DE68902204T2 - Verbindungsorgan fuer platten. - Google Patents

Verbindungsorgan fuer platten.

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/01Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening elements specially adapted for honeycomb panels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Verbindungsorgan für Platten, insbesondere mehrschichtige oder ähnliche.
  • Das Verbindungsorgan gemäß der Erfindung eignet sich ganz besonders, aber nicht ausschliesslich, vorrangig zur Verbindung von Plattenrändern, von den Technikern "Verbundplatten" genannt, mit einem zentralen Kern, zum Beispiel in Wabenbauweise, dessen Flächen mit Scheiben, auch Sohlplatten genannt, verdeckt sind.
  • Eine Vorzugsanwendung dieser Verbindungsorgane betrifft den Weltraumbereich, genauer gesagt die Verbindung der Verbundplatten von künstlichen Satelliten und/oder das Befestigen von plattenspezifischen Ausrüstungen.
  • Die zur Zeit benutzten Verbindungsorgane bestehen hauptsächlich aus angesetzten Teilen, Einzelteile genannt, die bei der Herstellung in die Platten eingesetzt werden. Diese Herstellungsart beinhaltet jedoch, obwohl von den Herstellern sehr viel benutzt, Nachteile.
  • Zunächst ist es einerseits notwendig, die genaue Lage jedes in die Platte einzusetzendes Teiles zu bestimmen, und andererseits spezifische Werkzeuge für die Positionierung der genannten Einzelteile zu entwickeln, um sie bei der Herstellung der Platten in der richtigen Lage zu halten, was, wegen der Entwicklung und der Herstellung, erhöhte Produktionskosten verursacht und, wegen der vorbestimmten Lage der Einzelteile, es unmöglich macht eventuell ihre Lage in der Platte zu verändern.
  • Andererseits werden diese Einsetzteile, welche während der Herstellung der Platte, die durch Heissverleimen der Sohlen auf das Wabengefüge aufgebracht wird, ebenfalls mittels eines geeigneten Klebers auf die in den Sohlen und dem Plattengefüge angebrachten Bohrungswandungen heiss aufgeklebt werden. Dementsprechend erscheinen, wenn die Einsetzteile eine grössere der Dicke der Platte entsprechende Länge aufweisen und wenn die für die Einsetzteile, die Sohlen und für das Wabengewebe verwendete Material verschieden ist, Probleme der differentiellen Ausdehnung zwischen den verwendeten Materialien, da jedes seinen eigenen thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
  • Zu merken ist, daß das Dokument EP-A-0 011 026 ein Einsetzstück beschreibt, das nach der Herstellung der Platte eingesetzt werden kann.
  • Zweck dieser Erfindung ist die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen und betrifft ein Verbindungsorgan für Platten, insbesondere mehrschichtig, dessen Ausführung die Verwendung von spezifischen Werkzeugen für das Einsetzen in eine Platte erspart, wobei die Probleme die den Unterschieden der thermischen Ausdehnung der Materialien anhaften ausgeschaltet werden, und die eine gute mechanische Wiederstandsfähigkeit, eine geringe Masse und geringe Herstellungs- und Einbaukosten aufweist.
  • Zu diesem Zweck, ist das Verbindungsorgan für Platten, insbesondere mehrschichtige, der Art mit mindestens einem zentralen Kern der mit Scheiben verdeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß es, erfindungsgemäß wenigstens zwei längliche, zueinander parallele Scheiben enthält, die durch einen querliegenden Verbindungssteg verbunden sind und dazu bestimmt, mit ihren Innenflächen jeweils mit den Tafeln der genannten Platte, wobei jede der genannten Innenflächen mindestens eine Vertiefung aufweist, welche durch eine Öffnung hindurch, die in der Scheibe angebracht ist und in die genannte Vertiefung mündet, mit einem Kleber gefüllt werden kann, welcher dann die genannte Scheibe mit der zugehörigen Tafel verbindet, während die Außenfläche jeder Scheibe Rippen aufweist, dank welchen jede der genannten Scheiben, selbst wenn sie Beanspruchungen ausgesetzt sind, welche zu der genannten Platte orthogonal sind, sich nahezu gleichförmig an die entsprechende Tafel der genannten Platte angelegt, und daß in dem genannten Verbindungssteg Mittel zur Befestigung an einer äusseren Vorrichtung vorgesehen sind.
  • Somit können, dank der Erfindung, eine Vielzahl von Verbindungsorganen über die Ränder einer Platte nach deren Fertigung verteilt werden, und nicht nur innerhalb der Platte während der Fertigung. Die Scheiben jedes Organs können innerhalb der Herstellungstoleranzen auf die Tafeln der genannten Platte gefügt werden, während der Verbindungssteg jedes Organs zum Beispiel mit der Kante der Platte in Berührung kommen kann. So kann man sich, je nach Bauart jedes Organs von den früher benutzten spezifischen Werkzeugen frei machen, wobei es möglich ist, daß das Verbindungsorgan an irgend einer Stelle des Umfanges der genannten Platte angebracht werden kann, da der Kleber erst nach der Anpassung der genannten Organe an die betreffenden Stellen in die Öffnungen der Scheiben eingebracht wird.
  • Da jedes Organ kalt auf die Platte geklebt wird und dies nur auf die Tafeln der genannten Platte und erst nach der Herstellung, erscheinen die vorher erwähnten Probleme der thermischen Ausdehnung nicht mehr.
  • Man kann also leicht eine äussere Einrichtung, zum Beispiel eine anliegende Platte, mittels den zu diesem Zweck im Verbindungssteg der genannten Scheiben vorgesehenen Mittel, befestigen, oder eine spezifische Ausrüstung direkt mit den genannten Befestigungsmittel verbinden.
  • Ein anderer Vorteil des erfindungsgemässen Verbindungsorgans ist gegeben durch die Tatsache, daß die äusseren Flächen der Scheiben Rippen aufweisen die, wenn die Platte verschiedenen Beanspruchungen unterliegen, die Kräfte über die ganze Fläche der Scheiben verteilen, so daß die scharfen Kräfte, die sich dann auf den Mittelkern ausüben, wie zum Beispiel ein Wabengefüge, ausgeglichen werden.
  • Vorteilhafterweise sind genannte längliche Scheiben so angeordnet, daß sie in Längsrichtung parallel zum Rand der besagten Platte liegen. Bei einer bevorzugten Ausführungsart, weist der Innenteil der genannten Scheiben, mit dem quer angeordneten Verbindungssteg der sie verbindet, ein U-förmiges Profil auf. Dadurch kann ein Verbindungsorgan ohne Schwierigkeit auf den Rand einer Platte montiert werden, da man nur die Innenflächen der Scheiben zwischen die Innentafeln des Plattenrandes einfügen muß, wobei der Abstand zwischen genannten Innenflächen auf vorteilhafte Art der Dicke der genannten Platte, bis auf den funktionellen Spielraum, entspricht.
  • Gemäß einem anderen Merkmal des genannten Verbindungsorgans, kann die in der Innenfläche jeder Scheibe vorgesehenen Vertiefung die Form einer Nut aufweisen, welche in der Längsrichtung der Scheibe angeordnet ist. Jede Nut übt somit die Funktion eines Kleberbehälters aus. Diese Ausführung gestattet somit den Klebstoff in die Nut einzubringen nachdem genanntes Organ korrekt in die gewünschte Stelle eingepaßt wurde.
  • Ausserdem können die auf der Aussenfläche jeder Scheibe angebrachten Rippen ein Kreuz bilden. In diesem Fall sind, vorteilhafterweise genannte Rippen senkrecht zueinander, wobei der Schnittpunkt genannter Rippen sich in der Mitte der Aussenfläche jeder Scheibe befindet und jede der genannten Rippen in genannten Richtungen der länglichen Scheibe angeordnet ist. Dank dieser Anordnung der Rippen, verteilen sich die vorher erwähnten Beanspruchungen denen die Platte unterworfen sein kann optimal auf die ganze Fläche der beiden Scheiben, wobei sie über den Klebstoff einheitlich und ausgeglichen auf die Tafeln und das Wabengewebe verteilt werden.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung, können die genannten Befestigungsmittel, welche auf dem genannten Verbindungssteg vorgesehen sind, aus mindestens einer Gewindebohrung bestehen.
  • So wird zum Beispiel eine mit einem Träger einer spezifischen Ausrüstung verbundene Gewindespindel einfach in die Gewindebohrung geschraubt, wobei eine Mutter oder ähnliches die Arretierung der Verbindung gewährleistet.
  • Ausserdem ist mindestens eine Bohrung oder ähnliches in genanntem Verbindungssteg vorgesehen, welche das genannte Verbindungsorgan erleichtert, was insbesondere für den Weltraumbereich interessant ist.
  • Vorzugsweise bilden genannte Scheiben und der Verbindungssteg ein Einheitsteil, daß zum Beispiel durch Einformen erreicht wird.
  • Aus den beiliegenden Zeichnungen ist klar zu ersehen, wie die Erfindung verwirklicht werden kann. Bei diesen Abbildungen, bezeichnen gleiche Kennzeichnungen gleiche Bestandteile.
  • Abbildung 1 zeigt in Projektion das Verbindungsorgan gemäß der Erfindung vor der Montage auf den Rand einer Platte in Verbundbauweise.
  • Abbildung 2 zeigt in Projektion das Verbindungsorgan das auf den Rand der genannten Platte montiert ist.
  • Abbildung 3 ist ein Querschnitt des Verbindungsorgans, daß am Rand der Platte gemäß der Schnittebene III-III der Abbildung 2 befestigt ist.
  • Das erfindungsgemäße Organ ist dazu bestimmt, die Verbindung zwischen zwei anstoßenden Platten oder die Verbindung von einer spezifischen Ausrüstung an eine Platte herzustellen.
  • Bezugnehmend auf die Abbildung 1, ist das Verbindungsorgan 1 dazu bestimmt, an einem Teil des Randes 2 einer teilweise dargestellten Platte 3 angebracht zu werden. In diesem Fall, ist die Platte 3 eine Mehrschichtplatte mit einem zentralen Kern 4, wie ein Wabengefüge, das beidseitig mit Tafeln 5 und 6 verdeckt ist, die nachstehend obere Sohle genannt wird für die Tafel 5 untere Sohle für die Tafel 6.
  • Ausserdem ist im Rand 2 der Verbundplatte 3 eine Kerbe 7 vorgesehen, deren Funktion später genauer erklärt wird und die, in dieser Ausführungsart, ein U-förmiges Profil bildet. Die Stärke der genannten Platte wird ausserdem mit dem Bezugszeichen D bezeichnet.
  • Das Verbindungsorgan 1, das auf Abbildung 1 dargestellt ist, besteht aus zwei länglichen Scheiben 9 und 10, welche zueinander parallel und durch einen quer angeordneten Verbindungssteg 11 miteinander verbunden sind. Diese Scheiben 9 und 10 sind in der gezeigten Ausführungsart identisch und dazu bestimmt, wie man es aus den Abbildungen 2 und 3 ersehen wird, mit ihren Innenflächen 12 und 14 auf die Sohlen, die obere 5 und die untere 6, der Platte 3 gefügt zu werden. Dabei ist der Abstand D1 zwischen den genannten Innenflächen 12 und 14 identisch mit der Stärke D der Platte 3.
  • Die Scheiben 9 und 10 und der Verbindungssteg 11 bilden vorteilhafterweise ein Einheitsteil, das zum Beispiel durch Einformen erreicht wird, wobei das so erhaltene Verbindungsorgan aus Metall- oder Verbundmaterial gefertigt werden kann.
  • Man sieht auf Abbildung 1, daß das Mittelteil, bzw. 9 A und 10 A, der Scheiben 9 und 10 mit dem Verbindungssteg 11 ein U-förmiges Profil bildet, das dazu bestimmt ist sich in dem entsprechenden Abschnitt des Randes 2 der Platte 3 einzupassen. Die länglichen Scheiben 9 und 10 sind vorzugsweise so ausgelegt, daß ihre Längsrichtung parallel zum Rand 2 der genannten Platte verläuft.
  • Ausserdem weisen die Innenflächen 12 und 14 der Scheibe 9 bzw. 10, jeweils eine Vertiefung 15 auf, die wie in diesem Ausführungsbeispiel festgelegt, in Form einer Nut, welche in der Längsrichtung der Scheiben angeordnet ist. Eine Öffnung 16 die in jede Scheibe 9 und 10 angeordnet ist, mündet in die entsprechende Nut 15. Diese Nuten sind dazu bestimmt einen Behälter zu bilden für einen geeigneten Klebstoff, wie auf den Abbildungen 2 und 3 gezeigt, welcher durch die Öffnungen 16 in die Nuten 15 gelangt.
  • Jede der Aussenflächen 18 und 19 der Scheibe 9 bzw. 10 weisen Rippen 20 auf, die aus der genannten Aussenfläche hervorragen. Die Rippen 20, die insbesondere sichtbar sind auf der Aussenfläche der Scheibe 9, sind als Kreuz ausgebildet und senkrecht zueinander angeordnet. So ist der Schnittpunkt der Rippen 20, der auf jeder Scheibe vorgesehen ist, am besten im Mittelpunkt der Aussenflächen 18 und 19 der Scheibe 9 bzw. 10 angeordnet, wobei genannte Rippen nach den beiden Abmessungen jeder länglichen Scheibe gerichtet sind. So ist eine Rippe 20 A nach der grossen Abmessung jeder Scheibe, während eine Rippe 20 B längst der kleinen Abmessung der genannten Scheiben angeordnet.
  • Ausser der Tatsache, daß sie die Scheiben versteifen, erlauben diese Rippen 20, daß die Scheiben 9 und 10 gleichmässig auf dem Teil der Sohlen 5 und 6 die sie bedecken, aufliegen, auch wenn die Platten Beanspruchungen unterliegen. In diesem Fall werden gleichmäßige und gleich verteilte Kräfte auf die Wabenstruktur ausgeübt und nicht lokalisierte, was die Wabenstruktur lokal eindrücken könnte.
  • Nach einem anderen Merkmal des genannten Organs 1, ist der quergelagerte Verbindungssteg 11 mit Mitteln zur Befestigung einer nicht dargestellten äusseren Einrichtung versehen, wie zum Beispiel eine an die Platte 3 anliegende Platte oder eine der Platte spezifische Ausrüstung. Diese Mittel bestehen zum Beispiel aus einer Gewindebohrung 22 die in den Steg eingebracht ist. Ausserdem kann man, um genanntes Verbindungsorgan zu erleichtern, eine Bohrung 23 oder ähnliches in genanntem Steg vorsehen, was einen grossen Vorteil im Weltraumbereich, für welchen genannte Verbindungsorgane insbesondere bestimint sind, bietet.
  • Schliesslich hat man mit unterbrochenen Linien die Zone 24 jedes Teils der Sohlen 5 und 6 dargestellt, die mit dem in den Nuten 15 abgelagerten Klebstoff verklebt werden soll.
  • Die Abbildungen 2 und 3 zeigen das an der Platte 3 befestigte Verbindungsorgan 1. Selbstverständlich kann man auch eine Vielfalt von Verbindungsorganen vorsehen, die man mit den Rändern der genannten Platte, je nach Bedarf, verbindet.
  • Man sieht auf diesen Abbildungen wie wichtig die Kerbe 7, die am Rand 2 der Platte 3 angebracht ist und die erlaubt das Verbindungsorgan 1 zu positionnieren und festzuhalten, ist. Der Verbindungssteg 11, dessen Querschnitt dem der Kerbe entspricht, fugt sich dann perfekt in die Kerbe 7 ein, so daß die Aussenfläche 25 des Steges die Kante 26 der Platte 3 verlängert, ohne nach aussen überzustehen. Die Positionnierung dieser Kerben wird je nach der ausgewählten Stelle der genannten Verbindungsorgane festgelegt, aber genannte Kerben sind nicht unbedingt nötig.
  • Das Anbringen des Verbindungsorgans 1 an den Rand der Platte 3 ist leicht durchführbar, wobei die Innenflächen 12 und 14 der Scheiben 9 und 10 mit den entsprechenden Teilen der Sohlen 5 und 6 fluchten, da der Abstand D1 zwischen den genannten Innenflächen gleich ist der Stärke D der Platte 3. Wenn das Verbindungsorgan 1 ordentlich in den Rand der Platte eingepasst ist, kann der Klebstoff 27 in die Öffnungen 16 in den Scheiben 9 und 10 eingeführt werden, wobei dieser Klebstoff dann in die in den Innenflächen 12 und 14 der Scheiben vorgesehenen Nuten 15 einfliessen kann. Nach Trocknung des Klebstoffs 27 bei Umgebungstemperatur, ist das Verbindungsorgan 1 durch die Scheiben 9 und 10 mit der Platte 3 fest verbunden.
  • Aus dem Vorhergesagten ist zu entnehmen, daß das Verbindungsorgan, wegen seiner einfachen Ausführung, ein leichtes Gewicht und ein gutes mechanisches Verhalten aufweist und sein Einbau keine Schwierigkeiten bereitet. Ausserdem vermeidet est einerseits die Benutzung von komplexen, spezifischen und teuren Werkzeugen und, andererseits, da es nur auf die äusseren Sohlen der genannten Platte nach deren Herstellung kalt verleimt wird, ebenfalls die Probleme der thermischen Ausdehnung. Ausserdem gestatten die genannten Rippen eine gleichmässige und ausgeglichene Übertragung der Kräfte auf die Platte. Schliesslich kann das erfindungsgemässe Verbindungsorgan nicht nur zwei anstossende Platten unter sich verbinden, oder eine der Platte spezifischen Ausrüstung, sondern auch mit einer Platte, die traditionnel angebaute Teile enthält, um zum Beispiel eine solche Platte zu reparieren.

Claims (8)

1. Verbindungsorgan für Platten, insbesondere Mehrschichtplatten mit mindestens einem zentralen, von Tafeln verdeckten Kern, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei längliche Scheiben (9, 10) umfaßt, welche zueinander parallel, miteinander durch einen quer angeordneten Verbindungssteg (11) verbunden und dazu bestimmt sind, mit ihren Innenflächen (12, 14) jeweils mit einer der Tafeln (5, 6) der genannten Platte (3) gefügt zu werden, wobei jede der genannten Innenflächen mindestens eine Vertiefung (15) aufweist, welche durch eine Öffnung (16) hindurch, die in der Scheibe angebracht ist und in die genannte Vertiefung mündet, mit einem Kleber gefüllt werden kann, welcher dann die genannte Scheibe mit der zugehörigen Tafel verbindet, während die Außenfläche (18, 19) jeder Scheibe Rippen (20) aufweist, dank welchen jede der genannten Scheiben (9, 10), selbst wenn sie Beanspruchungen ausgesetzt sind, welche zu der genannten Platte orthogonal sind, sich nahezu gleichförmig an die entsprechende Tafel (5, 6) der genannten Platte anlegt, und daß in dem genannten Verbindungssteg (11) Mittel (22) zur Befestigung an einer äußeren Vorrichtung vorgesehen sind.
2. Organ gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelteile (9A, 10A) der genannten Scheiben (9, 10) mit dem sie verbindenden, quer angeordneten Verbindungssteg (11) ein U-förmiges Profil bilden.
3. Organ gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Vertiefung, welche in der Innenfläche jeder Scheibe vorgesehen ist, die Form einer Nut (15) aufweist, welche in der Längsrichtung der Scheibe (9, 10) angeordnet ist.
4. Organ gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Außenfläche jeder Scheibe (9, 10) angebrachten Rippen (20) ein Kreuz bilden.
5. Organ gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Rippen (20) jeder Scheibe zueinander senkrecht sind, wobei der Schnittpunkt der genannten Rippen im Mittelpunkt der Außenfläche (18, 19) der jeweiligen Scheibe liegt und jede der genannten Rippen in einer der Hauptabmessungsrichtungen der genannten länglichen Scheibe angeordnet ist.
6. Organ gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Befestigungsmittel, welche auf dem genannten Verbindungssteg (11) vorgesehen sind, aus mindestens einer Gewindebohrung (22) bestehen.
7. Organ gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem genannten Verbindungssteg (11) mindestens eine Bohrung (23) oder dergleichen vorgesehen ist.
8. Organ gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Scheiben (9, 10) und der Verbindungssteg (11) ein ungeteiltes Guß- oder Preßteil bilden.
DE8989402160T 1988-08-25 1989-07-28 Verbindungsorgan fuer platten. Expired - Lifetime DE68902204T2 (de)

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