DE685224C - Maschine zum Fraesen von Schneckenraedern mittels tangentialen Fraeservorschubes, bei welcher die Hauptantriebswelle zwei zu ihr rechtwinkig angeordnete Wellen fuer den Fraeserantrieb und fuer den Tischantrieb antreibt - Google Patents

Maschine zum Fraesen von Schneckenraedern mittels tangentialen Fraeservorschubes, bei welcher die Hauptantriebswelle zwei zu ihr rechtwinkig angeordnete Wellen fuer den Fraeserantrieb und fuer den Tischantrieb antreibt

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DE685224C
DE685224C DEL90662D DEL0090662D DE685224C DE 685224 C DE685224 C DE 685224C DE L90662 D DEL90662 D DE L90662D DE L0090662 D DEL0090662 D DE L0090662D DE 685224 C DE685224 C DE 685224C
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/08Index mechanisms
    • B23F23/085Index mechanisms of the continuous type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Schneckenräderfräsmaschinen mit einem waagerechten Werktisch, bei denen die Hauptantriebswelle zwei zu ihr senkrecht angeordnete Wellen für den Tischantrieb und den Fräserantrieb antreibt und bei denen ein Differentialgetriebe für die Beeinflussung der Tischdrehung wegen des tangentialen Vorschubs des Fräsers vorgesehen ist.
Die Erfindung bezweckt hauptsächlich, Maschinen dieser Art so auszugestalten, daß sie Räder verschiedener Durchmesser bei ganz geringfügiger Auswechslung der Zwischentriebe gestattet, wodurch die Bedienung der Maschine ganz wesentlich vereinfacht wird. Erfindungsgemäß genügt es nämlich, nur einen Rädersatz auszuwechseln.
Nun setzt eine derartige Konstruktion eine besondere Anordnungsweise des Differentialgetriebes voraus. Erfindungsgemäß ist der auswechselbare Rädersatz zwischen der Hauptantriebswelle und der Tischantriebswelle angeordnet, während das Differentialgetriebe vor dem Tischantrieb angeordnet ist, so daß
«5 die Drehgeschwindigkeit des Werktisches in Abhängigkeit von der linearen Verstellung des Fräsers beeinflußt ward, wodurch das Verhältnis zwischen der Tischdrehung und der Drehung des Fräsers unabhängig von dem jeweiligen Übersetzungsverhältnis des auswechselbaren Rädersatzes stets das gleiche bleibt.
Zweckmäßig ist die Maschine so gebaut, daß der einzige auswechselbare Rädersatz aus einem Schneckengetriebe besteht, dessen Schnecke auf der Hauptantriebswelle und dessen Schneckenrad auf der Welle des Differentialgetriebes sitzen.
Die Bauweise ist vorteilhaft derart, daß auf der Differentialantriebswelle das Kreuzstück des Differentialgetriebes befestigt ist, dessen eines Sonnenrad die Antriebsschnecke des Werktisches antreibt, während das andere Sonnenrad mit Voreilung oder mit Verzögerung von einem Wechselrädergetriebe angetrieben wird, das von einem· Motor in Umlauf gesetzt wird und die lineare Verstellung der Fräserwelle bewirkt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. In diesen stellen dar:
Fig. ι die ganze Maschine in gedrehter Stellung,
β85224
Fig. 2 diese Maschine mit Teildurchbrechungen zur Ersichtlichmachung gewisser Einzelteile und
Fig. 3 Getriebeteile zum Antrieb des Werlfr-Stücktisches. ;"-;
Die Maschine ist auf einem Sockel ι angfir. ordnet, der eine Platte 2 trägt, die mit einer Führungsleiste 3 versehen ist. Auf der Platte 2 und der Leiste 3 gleitet ein Schlitten 4, der den Werktisch 5 trägt. Auf dem Sockel ι befindet sich ein lotrechter Aufsatz, der höher als der Tisch ist und eine waagerechte Gleitschiene 10 hat, auf der ein Schlitten 11 rechtwinklig zur Gleitrichtung des Schlittens 4 verschiebbar ist. Dieser Schlitten Ii ist mit Führungsnuten 12 versehen, auf deren Vorderwangen die Fußlappen 13,
14 von Lagern gleiten, in denen die Fräserwelle 15 drehbar ist. Die Verstellung des Schlittens 4 erfolgt von einer Welle 17 aus, die in üblicher Weise eine Schnecke antreibt, welche mit einer vom Schlitten getragenen Mutter in Eingriff ist. Auf einem Vierkant 18 der Welle 17 sitzt eine Kurbel, durch deren Drehung der Schlitten verstellt und so der Abstand zwischen dem Tisch und dem Fräser entsprechend dem Durchmesser des zu fräsenden Rades 7 geregelt wird.
Am Sockel I (Fig. 2) sitzt ein Elektror motor 27, der mittels Riemen oder sonstwie mit einer seitlich gelegenen Welle 28, der Hauptantriebswelle, gekuppelt ist, die ein Schwungrad 29 sowie zwei Schnecken 30, 31 trägt. Diese sitzen in Gehäusen 32, 33, in
3S denen' die Welle 28 gelagert ist. Mit der Schnecke 30 kämmt ein auf der Fräserwelle
15 sitzendes Schneckenrad 34, das sich in einem Gehäuse 35 befindet. Die Nabe dieses Schneckenrades 34 hat Nuten und ist auf der entsprechend genuteten Welle 15 verschiebbar, so daß es den Längsbewegungen des Schlittens 11 folgen kann.
Neu ist folgendes:
Mit der anderen Schnecke 31 kämmt ein Schneckenrad 36, das auf einer Welle 37 sitzt, die, ebenso wie die Welle 15, rechtwinklig zur Hauptantriebswelle 28 angeordnet ist.
Dieser Rädersatz, bestehend aus Schnecke
31 und Schneckenrad 36, ist auswechselbar und sein Übersetzungsverhältnis ist genau das
gleiche wie das des herzustellenden Schnecken-
" radgetriebes.
Das Schneckenrad 36 ist in einem Gehäuse 38 gelagert, in dem sich eines der Lager der Welle 37, das Lager 39 (Fig. 2,3), befindet. Die Welle 37 ist mit einem die Planetenräder ■ eines Differentialgetriebes tragenden Kreuzstück 37ß verbunden. - Ein Sonnenrad 376 dieses Getriebes ist fest mit einer Schnecke 47 verbunden, die mit einem Schneckenrad des Tisches 5 kämmt, während das andere Sonnenrad 37,. mit einem Schneckenrad 40 verbunden ist, das von einer Schnecke 41 angetrieben wird, welche auf einer Welle 42 .'siizt. Die Welle 37 ist lose durch die Nabe 46-"der Schnecke 47 hindurchgeführt. ■;fi Bas Kreuzstück 37O des Differential-' getriebes trägt zwei oder mehrere Planetenräder 3/φ die mit den Sonnenrädern 37^ und 37C in Eingriff stehen.
Die Welle 42 führt zu'einem Wechselräderkasten 26 (Fig.:i), in dem ein Elektromotor über Wechselräder die das Differentialgetriebe antreibende Welle 42 und eine weitere Welle 50 antreibt, die unter Vermittlung . eines bei-5öa angeordneten Schneckengetriebes eine Schraubenspindel 51 in Bewegung setzt, welche mittels einer Mutter den Werkzeugschlitten 11 verschiebt.
Wird das Sonnenrad 37C durch Festlegung des mit ihm verbundenen Schneckenrades 40 stillgesetzt, so drehen sich der Wrerstücktisch und die Fräserwelle mit Bezug aufeinander genau im gleichen Verhältnis wie die Schnecke 31 und das Schneckenrad 36. Da aber der Schlitten i 1 durch die Welle 50 und die Schraubenspindel 51 eine langsame seitliche Bewegung ausführt, so muß das auf dem Tisch s angeordnete zu fräsende Schneckenrad mit Bezug auf seinen Teilkreisdurchmesser einen Zuwachs bzw. eine Abnahme seiner Drehung erhalten, die der seitlichen Verstellung des Fräsers' entspricht. Es müssen also die Übersetzungsverhältnisse im Wechselräderkasten so bestimmt sein, daß die Drehzahlen der Wellen 42 und' 50 das gesuchte Endergebnis sichern.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: '".-..
Die Welle 28 treibt die Welle 15 und die Welle 37 an, welche das ' die Planetenräder tragende Kreuzstück des Differentialgetriebes und damit die Tischantriebsschnecke 47 dreht. Das mit dem Schneckenrad 40 verbundene Planetenrad 37C empfängt von 'diesem infolge der Drehung der Welle 42 eine Bewegung, welche die Drehung des Tisches 5 im Einklang mit dem tangentialen Vorrücken des Schlittens 11 beeinflußt.
.Wird angenommen,- daß. das Differential- no getriebe festgestellt ist, so-,läuft die Schnecke 47 genau, doppelt so schnell wie die Welle 37, welchem Umstand Rechnung1 tragend das Schneckenradgetriebe zum Antrieb des Tisches die doppelte Übersetzung haben muß, wie das zum Antrieb der Fräserwelle. Ist beispielsweise ein Rädersatz verfügbar, dessen Schnecke 30 und Schneckenrad 34 ein Verhältnis 'von ι.: 30 -haben, /so muß der Rädersatz, .bestehend aus Schnecke 47 und t-ap Schneckenrades, ein -Verhältnis von 1 \6q haben.-: ■_'.-. -..'. ■.-■- -.:-■"■■

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Fräsen von Schneckenrädern mittels tangentialen Fräservorschubes, bei welcher die Hauptantriebswelle zwei zu ihr rechtwinklig angeordnete Wellen für den Fräserantrieb und für den Tischantrieb antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hauptantriebswelle (28) und der Tischantriebswelle (37) ein auswechselbares Schneckenrädergetriebe (31, 36) vom gleichen Übersetzungsverhältnis wie das des herzustellenden Schneckenradgetriebes vorgesehen ist, dessen Schneckenrad (36) auf der Tischantriebswelle (37) sitzt, mit der auch das die Planetenräder tragende Kreuzstück (37«) eines Differentialgetriebes (37o bis 37rf) fest verbunden ist, dessen eines Sonnenrad {2,7b) mit der Antriebsschnecke (47) des Werktisches (5) verbunden ist, während das andere Sonnenrad (37C) von dem Antrieb für den tangentialen Fräservorschub im voreilenden oder verzögernden Sinne Antrieb erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL90662D 1935-07-29 1936-06-28 Maschine zum Fraesen von Schneckenraedern mittels tangentialen Fraeservorschubes, bei welcher die Hauptantriebswelle zwei zu ihr rechtwinkig angeordnete Wellen fuer den Fraeserantrieb und fuer den Tischantrieb antreibt Expired DE685224C (de)

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GB2147535A GB441535A (en) 1935-07-29 1935-07-29 Improvements in or relating to machines for hobbing the teeth of worm wheels

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DEL90662D Expired DE685224C (de) 1935-07-29 1936-06-28 Maschine zum Fraesen von Schneckenraedern mittels tangentialen Fraeservorschubes, bei welcher die Hauptantriebswelle zwei zu ihr rechtwinkig angeordnete Wellen fuer den Fraeserantrieb und fuer den Tischantrieb antreibt

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177906B (de) * 1956-07-04 1964-09-10 Hermann Pfanter Fa Waelzfraesmaschine mit je einer in bezug auf das Werkstueck axial und tangential wirkenden Vorschubspindel

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