DE657338C - Aufzug fuer kleine Foerderhoehen - Google Patents

Aufzug fuer kleine Foerderhoehen

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DE657338C
DE657338C DER93931D DER0093931D DE657338C DE 657338 C DE657338 C DE 657338C DE R93931 D DER93931 D DE R93931D DE R0093931 D DER0093931 D DE R0093931D DE 657338 C DE657338 C DE 657338C
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Germany
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elevator
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rail
slide
small conveyor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/02Stationary loaders or unloaders, e.g. for sacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schrägaufzug für kleine Förderhöhen, insbesondere für Kellerlöcher, mit einer Schienenbahn und einem Förderschlitten, bei welchem der Schlitten mit Bremsstücken versehen ist, die sich bremsend gegen die Schiene legen.
Die Erfindung besteht darin, daß der Schlitten nur am hinteren Ende mit Bremskrampen versehen ist, die mit Spiel um die ίο Schienenköpfe greifen, und daß ferner die schräge Schienenbahn kurz vor dem unteren Ende in senkrechter Richtung abgebogen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Krampen nur beim Herablassen des Aufzugs kurz vor dem unteren Ende der Aufzugbahn, und zwar dort, wo die Aufzugschienen in die senkrechte Richtung übergehen, in Wirkung treten, d. h. die Krampen schlagen beim Durchgang des Schlittens durch die Krümmung der Bahn selbsttätig bremsend an, ohne daß der Schlitten einen "Ruck erhält. Die Anordnung nach der Erfindung ist sehr einfach; eine besondere Senkbremseinrichtung an der Winde wird erspart.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι das untere Stück der Aufzugbahn in Seitenansicht mit Krümmung nebst Schlitten in unterster Stellung und
Abb. 2 die Durchgangsstellung des Schlittens durch die Krümmung,
Abb. 3 den Schlitten in Vorderansicht und Abb. 4 einen Querschnitt durch die Mitte des Schlittens mit Aufzugbahn.
Die beiden Kufen 1 des Schlittens sind der Krümmung 2 der Aufzugschienen 3 angepaßt. Zwischen den Kufen ist das rechtwinklige Einstellblech 4 für das Aufzuggut, z.B. Mülltonnen u. dgl., befestigt und an denen ferner vorn die Rollen 5 und hinten die Bremskrampen 6 angebracht sind.
Die Wirkungsweise des Aufzugs würde in der Einleitung bereits erklärt, wird aber unter Berücksichtigung der vorstehenden Beschreibung nochmals kurz wie folgt erläutert:
Steht der Schlitten unten, so liegt der eine Schenkel des Einstellblechs 4 flach auf dem Boden, so daß auch die Mülltonne leicht und senkrecht auf den besagten Schenkel gestellt werden kann. Zieht man dann den Schlitten mittels einer Winde an einem Seil hoch, so führt sich der Schlitten zunächst mit den Rollen 5 ohne jede Reibung durch die Krümmung 2 der Schienenbahn. Läßt man aber umgekehrt den Schlitten herunter, so kommen die Krampen 6 zuerst in die Krümmung, so daß die Krampen sich bremsend an die Schienen 3 legen und so das zu schnelle Herablassen und Aufsetzen des Schlittens auf den Boden verhindern.

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Aufzug für kleine Förderhöhen, insbesondere für Kellerlöcher, bestehend aus einer Schienenbahn mit einem Schlitten, der mit Bremsstücken versehen ist, die sich bremsend gegen die Schiene legen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten nur am hinteren Ende mit Bremskrampen (6) versehen ist, die mit Spiel um die Schienenköpfe greifen, und daß ferner die schräge Schienenbahn (3) kurz vor dem unteren Ende in senkrechter Richtung abgebogen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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