DE6607776U - Kathodenstrahlroehre mit leuchtschirm-messraster - Google Patents

Kathodenstrahlroehre mit leuchtschirm-messraster

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DE6607776U
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DE19676607776
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Description

TELEEUNKBN
Patentverwertungsgesellschaft
m. b, H.
Ulm (Donau), Elisabethenstr.J
Ulm (Donau), I5. März 1967 FE/PT-Am/br - U 11/6?
"Kathodenstrahlröhre mit Leuchtschirm-Mesoraster"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kathodenstrahlröhre mit einer ein Messraster aufweisenden und den Leuchtschirm tragenden Frontscheibe, auf deren äusserer Oberfläche eine der Flutlichtbeleuchtung des Messrasters dienende Lichtleitscheibe angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist,
Eb sind bereits Oszillographenröhren, bekannt geworden, auf de-»- rsn Innenfläche der Frontscheibe ausser der Leuchtstoffschicht
*- auch ein Messraster angeordnet ist.
Bei den bekannten Oszillographenröhren ist auf die äussere Oberfläche der Frontscheibe eine transparente Lichtleitscheibe auf—
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gekittet, die zur Flutlichtbeleuchtung des Messrasters dient. Zu diesem Zweck wird am Umfang der Lichtleitscheibe in die Umfangsfläche an einer oder mehreren Stellen, bzw. am gesamten Umfang, Licht eingestrahlt, das das Messraster auf der Frontscheibe sichtbar gegen den Leuchtstoff abhebt. Bei solchen Röhren kommt -'-es häufig zu unerwünschten Aufhellungen des Schirmbildes infolge der Flutlichtbeleuchtung.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Kathodenstrahlröhre der vorbeschriebenen Art dahingehend zu verbessern, dass bei Flutlichtbeleuchtung der Lichtleitscheibe störende Aufhellungen weitgehend vermieden oder beseitigt werden.
Oernäss der Erfindung sird vorgeschlagen., dass die öen Übergang von der Seitenfläche zur freien Frontfläche bildende Kante der Lichtleitscheibe mit einem refiexionsarmen Material bedeckt ist.
Es hat sich gezeigt, dass bekannte mit einer Lichtleitscheibe versehene Kathodenstrahlröhren am Rande häufig störende Aufhellungen besitzen.» die insbesondere dann stark in Erscheinung treten, wenn als Lichtleitscheibe normales Spiegelglas verwendet wird. Versuche haben gezeigt, dass diese Aufhellungen vor-
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wiegend durch die Kante, die den Übergang von der Umfangsfläche zur freien Frontfläche der Hchtleitscheibe bildet, verursacht werden. Durch die erflndungsgemässe Abdeckung dieser Kante mit einem reflexionsarnien Material; insbesondere mit einem dunklen Material! wie z. B. einem schwarzen aufgeklebten Band oder einer dunklen Lackschicht, könnten die beschriebenen nachteiligen Auf« hellungen der Lichtleitscheibe weitgehend unterdrückt werden.
Gemäss einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung kann es 3ur .weiteren Unterdrückung störender Aufhellungen zweckmässig isein, reflexionsarme Abdeckungen au&auf der freiliegenden Umfangsfläche der Kittschicht, mit deren Hilfe die Lichtleitscheibe auf der Frontscheibe der Röhre befestigt ist, anzubringen. Diese Abdeckung erstreckt sich zweckmässig auch noch über einen Teil der an die Kittschicht anschliessenäen Rö
Anhand des in der Figur dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch den Isuchtschirmseitigen Teil einer eine Lichtleitscheibe tragenden Oszillographenröhre 1, deren Innenfläche der Frontscheibe 4 in bekannter Weise eine Leuchtstoffschicht 6 trägt. Des weiteren ist auf der Innenflä-
• » 1 »
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ehe der Frontscheibe h ein Messraster 5 angeordnet, das zweckmässig aus einem Glas enthaltenden Material besteht und in die Oberfläche der Frontscheibe 4 eingesintert ist.
Mit Hilfe einer Kittäohivht 3, di« selbstverständlich transoa· rent sein «nuss und dazu dient, einen einwandfreien optischen
• Kontakt herzustellen, ist auf die Aussenfläche der Frontscheibe
4 eine Lichtleltscheibe 2 aufgebracht, die aus einem transparenten
j homogenen Material, insbesondere einer Spiegelglasscheibe, beil steht. Es ist zweckmässig, für diese Scheibe 2 ein Material zu i
verwenden, das bezüglich seines Ausdehnungsverhaltens weitgehend
denGlas der Frontscheibe 4 entspricht.
Am Umfang der Lichtlejtscheibe 2 sind Lichtquellen vorgesehen, die Lichtstrahlen in die Seitenfläche 11 der Lichtleitscheibe 2 eindringen lassen. Um eine möglichst gleichmässige Einstrahlung des Flutlichtes in die Lichtleitscheibe 2 zu erzielen,ist es zweckmässig, einen weiteren ringförmigen Lichtleiter 7 vorzusehen, der die Lichtleitscheibe 2 am Umfang umgibt und in welchem Öffnungen vorgesehen sind, in welchen Lichtquellen 8 angeordnet sind.
Um nun in der eingangs beschriebenen Weise störende Aufhellungen
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in der Lichtleitscheibe 2 bzw. in der Frontscheibe h zu verhindern, ist gemäss der Erfindung die Umfangskante der Lichtleitscheibe 2, die den Übergang von der Seitenfläche 11 zur äusseren Frontfläolae 12 bildet, mit einer reflexionsarmen Abdeckung 10 versehen. Zweckmässig besteht diese Abdeckung aus einem aufgeklebten schwarzen Band oder einer aufgestrichenen schwarzen Lackschicht.
Gegebenenfalls kann es zur Vermeidung noch weiter auftretender störender Aufhellungen zweckmässig sein, auch die freie Umfangsfläche der Kittschicht 3 mit einem reflexionsarmen Abdeckungsmaterial 9 zu versehen^ wobei diese Abdeckung 9 zweckmässig auch noch den anschliessenden Teil der Röhrenwandung der Röhre 1 überdeckt. Es ist weiter vorteilhaft, wenn diese Abdeckung 9 auch noch die der Frontscheibe 4 zugekehrte Kante der Lichtleitscheibe 2 am gesamten Umfang geringfügig bedeckt.
Eine weitere Vereinfachung der Röhre lässt sich gemäss der Erfindung dadurch erzielen, dass man die freie Umfangsfläche 11 der Lichtleitscheibe 2 zumindest an den Stellen, an denen das Flutlicht in die Scheibe eingeleitet wird, mit einer transparenten Lackschicht oder dergleichen bedeckt. Dadurch wird eine weitgehend glatte Lichteintrittsfläche der Lichtleitscheibe 2 hergestellt. Es ist auf diese Weise möglich, eine kostspielige
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Bearbeitung der TJmfangsfläche 11 der Lichtleitscheibe 2 durch exaktes Schleifen und Polieren zu vermeiden.

Claims (8)

- 7 - U 11/67 Patentansprüche
1) Kathodenstrahlröhre mit einer ein Messraster aufweisenden und den Leuchtschirm tragenden Frontscheibe, auf deren äusserer Oberfläche eine der Flutlichtbeleuchtung des Messrasters dienende Lichtleitscheibe angebracht, vorzugsweise aufgekittet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die den Übergang von der Seitenfläche zur freien Frontfläcbe bildende Kante der Lichtleitscheibe (2) mit einem reflexionsarmen Material (10) bedeckt ist.
2)Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche der Lichtleitscheibe zumindest an den. dem Lichteintritt dienenden Stellen mit einer transparenten Lackschicht (ll) oder dergleichen bedeckt ist.
3) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Messraster (5) auf der Innenfläche der Frontscheibe angeordnet ist.
4) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messraster in die Frontscheiben der Oberfläche eingesinterte Glasanteile enthält.
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5) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitscheibe aus einer transparenten Glasscheibe besteht.
6) Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Umfangsfläche der Kittschicht und vorzugsweise auch die angrenzende Umfangsflache der Röhre und die angrenzende Kante der Lichtleitscheibe mit einem reflexionsarmen Material (9) bedeckt sind.
7) Kathodenstrahlröhre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet dass als reflexionsarir.es Material eine dunkle* insbesondere schwarze Lackschicht verwendet wird.
8) Kathodenstrahlröhre nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als reflexionsarmes Material ein dunkles, insbesondere schwarzes Band aus Kunststoff, Gewebe oder dergleichen aufgeklebt wird.
DE19676607776 1967-03-17 1967-03-17 Kathodenstrahlroehre mit leuchtschirm-messraster Expired DE6607776U (de)

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