DE666909C - Verfahren zum Herstellen von Unterlegscheiben - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Unterlegscheiben

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DE666909C
DE666909C DES115962D DES0115962D DE666909C DE 666909 C DE666909 C DE 666909C DE S115962 D DES115962 D DE S115962D DE S0115962 D DES0115962 D DE S0115962D DE 666909 C DE666909 C DE 666909C
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disks
ring disks
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ring
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DES115962D
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Simonswerk GmbH
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Simonswerk GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/16Making other particular articles rings, e.g. barrel hoops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Unterlegscheiben Es sind schon Verfahren zum Herstellen von Unterlegscheiben bekannt, bei denen weitere Unterlegscheiben aus deft beim Stanzen einer Unterlegscheibe entstehenden Abfallbutzen gebildet werden. Diese aus den Ab- fallbutzen gebildeten Scheiben hatten aberden Nachteil, daß sie eine größere Dicke aufwiesen, als den Normen für Uiiterlegscheiben entsprach. Derartige Unterlegscheiben konnten sich infolgedessen bisher nicht einführen.
  • Erfindungsgemäß-sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß die zum Herstellen kleinerer Unterlegscheiben verwendeten Abfallbutzen auf die erforderliche, den kleineren Unterlegscheiben entsprechende Dicke gedrückt werden.
  • Der beim Ausstanzen einer Unterlegscheibe anfallende Abfallbutzen wird erfindungsgernäß nicht sofort neu gelocht, sondern zum Beispiel erst durch Pressen auf eine solche Blechstärke gebracht, die der neu herzustellenden Unterlegscheibe. entspricht. Erst dann wird die neue Platte mit dünnerer Wandstärke gelocht.
  • Erfindungsgemäß kann man aber das Verfahren auch so ausführen, daß der Abfallbutzen zunächst gelocht wird, worauf die gelochte Unterlegscheibe unter einer Presse auf die entsprechende Dicke gedrückt wird. Beim Lochen ist hierbei zu berücksichtigen, daß der Außen- und der I nnendurchmesser der Unterlegscheiben sich verändern.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, wirklich brauchbare Unterlegscheiben aus den Ab- fallbutzen, die beim Stanzen von Unterlegscheiben abfallen, herzustellen.
  • Zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung kann man in an sich bekannter Weise aus einem Streifen Abfallbutzen ausstanzen. Nach entsprechendem Vorschieben des Streifens stanzt man Ringscheiben aus, deren Außendurchniesser dem Butzendurchmesser der nächstgrößeren Ringscheibe entspricht, und nach weiterem Vorschieben des Streifens stanzt man größere Ringscheiben aus, die im nachfolgenden als Mutterscheiben bezeichiiet sind.
  • Die Werkzeuge können erfindungsgemäß so durchgebildet sein, daß die Butzenstanzwerkzeuge und die Stanzwerkzeuge für die ersten Ringscheiben so beinessen sind, daß durch entsprechendes Flachdrücken dieser Ringscheiben durch Drücksternpel oder ein entsprechendes Werkzeug genormte Ringscheiben entstehen. Der Außendurchniesser der Stanzwerkzeuge der ersten Ringscheibe ist gleich dem Innendurchmesser der den Normen entsprechenden Mutterscheiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Stanzvorrichtung zur Ausübung des Verfahrens, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Blech in wesenhafter Darstellung.
  • Das Blech i wird in Pfeilrichtung in das Werkzeug eingeführt. Der Stempel 2 locht zuerst das kleinste Loch. Hierbei ist angenommen, daß lediglich eine Scheibe aus dem Butzen der Mutterscheibe hergestellt wird. Sollten noch weitere Unterlegscheiben hergestellt werden, so sind sinngemäß mehr Stempel vorzusehen. Der herausgedrückte Butzen 3 fällt nach unten. Beim nächsten Vorschub wandert das Blech weiter, so daß die Ausstanzstelle 4 zur zweiten Arbeitsstelle 5 gelangt. Hier stanzt der Stempel 6 die erste Ringscheibe 7 aus. Der folgende Vorschub bringt den Werkstoff zur dritten Arbeitsstelle 8, an der die eigentliche Unterlegscheibe, die Mutterscheibeg, ausgestanzt wird, die ebenfalls nach unten fällt. Die nicht den Normen entsprechende zu hohe Scheibe 7 wird in an sich bekannten und daher nicht dargestellten Drückwerkzeugen auf das den Normen entsprechende Maß flach gedrückt. Der Durchmesserveränderung ist durch entsprechend bemessene Butzenstanzwerkzeuge:2 und Stanzwerkzeuge 6 für die ersten Ringscheiben 7 Rechnung zu tragen. Die Nebendarstellung zur Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die ausgestanzten Scheiben 3, 7, 9, die hier ausnahmsweise schraffiert dargestellt sind. Die Abb. 2 zeigt die beispielsweise Anordnung von mehreren Stempeln in einer Maschine, so daß möglichst wenig Abfall an Blech entsteht. Gemäß Abb. 2 sind drei nebeneinanderlaufende Arbeitsvorgänge verdeutlicht.
  • In einem Zahlenbeispiel hat das Butzenstanzwerkzeug 2 gemäß Abb. i einen Durchmesser von i i nim, das Stanzwerkzeug 6 einen Durchinesser von 17,5 mm. Die erste Ringscheibe 7 hat Abmessungen von 7,5 X 2 X I I MM. Durch entsprechendes Flachdrücken dieser Ringscheibe auf 1,5 mm durch Drückstempel oder ein entsprechendes Werkzeug, das der Einfachheit wegen nicht ddrgestellt ist, ergibt sich eine genormte Ringscheibe von 2o X io X 45 mm. Die Abmessungen der Mutterscheibe 9 betragen 3 5 X 1 7,5 X 2 mm. Der Butzen 3 hat eine der Blechdicke entsprechende Höhe von ,> mm. Diese Höhe stimmt mit der Höhe der Mutterscheibe überein. Der Durchmesser entspricht dem des Butzenstanzwerkzeuges 2 und beläuft sich somit auf ii mm.

Claims (1)

  1. PATr-#NTANSPRÜCiir.: i. Verfahren zum Hersteller( von Unterlegscheiben, bei dem weitere Unterlegscheiben aus dem beim Stanzen einer Unterlegscheibe entstehenden Abfallbutzen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Herstellen kleinerer Unterlegscheiben verwendeten Abfallbutzen auf die erforderliche, den kleineren Unterlegscheiben entsprechende Dicke gedrückt werden. :2. Verfahren nach Ansprach i, bei dem aus einem Streifen Abfallbutzen und nach entsprechendem Vorschieben des Streifens Ringscheiben, deren Außendurchmesser dem Butzendurchmesser der nächstgrößeren Ringscheibe entspricht, und nach weiterem Vorschieben des Streifens größere Ringscheiben (Mutterscheiben) ausgestanzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß -die Butzenstanzwerkzeuge (:2, z. B.. i i mm) und die Stanzwerkzeuge (6, z. B. 17,5 mm) für die ersten Ringscheiben (7, z. B. 17,5 X 2 X 11 mm) so bemessen sind, daß durch entsprechendes Flachdrücken dieser Ringscheiben (7, z. B. auf J,5 mm) durch Drückstempel oder ein entsprechendes Werkzeug genormte Ringscheiben (z. B.:20 X 10 X 45 mm) entstehen und daß der Außendurchmesser der Stanzwerkzeuge (6, z. B. 17,5 mm) der ersten Ringscheiben (7, z. B. 1 7,5 X 2 X I I mm) gleich dem Innendurchmesser (z. B. 17,5 mm) der den Normen entsprechenden Mutterscheiben (9, z. B. 35 X 17,5 X 2 mm) ist (Abb. i).
DES115962D 1934-11-01 1934-11-01 Verfahren zum Herstellen von Unterlegscheiben Expired DE666909C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5842398A (en) * 1995-12-13 1998-12-01 Precious Plate Florida Perforated substrate and method of manufacture

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5842398A (en) * 1995-12-13 1998-12-01 Precious Plate Florida Perforated substrate and method of manufacture

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