erzeugt, und eine zweite Vorrichtung 2, die die gleiche Struktur mit zwei Zählern aufweist, jedoch im Bittakt HB gesteuert und durch ein Bitsynchronisationssignal einer Dauer von einem binären Element initialisiert wird.
  • Da die Zähler der Vorrichtung 1 zyklische Zähler mit Worttakt sind, deren Periode gleich 1 Paket ist, sind die Zähler der Vorrichtung 2 zyklische Zähler mit Bittakt, deren Periode gleich 1 Wort ist. Wenn beispielsweise die Worte 8 Bits aufweisen, ist der Maximalinhalt dieser Zähler gleich 7. Diese Zähler zählen von 0 bis 7.
  • Die Ausgänge der Vorrichtungen 1 und 2 sind mit einem Addierer 8 verbunden, dessen Ausgang mit dem Eingang eines D-Flip- Flops 9 verbunden ist, das vom Bittaktgeber gesteuert das endgültige Synchronisationspaketverlustsignal mit einer Genauigkeit von einem binären Element liefert.
  • Gegenüber dem Übertragungssystem erzeugt eine Verschiebung in einer Modulo-n-Pakete-Leitung einen lokalisierten Fehler, der jedoch normalerweise nicht als eine Paket-Desynchronisation interpretiert werden muß. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Information eines Synchronisationsverlustes, die mittels dieser Vorrichtung erhalten worden ist, nachträglich erkannt wird, daß sie jedoch von da ab genutzt und im Hinblick darauf vermerkt werden kann, daß ein Ablauf des Zeitverhaltens der Verbindung erstellt wird. Außerdem ist es möglich, mehrere Detektionsfeinheiten vorzusehen und sie je nach der Empfindlichkeit und dem Verschiebungstyp, der eintreten kann, für einen Datenübertragungstyp auszuwählen, beispielsweise je nachdem ob die Übertragung optisch oder elektrisch durchgeführt wird, indem ein Wahlschalter verwendet wird, mit dem die Schaltung mit einer Zählperiode und einem geeigneten Zähltakt ausgewählt werden kann.

Claims (6)

1. Synchronisationsverlust-Detektionsvorrichtung in einem Netz zur paketweisen Übertragung digitaler Informationen, wobei das Raster Folgen von Informationspaketen enthält, zwischen die Synchronisationspakete eingeschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Empfangsschaltungen eine Schaltung mit zwei zyklischen Zählern (C&sub1;, C&sub2;) enthält, die im Worttakt zählen und deren Periode der Dauer eines Pakets entspricht, wobei der erste (C&sub1;) durch ein Synchronisations- Paket-Erkennungssignal (INIT) initialisiert wird, während der zweite (C&sub2;) durch ein Zähl-Ende-Signal (TC&sub1;) initialisiert wird, und Mittel zum Analysieren der relativen Phase zwischen den zwei Zählern enthält, um für Synchronisierungspakteverluste charakteristische Impulse zu erzeugen, wenn diese relative Phase modifiziert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Analysiermittel eine Vergleichsschaltung (3, 4) enthalten, die an die Zähl-Ende-Ausgänge der zwei Zähler angeschlossen sind, um Impulse (PSP) zu erzeugen, wenn nur einer der zwei Zähler am Ende des Zählzyklus angekommen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine zweite Schaltung mit zyklischen Zählern enthält, die im Bittakt zählt und deren Periode der Dauer eines Worts entspricht, wobei der erste durch ein Synchronisations-Ende-Signal initialisiert wird, während der zweite durch ein vom ersten abgegebenes Zähl-Ende-Signal initialisiert wird, und Analysiermittel enthält, die für feste Synchronisationsverluste kennzeichnende Impulse (PSP&sub2;) erzeugen, deren Dauer kleiner als eine Wortperiode ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Kombinationsschaltung enthält, die an den Ausgang der Analysiermittel für die Synchronisierungspaketverluste und an den Ausgang der Analysiermittel für die Synchronisations-Ende-Verluste angeschlossen ist, um ein kombiniertes Synchronisationsverlustsignal zu erzeugen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine Wählschaltung enthält, die an den Ausgang der Analysiermittel für die Synchronisierungspaketverluste und an den Ausgang der Analysiermittel für die Synchronisations- Ende-Verluste angeschlossen ist, um ein Empfindlichkeits- Synchronisierungsverlustsignal zu erzeugen, das abhängig von der Art der Übertragung gewählt ist.
6. Anwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem digitalen Paketübertragungsnetz.
DE1989604985 1988-05-20 1989-05-19 Synchronisationsverlust-detektionseinrichtung und deren anwendung in einem digitaluebertragungsnetz. Expired - Fee Related DE68904985T2 (de)

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FR2631761B1 (fr) 1990-07-27
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