Karteikarte Die Erfindung betrifft eine Karteikarte oder einen Deckeleiner
Registraturmappemit einem an dem oberen Rande befestigten durchsichtigen Schutzfalz
und an ihm verschiebbaren Merkzeichen. Gemäß der Erfindung ist auf der vorderen
Seite des Schutz-. falzen durch Auf- und Abbiegen eine vorn einen Längsschlitz -
:aufweisende Tasche gebildet. Diese Tasche dient zur Aufnahme eines mit Aufdrucken
oder Aufschriften versehenen Sichtstreifens .aus Pappe o. dgl. sowie zur Aufnahme
von verschiebbaren Merkreitern, die mit einem nach oben gebogenen Schenkel unter
die obere Begrenzungswand des Schlitzes greifen und mit einem anderen Schenkel in
den bunteren Teil der Tasche hineinragen.Index card The invention relates to an index card or cover of one
Filing folder with a transparent protective fold attached to the upper edge
and movable marks on it. According to the invention is on the front
Side of protection. fold a longitudinal slit at the front by turning it up and down -
: formed having pocket. This bag is used to hold one with imprints
or inscriptions provided with viewing strips. Made of cardboard or the like. As well as for recording
of movable markers with an upwardly curved leg underneath
grab the upper boundary wall of the slot and with another leg in
protrude the more colorful part of the bag.
Die Merkreiter aus elastischem Stoff, z. B. Celluloid, für die Karteikarte
nach der Erfindung sind derart ausgebildet, daß das eigentliche Merkzeichen von
einem gefalzten Teil gebildet wird, der eine mittlere Fortsetzung der beiden Reiterschenkel
ist und in die gleiche Richtung wie die Reiterschenkel abgebogen ist.The marker made of elastic material, for. B. Celluloid, for the index card
according to the invention are designed in such a way that the actual mark of
a folded part is formed, which is a central continuation of the two rider legs
and is bent in the same direction as the rider's thighs.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigen : -Abb. i eine Vorderansicht einer Karte mit dem Schutzfalz und
einem Merkreiter, Abb. z eine Seitenansicht der Abb. i, Abb.3 eine Seitenansicht
des Merkreiters, Abb. q. eine Seitenansicht eines zusammengesetzten Schutzfalzes.The drawing shows an embodiment of the invention,
namely show: -Fig. i is a front view of a card with the protective fold and
a marker, Fig. z is a side view of Fig. i, Fig. 3 is a side view
of the marker, Fig. q. a side view of an assembled protective fold.
Der .auf den oberen Rand der Karte o aufgesetzte Schutzfalz aus durchsichtigem
Stoff, wie Cellon oder Celluloid, hat eine hintere Wanda und eine vordere Wand b,
die durch Auf- und Abbiegen eine Tasche mit einem mittleren Längsschlitz c bilden.
In diese Tasche ist der mit Beschriftungen versehene Sichtstreifen e aus Karton,
eingeschoben. In die beiden offenen Enden des Falzes sind hinter den Sichtstreifen
Fingerd eingesteckt, die an dem herausragenden Teil unten mit Kerben versehen sein
können und als Halter zum Aufhängen der Karte auf Leisten eines Sammelfaches dienen.
Als Merkzeichen werden mit dem Schutzfalz Reiter verwendet, die ,aus Gellon, Cel1uloid
o. dgl. bestehen und mit zwei Schenkeln g, 1z in den Längsschlitz c des Schutzfalzes
derart eingesetzt werden, daß der eine Schenkellz oben unter die obere Begrenzungswand
des Schlitzes greift und der untere Schenkel in den unteren Teil der von dem Schutzfalz
gebildeten Tasche hineinragt. Das eigentliche Merkzeichen 1 besteht aus einem Falz,
dessen einer Schenkel die Fortsetzung des Reiterschenkels h und dessen anderer die
Fortsetzung des Reiterschenkels g bildet. Dieser nach oben gerichtete Falz, der
über den Schutzfalz herausragt, dient zugleich als Griff, um den Reiter einzusetzen
und zu verschieben. Dieser Falz kann auch zugleich als Scheide dienen, um nach Bedarf
kleine beschriebene Zettel zum weiteren Kennzeichnen aufzunehmen.The protective fold on the upper edge of the card is made of transparent
Fabric, like cellon or celluloid, has a back walla and a front wall b,
which, by turning up and down, form a pocket with a central longitudinal slot c.
In this pocket is the labeled viewing strip e made of cardboard,
inserted. The two open ends of the fold are behind the viewing strips
Fingerd inserted, which are provided with notches at the bottom of the protruding part
can and serve as a holder for hanging the card on strips of a collecting compartment.
Tabs made from gellon and celuloid are used as markers with the protective fold
o. The like. exist and with two legs g, 1z in the longitudinal slot c of the protective fold
be used in such a way that one of the legs is below the upper boundary wall
of the slot engages and the lower leg in the lower part of the protective fold
formed pocket protrudes. The actual mark 1 consists of a fold,
one leg of which is the continuation of the rider's leg h and the other of which the
Continuation of the rider leg g forms. That upward fold, the
protrudes beyond the protective fold, also serves as a handle to insert the rider
and move. This fold can also serve as a sheath if required
to include small written notes for further identification.
Wie die Abb. q. zeigt, kann der Schutzfalz auch aus zwei Teilen
m und az hergestellt werden, die mit den Enden ineinandergmeifen.Like fig. Q. shows, the protective fold can also be made from two parts m and az, the ends of which interlock.
Zweckmäßig wird das Merkzeichen, wie die Abb. 3 zeigt, mit einer Kröpfung
k versehen, die ein zu starkes Abstehen des Merkzeichens von der Karte verhindert.Appropriately, the mark, as Fig. 3 shows, with a crank
k, which prevents the marker from sticking out too much from the card.