DE680296C - Staender fuer magnetelektrische Kleinmaschinen - Google Patents

Staender fuer magnetelektrische Kleinmaschinen

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Publication number
DE680296C
DE680296C DEL91484D DEL0091484D DE680296C DE 680296 C DE680296 C DE 680296C DE L91484 D DEL91484 D DE L91484D DE L0091484 D DEL0091484 D DE L0091484D DE 680296 C DE680296 C DE 680296C
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DE
Germany
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stand
square
rods
electric machines
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Expired
Application number
DEL91484D
Other languages
English (en)
Inventor
Oskar Koehler
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Lohmann Werke GmbH and Co KG
Original Assignee
Lohmann Werke GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Lohmann Werke GmbH and Co KG filed Critical Lohmann Werke GmbH and Co KG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/26Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
25. AUGUST 1939
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 680296 KLASSE 2Id1 GRUPPE
L91484 VIIIdJ2id1
■#■ Oskar Köhler in Bielefeld
ist als Erfinder genannt worden.
Lohmann-Werke Akt.-Ges. in Bielefeld Ständer für magnetelektrische Kleinmaschinen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. November 1936 ab Patenterteilung bekanntgemacht am 3. August 1939
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines aus permanenten Magneten bestehenden Ständers für magnetelektrische Kleinmaschinen, der sich durch einfache und billige Bauart und Herstellung bei gleichzeitiger kräftiger Feldwirkung auszeichnet und daher insbesondere für Fahrradlichtmaschinen geeignet ist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Bildung des Ständers um ein vierkantförmiges Jochstück, dessen Achse mit der Maschinenachse zusammenfällt, sternförmig vierkantförmige Stäbe aus magnetisch hochwertigem Werkstoff angeordnet werden, die mit ihren Innenflächen an den Seitenflächen des Joch-Vierkantes anliegen und an deren den Innenflächen gegenüberliegenden Außenflächen Leitstücke aus magnetisierbarem Werstoff angesetzt sind.
Diese Verwendung eines vierkantigen Joch-Stückes und von an dessen Seitenflächen radial angefügten Magnetstäben mit außen angebrachten Leitstücken ergibt eine außerordentlich gedrängte Bauart des Ständers bei gleichzeitiger hoher magnetischer Leistung und bedeutet dadurch auch eine Höchstausnutzung der bekannten Vorteile hochwertiger Magnetstähle, nämlich der Abmessungsverminderung und der Leistungssteigerung. Auch ist die Herstellung des Ständers sehr einfach und billig, da sich die vierkantigen Teile bequem und rasch aneinanderfügen lassen und zum Zusammenhalten von Jochstück und Stäben eine über die Leitstücke geschobene oder gepreßte Leichtmetallkappe genügt. Auch können die Magnetstäbe leicht dadurch erhalten werden, daß lange Stangen, z. B. aus einer Aluminium-Nickel-Legierung, gegossen und von diesen Stangen Stücke von der Größe der Stäbe abgeschnitten werden. Da die Magnetstäbe infolge des für sie benutzten magnetisch hochwertigen Werkstoffes geringe Abmessungen, insbesondere kleinen Querschnitt, erhalten können, läßt sich der Preis des Ständers auch trotz der Verwendung dieses verhältnismäßig teuren Werkstoffes niedrig halten. Eine weitere Herabsetzung der Her-Stellungskosten des Ständers ist dadurch möglich, daß die Leitstücke von profilgewalzten Stangen auf Länge abgeschnitten werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform. Abb. ι und 2 zeigen in Seitenansicht und im Längsschnitt einen vierpoligen Ständer für eine magnetelektrische Kleinmaschine, und Abb. 3 und 4 geben in Einzeldarstellung ein Leitstück dieses Ständers in Draufsicht und Seitenansicht wieder. Gemäß Abb. 1 und 2 sind vier gerade Stäbe 1 aus einer Aluminium-Nickel-Legierung odör einem anderen Material mit einer magnetischen Koerzitivkraft von mindestens 400 Oerstad parallel zur Ständerachse um ein gemeinsames Jochstück 2 aus magnetisch leitendem Werkstoff, z. B. Weicheisen, angeordnet. Die Stäbe 1 und das Jochstück 2 haben quadratischen Querschnitt, und die Stäbe 1 schließen sich mit ihren inneren Längsflächen an je eine der vier Längsflächen des Jochstückes 2 an. Auf den den Innenflächen gegenüberliegenden Außenflächen der als permanente Magnete wirksamen Stäbe ι ruhen die Enden von parallel zur Längsrichtung der Stäbe 1 sich erstreckenden Leitstücken 3 aus magnetisierbarem Werkstoff, z.B. Weicheisen, auf. Diese Leitstücke 3 weisen an dem über die Stäbe 1 hinausragenden Teil einen kreisbogenförmig gekrümmten Querschnitt auf, während sie an dem die Stäbe 1 berührenden Teil (vgl, Abb. 3 und 4) mit einer Abflachung 4 versehen sind.
Eine Kappe 5 aus Leichtmetall, ζ. Β. Aluminium, ist über die auf den Stäben 1 aufruhenden Enden der Leitstücke 3 gezogen und hält mit Preßdruck die Leitstücke 3 an den Stäben 1 und diese an d«m Jochstück 2 fest.
Zur zusätzlichen axialen Lagensicherung der Stäbe ι kann das Jochstück 2 mit einem Bund 6 versehen sein. Das Jochstück 2 kann ferner eine in der Ständerachse liegende Bohrung 7 aufweisen, in welche die Welle des Läufers der Kleinmaschine eingeführt wird, um das Jochstück 2 gleichzeitig als Lager für diese Welle auszunutzen. Die Stäbe 1 und die Leitstücke 3 bilden einen vierpoligen Ständer, bei dem in der Umfangsrichtung immer ein Nord- auf einen Südpol folgt.
Die Erfindung kann im einzelnen auch in einer von den Beispielen der Zeichnung abweichenden Form ausgeführt werden. Beispielsweise kann man die feste gegenseitige Verbindung der Stäbe und der Leitstücke statt durch eine Preßkappe auch durch Umgießen dieser Teile mit einem Kunstharz oder einer anderen unmagnetischen Masse erreichen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ständer für magnetelektrische Kleinmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß um ein vierkantförmiges Jochstück (2), dessen Achse mit der Maschinenachse zusammenfällt, sternförmig vierkantförmige Stäbe (1) aus magnetisch hochwertigem Werkstoff angeordnet sind, die mit ihren Innenflächen an den Seitenflächen des Jochvierkants anliegen und an deren den Innenflächen gegenüberliegenden Außenflächen Leitstücke (3) aus magnetisierbarem Werkstoff angesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL91484D 1936-11-20 1936-11-20 Staender fuer magnetelektrische Kleinmaschinen Expired DE680296C (de)

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