DE683829C - OEffner fuer Bastfasern, insbesondere Flachsstroh o. dgl. - Google Patents

OEffner fuer Bastfasern, insbesondere Flachsstroh o. dgl.

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Publication number
DE683829C
DE683829C DEP74167D DEP0074167D DE683829C DE 683829 C DE683829 C DE 683829C DE P74167 D DEP74167 D DE P74167D DE P0074167 D DEP0074167 D DE P0074167D DE 683829 C DE683829 C DE 683829C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
bowl
opener
air
bast fibers
Prior art date
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Expired
Application number
DEP74167D
Other languages
English (en)
Inventor
Norman Pilkinton
Henry Wilkinson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Platt Brothers and Co Ltd
Original Assignee
Platt Brothers and Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Platt Brothers and Co Ltd filed Critical Platt Brothers and Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE683829C publication Critical patent/DE683829C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G9/00Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
    • D01G9/08Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton by means of air draught arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • öffner für Bastfasern, insbesondere Flachsstroh 0. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen öffner für Bastfasern, insbesondere Flachsstroh o.!#.gl., mit einer in einem Gehause umJaufenden und von einem Rost umgebenen Schl-agtrommel, bei welchem das Fasergut in eine geschlossene, in der Verlängeruc4g des Rostes angeordnete Schüssel eintritt und am anderen Ende der Schlägertrommel mittels eines Luftstromes abgeführt wird.
  • Es ist bereits bekannt, mit Schäben und Schmutz durchsetzte Bastfasern oder ge- knickte und gekürzte -Bastfasersteiigel auf einem sogenannten Crighton-öffner aufzu-Jockern. und zu reinigen. Dieser besitzt eine in einem kegelförmigen Rost tirnlgufande Schlägertrommel. - Manchmal sind auch bei derartigen öffInern. im Gehäusemantel durch einen Schiebür verschließbare öffnungen vorgesehen, durch die Luft eingesaugt werden kann.
  • Gegenüber diesem bekannten Öffner für Bastfasern unterscheidet sich nun der -nach der Erfindung dadurch, daß die Schüssel an ihrer Innenseite mit Rippen o.#dgl. versehen und innerhalb der Schüssel auf der Schlägerwelle ein mitumlaufendes, das. Fasergut ansaugendes Schleudergebläse angeordnet Ist, das die mit dem Fasergut angesaugte Luft samt Unreinigk:,eiten. am Anfang des Schlägerrau#nes duich den Rost treibt, und daß der Gehäusemantel mit Luftdurchlässein für den Austritt der von dem Schleudergebläs #e ausgestoßenen Luft und zum Eintritt der das geödinete Fasergut ablührenden Luft versehen ist.
  • Dadurch, daß bei dem öffner nach dei-Erfindung sowohl das SchleudergebläSe "'7,»'-1-sammm mit der mit Rippen o. dgl. ##rsehenen Schüssel wie auch die darüberli#-gende Schlagtrommel auf das Fasergut einwirken, wird ein gründlicheres öffnen und Reinigen der Bastfasern erreicht als bei den bekannten Crighton-Öffnern für Bastfasern.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel des öffners nach der Erfindung dafgestellt. Es zeigt: Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den öflner, Fig. 2 eine Ansicht, Fig. 2a eine inzelheit, Fig. 3 im Grundriß einen Schnitt nach der Linie 14 der Fig. i, Fig. 4 das Schleudergeblüse in größerem Maßstabe, Fig. 4a eine Seitenansicht des Schleudergebläses, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i, Fig. 6 eine abgebrochene Ansicht der gerippten Schüssel, Fig- 7 ein-en teilweisen Schnitt durch die Schüssel, Fig. 8 eine Teilansicht des Rostes in größerem Maßstabe, --Fig.8a im Schnitt die schrägen Roststäbe und Fig.9 eine teilweise Ansicht der Schlägerwelle und der Schlägerrasen in größerem Maßstabe.
  • Das Gehäuse a besitzt beweglich gelagerte oder abnehnibare Füllungen al- aus luftdurchlässigem Werkstüff; beispielsweise kannLeinwand verwendet werden, die in rahmenartigen Trägern angeordnet wird, wobei diese Träger am Gehäuse durch Klinken #o.dgla2 befestigt sind. Eine Schüssel bzw. ein ringförmiger Trog b besitzt Rippen bl an der Innenfläche und einen Einlaß- oder Zuführungsschlitz b2. Dilese Schüssel b wird von dem Gehäuse a getragen; die Luft hat zu ihrem Innern durch den offenen Boden Zutritt. In der SchässeI ist ein Gebläse angeordnet, das nach dem Ausführungsbeispiel schräge Schaufeln c besitzt. Diese sind an schrägen Rippen c4 befestigt, -die mit der Nabe c5 aus einem Gußstück bestehen. Dieses Gebläse sitzt auf der Schlägerwelle el, deren unteres Ende in einem Spurlager c2 läuft. Die Welle cl kann durch eine Riemenscheibe e3 angetrieben werden und trägt eine Schlagnasentrommeld von-vorzugsweise-konischer Form. An im Abstand übereinander angeordneten Scheiben sind die Schlagrasen d' vorgesehen, die.verschieden geneigt sind. Die senkrechte Welle el -wird mit hoher Geschwindigkeit angetrieben. Das Gebläse c ,.,zaui-t das Flachsstroh o. dgl. und ebenso die ,# ib Luft längs der Zuführungsleitung e, -und -zwar durch den Zuführungsschlitz b2 in die -Schüssel b *hinein. Das Gebläse öffnet das Flachsstroh durch die Einwirkung sein-er Schaufeln, welche das Flachsstroh o. 4-1. gegen die -Rippen bl der Schüssel schleud,ern. Das Fasergut und die abgetrennten Schüben gelangen aufwärts in den von einem Rost g umgebenen Schlägerraum. Die Fascrn werden dort durch die Schlagnasentrommel weiter bearbatet, während der durch das Gebläseerzeugte Luftstrom durch den unteren Teil des Rostes nach außen tritt und dabei die Schäben und die sonstigen Abfallstoffe abführt, so daß die Schüben außerhalb des Rostes in dem Gehäuse a abgelagert werden. Die Luft strömt durch die durchlässigen Füllungen al nach außen ab.
  • Dier Schläger d ist derartig ausgebildet, daß er das Fasergut sowohl Öffnet als auch all,mähli#ll nach oben treibt. Seine oberen Schlagkörper haben eine gebläseartige Wirkung und saugen Luft durch den oberen Teil der Füllungen al in den Schlägerraum ein. Dieser Luftstrom unterstützt die Weiterbeförderung des gereinigten und geöffneten Fasergutes zu dem Auslaß f hin.
  • Dier Rost besteht aus nebeneinander angeordneten Rahm-en gl, g2, die je einen senkrechten -und einen schrägen Seitenrand besitzen. Die oberen waagerechten Ränder der Rahmen sind in einen ringförmigen Vorsprung a4 eingehakt, während die unter-en waagerechten Ränder auf einer Leiste,b3 der Schüsselb aufsitzen und von einem Bandeb4 umschlossen sind (Fig. i und 8). In dem Satz RahInen gl sind im Abstand voneinander Roststäbeg3 von schmalem, kl*.ngenförmigem Querschnitt angeordnet. Diese sind zu dem senkrechten Rand des Rahmens geneigt. Die anderen, mit ihnen abwechselnden Rahmen g2 sind mit aus DTahtgewebe g- bestehenden Rostflächen versehen. Durch die Schlitze und öffungen 'des Rostes werden die Schüben durch den umlaufenden, vom Gebläse ausgestoßenen Luftstrom hindurcbgetragen. Die Schäben können nicht durch die luftdurchlässigen Füllungen al hindurchtreten. Sie setzen sich in dem Gehäuse a ab und können daraus von Zeit zu, Zeit entfernt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPP,ücl-ln: i. öffner für Bastfasern, insbesondere Flachssträh o. dgl-, mit, einer in einem Gehäuse umlaufenden und von einem Rost umgebenen Schlagtrommel, bei welchem das Fasergut in eine geschlossene, in der Verlängerung des Rostes angeordnete Schüssel eintritt und am anderen Ende der Schlagtrommel mittels eines Luiftstronies abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schüssel (b) a;n ihrer Innenseite mit Rippen o. dgl. (bl)* versehen und innerhalb der Schüssel auf der Schlägenvelle ein mitumlaufendes, das Fasergut ansaugendes Schleudergebläse (c) angeordnet ist, das die mit dem Fa,sergut angesaugte Luft samt Unreinigkeiten am Anfang des Schlägerraumes durch den Rost (g) treibt, und daß der Gehäusemantel mit Luftdurchlässen (a1) für den Austritt der von dem Schleudergebläse ausgestoßenen Luft und zum Eintritt der das geöffnete Fasergut abführenden Luft versehen ist. 2. öffner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost aus miteinander abwechselnden Roststabgruppen (g3) und Drahtnetzen (g4) zusammengesetzt ist.
DEP74167D 1935-11-25 1936-11-21 OEffner fuer Bastfasern, insbesondere Flachsstroh o. dgl. Expired DE683829C (de)

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DEP74167D Expired DE683829C (de) 1935-11-25 1936-11-21 OEffner fuer Bastfasern, insbesondere Flachsstroh o. dgl.

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DE (1) DE683829C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455017A1 (de) * 1990-04-30 1991-11-06 Maschinenfabrik Rieter Ag Auflösewalze für eine Spinnereimaschine
DE19800170A1 (de) * 1998-01-06 1999-07-08 Rolf Dr Hesch Verfahren zum Reinigen und Öffnen von Fasern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0455017A1 (de) * 1990-04-30 1991-11-06 Maschinenfabrik Rieter Ag Auflösewalze für eine Spinnereimaschine
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