DE68902044T2 - Mobiler und zerlegbarer unterbau fuer gerueste. - Google Patents

Mobiler und zerlegbarer unterbau fuer gerueste.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Unterbau für mobile und zerlegbare Gerüste, Gerüstbrücken, ausziehbare Brücken oder dgl., der zumindest ein Antriebsrad mit einer festen Achse in Kombination mit einem Antriebsmittel und zwei Steuerräder in Kombination mit einem Betätigungsmittel aufweist, das in der Lage ist, die Lenkung der Steuerräder anzutreiben.
  • Ein auf einem Unterbau angebrachtes Gerüst mit Steuerrädern und Antriebsrädern wird in US-A-3 422 922 beschrieben. Dieses bekannte Gerüst umfaßt einen steifen, rechtwinkligen Rahmen, der einen Unterbau bildet, an dem die Antriebs- und Steuerräder gelagert sind. U-Profil-Schienenelemente und schräge U-Profil-Streben sind mit dem Rahmen verbunden und erstrecken sich aufwärts, so daß sie eine Führungseinrichtung für einen Plattformrahmen bilden, der bezüglich des Unterbaues vertikal bewegbar ist. Dieses bekannte Gerüst kann nicht zerlegt werden und ist so ausgebildet, daß es als Fahrzeug verwendet wird.
  • Um Malerarbeiten, die Installierung von Kabeln für elektrische Anlagen und andere ähnliche Arbeiten an Innen- und an Außenwänden durchzuführen, werden zerlegbare Gerüste verwendet, die auf Gelenkrädern bewegbar sind, wodurch eine leichte Verschiebung derselben aus einer Arbeitsposition in die nächste gestattet wird. Geeignete Vorrichtungen für eine zeitweise Verriegelung erlauben es, ein Gerüst in der gewünschten Position zu fixieren.
  • Es ist allgemein üblich, diese Art von Gerüsten, mit beachtlichem Gewicht und Ausmaß, zu verwenden, die darüber hinaus während der Arbeitsausführung sehr häufig bewegt werden müssen. Z. B. ist es beim Einrichten einer elektrischen Anlage notwendig, das Gerüst sehr häufig zu bewegen, um der Spur zu folgen, entlang welcher die Kabel verlegt werden müssen. Diese häufigen Verstellungen sind oft anstrengend und schwierig.
  • Um den Einsatz bei Aufbau und Handhabung des oben beschriebenen Typs zu erleichtern, wurde vorgeschlagen (US-A- 3 731 758), eine Gerüsteinheit mit einem Umkehrmotor und einer motorisierten Lenkvorrichtung zur Richtungssteuerung des Gerüsts durch Lenkung von zumindest einem Stützrad zu schaffen. Der Antriebsmotor wie auch der Lenkantrieb sind auf dem Gerüst selbst angebracht, so daß das Zerlegen des Gerüsts für Transportzwecke eine schwierige und ermüdende Tätigkeit ist. Darüber hinaus ist die bekannte Anordnung gefährlich, da das Risiko besteht, daß das Gerüst leicht umstürzen kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Unterbau für Gerüste, Gerüstbrücken, ausziehbare Brücken und dgl. zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Gerüste überwindet. Insbesondere ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen motorisierten Unterbau zu schaffen, der leicht auch an existierenden Gerüsten angebracht werden kann, um diese zu motorisieren, ohne das Zerlegen und Transportieren derselben zu behindern.
  • Gemäß der Erfindung umfaßt der Unterbau einen Vorder- oder Steuerteil und ein Hinter- oder Antriebsteil, die demontierbar über Längsträger verbunden sind, wobei Verriegelungsmittel für ein einfaches Verriegeln und Lösen der Träger und des Vorder- und Hinterteils des Unterbaues vorgesehen sind. Ferner sind das Vorder- und Hinterteil mit Verbindungsmitteln versehen, um den Unterbau mit dem Gerüst, der Gerüstbrücke, der ausziehbaren Brücke oder dgl. zu verbinden.
  • Durch Verwendung von Längsträgern unterschiedlicher Längen ist es möglich, Unterbauten unterschiedlicher Abmessungen entsprechend den spezifischen Anwendungen, für die der Unterbau verwendet wird, zu bauen. Eine Reihe von Längsträgern und eine Reihe von Vorder- und Hinterteilen unterschiedlicher Abmessungen reichen aus, um Unterbauten in einer beliebigen, für irgendeine Anwendungsart geeigneten Abmessung zusammenzubauen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt sowohl das Vorder- als auch das Hinterteil eine kastenartige Struktur, in der die entsprechenden Räder und die Antriebsteile der Räder untergebracht sind, wobei die Räder teilweise aus dem offenen Boden der jeweiligen kastenartigen Struktur herausragen. Diese kastenartige Struktur des Vorder- und des Hinterteils gestatten einen beachtlichen Widerstand auch gegenüber Dreh- und Biegespannungen bei sehr begrenzten Produktionskosten und sind darüber hinaus besonders geeignet, eine Verbindung mit den Längsträgern herzustellen. Die Antriebs- und Steuerräder ragen nur ein wenig aus der jeweiligen kastenartigen Struktur heraus, so daß, falls während des Gebrauchs ein Rad über ein Loch oder eine Vertiefung gerät, das Gerüst nicht umstürzt, da der Unterbau dann mit der kastenartigen Struktur auf dem Boden aufliegt.
  • In der Praxis weist die kastenartige Struktur einen umgedreht U-förmigen Querschnitt auf, in dem die Räder und der Antriebsmechanismus aufgenommen ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des Unterbaues gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Gerüst, das mit einem wie oben beschriebenen Unterbau versehen ist.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch den unteren Bereich eines Gerüsts mit einem Unterbau gemäß der Erfindung;
  • Fig. 2 eine unvollständige Draufsicht auf das Steuerteil des Unterbaues gemäß der Erfindung;
  • Fig. 3 und 4 Schnittdarstellungen der Linien III-III und IV- IV in Fig. 2;
  • Fig. 5 eine unvollständige Draufsicht des Antriebsteils des Unterbaues gemäß der Erfindung; und
  • Fig. 6 und 7 Schnittdarstellungen der Linien VI-VI und VII- VII in Fig. 5.
  • Der Unterbau ist in Kombination mit einer Gerüstbrücke dargestellt, es ist aber so zu verstehen, daß dieser auch mit ausziehbaren Brücken oder anderen sich selbst antreibenden Einrichtungen verwendet werden kann.
  • Gemäß dem, was in den beigefügten Zeichnungen dargestellt wird und mit anfänglichem Bezug auf Fig. 1, umfaßt ein mobiles Gerüst 1 eine rohrförmige zerlegbare Struktur 3 von an sich bekannter Art mit insbesondere vier Pfosten 3A, die mit einem allgemein mit 5 bezeichneten Unterbau verbunden sind, der mit vier Rädern 7, 9 versehen ist. Die Räder 7, 9 sind an zwei Teilen des Unterbaues 5 gelagert: einem Vorder- oder Steuerteil, mit 11 bezeichnet, und einem Hinter- oder Antriebsteil, mit 13 bezeichnet. Die an dem Steuerteil 11 des Unterbaues 5 gelagerten Räder 7 sind Lenkräder, d. h. sie sind um vertikale Achsen bewegbar und haben somit ein Lenkvermögen, und sie sind mit Mitteln verbunden, die die Lenkung steuern können, wie später im einzelnen beschrieben wird; die Hinterräder 9 dagegen haben feststehende Achsen und werden mechanisch angetrieben, um dem Gerüst zu erlauben, sich vorwärts zu bewegen, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Die Teile 11 und 13 des Unterbaues 5 sind miteinander durch rohrförmige Träger 15 verbunden, deren Enden in entsprechenden, durch die Teile 11, 13 getragenen Halterungen 17, 19 (siehe insbesondere Fig. 2 und 4) aufgenommen sind und durch Schraubelemente 21, die mit Griffen 23 versehen sind, um deren Betätigung zu erleichtern, verriegelt sind. Der Unterbau 5 kann durch Lösen der Schraubelemente 21 und Zurückziehen der Träger 15 aus den jeweiligen Gehäusen 17, 19 leicht zerlegt werden.
  • Auf jedem Teil 11, 13 sind rohrförmige Aufnahmen 25 fest angebracht (z. B. durch Schweißung), in denen die unteren Enden der Pfosten 3A der Struktur 3 des Gerüsts 1 eingepaßt sind. Mögliche Verriegelungselemente, nicht dargestellt, können vorgesehen sein, um die Struktur 3 mit dem Unterbau 5 zu verbinden.
  • Die Figuren 2 - 4 zeigen im Detail das Vorder- oder Steuerteil 11 des Unterbaues 5. Wie in diesen Figuren dargestellt wird, umfaßt der Teil 11 eine kastenförmige Struktur 30 mit umgedreht U-förmigem Querschnitt, die die Gehäuse 17, 19 zum Aufnehmen der Enden der rohrförmigen Träger 15 umfaßt, wobei in Übereinstimmung mit diesen Gehäusen die schraubbetätigten Klemmelemente 21 angeordnet sind.
  • Die zwei Lenkräder 7 sind an der rohrförmigen Struktur 30 angeordnet, wobei jedes Rad durch einen entsprechenden Träger 32 abgestützt wird, welcher an einer Platte 33, die durch Schrauben 34 (Fig. 4) an der kastenartigen Struktur verankert ist, gelagert ist, wobei sich dieser Träger 32 um eine vertikale Achse A-A dreht. Um die Drehung der Gelenkräder 7 um die relevanten Achsen A-A anzutreiben und zu steuern, ist eine Gabel 36 mit jedem der zwei Gelenkräder 7 verbunden, welche an dem jeweiligen Gelenkrad in Übereinstimmung mit dessen Drehachse angreift. Die zwei Gabeln 36 (nur eine ist in der Zeichnung dargestellt, die andere ist genau identisch) sind über ein Gelenk 40 schwenkbar mit relevanten Armen oder Verbindungsstangen 38 verbunden, welche wiederum an dem mit Bezug auf die Gabel 36 gegenüberliegenden Ende über ein mit dem Gelenk 40 übereinstimmendes Gelenk 42 mit einer Kurbel 44 schwenkbar verbunden sind. Die Kurbel 44 wird durch einen Elektromotor 46, über eine Kupplung 48 und ein Untersetzungsgetriebe 50 um eine vertikale Achse B gedreht. Der Elektromotor 46, der durch eine durch den gleichen Unterbau (Fig. 1) getragene Batterie 52 versorgt wird, treibt die Kurbel 44 gemäß dem Doppelpfeil f44 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn zu einer Drehung an, entsprechend dem von dem Benutzer gegebenen Befehl, um so dem Unterbau und dem gesamten Gerüst zu gestatten, wie gewünscht in die eine oder andere Richtung zu steuern.
  • Die Steuerung des Motors wird über eine Konsole 54 (Fig. 1) ausgeführt, die durch die Struktur 3 des Gerüsts 1 in einer Höhe getragen wird, die für einen leichten Zugang durch den auf dem Boden stehenden Benutzer oder durch einen auf dem Gerüst stehenden Benutzer geeignet ist, wobei ein ausreichend langes Kabel vorgesehen ist, um die Konsole von einer Position in eine andere zu versetzen. Auf der Konsole sind Hebel- oder Knopfelemente oder ähnliche Mittel vorgesehen, um die Drehung des Elektromotors 46 zu steuern. Darüber hinaus können eine Ladeanzeige der Batterie 52 und eine Positionsanzeige der Steuerräder vorgesehen sein. Um die Position der Steuerräder anzuzeigen, können analoge und digitale Meßwertaufnehmer bekannten Typs vorgesehen sein, die die Position der Kurbel 44 detektieren. Z. B., und in einer besonders einfachen Ausführungsform, kann der Positions- Meßwertaufnehmer ein Potentiometer umfassen, das die Winkelstellung der Kurbel 44 detektieren kann.
  • Die Figuren 5 - 7 stellen eine mögliche Ausführungsform des Hinterteils 13 des Unterbaues 5 dar, welches die Antriebsmittel zum Voranbewegen des sich selbst antreibenden Gerüsts trägt. Wie in diesen Figuren dargestellt wird, umfaßt das Hinter- oder Antriebsteil 13 eine kastenartige Struktur 60, die gleich oder ähnlich der die Gehäuse 17, 19 für die rohrförmigen Träger 15 tragenden kastenförmigen Struktur 30 ist. Die kastenartige Struktur 60 ist an ihren Enden mit Abschlußplatten 61 versehen, die fest an der kastenartigen Struktur 60 befestigt sind. Die Platten 61 tragen Halterungen 63 für die Enden einer Welle 65, auf welcher die Antriebsräder 9 aufgesetzt sind. Die Welle 65 wird durch einen Getriebemotor 67, der einen Elektromotor 69 umfaßt, in Drehung versetzt, wobei der Getriebemotor durch einen an der kastenartigen Struktur 60 verankerten Träger 71 abgestützt wird.
  • Der Elektromotor 69 wird von der Batterie 52 versorgt und wird durch einen Hebel, Knopf oder eine ähnliche auf der Konsole 54 angeordneten Einrichtung in Betrieb gesetzt. Darüber hinaus kann der Motor 69 in beiden Richtungen in Drehung versetzt werden, um eine Bewegung des Gerüstes in Vor- oder Rückwärtsrichtung zu erlauben.
  • Anstelle von zwei Antriebsrädern 9 kann in dem Hinterteil des Unterbaues 5 ein einzelnes Antriebsrad, das mit einem Getriebemotor verbunden ist, und ein Rad, das leerlaufend koaxial zu dem Antriebsrad in der kastenartigen Struktur angebracht ist, vorgesehen sein.
  • Der Unterbau 5 ist mit einer Einrichtung bekannten Typs zum Sichern des Gerüsts auf dem Boden versehen, die schematisch durch 73 in Fig. 1 bezeichnet ist.
  • Der Motor 69 kann ebenfalls als Sicherungsmittel gegen unvorhergesehene Bewegungen des Unterbaues und somit des Gerüstes wirken. In der Tat ist das Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Motor und den Antriebsrädern sehr hoch, in der Größenordnung von 1 : 70, so daß die Übertragung in der Praxis irreversibel ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, einen selbstbremsenden Motor vorzusehen. Auch das Untersetzungsverhältnis des Getriebemotors 46 ist extrem hoch, so daß die Übertragung irreversibel ist, und darüber hinaus kann auch in diesem Fall ein selbstbremsender Motor vorgesehen werden.
  • Der Unterbau gemäß der Erfindung ist deshalb extrem praktisch, da er zuläßt, daß das mit diesem verbundene Gerüst leicht bewegt werden kann, ohne irgendwelche spürbare Anstrengungen ausüben zu müssen, und da er ferner mit Sicherheitsvorrichtungen, wie sie für seine Verwendung erforderlich sind, versehen ist. Dieses ist insbesondere im Fall von Arbeiten hilfreich, welche häufige Verstellungen von auch schweren Gerüsten notwendig machen.
  • Der Unterbau gemäß der Erfindung kann leicht zerlegt werden, was eine rasche Verlegung desselben erlaubt. Zu diesem Zweck ist es ausreichend, nach dem Lösen des Gerüsts von dem Unterbau die Schraubelemente 21 zu lösen und die rohrförmigen Träger 15 aus ihren Aufnahmen herauszuziehen.
  • Die Zeichnungen zeigen nur ein Beispiel der Erfindung, die in Formen und Anordnungen variieren kann.

Claims (8)

1. Ein Unterbau für mobile und zerlegbare Gerüste, Gerüstbrücken, ausziehbare Brücken oder dergleichen, der wenigstens ein Antriebsrad (9) mit einer festen Achse (65) in Kombination mit einem Antriebsmittel (67, 69) und zwei Steuerräder (7) in Kombination mit einem Betätigungsmittel (46, 50) aufweist, das in der Lage ist, die Lenkung der Steuerräder (7) anzutreiben, dadurch gekennzeichnet, daß er ein Vorder- oder Steuerteil (11) und ein Hinter- oder Antriebsteil (13) umfaßt, die demontierbar über Längsträger (15) verbunden sind, wobei Verriegelungsmittel (21, 23) für ein einfaches Verriegeln und Lösen der Träger (15) und des Vorder- (11) und Hinterteils (13) des Unterbaus vorgesehen sind, und daß das Vorder- und Hinterteil mit Verbindungsmitteln (25) versehen sind, um den Unterbau mit dem Gerüst, der Gerüstbrücke, der ausziehbaren Brücke oder dergleichen zu verbinden.
2. Unterbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Vorder- als auch das Hinterteil (11, 13), eine kastenartige Struktur (30, 60) umfaßt, in der die entsprechenden Räder (7, 9) und die Antriebsteile der Räder untergebracht sind, wobei die Räder teilweise aus dem offenen Boden der jeweiligen kastenartigen Struktur herausragen.
3. Unterbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kastenartige Struktur einen umgedreht U-förmigen Querschnitt aufweist, aus dem die Räder mit einem Teil ihres Radius herausragen.
4. Unterbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsmittel (67, 69) ein Gleichstrom-Getriebemotor ist.
5. Unterbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (46, 50) zum Antrieb der Steuerräder einen elektrischen Gleichstrommotor (46) umfaßt.
6. Unterbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerräder (7) Räder sind, die sich um eine vertikale Achse (A-A) drehen und daß jedem der Räder (7) eine Gabel (36) zugeordnet ist, die mit einem Gelenksystem (38, 44) zur Übertragung der Bewegung von dem Betätigungsmittel (46, 50) zu den Steuerrädern (7) verbunden ist.
7. Unterbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsmittel (46, 50) zum Antrieb der Steuerräder Positionserfassungsmittel kombiniert sind, um die Stellung der Steuerräder zu erfassen.
8. Mobiles und zerlegbares Gerüst, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Unterbau nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche umfaßt.
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