DE688006C - rischen Widerstaenden - Google Patents

rischen Widerstaenden

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DE688006C
DE688006C DE1928I0034891 DEI0034891D DE688006C DE 688006 C DE688006 C DE 688006C DE 1928I0034891 DE1928I0034891 DE 1928I0034891 DE I0034891 D DEI0034891 D DE I0034891D DE 688006 C DE688006 C DE 688006C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamp
air
housing
projection apparatus
resistor
Prior art date
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Expired
Application number
DE1928I0034891
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Morsbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DE1928I0034891 priority Critical patent/DE688006C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE688006C publication Critical patent/DE688006C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/16Cooling; Preventing overheating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Schmalfilmvorführapparat mit luftgekühlten elektrischen Widerständen Die Erfindung betrifft einen Schmalfilmvorführapparat mit luftgekühlten elektrischen Widerständen.
  • Bei Schmalfilmvorführapparaten werden Projektionsglühlampen verwendet, die nur mit einer Spannung betrieben werden können, die wesentlich kleiner ist als die übliche Netzspannung von 22o Volt. Es ist daher erforderlich, einen erheblichen Teil der zur Verfügung stehenden elektrischen Energie zu vernichten, was mit Hilfe eines elektrischen Widerstandes oder mehrerer solcher Widerstände geschieht. Bei den bekannten Schmalfilmvorführapparaten, die zum Anschluß an eine Netzspannung von 22o Volt geeignet sind, ist dieser Widerstand oder ein Teil dieses Widerstandes von dem eigentlichen Vorführapparat getrennt und bildet für sich eine selbständige Einheit. Für Schmalfilmv orführapparate, die ihrem Zweck entsprechend in Schulen, Vereinen, in der Familie usw. verwendet werden, leicht zu befördern und daher von geringem Gewicht sowie auch handlich sein müssen, ist es aber außerordentlich nachteilig, wenn neben dem eigentlichen Vorführapparat noch schwere zusätzliche Widerstände für den Betrieb erforderlich sind.
  • Bei einem bekannten Schmalfilmvorführapparat, der zum Anschluß an eine Netzspannung von i io Volt eingerichtet ist, hat man den Lampenvorschaltwiderstand oberhalb des Lampenhauses in einem ringförmigen Gehäuse angeordnet. Die durch das Lampenhaus hindurchstreichende Kühlluft gelangt nach ihrem Austritt aus dem Lampenhaus auf den Vorschaltwiderstand und von dort ins Freie. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß infolge der Lagerung des Widerstandes oberhalb des Lampenhauses die Stabilität des Projektors beeinträchtigt wird, was im Hinblick auf das Erfordernis des unbedingt ruhigen Standes des Projektionsbildes schädlich ist. Außerdem ist es von Nachteil, daß die schon durch die Projektionsglühlampe vorerhitzte Luft zur Kühlung des Widerstandes benutzt wird. Es kommt hinzu, daß auch dieser bekannte Vorführapparat nur zum Anschluß an eine Netzspannung von z io Volt geeignet ist; während zum An@schluß an eine Spannung von 22o Volt wiederum noch ein zusätzlicher schwerer und großer Widerstand getrennt von dem Vorführapparat erforderlich ist.
  • Ziel der Erfindung ist, die obengenannten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu be@ seitigen. Zu diesem Zweck sind bei einem Schmalfilinvorführapparat die Widerstände zum Anschluß an 22o Volt in einem neben dem Lampengehäuse vertikal stehenden Schacht angeordnet, durch den nicht an. der Lampe vorbeigegangene Kühlluft geblasen wird. Bei dieser Anordnung ist es infolge der außerordentlich starken Kühlwirkung möglich, für Vorführapparate, die zum-Anschfuß an 22o Volt geeignet sind, die Vorschaltwiderstände sehr klein zu halten, so daß eine erhebliche Gewichts- und Raumersparnis eintritt und die Apparate einen gedrungenen und handlichen Aufbau zeigen. Besonders bedeutsam ist es, daß sich die Mitführung irgendwelcher zusätzlicher Widerstände neben dem Vorführapparat erübrigt.
  • Die gemäß der Erfindung zu erzielende Wirkung, bei Schmalfilmvorführapparaten die erforderliche Abmessung des Vorschaltwiderstandes für 22o Volt auf einen Bruchteil seiner sonst erforderlichen Größe zu verringern, kann besonders zweckmäßig dadurch erzielt werden, daß das den Widerstand aufnehmende Gehäuse einen in Richtung der Luftströmung gleichbleibenden Querschnitt aufweist, der nicht größer als die Ein- und Austrittsöffnungen ist.
  • In dem Widerstandskühlschacht können auch verschiedenen Zwecken- dienende Widerstände, z. B. außer dem LampenvorschaItwiderstand ein Vorschaltwiderstand für den -Motor, in Richtung des Luftstromes hintereinander angeordnet sein.
  • Der Erfindungsgegenstand kann eine vorteilhafte Weiterbildung dadurch erfahren, daß das Widerstandsgehäuse neben dem Lampengehäuse derart angeordnet isst, daß der zur Kühlung des Lampenvorscbaltwderstandes dienende Druckluftstrom zur Erzeugung eines Sau.gluftstrorns im Lampengehäuse durch Ejektorwirkung ausgenutzt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i schematisch einen Projektionsapparat, der mit einer Ventilationseinrichtung gemäß der Erfindung versehen ist.
  • Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B-C-D-E-F der Abh. i dar.
  • Abb. 3 schließlich veranschaulicht den Projektionsapparat im Grundriß. .
  • In den Abbildungen bedeutet r den Antriebsmotor des Vorführapparates, der in einem Gehäuse 2 gelagert ist. Die rechte Stirnwandung (Abb.2) des Motorgehäuses ist mit Öffnungen 3 versehen. Auf der einen Seite des Motors (Abb.. 2) ist ein Flügelrad auf der ¢ befestigt, welches als Ventilator dient. Das Flügelrad besteht in an sich bekannter Weise aus einer Scheibe 5 und seitlich der Scheibe angebrachten Flügeln 6. Das Flügelrad 5, 6 rotiert in einem Gehäuse 7. Das Gehäuse 7 ist in Achsnähe nach dem Motor zu offen, während es nach der dem Motor gegenüberliegenden Seite durch die Scheibe 5 des Flügelrades verschlossen wird. Oberhalb des Flügelrad-! gehäuses 7 befindet sich ein Luftschacht 8, in dessen Innerem der Lampenvorschaltwiderstand g angeordnet ist. In dem Luftschacht 8 kann gegebenenfalls auch noch ein in der Zeichnung nicht dargestellter Vorschaltwiderstand für den Motor angeordnet werden.
  • Der Luftschacht 8 ist an seinem oberen Ende mit einer Öffnung io versehen, die in den oberen Teil des: Lampengehäuses i i mündet. Ferner ist oberhalb des Luftschachtes 8 eine Klappe 12 angeordnet, die um ein Scharnier 13 drehbar ist und entweder die in Abb.2 ausgezogen oder gestrichelt dargestellte Stellung einnehmen kann. In dem Lampengehäuse i i befindet sich die Proj ektionslampe 14.. Das Lampengehäuse ist oben und unten. offen, und auch, die zum Tragen der Lampenfassung dienenden Teile, beispielsweise -der Halter 15, sind derart ausgebildet, daß eine Luftströmung durch das Lampengehäuse in seiner Längsrichtung hindurch nicht verhindert wird.
  • Die Wirkungsweise des Erfindungsgegenstandes isst die folgende: Sobald der zum Antrieb des Projektionsapparates dienende Motor i in Gang gesetzt ist, wird auch das Flügelrad 5', 6, welches auf der Motorwelle d: befestigt ist, in Drehung versetzt. Infolge der Rotation des Flügelrades 5, 6 wird Luft durch die Öffnungen 3 angesaugt. Die Luft strömt dabei durch die Windungen des Motors i hindurch, so daß die Motorwindungen auf diese Weise eine intensive Kühlung erfahren. lach ihrem Austritt aus den Motorwindungen gelangt die Luft in das Ventilatort> 7, von wo aus sie durch das Flügelrad 5, 6 in den Führungskanal 8 gefördert wird. Hier strömt sie an dem Lampenwiderstand g und einem gegebenenfalls weiterhin in dem Führungskanal 8 untergebrachten Motorvorschaltwiderstand vorbei und nimmt dabei , die von den genannten Widerständen erzeugte Wärme auf. Dadurch, daß der Führungskanal 8 eng gehalten ist und die Widerstände hier einem starken Kühlluftstrom ausgesetzt sind, ist es möglich, mit Widerständen sehr kleiner Abmessungen auszukommen. Wenn die Klappe 12 geschlossen ist, strömt dann die in dem Schacht 8 warm gewordene Luft durch die Öffnung io in den oberen Teil des Lampengehäuses i i und von dort ins Freie. Hierbei saugt die warme, aus dem Kanal 8 austretende Luft die Luft aus dem Lampengehäuse i i ab, @so daß Frischluft in das untere Ende des Lampengehäuses i i eintritt, an der Lampe 14 vorbei nach oben strömt, sich im c>beren Teil des Lampengehäuses i i mit der vom Kanal 8 kommenden Luft vereinigt und von letzterer aus dem Lampengehäuse herausgefordert wird. Die durch den warmen Luftstrom angesaugte, das Lampengehäuse i i durchströmendeLuft übt ihrerseits eine intensive Kühlung auf das Lampengehäuse und die Lampe aus, so daß jede schädliche Wärmeansammlung vermieden wird. Die Strömung der durch die Öffnungen 3 eintretenden und am oberen Ende des Lampengehäuses i i austretenden Luft ist durch die Pfeile a in Abb. 2 schematisch dargestellt. Befindet sich die Klappe 12 in geöffneter Stellung, strömt ein Teil der Kühlluft für den Lampenvorschaltwiderstand nicht durch das Lampengehäuse, sondern direkt durch das obere Ende des Luftschachtes 8 ins Freie. Durch die warme Luft, die aus dem Schacht 8 in das. Lampengehäuse i i ,eintritt, wird im letzteren die durch Pfeile b (Abb. i) bezeichnete Luftströmung erzeugt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schmalfilmvorführapparat mit luftgekühlten elektrischen Widerständen, dadurch gekennzeichnet, daß Widerstände zum Anschluß an 22o Volt in einem neben dem Lampengehäuse vertikal stehenden Schacht angeordnet sind, durch den nicht an der Lampe vorbeigegangene Kühlluft geblasen wird.
  2. 2. Schmalfilmvorführapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das den Widerstand aufnehmende Gehäuse einen in Richtung der Luftströmung gleichbleibenden Querschnitt aufweist, der nicht größer als die Ein- und Austrittsöffnungen ist.
  3. 3. Schmalfilmvorführapparat nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zwecken dienenden Vorschaltwiders.tände in dem Kühlschacht in Richtung des Luftstromes hintereinander angeordnet sind. q.. Schmalfilmvorführapparat nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Anordnung des Widerstandsgehäuses neben dem Lampengehäuse derart, daß der zur Kühlung des Lampenvorschaltwiderstandes dienende Druckluftstrom zur Erzeugung eines EiSaugluftstromes im Lampengehäuse durch Ejektorwirkung ausgenutzt wird.
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