Dynamisches Prüfverfahren zum Festslleri er Festigkeit der Zähne von
Zahnrädern Bei den bekannten dynamischen Verfahren zum Prüfen der Zähne von Zahnrädern
auf Festigkeit läßt man jeweils zwei der zu prüfenden Zahnräder gegeneinander arbeiten.
Die Prüfung erfolgt dabei also in einem sogenannten Laufversuch, d. h. sämtliche
Zähne der beiden Räder werden ebenso beansprucht wie im Betriebslauf. Ein derartiger
Laufversuch ist jedoch, obwohl es sich dabei um eine wirklichkeitsgetreue Prüfung
handelt, unwirtschaftlich, weil bei einem einigen Zahnbruch das ganze Zahnrad, in
vielen Fällen auch das Gegenrad unbrauchbar wird. Da oft eine ganze Reihe von Prüfungen
vorgenommen werden muß, uni das endgültige Ergebnis zu bekommen, ist daher mitunter
ein großer Verbrauch von an sich hochwertigen Zahnrädern notwendig.Dynamic test method for the firmness of the teeth of
Gears In the known dynamic methods for testing the teeth of gears
two of the gears to be tested are allowed to work against each other for strength.
The test is carried out in a so-called running test, i. H. all
The teeth of the two wheels are stressed in the same way as during operation. One of those
Run test is, however, even though it is a realistic test
acts, uneconomical, because with a broken tooth the whole gear, in
in many cases the mating gear becomes unusable. Often a whole series of exams
must be undertaken to get the final result is therefore sometimes
a large consumption of per se high quality gears is necessary.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß die Prüfung
der Zähne vorn ebenfalls zwei gegeneinander arbeitendem Zahnrädern auf Festigkeit
in der Weise vorgenommen, daß das eine der beiden Zalmrnäder in seiner Drehrichtung
elastisch festgehalten und das andere durch einen an sich bekannten Antrieb, beispielsweise
durch einen Fliehkrafterreger, um seine Drehachse in Schwingungen versetzt wird.
Nach diesem neuen Verfahren stehen somit stets die gleichen Zäline der beiden Zahnräder
miteinander in Eingriff. Dabei kann höchstens ein Zahn eines Zahnrades zerstört
werden, und die Übrigen Zähne des gleichen Zahnradces stehen zur Durchführung weiterer
Versuchsreihen zur Verfügung.In order to eliminate this disadvantage, the test is carried out according to the invention
the teeth in front also have two gears working against each other for strength
made in such a way that one of the two Zalmrnäder in its direction of rotation
held elastically and the other by a drive known per se, for example
is caused to vibrate around its axis of rotation by a centrifugal exciter.
According to this new method, the same cells of the two gears are always available
engaged with each other. At most one tooth of a gearwheel can be destroyed
and the remaining teeth of the same gear are available to carry out further
Test series available.
Bei dieser Priifungsart kann das Verhalten der Zähne ständig auf das
genaueste beobachtet werden. An Hand der Abbildung sei das erfindungsgemäße Verfahren
näher erläutert.With this type of test, the behavior of the teeth can constantly affect the
be observed most closely. The method according to the invention is based on the illustration
explained in more detail.
Die zu prüfenden und gegeneinander arbeitenden Zahnräder sind mit
e bzw. mit lt
bezeichnet, von denen das Zahnrad e elastisch festgehalten wird,
und zwar hier in .der Weise, daß es auf seiner Tragwelle d aufgekeilt und an einem
mit einem Dynamometer verbundenen Hebel f befestigt ist. Dcr die Schwingbewegung
des anderen Zahnrades lt bewirkende Fliehkrafterreger nz, o, n
ist hier an
dem ,äußeren Ende eines Hebels L angeordnet, der in eine Einspannvorrichtung k fest
eingespannt ist. Mit der an dem Hebel L befestigten Feder p kann in an sich bekannter
Weise eine Prüfvorspannugg erzeugt werden. Wie aus der Abbildung zu erkennen ist,
werden die in Eingriff befindlichen Zähne der beiden Zahnräder ständig wechselnd
beansprucht. Die Größe der Beanspruchung ist von der erzeugten Fliehkraft und der
Länge des Hebelarms L abhängig.The gears to be tested and working against one another are denoted by e or lt , of which the gear wheel e is held in place elastically, in this case in .der manner that it is keyed on its support shaft d and attached to a lever f connected to a dynamometer is. The centrifugal force exciter nz, o, n causing the oscillating movement of the other gearwheel is here arranged at the outer end of a lever L which is firmly clamped in a clamping device k. With the spring p attached to the lever L, a test preload can be generated in a manner known per se. As can be seen from the figure, the meshing teeth of the two gears are constantly alternately stressed. The size of the stress depends on the centrifugal force generated and the length of the lever arm L.