DE677481C - Kohleschleifbuegel - Google Patents

Kohleschleifbuegel

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DE677481C
DE677481C DER99479D DER0099479D DE677481C DE 677481 C DE677481 C DE 677481C DE R99479 D DER99479 D DE R99479D DE R0099479 D DER0099479 D DE R0099479D DE 677481 C DE677481 C DE 677481C
Authority
DE
Germany
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sections
carbon
bows
sanding
cast
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Expired
Application number
DER99479D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Wiese
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Ringsdorff Werke K G
Original Assignee
Ringsdorff Werke K G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L5/00Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles
    • B60L5/18Current collectors for power supply lines of electrically-propelled vehicles using bow-type collectors in contact with trolley wire
    • B60L5/20Details of contact bow
    • B60L5/205Details of contact bow with carbon contact members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Kohleschleifbügel Die Erfindung bezieht sich auf einen Kohleschleifbügel mit Metallfassung, wie solche für elektrisch angetriebene Fahrzeuge vielfach benutzt werden. Um die Metallfassung mit der Kohle innig zu verbinden, ist es bereits bekanntgeworden, eine angegossene Metallfassung zu verwenden. Indessen tritt bei diesen Fassungen, insbesondere wenn es sich um lange Bügel handelt, der Übelstand auf, daß die an das Kohlestück angegossene Fassung sich beim Erkalten in erheblichem Maße zusammenzieht. Dadurch wird der Bügel auf Bruch beansprucht, weil die Ausdehnungskoeffizienten von Kohle und Metall stark voneinander abweichen.
  • Um, diesem Mißstand zu begegnen, geht ein bekannter Vorschlag dahin, den Gußvorgang in zwei Arbeitsabschnitte zu unterteilen. Ein derartiges Verfahren ist einerseits umständlich und dadurch teuer, zum anderen erreicht man mit einem derartigen Verfahren auch nicht den gewünschten Zweck in ausreichendem Maße.
  • Nach der Erfindung wird infolgedessen ein anderer Weg beschritten, und zwar sind erfindungsgemäß in der Fassung ein oder mehrere Abschnitte vorgesehen, welche eine gewisse Elastizität besitzen. Durch die vorerwähnten elastischen Abschnitte innerhalb der Fassung wird in besonders günstiger Weise den beim Erkalten der angegossenen Fassung auftretenden Schrumpfspannungen Rechnung getragen. Gegenüber deri bekannten Vorschlägen ergibt sich vor allem der Vorteil, daß man auf einfachste Weise mit einem einzigen Arbeitsgang auskommt, wobei die genannten Ausgleichsabschnitte in erhöhtem Maße geeignet sind, die bekannten sehr nachteiligen Schrumpfspannungen wirkungslos zu machen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Bauart wird besonders deutlich, wenn man berücksichtigt, daß Kohleschleifbügel der hier in Betracht kommenden Art während des Betriebes außerordentlich großen Beanspruchungen ausgesetzt werden, insbesondere wenn es sich um hohe Fahrgeschwindigkeiten handelt.
  • Sehr zweckmäßig wird die Anordnung gemäß der Erfindung dann, wenn die Lage der Eingußtrichter beim Gießen in der Nähe der Ausdehnungsabschnitte gewählt wird. Dadurch bleibt der Ausdehnungsabschnitt, also beispielsweise der Ausdehnungsbogen, am längsten flüssig, während sich die eigentliche Fassung bereits abgekühlt hat. Das ist gleichbedeutend damit, daß die im Ausgleichsabschnitt auftretenden Spannungen geringer werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar in einer Abbildung, die eine Ansicht des Schleifbügels wiedergibt.
  • Der aus Kohle bestehende Schleifbügel a ruht in der angegossenen Fassungb. Diese ist mit Ausgleichsabschnittenc in Form von Ausgleichsbogen ausgestattet, die, wie oben im einzelnen dargelegt, einen Ausgleich der Schrumpfspannungen ermöglichen. Es ist auch denkbar, diese Ausgleichsabschnitte gleichzeitig. zur Befestigung der Bügel zu benutzen, falls eine solche nicht an den Bügelenden erfolgt.
  • Im Rahmen der Erfindung sind für die Ausgleichsabschnitte verschiedene Ausführungen denkbar. So wird man auch mit dreieckigen oder mehreckigen Übergangsbrücken den gewünschten Erfolg erzielen können; es ist aber auch möglich, die Ausgleichsabschnitte durch Verdünnung oder Verstärkung des Materials zu erhalten, insbesondere bei entsprechender Einführung des Gußmetalls in der Nähe der Ausgleichsabschnitte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohleschleifbügel mit Metallfassung, die unter Berücksichtigung der Schrumpfungsgefahr angegossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Abschnitte (c) in der Fassung vorgesehen sind, welche eine gewisse Elastizität besitzen. a. Kohleschleifbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ausgleichsabschnitte bogenförmig ausgebildet sind. 3. Kohleschleifbügel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Ausgleichsabschnitte als Befestigungsstellen für den Bügel dienen. 4. Verfahren zur Herstellung eines Kohleschleifbügels nach einem der Ansprüche i bis3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gußmetall mit Hilfe von Eingußtrichtern an oder nahe den Ausgleichsabschnitten eingeführt wird.
DER99479D 1937-05-29 1937-05-29 Kohleschleifbuegel Expired DE677481C (de)

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