DE6605971U - Waelzlager, insbesondere nadellager - Google Patents

Description

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HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und.Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichung ist nicht geprüft. Die ursprünglich eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsakten. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder FiUnnegative zu den üblichen Preisen geliefert. GUM (6.69) Deutschet Pattnlamt, G»braudijmuit»r«t«ll·

The Torrington Company Torrington, Connecticut/USA

mit äußerem Anlageflansch

Die Erfindung betrifft wälzlager, insbesondere Nadellager, mit einer zylindrischen, den äußeren Laufring bildenden Lagerhülse mit zwei einwärts gerichteten, die axiale Bewegung der niälzkörper begrenzenden Planschen und einem in der Kähe eines dieser beiden Flansche angeordneten, auswärts gerienteten Flansch, der als Anschlag für das Lager dient.

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Bei einer solchen Ausbildung der Lagerhülse wird erfindungsgemäß weiterhin vorgeschlagen, daß die vVälzkörper als Uadelrollen ausgebildet sindj die an ihren Enden in verjüngte Pührungszapfen auslaufen, die, von den Lippen übergriffen und unverlierbar genalten, ein radiales und axiales Spiel der Eadelrollen gestatten.

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Die -Erfindung bezweckt die bekannten Lagerhülsen dieser Art zu verbessern. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an den inneren üändern der radial einwärts gerichteten Flansche axial einwärts vorstehende, sicn über den Umfang der Plansche erstreckende Lippen vorgesehen sind. Diese Lippen geben der Lagerhülse einen vollkommeneren Abschluß und bilden zusammen mit den ihnen benachbarten Planschen und den Enden des Außenmantels der Lagerhülse nach drei Seiten geschlossene Ringtaschen für das Schmiermittel, ohne einerseits die Welle zu berühren und ohne andererseits das geringe axiale Spiel der Madelrollen zu beseitigen.

Zwischen den Lippen und der Welle wird vor allem eine I

gute Spaltdichtung gebildet, die einerseits den Austritt des |

Schmiermittels und andererseits den Eintritt von Schmutz weit- ]

gehexiu.

Bei dieser Ausbildung des Wälzlagers werden die Nadelrollen gegen Herausfallen nach Innen sicher gehalten.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Wälzkörper als Nadelrollen ausgebildet ima von einem Fensterkäfig gehalten und geführt, dessen die Querstege verbindende Stirnringe etwa im itollenteilkreis liegen, während die Endkanten der einwärts gerichteten Plansche radial innerhalb der Stirnringe liegen.

Oabei wird insbesondere vorgeschlagen, daß die Käfigstege in an sich bekannter Weise gegenüber den Seitenringen in zwei Stufen einwärts abgekröpft sind und mit den axial äußeren Teilen die Nadelrollen führen, mit dem Mittelteil dagegen die Nadelrollen gegen Herausfallen nach innen halten.

Schließlich wird eine Kombination der vorstehenden Weiterbildungen vorgeschlagen, wobei die Lagerhülse mit axial einwärts gerichteten, von den Flanschen vorstehenden Lippen versehen ist und wobei die Nadelrollen durch einen Fensterkäfig gehalten und geführt sind. Eei einer solchen Kombination ist erfindungsgemäß insbesondere vorgesehen, daß die Lippen die Käfigseitenringe axial übergreifen. Auch dabei ist, wie bei der vorstehend beanspruchten Ausführung der Nadelrollen mit verjüngten Enden, dafür Sorge getroffen, daß die Lippen nicht die Welle berühren. Außerdem ist dafür gesorgt,

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daß die Lippen weder den Eensterkäfig noch die Rollen bei j ihren Bewegungen beeinträchtigen.

I Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung in

zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt:

1. einen Teilschnitt durch ein erfindungsgemäßes Nadellager und

\ iig. 2. einen Schnitt durch eine andere Aus-

< führung eines Uadellagers, mit Fenster-

j käxj-g.

i Bei der in Pig. 1 dargestellten Ausführung des Wälzlagers

I ist die Lagerhülse 8 durch einen zylindrischen Körper 9 ge-

·: bildet, desseu. innere Oberfläche den äußeren Laufring für

j _N mehrere Nadeln 11 bildet, die in der Lagerhülse 8 angeordnet

] sind. Die rfelle, auf der die Hadein andererseits abrollen,

\ ist in der Zeichnung der Einfachheit halber fortgelassen. Man

j kann auch hier zunächst eine Hülse auf die Welle aufbringen,

die als innerer Laufring dient.

Der Körper 9 der Lagerhülse ist an seinen beiden Enden mit einwärts gerichteten, die axiale Bewegung der liadeln begrenzenden Flanschen 1? und 15 versehen. Außerdem befindet

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sich in der Mähe des Flansches 13 ein radial auswärts gerichteter Anlageflansch 14, der mit dem Flansch 13 über einen entgegengesetzt gebogenen Teil 15 verbunden ist.

Von den radial inneren Enden der Flansche 12 und 13 stehen axial einwärts gerichtete, sich über den Umfang der Flansche erstreckende Lippen 18 und 19 vor. Diese Lippen umgreifen die Enden der iiadelrollen 11, die bei diesem Ausführungsbeispiel in verjüngte Führung?zapfen 16 und 17 übergehen. Die Nadeln sind also durch die übergreifenden Lippen unverlierbar in der Lagerhülse gehalten.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lagerhülse des Wälzlagers gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel unverändert. Die entsprechenden Teile sind deshalb auch mit denselben Bezugszeichen, unter Hinzufügung eines zusätzlicnen Index " a ", versehen.

Im Unterschied zur Ausführungsform nach Fig. 1 umfaßt das Wälzlager nach Fig. 2 aber einen Fensterkäfig 2o, der in an sicü bekannter ,veise aus achsparallelen '._vuerstegp:i und diese verbindenden Stirnringen 24 und 25 besteht. Die t^uerstege sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel gegenüber iien Seitenringen bz//. otirnrinjen doppelt durchgekröpft

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und "bestellen dadurch aus den die .Nadeln achsparallel fünrenden, den Seitenringen benachbarten Teilen 22 und 23 und einem die Hadeln gegen Herausfallen nach innen haltenden Mitteälteil 21. Die Lippen 18a und 19a der Lagerhülse umgreifen hier die Seitenringe 24 und 25 des i'ensterkäfigs, ouie einerseits die ivelle odgi. zu berühren und ohne andererseits die freie Beweglichkeit des i'ensterkäfigs und der IJadelrollen zu behindern.

Claims (4)

Schutzansprüche

1./wälzlager, insbesondere Hadellager7 mit einer zylindrischen, den äußeren Laufring bildenden Lagerhülse mit zwei einwärts gerichteten, die axiale Bewegung der v/älzkörper begrenzenden Planschen und einem in der Mähe eines dieser beiden Flansche angeordneten, auswärts gerichteten Flansch, gekennzeichnet durch von den inneren .Rändern der radial einwärts gerichteten Plansche (12, 13) axial einwärts vorstehende, sich über deren umfang erstreckende Lippen (18, 19).

2. Wälzlager nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper als Nadelrollen (11) ausgebildet sind, die an ihren Enden in verjüngte Pührungszapfen (16, 17) auslaufen, die, von den Lippen (18, 19) übergriffen und unverlierbar gehalten, ein radiales und axiales Spiel der Nadelrollen gestatten.

3· Wälzlager nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wälzkörper als Nadelrollen (Ha) ausgebildet und von einem Fensterkäfig (2o) gehalten und geführt sind, dessen die wuerstege verbindende Stirnringe (24, 25) etwa im itollenteilkreis liegen, während die Endkanten der einwärts gerichteten Flansche (12a, 13a) radial

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innerhalb) der Stirnringe liegen.

4. tiälzlager nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfigstege in an sich bekannter Weise gegenüber den Seitenringen in zwei Stufen einwärts abgekröpft sind und mit den axial äußeren Teilen (22, 25) die Nadelrollen führen, mit dem Mittelteil (21) dagegen gegen Herausfallen nach innen halten.

5* Wälzlager nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch

gekennzeichnet, daß die Lippen (18a, 19a) die Käfigseitenringe axial übergreifen.