DE68904718T2 - Esswaren und getraenke. - Google Patents

Esswaren und getraenke.

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DE68904718T2 DE8989116032T DE68904718T DE68904718T2 DE 68904718 T2 DE68904718 T2 DE 68904718T2 DE 8989116032 T DE8989116032 T DE 8989116032T DE 68904718 T DE68904718 T DE 68904718T DE 68904718 T2 DE68904718 T2 DE 68904718T2
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Description

    Technisches Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zum Herstellen von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen in einer Elektrolysevorrichtung sowie mit einem Verfahren zum Herstellen von Eßwaren und/oder Getränken, welche derartige alkalische Ionenextrakte enthalten und mit Eßwaren und Getränken, welche hieraus zubereitet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Übliche Eßwaren und Getränke, weiche pflanzenextrakte enthalten, nutzen Extrakte, die man aus eßbaren Pflanzen durch Erwärmen, Trocknen oder durch Druckbehandlung derselben erhält. Eine Schwierigkeit bei diesen üblichen Extrakten ist hinsichtlich einer Beschränkung der Ausgangsprodukte zu sehen. Insbesondere sind die Quellen für die Herstellung von Extrakten durch Erwärmen, Trocknen und einer Druckbehandlung auf eßbare Pflanzen beschränkt. Ein zusätzliches Problem bereitet,
  • daß das Absorptionsvermögen der Extrakte durch den Verbraucher weniger als zufriedenstellen ist. Folglich besteht ein Bedürfnis nach Eßwaren und Getränken, welche Extrakte enthalten, die die Fähigkeit haben, verschiedenen Nährstoffe bereitzustellen und die zugleich auch ausgezeichnet hinsichtlich des Absorptionsvermögens sind.
  • Eine Vorrichtung, welche zur Bereitstellung derartiger verbesserter Eßwaren und Getränke geeignet ist und eingesetzt werden kann, welche Pflanzenextrakte enthalten, ist in JP-PS No. 55-52881 angegeben, welche am 8. Dezember 1980 veröffentlicht wurde. Diese Veröffentlichung beschreibt eine Vorrichtung zum Extrahieren von Bestandteilen aus Pflanzen. Die Vorrichtung weist einen Behälter auf, welcher aus einem wärmebeständigen und elektrisch isolierenden Material hergestellt ist. Der Behälter umfaßt drei untereinander verbundene Kammern, wobei die mittlere Kammer dazu bestimmt ist, Pflanzenmaterial aufzunehmen. Ein erster, innerer Behälter für einen anodischen Vorratsbehälter ist in der ersten Kammer aufgenommen, und ein zweiter, innerer Behälter für einen kathodischen Vorratsraum ist in der zweiten Kammer aufgenommen. Eine Elektrode ist in jeder der inneren Kammern vorgesehen. Die Elektroden sind mit einer Energiequelle verbunden, welche einen Strom liefert. Die Komponenten der Pflanzen werden dann in der mittleren Kammer in positive und negative Ionen elektrolysiert. Die Negativionen-Pflanzenkomponenten gehen in den anodischen vorratsbehälter oder den ersten, inneren Behälter, während die Positivionen-Pflanzenkomponenten in den kathodischen vorratsbehälter oder den zweiten, inneren Behälter gehen.
  • Der Einsatz von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen bei Eßwaren und Getränken wird mit der JP-PS No. 55-52881 weder gelehrt noch vorgeschlagen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Hauptziel der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von Eßwaren und Getränken, welche Pflanzenextrakte enthalten, bereitzustellen, welche sich aus einer relativ großen Anzahl von Ausgangsmaterialien herstellen lassen, welche auch uneßbare Teile einer Pflanze, wie Stämme, Äste und Blätter von Bäumen, umfassen.
  • Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Herstellen von Eßwaren und Getränken, welche Pflanzenextrakte enthalten, bereitzustellen, mittels denen zahlreiche unterschiedliche Nährstoffe dem Verbraucher angeboten werden.
  • Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Herstellen von Eßwaren und Getränken, welche aus Pflanzenextrakten hergestellt sind, bereitzustellen, welche ein verbessertes Absorptionsvermögen über den Verdauungstrakt des Verbrauchers haben.
  • Ferner zielt die Erfindung darauf ab, ein Verfahren zum Herstellen von Eßwaren und Getränken bereitzustellen, welche alkalische Ionenextrakte aus Pflanzen enthalten, die nicht nur verschiedene wichtige Nährstoffe liefern, sondern auch schnell und einfach im Verdauungstrakt aufgenommen werden, sowie Eßwaren und Getränke bereitzustellen, welche man hierdurch erhält.
  • Ferner zielt die Erfindung darauf ab, Eßwaren und Getränke bereitzustellen, welche alkalische Ionenextrakte von Pflanzen enthalten, welche man auf eine solche Verfahrensweise erhalten hat, und welche bewirken, daß eine Übersäuerung des Körpers verhindert wird und die somit dazu dienen, die Gesundheit zu fördern.
  • Nach Maßgabe der vorstehend genannten und weiteren Zielsetzungen der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen mit einer Elektrolysevorrichtung bereitgestellt, welche einen Behälter, eine Anode und eine Kathode aufweist, welches die im Patentanspruch 1 angegebenen Schritte aufweist.
  • Gemäß diesem Verfahren zum Herstellen von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen wird Pflanzenmaterial in die mittlere Kammer des Behälters eingebracht. Das Pflanzenmaterial kann einerseits von eßbaren Teilen der Pflanze, wie Gemüse, Früchte und Moosarten gebildet werden. Alternativ jedoch können uneßbare Teile, wie Stämme, Äste und Blätter von Bäumen ebenfalls hierfür hergenommen werden. Somit ermöglicht die Erfindung die Nutzung dieser zusätzlichen Rohmaterialien, welche normalerweise als Abfall weggeworfen werden.
  • Beim nächsten Schritt des Verfahrens wird eine Elektrolyselösung, wie Wasser, zusätzlich in den Behälter eingegeben. Vorzugsweise wird mit der Zugabe des Wassers der Behälter ebenfalls erwärmt.
  • Nach dem Einbringen des Pflanzenmaterials in den Behälter und der Zugabe der Elektrolyselösung in den Behälter wird dieses Verfahren mit dem Schritt fortgesetzt, gemäß welchem Strom an die Anode und Kathode in den gegenüberliegenden, endseitigen Kammern des Behälters angelegt wird. Die wirksamen Komponenten der Pflanzen werden dann in der mittleren Kammer zu positiven und negativen Ionen elektrolysiert. Die wirksamen Komponenten, welche negative Ionen enthalten, wandern zu der positiven Elektrode oder dem anodischen Vorratsbehälter, während jene, die positive Ionen enthalten, zu der negativen Elektrode oder dem kathodischen Vorratsbehälter wandern. Insbesondere wandern die negativen und positiven Ionen durch ein poröses Material, welches die anodischen und kathodischen Vorratsbehälter begrenzt, wenn sich die Ionen zur Anode und Kathode jeweils bewegen.
  • Die alkalischen Ionenextrakte sammeln sich an der negativen Elektrode oder dem kathodischen Vorratsbehälter während des Ablaufs der Elektrolyse. Die so erhaltenen alkalischen Ionenextrakte werden aus der Rest lösung im Elektrolysebehälter separiert und können zum anschließenden Einsatz oder zum Verbrauch gesammelt werden. Der Verfahrensablauf kann beispielsweise dadurch beendet werden, daß diese Lösung aus dem kathodischen Vorratsbehälter in dem die Kathode unmittelbar umgebenden Bereich mittels Siphonwirkung gehoben wird. Wenn die alkalischen Ionenextrakte einmal separiert sind, können sie alleine verbraucht werden oder sie können zur Herstellung von weiteren Eßwaren und Getränken eingesetzt werden.
  • Beispielsweise können die separierten Ionenextrakte konzentriertem Fruchtsaft zugegeben werden, um ein äußerst gesundheitsförderndes Getränk bereitzustellen, welches eine Anzahl von wichtigen Vitaminen und Mineralien enthält. Alternativ kann die gewonnene, alkalische Ionenextraktlösung beispielsweise direkt anderen festen Nahrungsmitteln beim Kochen zugegeben werden. Ferner kann die Lösung selbst erwärmt und abgekocht werden, um die Extrakte in einer Pulverform zu erhalten, welche dann mit festen Nahrungsmitteln zum späteren Konsum vermischt werden können.
  • Zweckmäßigerweise stellen die alkalischen Ionenextrakte, die sich gemäß dem Verfahren nach der Erfindung herstellen lassen, zahlreiche wichtige Nährstoffe bereit. Diese Nährstoffe sind auch leicht im Verdauungstrakt des Verbrauchers absorbierbar. Beispielsweise läßt sich das Absorptionsvermögen von Elementen, wie Kalzium und Magnesium, beträchtlich bei den alkalischen Extrakten erhöhen, welche nach der Erfindung hergestellt sind. Diese Elemente sind für den Gesundheitszustand des Menschen heutzutage äußerst wichtig. Auch sollte noch erwähnt werden, daß die alkalischen Ionenextrakte dahingehend wirksam sind, daß eine Übersäuerung des Körpers vermieden wird und daß sie folglich zur Förderung der Gesundheit dienen. Die alkalischen Ionenextrakte lassen sich auch in großen Mengen auf einfache Weise bereitstellen, da verschiedenen Pflanzenarten und uneßbare Pflanzenteile, wie Äste und Stämme, als Rohmaterialien bei der Herstellung dieser Extrakte genutzt werden können.
  • Weitere Zielsetzungen der Erfindung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung, in welcher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung lediglich zum Zwecke der Verdeutlichung und der Verdeutlichung der besten Ausführungsform der Erfindung angegeben ist. Die Zeichnungen und die Beschreibung sind daher im Sinne einer Erläuterung und nicht im Sinne einer Beschränkung zu verstehen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die beiliegende Zeichnung verdeutlicht einige Aspekte der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung dient sie zur Erläuterung der prinzipiellen Einzelheiten der Erfindung. In der Zeichnung gilt:
  • Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Elektrolysebehälters, welcher bei der Herstellung der alkalischen Ionenextrakte eingesetzt wird; und
  • Figur 2 ist eine Schnittansicht des Elektrolysebehälters, welcher in Figur 1 gezeigt ist.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, welche an einem Beispiel in der beiliegenden Zeichnung verdeutlicht ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung ist eine Bauart einer Elektrolysevorrichtung 10 gezeigt, welche beim vorliegenden Verfahren zum Herstellen von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen eingesetzt werden kann. Wie gezeigt umfaßt die Elektrolysevorrichtung 10 einen Behälter l2, welcher aus einem wärmebeständigen und elektrisch isolierendem Material herstellt ist. Der Behälter 12 umfaßt drei untereinander verbundene Kammern 14, 16, 18. Wie gezeigt sind diese Kammern fluchtgerecht ausgerichtet. Ein Ende der Kammer 14 nimmt einen ersten Innenbehälter 20 für einen anodischen Behälter auf. Insbesondere ist der Behälter 20 aus einem porösen Material hergestellt, welches gestattet, daß die Ionen, die sich in einer Elektrolyselösung, wie Wasser, bewegen, durchgehen können. Das andere Ende der Kammer 18 nimmt einen zweiten Innenbehälter 22 als einen kathodischen Behälter auf. Wiederum ist der Behälter 22 aus einem porösen Material hergestellt, welches den Durchgang von Ionen in einer Elektrolyselösung gestattet. Die mittlere Kammer 18 ist derart ausgelegt, daß rohes Pflanzenmaterial P, wie Früchte, Gemüse, Moosarten oder nicht eßbare Teile von Pflanzen, wie Stämme, Äste und Blätter, darin aufgenommen wird.
  • Die Elektroden 24, 26 sind jeweils in den anodischen und kathodischen Behältern 20, 22 angeordnet. Die Elektroden 24, 26 sind mit Hilfe von Leitern 28, 30 mit den positiven und negativen Anschlüssen einer Energiequelle 32 jeweils verbunden, welche schematisch in Figur 2 verdeutlicht ist. Wie gezeigt ist die Elektrode 24 mit dem positiven Pol der Energiequelle 32 verbunden und wirkt als eine Anode. Die Elektrode 26 ist mit dem negativen Pol der Energiequelle 32 verbunden und wirkt als eine Kathode.
  • Nach dem Einbringen des Pflanzenmaterials P in die Zwischenkammer bzw. die mittlere Kammer 16 des Behälters 12 schließt sich der Schritt an, gemäß dem eine Elektrolyselösung S, wie Wasser, in den Behälter zusätzlich eingebracht wird. Wie in Figur 2 gezeigt ist, wird das Wasser bis zu einem Spiegelstand zugegeben, welcher so ausreichend hoch ist, daß das gesamte Pflanzenmaterial P bedeckt ist und der Behälter 12 nahezu vollständig gefüllt ist. Zusätzlich kann das Wasser erwärmt werden, um die Verarbeitung zu beschleunigen.
  • Der nächste Schritt beim vorliegenden Verfahren zur Herstellung von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen ist das Elektrolysieren des Pflanzenmaterials P, indem Strom an die Anode 24 und die Kathode 26 über die Energiequelle 32 angelegt wird. Die wirksamen Komponenten des Pflanzenmaterials P werden dann in der Zwischenkammer 16 zu positiven und negativen Ionen elektrolysiert. Die effektiven Komponenten, welche negative Ionen enthalten, werden allmählich von der Anode 24 angezogen und gehen von der Zwischenkammer 26 über die poröse, aniodische Behälterwand 20 zu der aniodischen Kammer in der Nähe der Anode 24. Effektive Komponenten, welche positive Ionen enthalten, werden hingegen von der Elektrode 26 angezogen und gehen von der Zwischenkammer 16 durch die poröse, kathodische Behälterwand 22 in den kathodischen Behälter in der Nähe der Kathode 26.
  • Nachdem ausreichend Zeit für die Beendigung der Elektrolyse verstrichen ist, sind die alkalischen Ionenextrakte von dem Pflanzenmaterial P in den kathodischen Behälter in den Innenraum des porösen Behälters 22 in der Nähe der Kathode 26 gewandert. Der nächste Schritt des Verfahrens ist darin zu sehen, daß diese alkalischen Ionenextrakte zum anschließenden Einsatz separiert werden. Dies kann auf eine Vielzahl von Art und Weisen erfolgen, welche die Ausnutzung der Siphonwirkung der Lösung S umfassen, welche die alkalischen Ionenextrakte enthält und diese Wirkung aus dem kathodischen Behälter zunutze gemacht wird. Natürlich können ggf. auch die saueren Ionenextrakte, welche sich im anodischen Behälter in der Nähe der Anode 24 sammeln, separiert und auf die gleiche Weise gesammelt werden.
  • Die so gewonnene Lösung aus dem kathodischen Behälter, welche Wasser und die alkalischen Ionenextrakte des Pflanzenmaterials P umfaßt, kann direkt konsumiert werden. Alternativ kann die gewonnene Lösung mit anderen Lösungen, wie konzentrierten Fruchtsäften, vermischt werden und dann als erfrischendes und gesundheitsförderndes Getränk konsumiert werden.
  • Ferner soll jedoch noch erwähnt werden, daß die gewonnene Lösung direkt festen Nahrungsmitteln, wie Fleisch und Gemüse, während des Kochens zugegeben werden kann. Ferner kann die gewonnene Lösung ausgekocht werden, um die alkalischen Extrakte in Pulverform zu gewinnen, welches dann auf Fleisch, Gemüse und andere feste Nahrungsmittel gestreut werden kann. Durch das Mischen dieser separierten alkalischen Ionenextrakte mit Getränken und Eßwaren wird eine gesündere Mahlzeit bereitgestellt, welche mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert ist. Ferner werden - wie dies voranstehend angegeben ist - diese Nährstoffe leicht im Verdauungstrakt absorbiert. Die alkalischen Ionenextrakte wirken auch dahingehend, daß eine Übersäuerung des Körpers vermieden wird, und daher tragen sie zur Unterstützung des gesamtheitlichen Gesundheitszustandes dadurch bei, daß ein geeigneter pH-Wert als Gleichgewichtszustand im Verdauungstrakt aufrechterhalten wird, welcher das Wachstum von gesundheitsfördernden Bakterien unterstützt, welche für das geeignete Verdauen der Nahrungsmittel notwendig sind.
  • Die vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung dient zu Illustrationszwecken. Diese Beschreibung ist nicht erschöpfend und es ist auch nicht beabsichtigt, die Erfindung auf die genaue, beschriebene Ausführungsform zu beschränken. Die bevorzugte Ausführungsform wurde gewählt und beschrieben, um die günstigste Ausführungsform nach der Erfindung und die praktische Anwendbarkeit zu verdeutlichen, so daß ein Fachmann auf diesem Gebiet in der Lage ist, die Erfindung in unterschiedlichen bevorzugten Ausführungsformen und mit Modifikationen einzusetzen, welche bei dem jeweiligen Einsatzzweck als vorteilhaft angesehen werden.

Claims (2)

1. Verfahren zum Herstellen von alkalischen Ionenextrakten aus Pflanzen in einer Elektrolysevorrichtung, welche einen Behälter, eine Anode und eine Kathode umfaßt, welches die folgenden Schritte aufweist:
Einbringen des Pflanzenmaterials in den Behälter, Zugeben einer Elektrolyselösung zu dem Behälter, Anlegen von Strom an die Anode und die Kathode, und Separieren der alkalischen Ionenextrakte von den Pflanzen an der Kathode zur anschließenden Verwendung.
2. Verfahren zum Herstellen von Eßwaren und/oder Getränken, welche alkalische Ionenextrakte von Pflanzen enthalten, welches die folgenden Schritte aufweist:
Trennen der alkalischen Ionenextrakte von den Pflanzen gemäß dem Verfahren nach Anspruch 1, und
Vermischen der separierten, alkalischen Ionenextrakten mit Eßwaren und/oder Getränken.
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