DE666183C - Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten - Google Patents

Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten

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DE666183C
DE666183C DEP70152D DEP0070152D DE666183C DE 666183 C DE666183 C DE 666183C DE P70152 D DEP70152 D DE P70152D DE P0070152 D DEP0070152 D DE P0070152D DE 666183 C DE666183 C DE 666183C
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption

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  • Separation Of Gases By Adsorption (AREA)

Description

  • Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Flüssigkeiten.
  • Um Feuchtigkeit oder gasförmige Anteile aus Gasen oder Gasgemischen zu entfernen, benutzt man bekanntlich feste Adsorptionsmassen. Wenn eine derartige adsorbierende Masse Feuchtigkeit oder Gase bis zu einem gewissen Prozentsatz ihres Gesamtgewichtes aufgenommen hat, muß sie wieder reaktiviert werden.
  • Es ist bereits bekannt, die Reaktivierung dadurch vorzunehmen, daß die zu behandelnden und die zur Reaktivierung dienenden Stoffe nacheinander durch die Adsorptionsmasse geleitet werden, in der eine Rohrschlange eingebettet ist, die man je nach Bedarf als Heiz- oder Kühleinrichtung verwendet, indem man ein Heiz- bzw. Kühlmittel durch die Rohrschlange leitet. Eine derartige Anlage ist jedoch verhältnismäßig kompliziert, da besondere Einrichtungen zur Erzeugung des Heizmittels vorhanden sein müssen.
  • Gemäß der Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung der Anlage dadurch erzielt, daß die Rohrschlange zwecks Verwendung als Heizeinrichtung unmittelbar als Widerstand in einen elektrischen Stromkreis einschaltbar ist, während bei Verwendung der Rohrschlange als Kühleinrichtung in an sich bekannter Weise ein Kühlmittel durch die Rohrschlange geleitet wird.
  • Auf diese Weise erspart man besondere Heizmittelanlagen, da es bei Verwendung der 1Zohrschlange als Heizeinrichtung nur erforderlich ist, den Stromkreis, in welchem die Rohrschlange eingeschaltet ist, zu schließen. Die Verwendung der elektrischen Widerstandsheizung zum Beheizen vonAdsorptionsmitteln ist an sich bekannt, jedoch hat man bisher entweder das Adsorptionsmittel selbst, z. B. aktive Kohle, als Widerstand benutzt oder aber besondere Widerstandselemente angeordnet, wodurch natürlich eine Kühlung mit den gleichen Einrichtungen nicht zu erzielen war.
  • Vorteilhaft wird gemäß vorliegender Erfindung die Rohrschlange in an sich bekannter Weise in mehrere Teile unterteilt, deren Temperatur unabhängig voneinander regelbar ist. Weiterhin ist es zweckmäßig, daß der in der Nähe des Einlasses für die zu behandelnden Stoffe angeordnete Teil der Rohrschlange größer ist als der in dem übrigen Teil der Adsorptionsmasse.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch einen Adsorptionsapparat gemäß der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine weitere Ausführungsform und Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • In Fig. i sind i i die Türme eines zweiteiligen Adsoiptionsapparates, die an ihrem Oberteil durch die Gaseinlaßleitungen 12 und an ihrem Unterteil durch die Gasauslaßleitungen 13 miteinander verbunden sind. An die Einlaßleitungen 12 ist mit Hilfe eines Dreiwegeventils 15 eine Zufuhrleitung 14 angeschlossen, und mit den Auslaßleitungen ist eine Entnahmeleitung 16 mit Hilfe eines Dreiwegeventils 17 verbunden.. Mit Hilfe der Ventile 15 und 17 können dieRohrleitungen 14 und 16 mit dem links gezeichneten Turm i i verbunden werden, wie es in der Fig. i dargestellt .. ist, oder mit dem rechts gezeichneten Turin:' Zum Zuführen von Gasen, die zum Entladen des gesättigten Adsorptionsinittels benötigt werden, dient eine Zufuhrleitung 18. Diese ist mit jeder Leitung 1,2 durch die Abzweigungen i9 verbunden. In die Leitung i9 ist ein Dreiwegeventil2o eingeschaltet, das es ermöglicht, die Leitung 18 an einen der beiden Türme i i anzuschließen. Eine Entnahmeleitung 21 ist mit den Rohrleitungen 13 durch die Zweigleitung 22 verbunden, welche das Ventil 17 umgeht. Mit Hilfe eines Dreiwegeventils 23 kann das Ausströmen des Waschgases aus den Türmen beherrscht werden.
  • Der in der Fig. i links gezeichnete Turm besteht aus einem Metallgehäuse 2-., das mit einem Isolierinaterial25 umgeben ist. Bei einer derartigen Ausführungsforen kommt das Metallgehäuse mit der erhitzten Adsorptionsmasse in Berührung. Es ist vielfach zweckmäßig, die in der Fig. i rechts gezeichnete 'Turmkonstruktion zu benutzen; bei welcher das Metallgehäuse 24' innen mit einer wärmeisolierenden Masse 25' ausgekleidet ist. Innerhalb dieses Behälters befindet sich ein zweites, sehr dünnes Metallgehäuse 26. Falls die Apparatur mit einem sehr hohen Druck betrieben wird, ist es vorteilhaft, einen oder mehrere Durchlässe 27 vorzusehen, durch welche der Druck an beiden Seiten des dünnen Behälters ausgeglichen wird. Der äußere massive Behälter nimmt dann die mechanischen Beanspruchungen auf, während die dünnen Wandungen des inneren Behälters nur die ausgeglichenen Drucke auszuhalten haben. Der Zwischenraum zwischen den Außenwandungen des inneren Behälters 26 und den inneren Wandungen der Isolationsmasse 25 ist in der Fig. i vergrößert gezeichnet, um den Druckausgleich an beiden Seiten des Behälters 26 zu veranschaulichen.
  • Im unteren Ende jedes Turmes kurz oberhalb seines Bodens ist eine mit Löchern versehene Platte 28 vorgesehen, die als Stütze für die adsorbierende Masse dient. Die adsorbierende Masse füllt die Türme bis kurz unterhalb des Deckels aus.
  • Das Heizelement besteht aus einem als Heizwiderstand dienenden Rohr 3o, das in Zickzackform, Schleifen oder Spiralen ausgeführt ist. Die Enden des Rohres 30 sind durch geeignete isolierende und abdichtende Buchsen 31 in den Wandungen der Türine i i geführt und ragen ein Stück aus den Türmen heraus. außerhalb der Türnie sind zur Zuleitung des elektrischen Stromes Klemmen 3a angebracht. Das obere Ende des rohrförniigen Heizelementes ist über die Anschlußstelle für die Klemme 32 hinaus weitergeführt und setzt sich in eine Zufuhrleitung 33 für :das Kühlmittel fort, die mittels einer Verbindung 34 angeschlossen ist. Ein Ventil 35 dient dazu, den Kühlmittelzufiuß durch die Leitung 33 zu der Rohrwicklung 30 zu steuern. Das untere Ende der Rohrwicklung 30 ist bei 36 abwärts gebogen und endigt oberhalb einer Auslaßleitung 37 mit trichterförmigein Einlauf.
  • Weiterhin ist ein Thermoelement 38 vorgesehen, das durch die Wandungen des Turmes herausragt.
  • Im Betrieb wird z. B. das zii behandelnde Gas abwärts durch einen der Türme geführt, bis die Adsorptionsmasse mit Feuchtigkeit oder einem sonstigen, aus dem Gasstrom zii entfernenden Bestandteil gesättigt ist. Sobald dieser Sättigungspunkt erreicht ist, «erden die Dreiwegeventile 15 und 17 so umgestellt, daß die Gasleitungen 1d. und 16 mit dem anderen Turm verbunden werden. Gleichzeitig werden die Ventile :2o und 23 so eingestellt, daß das Waschgas durch den Turm mit der gesättigten Adsorptionsmasse strömt. In Praxis werden die Ventile 15, 17, 2o und 23 so miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig betätigt werden können. Nach Einstellung der Ventile werden die Klemmen 32 an die elektrische Energiequelle angeschlossen, so daß ein Strom durch den Widerstand fließt. Zweckmäßig werden hierbei die elektrischen Schalter mit den Ventilen gekuppelt, um unbeabsichtigte Schaltungen zu verhindern. Das Thermoelement 38 dient in üblicher Weise dazu, den Heizvorgang selbsttätig zu steuern und eine Überhitzung der Adsorptionsmasse zu verhindern.
  • Durch die Erhitzung werden die adsorbierten Dämpfe aus der Adsorptionsinasse ausgetrieben, wobei der durch die Adsorptionsmasse ständig getriebene Waschgasstrom die Dämpfe oder Gase mit sich reißt. Wenn die Reaktivierung der Adsorptionsmasse vollendet ist, werden der elektrische Strom und das Waschgas abgestellt. Der betreffende Turm wird dann mit Hilfe eines Kühlmittels abgekühlt, welches durch die Rohrwindungen der Spule 30 geleitet wird. Die Heizspule kann aus nichtrostendem Stahl oder anderem geeigneten Material hergestellt werden.
  • Das Heizelement wird genügend widerstandsfähig ausgeführt, so daß es sich im wesentlichen selbst tragen kann. Hierdurch erspart man dieVerwendung besondererTrageinrichtungen. Falls mit Niederspannung gearbeitet wird, besteht nicht die Gefahr eines Kurzschlusses zwischen gegenüberliegenden Windungen der Spule oder eines Schlusses an einer anderen Stelle.
  • Um die von dem Heizelement an die Adsorptionsmasse abgegebene Wärmemenge zu erhöhen und um die Wärme über die ganze Adsorptionsmasse zu verteilen, sind an sich bekannte Strahlarme 38' aus einem hoch «-ä rmeleitenden Material an dem spiralförmi-'Yen Heizelement befestigt. Diese Strahlarme ragen von dem Heizelement aus in die Adsorptionsmasse und werden durch Schweißung oder Lötung an der Heizspirale befestigt, um einen guten Wärmeübergang zu erzielen. Sie sind in Abständen längs der Heizspirale angeordnet, wobei sie die Rohrleitung 30 vollkommen umgeben können.
  • Die Strahlarrne unterstützen auch die Wirkung des Kühlvorganges, da sie die in der Adsorptionsmasse vorhandene Wärme der Rohrleitung 30 zuführen.
  • Wenn das Waschgas in üblicher Weise kalt in einen Turm eingeleitet wird, kühlt es die Adsorptionsmasse am Oberteil des Turmes diese wird infolgedessen nicht so vollständig reaktiviert wie die Adsorptionsmasse am unteren Teil des Turmes. Diese kühlende Wirkung des Waschgases kann auf verschiedene Weise ausgeglichen werden. In der Fig. sind Einrichtungen dargestellt, durch welche das Gas auf elektrischem Wege vorgewärmt werden kann, bevor es die Adsorptionsmasse erreicht. Im Oberteil des Turmes sind an gegenüberliegenden Stellen der Turmwandungen zwei Träger 39 aus Isolationsmaterial angebracht, die mit senkrechten Nuten versehen sind. Diese Nuten dienen zur Aufnahme einer Anzahl Widerstandsplatten .I1, welche in die Nuten von oben eingeschoben werden. Die Widerstandsplattend.i, welche durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, werden zweckmäßig mit Schlitzen 42 versehen, die abwechselnd von den beiden senkrechten Seiten der Platten ausgehen. Das durch die Rohrleitungen i g' und 1z' in den Turm einströmende Gas muß dann an den erhitzten Widerstandsplatten vorbeistreichen, wobei es in einzelne Gasströme aufgespalten wird, die in innige Berührung mit den erhitzten Oberflächen der Prallplatten kommen.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Vorwärmer für das Gas innerhalb des Turmes untergebracht ist, sondern die Heizeinrichtung kann sich auch in der Gasleitung befinden, die zu dem Adsorptionsturm führt.
  • Ein weiteres Mittel zum Ausgleich der kühlenden Wirkung der einströmenden Waschgase ist ebenfalls in Fig.2 dargestellt. Die Windungen der Heizspule 3o können größer und/oder enger am Oberteil des Turmes als in seinen tieferen Teilen ausgeführt werden. Bei einer solchen Ausführung der Spule wird in der Nähe des Oberteils des Turmes, wo das Waschgas eintritt, mehr Wärme erzeugt.
  • Wenn die erhitzten und feuchtigkeitsbeladenen Waschgase die unteren kühleren Teile des Turmes erreichen, schlägt sich im allgemeinen ein erheblicherTeil der von den Gasen aufgenommenen Feuchtigkeit nieder. Es ist sehr wünschenswert, diesen Feuchtigkeitsniederschlag zu verhindern. Hierzu dienen die in Fig. ? dargestellten zwei verschiedenen Mittel. Die beiden Mittel können zusammen oder unabhängig voneinander benutzt werden. _1n Stelle eines gemeinsamen Auslasses für die gereinigten Gase und die Waschgase - ist ein besonderer Auslaß 44 für die gereinigten Gase in dem Turm vorgesehen. Der Waschgasauslaß ,I5 befindet sich am Boden des Turines. Gegenüber der Auslaßmündung oder in ihr ist eine mit Lochungen versehene Platte .I6 vorgesehen. Diese trägt eine Schicht adsorbierende Masse .47. Das Waschgas gelangt durch die adsorbierende Masse .1 .7 in den Auslaß 4.5, so daß ein etwaiger Feuchtigkeitsniederschlag sich nur in der Masse 4.7 oder an den Vorrichtungsteilen unterhalb des Auslasses .4d. bilden kann.
  • Ein weiteres Mittel, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, besteht darin, daß man diejenigen Teile, welche sonst so kühl bleiben, daß sich Feuchtigkeitsniederschläge bilden können, mit elektrischen Heizelementen umgibt. Die Fig. :2 -zeigt, daß elektrische Heizdrähte .a.8 um das untere Ende des Turmes gewickelt sind.
  • In ähnlicher Weise sind Heizwiderstände d.8' um den Auslaß 4:4 gelegt.
  • An Stelle der in Fig. 2 dargestellten Heizspule 3o, bei welcher verschieden große Windungen vorgesehen sind, kann einHeizelement benutzt werden, das aus mehreren Teilen besteht, wodurch eine zonenweise überwachung der Temperatur ermöglicht wird. Die gegenüber dem Waschgaseinlaß liegenden Heizelemente können dann auf höhere Temperaturen gebracht werden als die in dem übrigen Teil des Turmes untergebrachten Heizelemente. Eine derartige Ausführungsform der Heizung ist in Fig. 3 dargestellt, welche die Aufteilung der Heizeinrichtung in verschiedene voneinander unabhängige Heizelemente 30' zeigt. Die einzelnen Abschnitte können hierbei gleiche oder verschiedene Abmessungen haben. Eine derartigeUnterteilung in einzelne Heizelemente kann auch in Verbindung mit den Vorwärmern .I1 benutzt werden.
  • Die Kühlung der Adsorptionsmasse während des Adsorptionsvorganges braucht im allgemeinen nur dann benutzt zu werden, wenn die Temperaturzunahme in der Adsorptionstnasse -neigt, daß die natürliche Abfuhr der durch den Adsorptionsvorgang entstehenden Wärmemengen nicht mehr ausreicht. Diesen Punkt kann man leicht mit Hilfe geeignet angeordneter Thermoelemente feststellen. Das Kühlmittel wird dann derart in Umlauf versetzt, daß die Temperatur nicht über einen vorbestimmten Punkt steigen kann.
  • Die Anlage gemäß der Erfindung kann benutzt «-erden, um Gase zu trocknen oder um ein Gas aus einem Gasgemisch abzutrennen, ferner um Feuchtigkeit aus Flüssigkeiten zu beseitigen. Z. B. kann sie zum Trocknen von Benzol, von Transformatorölen oder von Schmierölen verwendet werden.
  • Unter Umständen ist es zweckmäßig, in den Reaktivierungskre+slauf flüssige Mittel zum Waschen der festen Adsorptionsmasse einzufügen. Diese Mittel werden mittels des Waschgaseinlasses zugeführt und können innerhalb des erhitzten Turmes abwärts tropfen. Um die letzten Spuren der zum Waschen dienenden Flüssigkeiten zu entfernen, kann man die Hitze in dem Turm zunächst aufrechterhalten und dann die Waschgase zuführen.
  • In einzelnenFällen kann auch das Ergebnis verbessert werden, wenn man während der Reaktivierung ein Vakuum in den Türmen erzeugt.

Claims (3)

  1. PATEXTANSPRÜCHE: i. Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Flüssigkeiten, bei der die zu behandelnden und die zur Reaktivierung dienenden Stoffe nacheinander durch eine feste Adsorptionsmasse geleitet werden, in welcher eine Rohrschlange eingebettet ist, die je nach Bedarf als Heiz-oder Kühleinrichtung verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange zwecks Verwendung als Heizeinrichtung unmittelbar als Widerstand in einen elektrischen Stromkreis einschaltbar ist, während bei Verwendung der Rohrschlange als Kühleinrichtung in an sich bekannter Weise ein Kühlmittel durch die Rohrschlange geleitet wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrschlange in an sich bekannter Weise in mehrere Teile unterteilt ist, deren Temperatur unabhängig voneinander regelbar ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nähe des Einlasses für die zu behandelnden Stoffe angeordnete Teil der Rohrschlange größer ist als der in dein übrigen Teil der Adsorptionsmasse.
DEP70152D 1934-10-10 1934-10-21 Anlage zum Trocknen und Reinigen von Gasen oder Fluessigkeiten Expired DE666183C (de)

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GB2903334A GB442611A (en) 1934-10-10 1934-10-10 Improvements in or relating to apparatus for using adsorbents

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GB (1) GB442611A (de)

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