DE684577C - Einsockelige elektrische Metalldampfentladungslampe mit umschliessendem Waermeschutzmantel - Google Patents

Einsockelige elektrische Metalldampfentladungslampe mit umschliessendem Waermeschutzmantel

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DE684577C
DE684577C DEP74050D DEP0074050D DE684577C DE 684577 C DE684577 C DE 684577C DE P74050 D DEP74050 D DE P74050D DE P0074050 D DEP0074050 D DE P0074050D DE 684577 C DE684577 C DE 684577C
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DE
Germany
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metal vapor
vapor discharge
discharge lamp
protection jacket
jacket
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Expired
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DEP74050D
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English (en)
Inventor
Willy Freitag
Dr Martin Reger
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Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/34Double-wall vessels or containers

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Einsockelige elektrische Metalldampfentladüngslampeniit umschließendemWärmeschutzmantel Die Erfindung bezieht sich auf einsockelige Metalldampfentladungslampen mit umschließendem Wärmeschutzmantel, insbesondere Hochdruckdampfentladungslampen. Derartige Lampen wurden bisher vielfach mit einem am eingeschlossenen Lampengefäß festgekitteten Isolierstoffsockel versehen, an dem mittels Schrauben o. dgl. ein an dem übergeschobenen Wärmeschutzmantel festgekitteter zweiter Isolierstoffsockel festgeklemmt war. Die Erfindung bezweckt, unter vakuumdichter Abschließung des Wärmeschutzmantels den Aufbau und damit die Herstellung derartiger Lampen zu vereinfachen sowie auch gleichzeitig eine gleichm.äßigere Betriebsweise der Lampe sicherzustellen. Zu diesem Zwecke besitzt die Metalldampfentladungslampe erfindungsgemäß nur @ein-en in bekannter Weise aus keramischem. Werkstoff bestehenden, von den Stromzuführungen der Metalldampflampe durchsetzten plattenartigen Fuß, der in das offene Ende eines haubenartigen, entlüfteten Wärmeschutzmantels als Ab.schlußkörper vakuumdicht eingeschmolzen und mit einem Schraub- oder Stiftsockel, gegebenenfalls auch nur mit Steckerstiften versehen ist. Der aus keramischem Werkstoff bestehende, zum Abschluß des Wärmeschutzmantels mit ausgenutzte plattenförmige Fuß gibt der ganzen Lampe .eine erhöhte Stabilität und gestattet auch seine besonders leichte Zusammensetzung aller Lampenteile. Es ist nur erforderlich, vorerst die Stromzuführungen der Metalldampf.entladungslampe durch geeignete Löcher des keramischen Platt=enfußes hindurchzuziehen und in diesen einzuschmelzen, darauf den hauhenartigen Wärmeschutzmantel über den Plattenfuß zu stülpen und mit diesem zu verschmelzen und endlich nach Entlüftung des Wärmieschutzmantels am Plattenfuß ein-en üblichen Schraub- oder Stiftsockel bzw. Steckerstiftte anzubringen. Da beim Verschmelzen des haubenartigen W,ärmeschutzmantels mit dem eine hohe Temperaturbeständigkeit aufweisenden keramischen Plattenfuß eine Verformung des unteren Teiles des Wärmeschutzmantels nicht eintritt, kann naturgemäß auch weniger, leicht ein Bruch des Wärmeschutzmantels durch im Glase auftretende Spannungen -er= folgen. Der Wärmeschutzmantel erhält außer= dem auch ein gefälligeres Aussehen, da seine ursprüngliche glatte, zylindrische Gestalt vollkommen erhalten bleibt.
  • Bei Elektronenröhren hat man zwar schon vorgeschlagen, einen aus keramischem Werkstoff bestehenden Durchführungsisolator zugleich mit Steckerstiften zu versehen. Hierbei war jedoch dieser Durchführungsisolator mit dem eigentlichen Entladungsgefäß verschmolzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Ketalldampfentladungslampe mit umschließendem Wärmeschutzmantel in Abb. i im Aufriß, z. T. im Schnitt, dargestellt. Die Abb. 2 zeigt einen Schnitt durch den unteren Teil einer etwas abgeänderten Ausführungsform.
  • Die Metalldampflampe besteht in bekannter Weise aus einem röhrenförmigen Entladungsgefäß i, das eine Edelgasgrundfüllung und außerdem einen verdampfbaren Metallbodenköxper, etwa einen Quecksilberbodenkörpex, aufweist. An den beiden Enden des Gefäßes i sind zwei mit elektronenemittierenden Stoffen versehene, ausschließlich durch die Entladung zur Glühemission erhitzte Elektroden 2, 3 angeordnet, deren sie tragende Stromzuführungen 4, 5 in zwei von dein Gefäß i vortretenden Glasnippeln 6, 7 vakuumdichteingeschmolzen sind. Unterhalb des senkrecht gestellten Entladungsgefäßes i befindet sich ein ,aus keramischem Werkstoff, etwa aus einem Gemischaus annähernd So% Titanoxyd und annähernd 5o % Magnesiumoxyd bestehender plattenförmiger Fuß 8, der mit Löchern 9, io zum Einsetzen von. ständerfÜrmigen Stromzuführungen 11, 12 versehen ist. An letzteren sind die Glasnippel 6,7 des Entladungsgefäßes i in geeigneter Weise befestigt, etwa eingeklemmt. Die stromleitende Verbindung zwischen diesen stä,nderförmigen Stromzuführungen i 1, 12 und den Haltedrähten 4, 5 erfolgt mittels kleiner Drähte 13, 14. In Fortsetzung der Löcher 9, 1o befinden sich im Plattenfuß 8 etwas :engere, Löcher 15, 16, in denen die mit den ständerföxmig-en Stromzuführungen i i, 12 verschweißten dünneren Außendrähte 17, 18 mittels ;eines Glasschmelzflusses vakuumdicht eingeschmoläen sind. Der äußere Rand des Plattenfüßes 8 weist eine Ringschulter i9 auf, die dem über das Entladungsgefäß i gestülpten haubenartigen Wärm-eschutzmantel2o als Unterstützungsfläche dient. Mit dem inneren Rand des Plattenfußes 8 wird der unteres Rand des Wärmeschutzmantels 2o unter Vermittlung eines Glasschmelzflusses vakuumdicht verschmolzen. Zwischen den beiden Löchern 15, 16 ist im Plattenfuß 8 noch eine durchgehende Bohrung 21 angebracht, an deren unteres Ende ein Entlüftungsröhrchen angeschmolzen wird. Letzteres wird nach bewirkter Entlüftung des von dem Wärmeachutzmantel umschlossenen Raumes 22 in bekannter Weise abgeschmolzen, wodurch dann der aus der Zeichnung ersichtliche Abschmelznippel23 entsteht. An den unteren Randteil des Plattenfußes 8 ist ein Schraubsockel24 angeklemmt, angekittet oder auch angesclunolzen, mit dessen Hülse der Stromzuführungsdraht 17 und mit dessen Bodenkontakt der Stromzuführungsdraht 18 verschmolzen ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist mit dein Plattenfuß 8 ein nach Art ein-es Dewargefäßes ausgebildeter doppelwandiger Wärmeschutzmantel 20' verschmolzen. An dem aus keramischem Werkstoff bestehendem Plattenfuß 8 sind zwei Steckerstifte 25, 26 befestigt, die mit den beiden Stromzuführungsdr.ähten 17, 18 in üblicher Weise verbunden sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einsockelige elektrische Metalldampfentladungslampe mit umschließendem Wärmeschutzmantel, gekennzeichnet durch nur einen in bekannter Weise ,aus keramischem Werkstoff bestehenden, von den Stromzuführungen der Metalldampfentl.adungslampe durchsetzten plattenartigen Fuß, der in das offene Ende eines haubenartigen, entlüfteten Wärmeschutzmantels als Absclzlußkörper vakuumdicht eingeschmolzen und mit einem Schraub- oder Stiftsockel, gegebenenfalls auch nur mit Steckerstiften versehen ist.
  2. 2. Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenartige Fuß einen Entlüftungsstutzen für den Wärmeschutzmantel aufweist.
DEP74050D 1936-10-29 1936-10-29 Einsockelige elektrische Metalldampfentladungslampe mit umschliessendem Waermeschutzmantel Expired DE684577C (de)

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US170960A US2175361A (en) 1936-10-29 1937-10-25 Lamp unit

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DEP74050D DE684577C (de) 1936-10-29 1936-10-29 Einsockelige elektrische Metalldampfentladungslampe mit umschliessendem Waermeschutzmantel
GB3027036A GB476836A (en) 1936-11-06 1936-11-06 Improvements in or relating to electric discharge devices having an inner envelope and an outer jacket capped at one end

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US2175361A (en) 1939-10-10

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