DE688351C - Dunstfaenger fuer Kochtoepfe o. dgl. - Google Patents

Dunstfaenger fuer Kochtoepfe o. dgl.

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DE688351C
DE688351C DE1938H0155742 DEH0155742D DE688351C DE 688351 C DE688351 C DE 688351C DE 1938H0155742 DE1938H0155742 DE 1938H0155742 DE H0155742 D DEH0155742 D DE H0155742D DE 688351 C DE688351 C DE 688351C
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Germany
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saucepan
pot
jacket
vapor
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DE1938H0155742
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/36Shields or jackets for cooking utensils minimising the radiation of heat, fastened or movably mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Dunstfänger für Kochtöpfe o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Dunstfänger für Kochtöpfe o. dgl., bestehend aus einem über dem Topf anzuordnenden Abschlußbehälter mit einem Steigrohr, welches den Kochtopfraum mit dem Inneren des Abschlußbehälters, in dem Wasser eingefüllt ist, verbindet.
  • Bei den bekannten Dunstfängern der vorgenannten Art besteht lediglich die Möglichkeit, daß die sich im Kochtopf entwickelnden Dünste durch ein Steigrohr in einem als Behälter ausgebildeten Deckel hochsteigen und in diesem Deckelbehälter, in dem Wasser eingefüllt sein kann, vernichtet werden. Es hat sich nungezeigt, daß eine restlose Vernichtung der Dünste durch derartige auf den Kochtopf aufzusetzende Deckelbehälter nicht möglich ist und daß trotz des Dunstfängers Wrasen in den Küchenraum bzw. in benachbarte Wohnräume dringen kann.
  • Gegenüber diesem Bekannten wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der Abschlußbehälter mit einem den Kochtopf mit Abstand umgebenden Mantel fest oder verklammerbar verbunden wird und daß zwischen dem Boden des Abschlußbehälters und dem oberen Topfrand Raum zum Durchtritt der innerhalb des Mantelraumes hochsteigenden Heizgase vorhanden ist. Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, daß die Heizgase zusätzlich zur Vernichtung des Wrasens herangezogen werden können, des zwischen den Seitenwandungen des Kochtopfei und dem den Kochtopf mit Abstand umgebenden Mantel hochsteigen und in den Oberraum des Topfes gelangen und von hier aus zusammen mit dem Wrasen durch ein Steigrohr in den deckelförmigen Behälter eindringen. Es hat sich gezeigt, daß durch diese Anordnung der Wrasen restlos verschluckt wird und daß keinerlei Speisegerüche mehr nach außen dringen. Außerdem wird durch die Anordnung des Mantels, auf dem der Deckelbehälter ruht, noch eine besondere wärmetechnische Ausnutzung erreicht, was bei den bekannten Dunstfängern nicht der Fall ist.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, Kochtöpfe etagenförmig übereinander aufzubauen und diese Töpfe in einem besonderen Mantel zu lagern, so daß die Heizgase die Kochtöpfe auf den Außenseiten umstreichen können. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch nicht die Aufgabe, den Wrasen zu vernichten, und die Heizgase können auch nicht in den oberen Kochtopfraum eindringen und mit dem Wrasen in einen Hohldeckel gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung im senkrechten Schnitt dargestellt. Der Dunstfänger besteht aus einem Abschlußbehälter i mit Handgriff 2 und Boden 3, der konzentrisch stufenförmig abgesetzt ist. Aus dem Boden 3 ist ein Steigrohr q. hochgezogen, das nicht ganz bis an die innere Wandung des. Abschlußbehälters i reicht. Der Behälter i ist mit einer Tülle g versehen, die mittels eines Verschlußstückes 6 abdeckbar ist. Der Bodenrand ist mit einem Blechmantel 7 fest oder durch Klammern 8 lösbar verbunden. Dieser Mantel 7 umgibt den Kochtopf 9 mit etwas Abstand und ist geeignet, die heiße Luft der Brennerflamme zwischen ihm und den Topfvvandungen hochzuführen und dadurch ein schnelleres Kochen zu ermöglichen, und andererseits dient der Blechmantel dazu, einen Teil der hochsteigenden heißen Luft zwischen Boden 3 und Topfrand in den Abschlußbehälter des Topfes 9 zu leiten. Diese heiße Luft steigt mit dem Wrasen in Richtung der Pfeile in dem Steigrohr q. hoch und dient zusammen mit dem immer im Dunstfänger vorgesehenen Wasser io zur Verzehrung des Dunstes bzw. Wrasens. Das sich ansammelnde Niederschlagswasser kann durch die Tülle 6 abgelassen werden.
  • Der Dunstfänger kann ohne den unteren Blechmantel 7 auch unmittelbar als Kochgefäß z. B. zum Kochen von Wasser dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dunstfänger für Kochtöpfe o. dgl., bestehend aus einem über dem Topf anzuordnenden Abschlußbehälter mit einem Steigrohr, welches den Kochtopfraum mit dem Inneren des Abschlußbehälters, in dem Wasser eingefüllt ist, verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschlußbehälter (i) mit einem den Kochtopf (9) mit Abstand umgebenden Mantel (7) fest oder verklammerbar verbunden ist und daß zwischen dem Boden (3) des Abschlußbehälters (i) und dem oberen Topfrand Raum zum Durchtritt der innerhalb des Mantelraumes hochsteigenden Heizgase vorhanden ist.
DE1938H0155742 1938-05-07 1938-05-07 Dunstfaenger fuer Kochtoepfe o. dgl. Expired DE688351C (de)

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