DE687041C - Abziehen von Messern aller Art, insbesondere von Rasiermessern - Google Patents

Abziehen von Messern aller Art, insbesondere von Rasiermessern

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DE687041C
DE687041C DE1937E0050229 DEE0050229D DE687041C DE 687041 C DE687041 C DE 687041C DE 1937E0050229 DE1937E0050229 DE 1937E0050229 DE E0050229 D DEE0050229 D DE E0050229D DE 687041 C DE687041 C DE 687041C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/48Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of razor blades or razors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Handabzug von Rasiermessern, an die die höchsten Anforderungen für die Schneidfähigkeit gestellt werden. Erfindungsgemäß soll die Leistung des Handabziehers um ein Vielfaches durch die Benutzung einer Vorrichtung gesteigert werden, bei der auf einem mechanisch hin und her bewegten Schlitten ein oder mehrere Abziehsteine angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, daß dem Abzieher die Hinundherbewegung der Hand erspart und dadurch eine frühzeitige Ermüdung verhindert wird. Denn nunmehr braucht das abzuziehende Messer nur noch an einer Stelle auf den Stein gehalten und bei Umkehr des Schlittens über den Messerrücken umgewendet zu werden. Gleichzeitig kann durch Erhöhung der Geschwindigkeit der Steine gegenüber der bisherigen Handbewegung eine erhöhte Schleifleistung erzielt werden.
Es ist zwar bekannt, den teueren Handabzug von Rasiermessern durch mechanisch angetriebene Vorrichtungen zu ersetzen, bei denen z. B. das Rasiermesser zwischen zwei umlaufenden Abziehscheiben hin und her gezogen und abwechselnd nach einer der Seiten gekippt wird. Diese Vorrichtungen können jedoch, wie die Praxis zeigt, den Handabzug nicht ersetzen. Man kann wohl die mengenmäßige Leistung des Handabziehers durch eine derartige mechanische Einrichtung um ein Vielfaches steigern, es ist indessen nicht möglich, die Leistung des Handarbeiters der Güte nach auf mechanischem Wege zu erreichen. Die mehr oder minder gute Schärfe des Rasiermessers ist immer abhängig von dem Feingefühl in der Handbewegung des Handabziehers, auf den trotz aller Versuche für das Abziehen der besten Rasiermesserausführungen bisher nicht verzichtet werden konnte.
Aus diesem Grund soll mit der vorliegenden Vorrichtung nicht der Handarbeiter durch eine Maschine ersetzt werden, sondern es soll nur die mengenmäßige Leistung des Handarbeiters ohne Beeinträchtigung der Güte des Erzeugnisses erhöht werden.
Es ist auch bekannt, Rasiermesser auf der Planseite von umlaufenden Scheiben abzu-
ziehen. Da aber das Messer bei diesem Verfahren auf beiden Seiten der Schneide bei gleicher Drehrichtung der Scheibe abgezogen wird, bleibt ein feiner Grat, der sich nicht ganz entfernen läßt. Das Ergebnis bleibt immer unbefriedigend; die feinsten Schneiden lassen sich durch diese Art des Abziehens ebenfalls nicht erzielen, und man benutzt deshalb die Planabziehscheiben nur zum Abziehen der Messer geringerer Güteklassen.
Auf der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der neuen Abziehvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1. ~
Auf dem Tisch α ist die durch eine Riemenscheibe o. dgl. angetriebene Kurbelscheibe b gelagert, die mittels der Kurbelstange c den auf dem Tisch geführten Schlitten d antreibt. Der Schlitten trägt vier Abziehsteine, und zwar zwei grobe, e und f, und zwei feine, g und h, die letztere versetzt über den groben angeordnet sind. Auf diese Weise können gleichzeitig zwei Arbeiter die Vorrichtung benutzen; auf jeder Seite einer. Die Steine sind auswechselbar mittels Schrauben o. dgl. auf dem Schlitten festgespannt. Über der Schlittenführung ist eine Abdeckung i angebracht, die nur eine schmale Arbeitsstelle k zum Auflegen des Messers frei läßt. Da die Steine z. B. doppelt so lang sind wie die Handabziehsteine und die Hubgeschwindigkeit doppelt so groß ist wie beim Handbetrieb, kann die Leistung verdoppelt werden, ohne daß der Arbeiter den gewohnten Takt zum Umlegen des Messers aufzugeben braucht. Selbstverständlich kann der Schlitten auch durch eine Schwinge, durch Zahnstange und Zahnrad oder auch hydraulisch angetrieben werden; ebenso kann die Steinlänge und die Hubgeschwindigkeit ein Vielfaches der bisherigen betragen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Abziehen von Messern aller Art, insbesondere von Rasiermessern, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer in der von dem Handabziehen von Rasiermessern bekannten Weise auf einen mechanisch hin und her bewegten Schlitten (ei!) mit einem oder mehreren Abziehsteinen {e, f und g, K) gelegt und geschwenkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steine und die Hubgeschwindigkeit doppelt oder mehrfach so groß sind wie beim Handabzug.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem z. B. durch einen Kürbeitrieb (&, c) bewegten Schlitten (d) zwei grobe und zwei feine Abziehsteine (e-h) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steine und die Schlittenführung bis auf eine schmale Arbeitsstelle abgedeckt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1937E0050229 1937-09-30 1937-09-30 Abziehen von Messern aller Art, insbesondere von Rasiermessern Expired DE687041C (de)

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