DE686920C - special drive switch with a dead man's device - Google Patents

Description

Antriebsvorrichtung für elektrische Apparate, insbesondere Fahrschalter mit einer Totmanneinrichtung Die Erfindung betrifft .eine Antriebsvorrichtung für elektrische Apparate, insbesondere Fahrschalter, und zwar Antriebsvorrichtungen mit einer Überwachung der Bedienung, die als Totmanneinrichtungen bekannt sind. Bei solchen Vorrichtungen wird das Getriebe, wenn der Handgriff vom Fahrer losgelassen wird, durch eine Feder zurückgedreht und verstellt einen in ,einem überwachungsstromkreis oder im Hauptstromkreis des Apparates. befindlichen Kontakt. Die Erfindung unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dieser Art dadurch, daß säe für .ein Antriebsgetriebe verwendbar ist, das eine beliebige Anzahl von Umdrehungen machen kann, wobei trotzdem ein den überwachungsstromkreis oder den Hauptstromkreis unterbrechender fester Kontakt benutzt wird statt eines vom Getriebe mitgenommenen- Kontaktes, und ferner dadurch, daß die von der Rückholfeder ausgeübte Kraft. unabhängig von der Kraft ist, die auf die Getriebeachse des Apparates ausgeübt wird.Drive device for electrical apparatus, in particular driving switches with a dead man's device. The invention relates to a drive device for electric apparatus, in particular driving switches, namely drive devices with an operator control known as dead man's devices. In such devices, the transmission is when the handle is released by the driver is turned back by a spring and adjusts one in, a monitoring circuit or in the main circuit of the apparatus. current contact. The invention differs from known devices of this type in that säe for .ein drive gear can be used that can make any number of revolutions, with anyway a fixed contact that interrupts the monitoring circuit or the main circuit is used instead of a contact driven by the gearbox, and furthermore, that the force exerted by the return spring. regardless of the force that is is exerted on the gear axis of the apparatus.

Die Erfindung besteht in der Anwendung eines Sperrades, das ,auf die Achse des Handantriebes aufgekeilt ist und eine unter der Gegenwirkung einer Feder stehende Sperrklinke mitnimmt, die nach einem bestimmten Umlauf -des Rades ausschwingt, und aus dem Zahn des Sperrades, mit dem sie jeweils in Eingriff ist, heraustritt, um dann wieder mit dem nächsten Zahn in Eingriff zu gelangen, wobei die Feder die Sperrklinke und _ das Sperrad rückwärts dreht, wenn die von dem Fahrer auf den Handantrieb ausgeübte Kraft nachläßt oder aufhört.The invention consists in the application of a ratchet wheel that, on the Axis of the manual drive is keyed and one under the counteraction of a spring takes a standing pawl with it, which swings out after a certain revolution of the wheel, and emerges from the tooth of the ratchet wheel with which it is engaged, to then come back into engagement with the next tooth, the spring the Ratchet and _ the ratchet wheel rotates backwards when the driver uses the manual drive exerted force decreases or ceases.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt.In the drawing, an embodiment of a device is according to of the invention shown.

Fig. i zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A,-A von der Fig. i in, der Wirkungslage der Teile, Fig. 3 einen gleichen Schnitt in der Ruhelage der Teile.Fig. I shows a side view, Fig. 2 shows a section along the line A, -A of Fig. I in, the position of action of the parts, Fig. 3 is the same section in the rest position of the parts.

Auf eine Welle 2, die das Sperrad 3 mitnimmt, ist eine Handkurbel i aufgekeilt. Auf der Welle einer Schalttrommel q. sitzt ein Kurbelarm 5, der mit einem Zapfen 6 in einen Schlitz des Sperrades 3 eingreift. Eine Sperrklinke 7 schwingt um eine von einem H-eb@el 8 getragene Achse. Der Hebel 8 seinerseits ist auf einer beliebigen Achse schwingbar angebracht, und zwar bei dem dargestellten Beispiel auf der Achse z des Sperrades. Die Sperrklinke 7 mit dem Hebel 8 steht unter dem Einfluß -einer Rückholfeder 9, die so angeordnet ist, daß sie bestrebt ist, das Sperr-` rad 3 in einer Richtung mitzunehmen, die; entgegengerichtet derjenigen Drehung ist, die von der Handkurbel i beim Antrieb des Schaltapparates bewirkt werden soll.A hand crank is attached to a shaft 2, which takes the ratchet wheel 3 with it i wedged. On the shaft of a shift drum q. sits a crank arm 5, which with a pin 6 engages in a slot in the ratchet wheel 3. A pawl 7 swings around an axis carried by a H-eb @ el 8. The lever 8 in turn is on one attached to any axis so that it can swing, namely with the one shown Example on the z axis of the ratchet wheel. The pawl 7 with the lever 8 is under the influence of a return spring 9 which is arranged so that it strives is to take the ratchet wheel 3 in a direction that; opposed to that Rotation is caused by the hand crank i when driving the switchgear target.

Bei der in Fig.3 dargestellten Ruhelage der Teile ist der Hebel 8, durch die Feder g vollständig zurückgeholt und setzt mittels eines Anschlages io einen Kontakt ii im Tätigkeit, der in einem überwachungsstromkreis liegt oder unmittelbar das öffnen eines Haüptstremkreises hervorruft. Ein ortsfester Anschlag ia ist derart angeordnet, daß .er die Sperrklinke 7 zum Ausschwingen bringt, wenn diese eine gewisse Drehung in Uhrzeigerrichtung ausgeführt hat.In the rest position of the parts shown in Figure 3, the lever 8, completely retrieved by the spring g and set io by means of a stop a contact ii in activity, which is in a monitoring circuit or directly the opening of a main circuit causes. A stationary stop in general is such arranged that .he brings the pawl 7 to swing out when this a certain Clockwise rotation.

Die Wirkungsweise ist folgende: Wird die Handkurbel i im Uhrzeigersinne gedreht, so dreht sich das Sperrad 3 i, gleicher Richtung und nimmt die Sperrklinke 7 mit. Hat diese Sperrklinke so :eine gewisse Drehung gemacht, so stößt sie gegen den Anschlag i z und wird angehoben. Die Klinke 7 verläßt deshalb den Zahn am Sperrad 3, mit .dem sie in Eingriff war, schwingt wieder leicht zurück und trifft, da sie vom Sperrad 3 immer wieder mitgenommen wird, erneut auf den Anschlag 12, tritt wieder aus dem nächsten Zahn des Sperrades aus, und so geht es weiter. Das Sperrad 3 kann sich .also um einen beliebigen Winkel drehen, ohne gesperrt zu werden. Gibt aber der Fahrer bzw, die Person; die den Schäliapparat zu bedienen hat, die Handkurbel i frei, so dreht die Klinke 7 das Sperrad 3 im umgekehrten Sinne der Uhrzeigerrichtung zurück, und der Hebel 8 schaltet den. Kontakt i i, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wodurch der Betrieb unterbrochen wird. Der - Schlitz 5 im Sperrad 3 soll vermeiden, daß die Schalttrommel q. während der Rückwärtsdrehung des Rades 3 mitgeschleppt werden muß. Wäre -dieser Schlitz .nicht vorhanden, so müßte die Feder g eine bedeutend größere Leistung liefern, da sie dann die Trommel q. mitnehmen müßte; - außerdem könnten- damelektrische Kontakte ,an der Trommel q. unterbrochen werden, was vermieden werden soll. Um diene Rückdrehung der Trommel q. zu vermeiden, muß die' Bogenlänge. -des Sperradschlitzes zumindest demjenigen Winkel entsprechen, 11111 den.. sich der Hebel 8 mit der Sperrklinke drehen muß, .um von der -Ruhelage in die Lage zu gelängen, in welcher die Sperrklinke durch den Anschlag 1a aus-.einem Zähn des Sgerrädes herausgehoben wird: Bei .dieser Anordnung kann -- als Überwachungskontakt i i ein ortsfester Kontakt dienen, während bei den 'bekannten Anordnungen ein solcher Kontakt beweglich sein muß, wodurch die bauliche Ausführung verwickelt wird. Andererseits ist die Wirkung der Rückholfeder, da sie nur auf die Sperrklinke, das Sperrad und die Handkurbel ausgeübt wird, unabhängig von der Kraft, die auf den Antrieb ausgeübt werden muß, um die Schalttrommel mitzunehmen; das ermöglicht, eine schwächere Feder zu verwenden und führt zu einer größeren Betriebssicherheit.The mode of operation is as follows: If the hand crank i is turned clockwise, the ratchet wheel 3 i rotates in the same direction and takes the pawl 7 with it. If this pawl has made a certain rotation, it strikes the stop iz and is lifted. The pawl 7 therefore leaves the tooth on the ratchet 3, with .dem it was in engagement, swings back slightly and, since it is taken again and again by the ratchet 3, hits the stop 12 again, comes out of the next tooth of the ratchet off, and so it goes on. The ratchet wheel 3 can .also rotate at any angle without being locked. But gives the driver or the person; who has to operate the peeling apparatus, the hand crank i free, so the pawl 7 rotates the ratchet 3 in the reverse direction of the clockwise direction, and the lever 8 switches the. Contact ii as shown in Fig. 3, thereby interrupting operation. The - slot 5 in the ratchet 3 is to avoid that the shift drum q. must be dragged along during the reverse rotation of the wheel 3. If this slot were not available, the spring g would have to deliver a significantly greater power, since it would then push the drum q. had to take with me; - in addition, electrical contacts on the drum q. interrupted what should be avoided. To reverse rotation of the drum q. to avoid must be the 'arc length. -des ratchet slot at least correspond to that angle 11111 the .. the lever 8 must rotate with the pawl,. To get from the rest position to the position in which the pawl is lifted out of a tooth of the Sgerrades by the stop 1a is: in .this arrangement may - as a monitoring contact, a stationary contact ii used, while in the 'known arrangements, such contact must be movable, is involved whereby the constructional design. On the other hand, the action of the return spring, since it is only exerted on the pawl, the ratchet wheel and the hand crank, is independent of the force that must be exerted on the drive in order to drive the switching drum; this makes it possible to use a weaker spring and leads to greater operational reliability.

Die verschiedenen Einzelteile der Vorrichtung können auch anders ausgeführt werden als bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel: Dies gilt beispielsweise für den, Anschlag, der das Ausheben der Sperrklinke bewirkt, und- für die Einwirkung auf den Überwachungskontakt; letzterer kann seine Wirkung durch öffnen oder durch Schließen ausüben. Die Anbringung der Sperrklinke gegenüber dem Sperrad kann eine beliebige sein.The various individual parts of the device can also be designed differently are than in the illustrated embodiment: This applies, for example, to the, stop that causes the pawl to be lifted out, and - for the action on the monitoring contact; the latter can have its effect through opening or through Exercise closing. The attachment of the pawl opposite the ratchet wheel can be a be arbitrary.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für elektrische Apparate, insbesondere Fahrschalter mit einer Totmanneinrichtung, gekennzeichnet durch die Verwendung eines auf der Achse des Handantriebes auf,- gekeilten Sperrrades (3), das eine unter Gegenwirkung einer' Feder (g) stehende Sperrklinke (7) mitnimmt, die nach einem gewissen Wege ausschwingt und aus -dem Zahn des Sperrrades, mit dem :sie gerade in Eingriff ist, austritt, um mit dem nächsten Zahn wieder -in Eingriff zu gelangen, wobei die Feder die Sperrklinke und das Sperrad zurückholt, wenn die auf den Handantrieb des Apparates einwirkende Kraft dei- be- dienenden Person nächläßt bzv. aufhört und die Rückwärtsbewegung. `der Klinke dazu benutzt wird, die Stromspeisung durch irgendein Mittel ä11 unterbrechen. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) oder der Hebel (8) -bei der. Zurückbewegung einen Kontakt (i i) in Tätigkeit setzt, der im Überwachungsstromkreis oder im Hauptstromkreis des Apparates liegt. 3. Vorrichtung nach . Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) von einem lose auf der Achse (a) des Sperrades (3) sitzenden Hebel (8) getragen wird. q.. . Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der anzutreibende Schaltapparat mit seiner Achse in der Verlängerung der Achse der Antriebswelle liegt und einen Kurbelarm (5) trägt, der mit einem Zapfen in einen Bogenschlitz des Sperrades (3) eingreift. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenlänge des Sperradschlitzes wenigstens demjenigen Winkel entspricht, um den sich die Sperrklinke (7) drehen ruß, um von ihrer Ruhelage in diejenige Lage zu gelangen, in welcher sie aus einem Zahn des Sperrades herausgehoben wird.PATENT CLAIMS: i. Drive device for electrical apparatus, in particular a travel switch with a dead man's device, characterized by the use of a ratchet wheel (3) wedged on the axis of the manual drive, which takes along a pawl (7) which is counteracted by a spring (g) and which, after a swings out certain ways and out of the tooth of the ratchet wheel with which it is currently engaged, to come back into engagement with the next tooth, the spring bringing back the pawl and the ratchet wheel when the manual drive of the apparatus applied force DEI loading serving person nächläßt BZV. stops and the backward movement. `the jack is used to interrupt the power supply by any means ä11. z. Device according to claim i, characterized in that the pawl (7) or the lever (8) -in the. Moving backwards activates a contact (ii) which is in the monitoring circuit or in the main circuit of the apparatus. 3. Device according to. Claim i, characterized in that the pawl (7) is carried by a lever (8) loosely seated on the axis (a) of the ratchet wheel (3). q ... Device according to claim i, characterized in that the switching device to be driven lies with its axis in the extension of the axis of the drive shaft and carries a crank arm (5) which engages with a pin in an arcuate slot of the ratchet wheel (3). 5. Apparatus according to claim q., Characterized in that the arc length of the ratchet slot corresponds to at least that angle by which the pawl (7) rotate soot to move from its rest position to that position in which it comes from a tooth of the ratchet is lifted out.