DE6605918U - Hopfenseiher - Google Patents

Hopfenseiher

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Publication number
DE6605918U
DE6605918U DE19656605918 DE6605918U DE6605918U DE 6605918 U DE6605918 U DE 6605918U DE 19656605918 DE19656605918 DE 19656605918 DE 6605918 U DE6605918 U DE 6605918U DE 6605918 U DE6605918 U DE 6605918U
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DE
Germany
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wort
screw
hop
collecting container
screw conveyor
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Expired
Application number
DE19656605918
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English (en)
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A Ziemann GmbH
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A Ziemann GmbH
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Description

75/8/M 7.Mai 1965
PATENTANWÄLTE
DRYING. WOLFF, H. BARTELS, ·
DR-BRANDES7DR1-ING-HELD Reg. -Nr. 119 760
a STUTTGARTS LANGE STRASSE 51
HINWEIS: Diese Unterlage (Beschreibung und Schutzanspr.) ist die zuletzt eingereichte; sie weicht von der Wortfassung der ursprünglich eingereichten Unterlagen ab. Die rechtliche Bedeutung der Abweichuna ist nicht geprüft. Die ursprünglich·eingereichten Unterlagen befinden sich in den Amtsaklen. Sie können jederzeit ohne Nachweis eines rechtlichen Interesses gebüh-' renfrei eingesehen werden. Auf Antrag werden hiervon auch Fotokopien oder Filmnegative zu den üblichen Preisen geliefert. G MM (6.69) Deutscht» Patentamt, Gtb'raudismuiftntcll· '
Firma A. Ziemann GmbH., Ludwigsburg, (Baden-Württ.), Schwieberdinger Str. 86
Hopfenseiher
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Hopfenseiher mit einem Auffangbehälter für die Ausschlagwürze, einer Ableitung für die abgeseihte V/ürse und einer Förderschnecke für die abgeseihten Hopfentreber. Bei bekannten Höpfenseihex-n dieser Art wird die Ausschiagwürze dem Auffangbehälter zugeleitet, von dem z.B. durch eine Siebwand die TCürze der Würzeableitung zugeführt wird. An der tiefsten Stelle des Auffangbehälters für die Ausschlagwürze befindet sieh die Förderschnecke für die abgeseihten Hopfentreber, die diese einem weiteren Behälter zuführt, in dem die Hopfentreber übergeschwänzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Hopfenseiher so auszubilden, daß die Hopfentreber diesen in möglichst trockener, raumsparender Form verlassen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß am Ende der Föderschnecke eine mit dieser um die gleiche Achse umlaufende Preßschnecke vorgesehen ist, deren Gehäuse mit einem Mundstück zum Ausstoßen der gepreßten Treber und mit einer für die aus den Hopfentrebern ausgepreßte Würze vorgesehenen Ableitung versehen ist, die mit dem Auffangbehälter für die Ausschlagwürze verbunden ist*
Dadurch, daß am Ende der Förderschnecke eine Preßschnekke vorgesehen ist, werden die von der Förderschnecke geförderten Eopfentreber auf ein Mindestvolumen zusammengepreßt. Dadurch, daß die Ableitung der ausgepreßten V/ürze mit dem Auffangbehälter für die Ausschlagwürze verbunden ist, wird ein Überschwänzen der Treber überflüssig gemacht, da die ganze aus dem Hopfentreber ausgepreßte Würze nunmehr wieder zurückgewonnen wird. Durch diese erfinäungsgeniäße Rückgewinnung der Würze aus den Hopfentrebern wird die Zuführung von Überschwänzwasser zum Auslaugen des Hopfens vermieden, wodurch beim Auslaugen der Maischetreber zur Erzielung der gleichen Würzekonzentration beim Anstellen mehr Überschwänzwasser benutzt und dadurch eine bessere Auslaugung der Maischetreber erzielt werden kann.
Mit der Preßschnecke können die Eopfentreber auf ein Sechstel ihres Volumens zusammengepreßt werden, so daß die Schwierigkeiten des Abtransportes und der weiteren Verwendung der Hopfentreber wesentlich verringert werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen die Förderschnecke und die Preßsehnecke eine Mahlschnecke eingefügt. Dadurch werden die Hopfentreber vor dem Pressen in der Preßsclmeeke noch zer—
kleinert, wodurch der Preßvorgang in der Preßschnecke vereinfacht, das Auspressen der Würze verbessert und. auch die spätere Verwertung des Hopfentrebers erleichtert wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die gemeinsame Drehachse der Schnecken in der Förderrichtung nach oben geneigt ist. Dadurch wird erreicht, daß schon beim Fördern gegebenenfalls durch Mahlen und Pressen die Würze längs der Schnecke teilweise zurück und in die Würzeableitung geleitet wird.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durcB das Ausführungsbeispiel eines Hopfenseihers gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II - II in Fig. 1.
,In einem im Querschnitt U-förmigen Gehäuse 1 ist ein .auch im Querschnitt U-förmiger Auffangbehälter 2 für die Ausschlagwürze vorgesehen, dessen Wandung siebartig d-urchlöchert ist und in einem überall gleichbleibenden Abstand von der V/andung des Gehäuses 1 angeordnet ist. In den Auffangbehälter 2 mündet an seinem oberen Ende ein Bohrstutzen 3, durch den die Ausschlagwürze in den Behälter 2 eingeführt werden kann. Der Boden 1f des Gehäuses 1 und der Boden 2· des Auffangbehälters 2 sind
zylindrisch gebogen und schräg zur Horizontalebene angeordnet. Das ganze Gehäuse 1 ist auf Stützen 4 angeordnet.
Konzentrisch zum Boden 21 des Auffangbehälters 2 ist innerhalb dieses eine Förderschnecke 5 drehbar gelagert. Die Schneckenwelle 5' ist am unteren Ende der Förderschnecke 5 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und mit einem Antriebsmotor 6 verbunden, wobei die Durchführung der Schneckenwelle 5f in bekannter Weise abgedichtet ist. Am oberen Bnde der Förderschnecke 5 ist in der Wandung des x Gehäuses 1 eins Aussparung 7 für den von der Schnecke 5
geförderten Hopfentreber vorgesehen. Außerhalb des Gehäuses 1 ist ein Mahlgehäuse 8 vorgesehen, innerhalb dessen eine mit dem oberen Ende der Förderschnecke 5 j; verbundene, mit dieser koaxiale Mahlschnecke 9 angeord-
net ist, deren der Förderschnecke 5 abgekehrtes Ende in eine Preßschnecke 11 übergeht, die von einem Siebkorb ■ umgeben ist, der in einem mit dem Mahigehäuse δ verbundenen Preßschneckengehäuse 13 angeordnet ist. Das Gehäuse 13 ist mit dem Innenraum des Auffangbehälters 2
ί durch eine Leitung 14 verbunden.
/ An der dem unteren Ende der Förderschnecke 5 benachbartes tiefsten Punkt des Gehäuses- 1 is"fc ein Auslaufstutzen 15 vorgesehen. Während des Betriebes wird dem Auffangbehälter 2 durch den Einlaßstutzen 3 die Ausschlagwürze zugeführt. Die Würze strömt hierbei durch die Löcher der Wandung des Auffangbehälters 2 in das Gehäuse 1 und aus diesem durch den Auslauf 15 heraus, von wo sie zum An-
\ stellen weitergeleitet wird. Hierbei sammeln sich die
: Hopfentreber am Boden des Auffangbehälter 2, wo sich
die Förderschnecke 5 befindet, die die Hopfentreber
] längs dem Boden des Auffangbehälters 2 nach oben durch
! die Aussparung 7 in das Mahlgehäuse 8 fördert. Im Mahl-
gehäuse werden die Eopfentreber zerkleinert und in den Siebkorb 12 der Preßsehnecke 11 gefördert. Dort werden die Hopfentreber etwa auf ein Sechstel ihres Yolumens zusammengepreßt, wobei die ausgepreiste Würze sich im Preßschneckengehäuse 13 sammelt und dann durch die Leitung 14 in den Auffangbehälter 2 zurückfließt, von wo sie durch die durchlöcherte Wandung des Auffangbehälters dem Auslauf 15 zuströmt.
Die durch die Preßschnecke 11 zusammengepreßten Hopfentreber werden durch ein am Ande der Preßsehneeke 11 vorgesehenes Mundstück 16 des Gehäuses 13 aus der Siebkorbhalterung herausgepreßt und können nun mit ihrem wesentlich verringerten Volumen leicht einer weiteren Verwertung zugeführt werden.
Dadurch, daß die Förderschnecke 5, die Mahlsehnecke 9 und die Preßschnecke 11 eine gemeinsame Drehachse 17 haben, können sie ohne Übertragungsge.triebe von einem Motor 6 angetrieben werden. Auch ergibt sich dadurch eine besonders einfache und raumsparende Bauweise des Hopfenseihers.

Claims (5)

Schuisansprüche
1) Hopfenseiher mit einem Auffangbehälter für die Ausschlagwürze, einer Ableitung für die abgeseihte Würze, einer Förderschnecke für die abgeseihten Hopfentreber und einem sich an die Förderschnecke anschließenden Preßführungsweg mit sich zum Treberauslaß verkleinerndem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Förderschnecke (5) eine mit dieser um die gleiche Achse umlaufende Preßschnecke (11) vorgesehen ist, deren Gehäuse (13) mit einem Mundstück (16) als i'reberauslaß und mit einer für die aus den Hopfentrebern ausgepreßte Würze vorgesehenen Ableitung (13) versehen ist, die mit dem Auffangbehälter (2) für die Ausschlagwürze verbunden ist.
2) Hopfenseiher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Förderschnecke (5) und die Preßschnecke (11) eine Mahlschnecke (9) eingefügt ist»
3) Hopfenseiher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Drehachse (17) der Schnecken (5, 9> 11) in der Förderrichtung nach oben geneigt ist.
4) Hopfenseiher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Querschnitt U-förmiger Auffangbehälter (2) mit siebartig durchlöcherter Wand in einem die abfließende Würze auf-
nehmenden Gehäuse (1) angeordnet ist.
5) Hopfenseiher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zu einem zylindrischen, gegenüber der Horizontalen geneigten Boden (21) des Auffangbehälters (2) die Förderschnecke (5) angeordnet ist.
DE19656605918 1965-05-25 1965-05-25 Hopfenseiher Expired DE6605918U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008131839A1 (de) * 2007-04-30 2008-11-06 Krones Ag Treberbunker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008131839A1 (de) * 2007-04-30 2008-11-06 Krones Ag Treberbunker
CN101675155B (zh) * 2007-04-30 2013-08-28 克朗斯股份公司 麦糟仓

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