DE683401C - Two-legged walking toy figure with two fixed supports on pedestals - Google Patents

Description

Zweibeinige Spielzeuggehfigur mit zwei festen Stützen auf Fahrsockeln Bei einer bekannten zweibeinigen Spielzeuggehfigur mit festen Stützen auf Fahrsockeln und Beinen, die durch voll gegeneinander versetzte Kurbelzapfen geschwenkt werden, sind die Stützen von hohlen Hosenbeinen umgeben und an ihrem unteren Rande hinten frei beweglich Schuhe angelenkt, durch welche die Figur mit den Sockeln auf der Gehfläche vorgeschoben wird. Die Schuhe sind als unten offene Hohlkörper ausgebildet, welche die Sockel überdecken und oben mit Schlitzen an den sie durchsetzenden Stützen geführt sind. Zum Verhindern des Umfallens der Figur nach vorn müssen die fahrbaren Sockel weit über die Stützen vorreichen, also verhältnismäßig lang sein. Da die Schuhe über die langen Sockel vor- und zurückgeschwenkt werden, müssen sie eine unnatürliche Länge haben, welche das Gehen unbeholfen erscheinen läßt. - Dieser Eindruck wird durch die zur Gehrichtung parallele Anordnung und Bewegung der zu langen Schuhe noch verstärkt. Die Schuhe erzeugen auf der Gehfläche nur eine geringe Reibung, weil sie auf diese mit ihren Spitzen nur mit ihrem halben, wegen ihrer Hohlheit ohnehin geringen Gewicht drücken. Die andere Hälfte ihres Gewichtes wird hinten von den Hosenbeinen getragen, welche ihrerseits an den gegeneinander versetzten Kurbelzapfen hängen. Die Schuhe werden sich also nur auf einer rauhen Gehfläche dagegen halten können, daß sie unter der Kurbelkraft zurückgeschoben werden und ausgleiten. Auf glatten Flächen, wie polierten Tischen, können sie dagegen leicht nach hinten ausgleiten, so daß die Sockel sich nicht mittels der Kurbeln oder doch nur ruckweise von ihnen abdrücken und nicht mit gleichmäßiger Geschwindigkeit vorwärts fahren können. Die Gehsicherheit ist dadurch in Frage gestellt. Schieben sich die vorn hochgekrümmten Schuhsohlenkanten auf eine zufällige einseitige Erhöhung der Gehfläche und treten sie unter dem Schuhgelenk oder in dessen Nähe auf diese Erhöhung auf, so hebt die sich abwärts drehende Kurbel den zugehörigen Fahrsockel von der Gehfläche ab. Je nach der Höhe dieses Gehhindernisses kann dadurch die Figur seitwärts ins Wank gebracht oder gar umgeworfen werden.Two-legged walking toy figure with two fixed supports on pedestals In a known two-legged toy walking figure with fixed supports on pedestals and legs that are pivoted by fully offset crank pins, the supports are surrounded by hollow trouser legs and at their lower edge at the back articulated freely movable shoes, through which the figure with the pedestals on the Walking area is advanced. The shoes are designed as hollow bodies open at the bottom, which cover the base and at the top with slots on the supports that penetrate them are led. To prevent the figure from falling forward, the mobile Reach the base far over the supports, so be relatively long. Since the Shoes are swung back and forth over the long base, they have to be have unnatural length which makes walking awkward. - This An impression is made by the arrangement and movement of the to walk parallel to the direction of walking long shoes are reinforced. The shoes produce only a small amount of movement on the walking surface Friction because they are on this with their tips only with their half, because of their Hollowness press light weight anyway. The other half of her weight will be worn at the back of the trouser legs, which in turn are offset against each other Hanging crank pin. So the shoes will only feel on a rough walking surface can hold against the fact that they are pushed back under the crank force and slip. On the other hand, they can easily be used on smooth surfaces such as polished tables slide backwards so that the socket does not move by means of the cranks or at least only pull the trigger from them in jerks and not forward at a steady speed can drive. This calls into question the safety of walking. Push the shoe sole edges curved up at the front to an accidental unilateral increase in the Walking surface and step under the shoe joint or near it on this elevation on so the downward turning crank lifts the associated base from the walking area. Depending on the height of this obstacle, the figure can be swayed sideways or even overturned.

Die Erfindung bezweckt eine zweibeinige` Spielzeuggehfigur mit zwei festen Stützen-, auf Fahrsockeln und mit an Festzapfen geführten Beinen, die durch voll gegeneinander versetzte Kurbelzapfen geschwenkt werden, so auszubilden, daß sie ohne eine auffällige Schuhgröße natürliche Gehbewegungen ausführt, selbst auf einer glatten Gehfläche schreitet und durch zufällige einseitige Gehflächenerhöhungen nicht seitwärts ins Wanken gebracht oder umgeworfen werden kann. Erfindungsgemäß sind dazu die Beine mit in oberen Längsschlitzen an hoch über und etwas vor der Kurbelwelle sitzenden Festzapfen und mit in mittleren Längsschlitzen geführten Kurbelzapfen lose verschieblich, schwach verdrehbar und mit den in an sich bekannter Weise an ihnen festsitzenden Schuhen nach vorn auch etwas seitwärts spreizbar eingerichtet. Die Schuhe setzen sich also in natürlicher Spreizstellung auf die Gehfläche auf. Vor dem schwachen Abheben seiner Spitze von der Gehfläche schwenkt sich der eine Schuh mit seinem Fersenteil infolge der losen Schlitzführung etwas einwärts, während der andere Schuh unter geringem Abheben vorschreitet und sich auf die Gehfläche aufsetzt. Diese Bewegungen entsprechen der natürlichen Gehbewegung. Das Aufsetzen der Schuhe schräg zur Gehrichtung bringt dabei den Vorteil, daß die noch aufsitzende Schuhkante nicht nach hinten ausgleiten kann wie die zur Gehrichtung parallelen Schuhkanten der geschilderten bekannten Gehfigur. Zur zuverlässigen Sicherung gegen Zurückgleiten können die Schuhe erfindungsgemäß mit weichen Gummi- o. dgl. stark reibenden Auftretleisten versehen sein. Auf diese drückt nicht wie bei der bekannten Gehfigur nur das halbe Schuhgewicht, sondern das ganze Schuh- und Beingewicht, das sich wegen der losen Schlitzführung eines jeden Beines sowohl an einem Festzapfen als auch an einem Kurbelzapfen frei auswirken kann. Die Leisten stehen also mit viel größerer Reibung auf der Gehfläche.The invention aims at a two-legged toy walking figure with two fixed supports, on bases and with legs guided on fixed pegs that go through fully offset crank pins are pivoted to train so that she walks naturally without a noticeable shoe size, even on a smooth walking surface and through random unilateral increases in the walking surface cannot be swayed sideways or overturned. According to the invention are for this purpose the legs with in upper longitudinal slits high above and slightly in front of the Fixed journals seated on the crankshaft and with crank journals guided in central longitudinal slots loosely displaceable, weakly rotatable and with the in a known manner They also set up stuck-on shoes so that they can be spread a little sideways. The shoes therefore sit in a natural spread position on the walking surface. One of them swings before its tip lifts slightly from the walking surface Shoe with its heel part slightly inwards due to the loose slot guide, while the other shoe advances with slight lifting and moves onto the walking surface touches down. These movements correspond to the natural walking movement. The touchdown the shoes at an angle to the direction of walking has the advantage that the still sitting The edge of the shoe cannot slide backwards like the one parallel to the walking direction Shoe edges of the well-known walking figure described. For reliable protection against According to the invention, the shoes can slide back strongly with soft rubber or the like be provided with rubbing tread bars. This does not press like the known Walking figure only half the shoe weight, but the entire shoe and leg weight, that because of the loose slot guide of each leg on both a fixed pin as well as on a crank pin. So the bars are with you much greater friction on the walking surface.

Die doppelte Schlitzführung wirkt sich insofern günstig aus, als sie ein Umwerfen der Figur nach der Seite hintanhält, wenn sie mit einem Schuh auf ein Gehhindernis auftreten sollte; denn dann kann der Schuh vorübergehend auf diesem Hindernis stehenbleiben, ohne daß die Abwärtsdrehung des Kurbelzapfens ein Anheben des einen Fahrsockels und damit schließlich ein Umwerfen der Figur bewirkt; denn der Kurbelzapfen stemmt sich nicht von :der unteren. Schlitzkante ab, und die Beine können unabhängig von der brigen Figur sich frei an den Fest- und ürbelzapfen hochschieben. Deshalb kann ..-den zugehörigen Sockel auch nicht von der Gehfläche hochheben. Die Figur läuft vielmehr auch über von ihr angetroffene erhöhte oder vertiefte Gehhindeinisse eilig hinweg, ohne ins Zittern oder Wanken zu geraten.The double slot guide is beneficial in that it a knocking over of the figure to the side stops when she is with a shoe on one Obstacle to walking should occur; because then the shoe can temporarily be on this Stop obstacle without the downward rotation of the crank pin lifting the one driving base and thus ultimately causes the figure to be overturned; because the crank pin does not lift itself from: the lower one. Slit edge off, and the legs can slide up freely on the fixed and ürbel pegs, regardless of the rest of the figure. This is why ..- cannot lift the corresponding base from the walking surface. the Rather, the figure also runs over raised or deepened obstacles to walking that it encounters hurry away without shaking or shaking.

Zu dieser natürlichen Gangart der Beine kommt nach der Erfindung auch noch eine natürliche Schwenkung der Arme hinzu. Diese Schwenkung ist damit erreicht, daß von den die Arme auf ihrer Tragquerstänge lose lagernden Lagerungsbügeln Anschlagzungen in den Bewegungsbereich der Beinoberkanten vorgreifen und je eine dieser Zungen kurz vor Beginn des Vorschreitens des zu ihr gehörigen Beines hochgeschwenkt und aufwärts abgeschleudert wird. Die Arme erfahren hiermit eine mit dem Gehtakt der Beine natürlich übereinstimmende Ausschwingung, die zur Erhaltung des Gleichgewichts beiträgt.According to the invention, this natural gait of the legs also occurs add a natural swing of the arms. This pivoting is achieved by that of the arms loosely mounted on their support crossbars storage brackets stop tongues Reach ahead in the area of movement of the top of the legs and each one of these tongues swiveled up shortly before the beginning of the advance of the leg belonging to her and is thrown upwards. The arms experience one with the walking rhythm of the Legs naturally matched swing that helps maintain balance contributes.

Die Wirkungsweise der Gehfigur nach ihren Bewegungen gemäß der Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Abbildungen dargestellt.The mode of action of the walking figure according to its movements according to the invention is shown on the basis of an exemplary embodiment in the figures.

Abb. i ist eine, Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht einer zweibeinigen, schreitenden Spielfigur; Abb. 3 zeigt von der Seite, Abb. 4 in Draufsicht und Abb. 5 im Schnitt A-A den Bau eines Rollschuhes; Abb. 6 läßt in Seitenansicht und Abb. 7 im Schnitt B-B den Einbau einer Reibkufe in die Fußattrappe erkennen.Fig. I is a side view and Fig. 2 is a front view of a two-legged, striding toy figure; Fig. 3 shows from the side, Fig. 4 in top view and Fig. 5 in section A-A shows the construction of a roller skate; Fig. 6 shows a side view and Fig. 7 in section B-B recognize the installation of a friction runner in the dummy foot.

Abb.8 veranschaulicht in Draufsicht die Spreizung der Fußattrappen nach vorn. Abb.9 stellt zwei kennzeichnende Bein-und Armstellungen dar.Fig. 8 illustrates the spreading of the dummy feet in a top view forward. Figure 9 shows two characteristic leg and arm positions.

" Die Beine a werden in bekannter Weis durch den Eingriff der Zapfen b der voll gegeneinander versetzten Kurbeln c der Welle des Federtriebwerkes d in ihre Längsschlitze f vor- und rückwärts geschwenkt."The legs a are pivoted back and forth in their longitudinal slots f in a known manner by the engagement of the pin b of the fully offset cranks c of the shaft of the spring drive mechanism d.

Der Erfindung gemäß sind zwischen den Beinen in möglichst großem Querabstand voneinander zwei starr an das Triebwerksgehäuse g angeschlossene Stützen h angeordnet, die auf Rollschuhen fahren. Die Fahrrollen i sind auf Zapfen k zwischen Blechschienen m gelagert, die mit ihren Lageraugen st vor die Stützen h vor und hinter dieselben zurückgreifen. Die Schienen vi bestehen mit den Stützen aus einem Stück. In ihrer Mitte sind sie unten U-förmig aneinandergebogen. Ein oben von der äußerem Schiene eingewinkelter Anschlaglappen o legt sich zum Erzielen eines starren Gehäuses an die Stütze an. Das Federtriebwerk, die durch Streben p von dessen Gehäuse g abgehaltene Rumpfattrappe q, der Kopf r und die auf. dessen Schwingachse s beiderseits der At.-trappe q lose pendelnden Arme 3 werden von den Stützen h allein getragen. Diese sichern mit ihrem großen Querabstand die Figur gegen Umfallen nach einer Seite. Da der größte Teil des Figurengewichtes auf den einspurigen Rollschuhen beim Fahren sich abstützt, reichen schon schwache Vortriebskräfte zum raschen Vorwärtsbewegen der Figur aus. Das Federtriebwerk hat in Verbindung mit den von ihm angetriebenen Beinen und Reibschuhattrappen diese Vortriebskräfte zu entwickeln.According to the invention, two supports h which are rigidly connected to the engine housing g and which ride on roller skates are arranged between the legs at the greatest possible transverse distance from one another. The castors i are mounted on pegs k between sheet metal rails m, which reach back with their bearing eyes st in front of the supports h in front of and behind them. The rails vi are made of one piece with the supports. In their middle they are bent together in a U-shape at the bottom. A stop tab o angled at the top of the outer rail rests against the support to achieve a rigid housing. The spring drive mechanism, the dummy fuselage q held by struts p from its housing g, the head r and the on. whose swing axis s on both sides of the At.-Trappe q loosely oscillating arms 3 are supported by the supports h alone. With their large transverse spacing, these secure the figure against falling over to one side. Since most of the figure's weight is supported on the single-track roller skates while driving, even weak propulsive forces are sufficient to move the figure forward quickly. The spring drive has to develop these propulsive forces in connection with the legs and friction shoe dummies driven by it.

Die unnatürlichen Stützen h samt ihren Rollschuhen sind dem Blick durch nach unten glockenförmig zugeschnittene, nicht dargestellte Hosenschläuche entzogen, welche je eine Stütze und das zugehörige Bein umhüllen. Damit man nun diese Hosenschläuche nicht allzu auffällig weit auszuführen braucht, der Schreitwinkel zwischen den Beinen und den Stützen also klein genug bleibt, sind in weiterer Ausbildung der Erfindung unnatürlich lange Beine an entsprechend hoch, z. B. fast in Achselhöhlenhöhe vor den Achselhöhlen liegende Gelenkzapfen t mit weiten Schlitzen 2s angelenkt. Die Kurbelschlitze f sind entsprechend weit und die Gelenkzapfen t sowie die Kurbelzapfen b besonders lang ausgeführt, damit die Beine das erforderliche Bewegungsspiel zum seitlichen Abspreizen von den Stützen und zu einer kleinen Verdrehung um ihre Längsachse finden. Die Kurbelschlitze sind gegenüber den Kurbelzapfen nach oben so bemessen, daß letztere bei Annäherung an ihren oberen Totpunkt -die Beine anheben.The unnatural supports and their roller skates are out of sight through trouser hoses, not shown, which are cut to the shape of a bell at the bottom withdrawn, which each envelop a support and the associated leg. So that one now these trouser tubes need not run too conspicuously wide, the stride angle So that remains small enough between the legs and the supports are in further training the invention unnaturally long legs on accordingly high, z. B. almost at armpit level The pivot pins t lying in front of the armpits are hinged with wide slots 2s. The crank slots f are correspondingly wide and the pivot pins t and the crank pins b made particularly long so that the legs have the necessary freedom of movement for the lateral spreading from the supports and to a small twist around their longitudinal axis Find. The crank slots are dimensioned towards the top opposite the crank pin so that that the latter raise the legs as they approach their top dead center.

In fernerer Ausbildung der Erfindung sind unten an die Beine Blechplatten v, die nach den Längsumrissen der Schuhattrappe zugeschnitten sind, unter dem Absatzteil y des Schuhes U-förmig aneinandergebogen. Sie klemmen mittels eines sie zusammenhaltenden Nietes w eine Gummischeibe x ein, die vor der Absatzplatte y als Reibkufe z nach unten vorspringt. Die Schuhattrappen sind auf diese Weise, von vorn gesehen, so schmal' wie möglich, damit sie neben den Rollschuhen freies Bewegungsspiel finden. Mit den Reibkufen stehen die Beine zeitweise auf der Lauffläche 2, um ihr Zurückgleiten auf dieser hintanzuhalten (Abb. r).In a further embodiment of the invention, sheet metal plates v, which are cut according to the longitudinal contours of the dummy shoe, are bent together in a U-shape under the heel part y of the shoe at the bottom of the legs. By means of a rivet w that holds them together, they clamp a rubber washer x which protrudes downward as a friction runner z in front of the heel plate y. In this way, the dummy shoes are 'as narrow' as possible when viewed from the front, so that they can move freely next to the roller skates. With the friction runners, the legs are temporarily on the running surface 2 in order to prevent them from sliding back on it (Fig. R).

Die Arme 3 sind außen an U-förmigen Lagerungsbügeln 4. befestigt, die in vordere Tasthebel5 auslaufen. Die oberen Querkanten 6 der Beine fangen bei ihrem Hochgang diese Testhebel ab, schwingen sie hoch und schleudern sie schließlich von sich ab, um sich gleich darauf zu senken. Aus Abb. 9 ist in gestrichelten Linien die Stellung ersichtlich, bei welcher bei am weitesten zurückgeschwungenem linkem Arm dessen Testhebel gerade auf die Oberkante 6 des linken Beines aufschlägt. In strichpunktierten Linien ist die Höchststellung dieses Beines und in punktierten Linien die zugehörige Armstellung eingezeichnet. Der, auf die linke Figurenseite gesehen, linksherum kreisende Kurbelzapfen b hat das Bein gerade in seine Höchststellung gehoben. Das ist durch Anschlag an die Oberkante des Beinschlitzes f so rasch vor sich gegangen, daß die Beinoberkante 6 den Testhebel 5 aufwärts von sich abschleudert. Die dadurch bewirkte Vorwärtsschwingung des Armes 3 eilt also der langsameren Vorwärtsschwingung des Beines durch den von seinem oberen Totpunkt weiter vorwärts kreisenden Kurbelzapfen voraus. Bevor der Kurbelzapfen in seinem linken oder vorderen Totpunkt anlangt, das Bein also am weitesten vorgeschritten ist, schwingt der Arm schon wieder zurück. Er ist an seinem hinteren Umkehrpunkt angelangt, bis sich der vorgeschrittene Fuß v vollends auf deri Boden aufsetzt. Während seiner nächsten Vorschwenkung erhält der Arm durch das zurückgebliebene und sich wieder anhebende Bein erneut einen Schwinganstoß. Die gegenseitige Schwingung zwischen Armen und Beinen geht also wie beim gehenden Menschen vor sich, d. h. bleibt der aufgesetzte Fuß zurück, so schwingt der Arm vor und schreitet der Fuß wieder vor, so schwingt der Arm zurück.The arms 3 are attached to the outside of U-shaped mounting brackets 4. which expire in the front feeler lever5. The upper transverse edges 6 of the legs begin These test levers off their high gear, swing them up and finally fling them from oneself to sink down immediately afterwards. From Fig. 9 is in dashed lines the position can be seen at which with the left swung furthest back Arm whose test lever hits the upper edge 6 of the left leg. In dash-dotted lines is the highest position of this leg and in dotted lines The corresponding arm position is drawn in the lines. The one on the left side of the figure seen, crank pin b circling to the left has the leg in its highest position upscale. This is done so quickly by hitting the upper edge of the leg slit f gone that the upper leg edge 6 hurls the test lever 5 upwards from itself. The forward oscillation of the arm 3 caused thereby rushes the slower forward oscillation of the leg through the crank pin, which continues circling forward from its top dead center in advance. Before the crank pin reaches its left or front dead center, So the leg has advanced the furthest, the arm swings back again. It has reached its rear turning point, until the advanced foot is v touches down completely on the floor. Receives during its next forward swing the arm, through the leg that was left behind and lifted up again, another swing impulse. The mutual oscillation between arms and legs is the same as when walking People in front of you, d. H. if the foot is left behind, the arm swings forwards and if the foot forwards again, the arm swings back.

Ein von vorn gesehen schmaler und von der Seite .gesehen natürlich dicker Hals 7 sitzt mit einem weiten Querloch 8 auf seiner Tragstange s und ermöglicht auch ein Seitwärtswackeln des Kopfes.Seen from the front, it is narrower and seen from the side, of course thick neck 7 sits with a wide transverse hole 8 on its support rod s and allows also a sideways movement of the head.

Damit ergibt sich die neue Wirkungsweise für die Gehfigur. Liegt die Gummikufe bei lotrechter oder nach hinten geneigter Stellung des einen Beines auf der Lauffläche auf, so wäre zu ihrem Zurückschieben auf dieser eine größere Kraft erforderlich als diejenige zum Vorfahren der ganzen Figur auf den Rollschuhen. Infolgedessen wird die Figur auf diesen vorgefahren, bis (vgl. Abb. r) z. B. die Kufenspitzen des linken Beines die Lauffläche verläBt, wenn der zugehörige Kurbelzapfen b an der Oberkante des Kurbelschlitzes f das linke Bein von der Lauffläche abhebt. Nun wird vom Kurbelzapfen das linke Bein in die in Abb. r gezeigte Stellung des rechten Beines vorgeschwungen, bis sein Absatz auf die Lauffläche auftritt. Beim darauffolgenden Zurückschwingen des linken Beines oder, genauer gesagt, nach dem Hinwegfahren des Figurenrumpfes über den aufsitzenden Abratz kommt die Gummikufe des linken Beines wieder auf die Lauffläche zu liegen, rund es wiederholt sich der gleiche' Vorgang mit beiden Beinen. Diese führen also eine lebhafte Schreitbewegung aus, und die Figur läuft bis zum Ablauf des Federtriebwerkes auf eine lange Strecke schnell dahin, ohne daß sie wie bekannte Schreitfiguren leicht nach einer Seite umfällt. Einem solchen Umfallen ist außer durch den weiten Abstand der Rollschuhe voneinander auch noch dadurch vorgebeugt, daß durch die breite Bemessung der Schlitze f und u einerseits und durch die besondere Länge der Kurbelzapfen b und der Gelenkzapfen t andererseits den Fußattrappen oder mindestens immer einer derselben Gelegenheit gegeben wird, sich entsprechend der Abb. 8 von ihren zugehörigen Stützen abzuspreizen und sich zugleich nach vorn auseinanderzuspreizen. Dadurch wird nicht nur ihr Umfallen verhindert, sondern auch das natürliche Laufen gut nachgeahmt. Dazu trägt auch der mitwackelnde Kopf und das natürliche Schwingen der Arme bei.This results in the new mode of action for the walking figure. Is the Rubber runner when one leg is upright or tilted backwards on the running surface, a greater force would be required to push it back on it required than that for ancestor of the whole figure on the roller skates. Consequently the figure is moved forward on this until (see Fig. r) z. B. the runners tips of the left leg leaves the running surface when the associated crank pin b is on the upper edge of the crank slot f lifts the left leg off the running surface. so the left leg is moved from the crank pin to the position of the right one shown in Fig. r Swing the leg forward until his heel hits the tread. The next Swinging back the left leg or, more precisely, after moving the Figure body over the seated abrasion comes the rubber runner of the left leg on the running surface again, around it repeats itself same 'process with both legs. So these lead a lively walking movement off, and the figure runs for a long distance until the spring drive runs out quickly, without moving slightly to one side, like well-known walking figures falls over. Such a falling over is due to the wide spacing of the roller skates each other also prevented by the fact that due to the wide dimensioning of the slots f and u on the one hand and due to the special length of the crank pin b and the pivot pin t on the other hand, the dummies or at least always one of the same occasions is given, according to the Fig. 8 to spread from their associated supports and at the same time spreading oneself apart forwards. This not only makes her fall over prevented, but also mimicked natural walking well. The also contributes to this wiggling head and natural swinging of the arms.

Bei nicht gegeneinander versetzten Kurbelzapfen führen die beiden Beine gleichzeitig die nämliche Bewegung aus, so daß die auf ihren Rollschuhen fahrende Figur absatzweise zu hüpfen oder zu galoppieren scheint.If the crank pins are not offset against each other, the two lead Legs at the same time doing the same movement, so that the woman is on her roller skates Figure seems to be jumping or galloping in intermittent parts.

Auch für vierbeinige Lauf- oder Hüpffiguren läßt sich die Geheinrichtung nach der Erfindung ausnutzen, indem man nur deren Hinterbeine schreiten oder absatzweise hüpfen läßt und die Figurenattrappe weiter vorn durch die. Stützen mit den Rollschuhen unterstützt und im seitlichen Gleichgewicht erhält.The walking device can also be used for four-legged running or jumping figures Exploit according to the invention by only stepping their hind legs or at intervals lets bounce and the dummy figure further forward through the. Support with the roller skates supported and kept in lateral equilibrium.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Zweibeinige Spielzeuggehfigur mit zwei festen Stützen auf Fahrsockeln und mit an Festzapfen geführten Beinen, die durch voll gegeneinander versetzte Kurbelzapfen geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Beine (a) mit in oberen Längsschlitzen (u) an hoch über, und etwas vor der Kurbelwelle (e) sitzenden Festzapfen (t) und mit in mittleren Längsschlitzen (f) geführten Kurbelzapfen (b) der Kurbeln (c) lose verschieblich geführt, schwach. verdrehbar und seitwärts spreizbar eingerichtet sind, und daß die in an sich bekannter Weise mit den Beinen einstückigen Schuhe (v) unter ihrem und der Beine Eigengewicht sich mit weichen Gummi- o. dgl. Reibleisten (z) auf die Gehfläche (z) aufsetzen. a. Spielzeuggehfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Festzapfen (t) und die noch längeren Kurbelzapfen (b) das Seitwärtsspreizen und die Führungsschlitze (u, f ). von die Dicke der Zapfen (t, u) überschreitender Breite das schwache Verdrehen der Beine und damit das Auseinanderspreizen der Schuhe (v) nach vorn ermöglichen. 3. Spielzeuggehfigur nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Gehfläche (z) angreifenden Reibleisten (z) frei unter zwei aus dem Beinblech ausgeschnittene und in ihrem Absatzteil (y) U-förmig aneinandergebogene, nach Schuhumrissen geformte Tafeln (v) herabgreifen, welche eine zu den Reibleisten (z) zugeschnittene Gummiplatte (x) einklemmen. q.. Spielzeuggehfigur nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von den die Arme (3) auf der Trag" querstange (s) lose lagernden Lagerungsbügeln (q.) Anschlagzungen (5) in ddn Bewegungsbereich der Beinoberkanten (6) vorgreifen. und je ,eine derselben kurz vor Beginn des Vorschreitens des zugehörigen Beines hochgeschwenkt und aufwärts abgeschleudert wird, so daß die Arme wie beim natürlichen Gehen frei ausschwingen.PATENT CLAIMS: i. Two-legged walking toy figure with two fixed supports on pedestals and with legs guided on fixed pegs, which are pivoted by fully offset crank pins, characterized in that the legs (a) with in upper longitudinal slots (u) high above and slightly in front of the crankshaft ( e) seated fixed pegs (t) and with crank pegs (b) of the cranks (c) guided in central longitudinal slots (f), loosely displaceable, weak. rotatable and sideways spreadable, and that the shoes (v), which are integral with the legs in a manner known per se, sit on the walking surface (z) with soft rubber or similar friction strips (z) under their own weight and the legs. a. Toy walking figure according to claim i, characterized in that the long fixed pins (t) and the even longer crank pins (b) spread sideways and the guide slots (u, f). of a width exceeding the thickness of the tenons (t, u) allow the legs to be slightly twisted and thus the shoes (v) to be spread forward. 3. Walking toy figure according to claims i and a, characterized in that the friction strips (z) acting on the walking surface (z) freely under two panels cut out from the leg plate and in their heel part (y) bent together in a U-shape and shaped according to shoe outlines ( v) take hold of which clamp a rubber plate (x) cut to the friction strips (z). q .. walking toy figure according to claims i to 3, characterized in that of the mounting brackets (q.) loosely mounted on the supporting crossbar (s), stop tongues (5) reach in front of the movement area of the upper leg edges (6) and each, one of them is swung up and thrown off upwards shortly before the beginning of the advancement of the corresponding leg, so that the arms swing freely as in natural walking.