DE68388C - Mischhahn für Badeeinrichtungen - Google Patents

Mischhahn für Badeeinrichtungen

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Publication number
DE68388C
DE68388C DENDAT68388D DE68388DA DE68388C DE 68388 C DE68388 C DE 68388C DE NDAT68388 D DENDAT68388 D DE NDAT68388D DE 68388D A DE68388D A DE 68388DA DE 68388 C DE68388 C DE 68388C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
channel
cold water
water
pipe
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68388D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. HUHN in Göppingen, Frauenstr. 2
Publication of DE68388C publication Critical patent/DE68388C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/08Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks
    • F16K11/083Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only taps or cocks with tapered plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 86: Wasserleitung.
und
das
aufserdern noch
Frischwasser in
Bei dem vorliegenden Mischhahn sind dem Hahnküken zwei gekrümmte Aushöhlungen k k und α gegeben, von denen die eine a' die andere in der Längsrichtung des Kükens kreuzt und in zwei verschiedenen Querschnittsebenen Ausmündungen hi I besitzt, während die andere Aushöhlung k k in einer einfachen äufseren Kerbung besteht, welche zwei einander gegenüberliegende Kanäle d und g des Hahngehäuses verbinden kann.
Das Hahngehäuse besitzt aufser diesen beiden Kanälen noch einen in anderer Querschnittsebene (in der Zeichnung unterhalb d.er Kanäle d und g) sich an das Küken C anschliefsenden Kanal e einen Kanal f, welcher vielfach- gebräuchlicher Weise dem Küken in axialer Richtung zuführt (Fig. ι und ia), ■ x
Die gekrümmte innere. Aushöhlung a, Fig. 2 und 3, ist zur Aufnahme des Frisch wassers am unteren Kükenende vollständig offen.
Aufserdem besitzt sie zwei in gleicher Ebene liegende Ausmündungen i und''/, welche mit dem Kanäle e communiciren können und in. höherer Lage eine dritte A'usmündung h, welche sowohl mit dem Kanäle d als auch mit dem Kanäle g communiciren kann.
Die Ausmündung h liegt. der Kerbe k k, welche in der in Fig. 1 und 1 a gezeichneten Kükenstellung die beiden Kanäle d und g mit einander, verbindet, gegenüber.
In Fig. ι a ist das Hahnküken mit den beiden Ausmündungen h und i in der Ansicht dargestellt, während in der Schnittfigur 1 diese Ausmündungen durch doppelte Schraffirung und Punktirung angedeutet sind; man hat sich die
selben hier vor der Bildfläche befindlich zu denken.
In Fig. ι ist noch ein Niederschraubventil w angegeben, welches den Druckwasserkanal abschliefst. Dasselbe kann aber, wie in Fig. ia angedeutet, auch wegbleiben, da^es^nuLdqn Zweck hat, ein Herausnehmen cfes Hahnkükens zwecks Reinigung, Nachschleifens oder Nach-- ^f^l^lIl^MÖ^&l^ÖlljsrniögUctven. und zu diesem Zweck sein Spindelmuttergewinde in einer besonders ins Gehäuse eingefügten Fufsplatte hat, die mit vielen Durchbrechungen u, Fig. 4, versehen ist.
In' der gezeichneten Stellung des
kükens strömt bei freiem Zutritt des
wassers von unten her dieses durch ^
höhlung α und deren Ausmündung)^
durch den Hahnkörperkanal e in den
angedeuteten Badeofen ein, und dafür strömt heifses Wasser durch die Rohrleitung t und s dem Kanal d zu, welcher mittels der Hahnkükenkerbe k k mit dem Auslaufkanal g communicirt.
Es findet also Circulationsheizung des Frischwassers im Ofen und Auslauf des heifsen Wassers in die Badewanne statt (Fig. 5).
Wird mittels eines Handrädchens A, Fig. 1, oder eines Schlüssels A1, Fig. 1 a, das Hahnküken nach links gedreht bis sich die Ausmündung i, Fig. ι, ι a und 3, an den Kanal e anschliefst, so steht die Kerbe k nicht mehr im Anschlufs zum Kanal d und durch g fiiefst kein Wasser aus. Da aber doch durch die Aushöhlung a, die Oeffnung i und den Kanal e Frischwasser in den Ofen O unter Druck einströmt, so. mufs das Wasser im Rohr 5 an-

Claims (3)

steigen und durch die Brause D heifses Wasser ausströmen. Wird das Hahnküken noch weiter nach links gedreht, so wird das Frischwasser zunächst vom Kanal e abgeschlossen, und da die Oeffnung h (der Aushöhlung a) dabei gleichzeitig dem Kanäle d genähert wird, so erfolgt Einströmung kalten Wassers in das Rohr 5 und steigt hier an bis zur Brause, so dafs kaltes Wasser aus der Brause D ausströmt. Wird die Drehung nur so weit vollführt, dafs die Oeffnung i noch theilweise Anschlufs an den Kanal e hat, während zugleich die Oeffnung h theilweise Anschlufs an den Kanal d hat, so mischt sich in dem Rohr s oberhalb des Rohrstutzens t kaltes Wasser mit heifsem Wasser und es strömt lauwarmes Wasser aus der Brause D aus. Wird andererseits das Küken aus der gezeichneten Stellung nach "rechts gedreht, bis die OefFnung h mit dem Auslaufkanal g Anschlufs hat, so läuft kaltes Wasser in die Badewanne ein, während sich das Wasser des Ofens O vollständig in Stillstand befindet. In einer Zwischenstellung zwischen der gezeichneten und der soeben erwähnten ist sowohl der Ofen als auch der Auslaufkanal g vollständig vom Wasser abgeschlossen, trotzdem die Aushöhlung α unter dem Druck des Wassers der Wasserleitung steht. Patenτ-Ansρrdche: I. Mischhahn für Badeeinrichtungen, gekennzeichnet durch zwei gekrümmte Aushöhlungen (k k und a) des Hahnkükens (C), von welchen die eine (k k) als äufserliche Einkerbung des Kükens zwei Kanäle (d und g) des Hahnkörpers unmittelbar mit einander zu verbinden gestattet, während die andere Aushöhlung (a), die erstere in der Kükenrichtung kreuzend, eine innerliche ist und vier Ausmündungen (t I i und h) besitzt, von denen
1. eine ft) fortwährend nach dem Räume der Kaltwasserleitung hin offen liegt,
2. zwei andere (I und i), in gleicher Kükenquerschnittsebene liegend, bei zwei Stellungen des Hahnkükens einen dritten Kanal (e) des Hahnkörpers mit dem Räume der Kaltwasserleitung zu verbinden, und
3. die vierte (h), in der Verbindungsebene der beiden zuerst erwähnten Kanäle (d und g) des Hahnkörpers liegend, je nach der Hahnstellung, den einen oder den anderen dieser beiden Hahnkörperkanäle mit dem Räume der Kaltwasserleitung zu verbinden gestattet.
Die Verbindung des unter 1. gekennzeichneten Mischhahnes mit einem Niederschraubventil (w) für die unter Druck stehende Kaltwasserleitung in der Weise, dafs die Spindel (b) dieses Ventiles, durch eine centrische Bohrung des Hahnkükens (C) hindurchgehend, zum Zweck, das Herausnehmen des Hahnkükens behufs seiner Reinigung und Nachdichtung zu ermöglichen, ihr Muttergewinde in einem besonderen Sitz (Fig. ι und 4) hat, durch dessen Aussparungen ■ oder Durchbohrungen (u) hindurch das Wasserleitungswasser in die innerliche gekrümmte Aushöhlung (a) des Hahnkükens eintritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT68388D Mischhahn für Badeeinrichtungen Expired - Lifetime DE68388C (de)

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DE (1) DE68388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951439C (de) * 1950-09-07 1956-10-25 Hansa Metallwerke Ag Mischventil fuer Kalt- und Warmwasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE951439C (de) * 1950-09-07 1956-10-25 Hansa Metallwerke Ag Mischventil fuer Kalt- und Warmwasser

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