DE655732C - Durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebener, mittels einer Erregermaschine fremderregter Generator - Google Patents

Durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebener, mittels einer Erregermaschine fremderregter Generator

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DE655732C
DE655732C DEA67785D DEA0067785D DE655732C DE 655732 C DE655732 C DE 655732C DE A67785 D DEA67785 D DE A67785D DE A0067785 D DEA0067785 D DE A0067785D DE 655732 C DE655732 C DE 655732C
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DE
Germany
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generator
voltage
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exciter
excited
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Expired
Application number
DEA67785D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Koeppen
Otto Wuensche
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebener, mittels einer Erregermaschine fremderregter Generator Bei den für ortsfeste Betriebe gebräuchlichen Generatoren, die mit nahezu gleichbleibender Spannung arbeiten, wächst die Antriebsleistung der antreibenden Maschine etwa verhiiltnisgleich mit der Abgabe des Generatorstromes. Es ist nun bei der Übertragung der Leistung eines Verbrennungsmotors auf die Antriebsräder eines Fahrzeuges erwünscht, daß die antreibende Maschine mit gleichmäßiger Belastung arbeitet. Hierfür ist ein Generator für einen ortsfesten Betrieb mit nahezu gleichbleibender Spannung völlig ungeeignet. Aus diesem Grunde sind bisher für diese Zwecke Generatoren gebaut worden, die bei hohem Strom eine niedrige Spannung haben und umgekehrt. Eine völlige Anpassung an eine gleichbleibende Leistungsaufnahme innerhalb des hauptsächlichsten Arbeitsbereiches dieses Generators ließ sich bisher jedoch nur durch äußere Mittel, z. B. durch Widerstandsänderung im Erregerstromkreis, erreichen. Die Regelung der Feldwiderstände kann hierbei von Hand nach den Angaben eines Wattmeters oder auf selbsttätigem Wege durch entsprechende Relais oder andere Hilfsmittel erfolgen, die jedoch stets eine unerwünschte Verwicklung der Anlage bedeuten und besondere Unterhaltungen hervorrufen.
  • In Abb. i sind die Kennlinien nach dieser Regelungsart dargestellt. Die Kennlinie A stellt die Stromspannungscharakteristik bei einer bestimmten Drehzahl für einen fremderregten Generator mit Gegenverbundwicklung dar. Die günstigste Linie, bei welcher die aufgenommene Leistung gleichbleibt, ist strichpunktiert dargestellt und mit B bezeichnet. Es ist zu erkennen, daß die LinieB von der LinieA erheblich abweicht. Im Hauptarbeitsbereich, welcher zwischen den zwei Schnittpunkten der beiden Kennlinien liegt, soll nun die Stromspannungscharakteristik durch besondere Mittel an die Linie B angepaßt werden. Zu diesem Zwecke wird bei vorliegendem Beispiel ein fünfstufiger Widerstand im Erfegerstromkreis verwendet, durch welchen für die gleiche Drehzahl die mit Al bis A,-, bezeichneten Charakteristiken des Generators hergestellt werden können. Der Bedienungsmann stellt nun entsprechend den Angaben eines Leistungsmessers die eine oder andere Stufe des Erregerwiderstandes ein, so daß je nach der Einstellung auf einer der Kurven A1 bis A, gearbeitet wird. Die Regelung kann naturgemäß auch selbsttätig erfolgen. Bei dieser Regelung ergeben sich die ausgezogenen Zickzacklinien, die immer nur mit Augenblickswerten den günstigsten Fall; i Linie B) erreichen. Dementsprechend bleili4: auch nicht die Leistung gleich (Linie H) ; die, Leistungslinie C hat vielmehr gleichfalls zickzackförmigen Verlauf und. nähert sich nur in einzelnen Punkten der günstigsten Linie.
  • Eine andere Regelungsart, die keiner zusätzlichen Vorrichtung bedarf, besteht darin, den Generator elektrisch so auszulegen, daß er in seinem Arbeitsbereich den Verbrennungsmotor überlastet. Die Überlastung bewirkt einen Drehzahlabfall des Verbrennungsmotors und dadurch eine Verringerung der abgegebenen Spannung, und zwar fällt die Spannung stärker ab als die Drehzahl, so daß schon ein verhältnismäßig geringer Drehzahlabfall diejenige Generatorleistung einstellt, die der Verbrennungsmotor bei der verringerten Drehzahl übernehmen kann. Diese Regelungsweise verzichtet auf eine ioo°/oige Leistungsausnutzung des Verbrennungsmotors zugunsten größtmöglicher Vereinfachung.
  • Die Kennlinien eines derartigen Generators sind aus Abb. 2 ersichtlich. Die abgegebene Spannung und Antriebsleistung des Verbrennungsmotors stellen sich nach den stark ausgezogenen Linien A-B bzw. A,-B, ein, wobei die Drehzahl und damit auch die Antriebsleistung von rai auf herabsinkt. Dieses Absinken ist durch die Kennlinien des Generators bedingt. Die strichpunktierteLinie_1-B bzw. A,-B, stellt auch hierin den anzustrebenden Bestfall dar, der durch diesen Generator unmittelbar nicht erreicht werden kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Erregung der hyperbolischen Charakteristik durch die Verwendung eines Hauptgenerators mit zwei Erregerwicklungen zu erzielen, von denen die eine gleichbleibend und die andere veränderlich erregt wird. Diese letztere Erregerwicklung wird nach diesem Vorschlag von einer Erregermaschine gespeist, deren Feldwicklung von dem Generator Strom durchflossen wird, so daß sich ihre Spannung in Abhängigkeit von dein Generatorstrom ändert. Als Verbesserung einer derartigen Steueranordnung ist es weiterhin schon bekanntge"vorden, zwei in Reihe geschaltete Erregermaschinen zu verwenden, von denen eine gleichbleibend und die andere durch den Generatorstrom erregt wird.
  • 1 ,Iit derartigen Regeleinrichtungen ist jedoch nur ein annäherndes Konstanthalten der aufgenommenen Leistung des Hauptgenerators zu erreichen. Die Aufgabe, die Generatorleistung innerhalb des praktisch in Betracht kommenden Drehzahlbereichs genau konstant zü halten, wird jedoch zum erstenmal durch die Schaltung nach der Erfindung gelöst. Trotz der vollkommeneren Lösung ,wird aber nur eine einzige Erregermaschine .benötigt und dieselbe erfindungsgemäß mit <frei Feldwicklungen versehen, die sich aus einer annähernd gleichbleibend erregten Wicklung, einer vom Strom des Generators durchflossenen Wicklung und einer von der Klenfmenspannung des Generators erregten Wicklung zusammensetzen. Der Vorteil der großen Nachgiebigkeit der Charakteristik des Hauptgenerators gegenüber den bisher bekannten, ähnlichen Zwecken dienenden Anordnungen ergibt sich vor allen Dingen durch die Abhängigkeit der spannungserregten Erregermaschinenwicklung von der Hauptgeneratorspannung. Es wird also durch die Erfindung eine bessere Ausnutzung der den Generator antreibenden Verbrennungskraftmaschine erzielt, ohne claß besondere zusätzliche Apparate erforderlich sind. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung ergibt sich daraus, daß die Erregermaschine auch noch zur Batterieladung hinzugezogen wird, so daß eine besondere Lademaschine in Fortfall kommen kann. Durch die Verwendung der drei verschieden erregten Wicklungen der Erregermaschine wird erreicht, daß die Spannungslinie, auf den Generatorstrom bezogen, bei gleichbleibender Drehzahl und Leistungsaufnahme im Hauptarbeitsbereich des Generators in bezug auf den Nullpunkt konvexe Gestalt hat. Es wird also in dem betreffenden Arbeitsbereich der Spannungsabfall pro Stromeinheit bei niedrigem Strom größer sein müssen als im oberen Strombereich. Die Verhältnisse der Schaltung gemäß der Erfindung werden in Abb. 3 an Hand von Kennlinien erläutert, während Schaltungsbeispiele in den Abb. 5 und 6 dargestellt sind.
  • In den Schaltbildern bedeuten i den Generatoranker, a das Feld des Generators, 3 das Wendefeld des Generators, 4. den vorzugsweise auf gleicher Welle mit dem Generatoranker i sitzenden Erregeranker, 5, 6 und ; die Erregerfelder der Erregermaschine, 8 das Wendefeld der Erregermaschine, 9 einen Spezialwiderstand, dessen Art später erläutert wird, io einen Elektromotor auf der Achse des Fahrzeuges. In Abb. 6 liegt das Feld 5 an einen Sammler i i und wird somit nahezu gleichbleibend erregt. Das Feld z des Generators z ist mit dein Sammler i i in Reihe geschaltet. Diese Schaltung ermöglicht gleichzeitig ein Laden des Sammlers, die für Beleuchtungszwecke u. a. auf einem Fahrzeug vorhanden sein muß. Es ist weiterhin eine zweite Feldwicklung 13 am Generator vorgesehen, welche mit einem Spezialwiderstand 12 in Reihe liegt. Der Spezialwiderstand soll so wirken, daß in einem bestimmten Strombereich die Spannung an seinen Klemmen ann 'iherlid gleichbleibend ist. Derartige Spezialwiderstände sind bereits bekannt und bestehen beispielsweise aus Siliciumcarbid oder .Mischungen dieses Stoffes mit Kohlenstoff oder anderen leitenden Materialien, wie Wolfram, Molybdän u. dgl. Der Widerstand eines solchen Stoffes besitzt eine hyperbolische Widerstandsstromcharakteristik, d. h. bei hohem Strom bzw. hoher Spannung ist der Widerstand klein, und bei niedrigen Werten ist der Widerstand groß. Allgemein verläuft ein solcher Widerstand nach einer Exponentialfunktion des durch ihn fließenden Stromes. Der Widerstand i:." und die Wicklung 13 liegen in Reihe, so daß eine an die beiden Elemente angeschlossene Spannung (Erregerspannung des Ankers :I ) so lange praktisch keinen Strom hindurchschickt, als die Spannung selbst einen bestimmten Wert nicht überschritten hat. Wird dieser Wert überschritten, dann senkt sich der Olimwert des Spezialwiderstandes 12 äußerst schnell, und die Wicklung 13 wird stark erregt. Bei welcher Höhe der Spannung die Einrichtung 1-2, 13 praktisch stark leitend werden soll, wird später im einzelnen noch ausgeführt. Während des Hauptarbeitsbereiches soll durch diese Einrichtung jedenfalls kein merklicher Strom fließen.
  • Um die Verhältnisse im Hauptarbeitsbereich zu erläutern, wird auf die Abb.3 und 4. verwiesen. In der Abb. .4 ist wieder die Spannungs- und Leistungslinie des Generators in Abhängigkeit vom Generatorstrom aufgetragen. Der Hauptarbeitsbereich ist durch die Punkte A und B gekennzeichnet und soll die konvexe Gestalt haben, damit, wie sich aus der Leistungslinie ergibt, die aufgenommene Leistung in diesem Arbeitsbereich unabhängig vorn Generatorstrom gleichbleibt. Innerhalb dieses Arbeitsbereiches (A-G) soll das Feld 13 sehr schwach erregt, also praktisch unerregt sein.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Abb. 6 im Hauptarbeitsbereich soll an Hand der Abb, 3 erläutert werden. Die Abb. 3 zeigt die Abhängigkeit der Amperewindungen der Erregermaschine von den Generatoramperewindungen. Grundlegend ist die Linie 11l, und -zwar bis zum Punkte i11. Die Linie 111 zeigt die Abhängigkeit der Erregerampere- von den Generatoramperewindungen für die verwendete Erregermaschine. Aus der Linie 31 läßt sich zunächst entnehmen, daß die Generatorerregung zunächst Null ist, und zwar so lange, bis die Erregeramperewindungen den Wert IN' überschreiten. Dieser Wert entspricht nämlich der durch den Sammler 1i hervorgerufenen Gegenspannung im Erregerkreis. Solange also die Erregerarnperewindungen kleiner als M' sind, ist die Erregerspannung kleiner als die Geg.enspannüng der Batterie i i. Dieser Zustand ist hier nicht weiter von Belang. Haben dagegen die Erregerarnperewindungen den Wert l' überschritten, dann steigt die Erregung des Generators nahezu verhältnisgleich mit dem Anwachsen der Erregeramperewindungen an (Linie "1l). Die Erregung des Generators muß also nach der Linie 1.1 verlaufen und läßt sich für die einzelnen Stromstärken dadurch ermitteln, daß man diese Linie 1.7 mit denjenigen Erregerlinien zum Schnitt bringt, welche für die einzelnen Stromstärken ermittelt werden.
  • Für mehrere Stromwerte sind je vier Linien ermittelt worden, welche für jeden bestimmten Stromwert die Erregeramperewindungen in Abhängigkeit von den Generatoramperewindungen darstellen. Die durch die Felder 3 und j bewirkte Erregung ist von der Generatorspannung unabhängig, kann also für die verschiedenen Stromstärken des Generators als je eine Waagerechte zur Abszisse aufgetragen werden. Die unterste waagerechte Linie ist für den Generatorstrom 0-Ampere aufgetragen. Es ist eine Linie, deren Abstand von der Abszisse gleich ist den Sammleramperewindungen. illit anderen Worten, bei 0-Ampere-Generatorstrom und bei unveränderlicher Generatorspannung sind die Erregeramperewindungen gleich der durch den Sammler i i hervorgerufenen Erregung. Fließt nun durch den Generator ein Strom von ioo Ampere, dann hat die Erregermaschine eine höhere Spannung, da sich zu der Erregung der Wicklung 5 noch die der Verbundwicklung; gesellt. Die entsprechende Linie ist also etwas höher dargestellt (ioo Ampere-Linie). In gleicher Weise lassen sich die Linien für Zoo und 3oo Ampere finden.
  • Es ist nun aber auch eine dritte Wicklung, nämlich die von der Generatorspannung, also den Generatoramperewindungen erregte Wicklung 6 vorhanden. Die durch diese Wicklung erzeugten Erregeramperewindungen sind also nicht mehr unabhängig von den Generatoramperewindungen, sondern verlaufen etwa entsprechend den Magnetisierungslinien. Fügt man also zu der entsprechenden waagerechten Linie die Wirkung der Wicklung 6 hinzu, dann erhält man für jeden der Ströme (0 bis 3oo Ampere) eine der vier Linien N, welche nun tatsächlich für jeden Stromwert die Abhängigkeit der Generatoramperewindungen von den Erregeramperewindungen angibt.
  • Die Arbeitspunkte der Schaltung ergeben sich nun aus den Schnittpunkten der Linienschar N mit der Linie t17. Innerhalb des Hauptarbeitsbereiches, d. h. bis zum Punkte 31, schneiden sich nur die beiden für Zoo und 3oo Ampere ermittelten Linien der Linienschar X mit der Geraden 1T. Aber trotzdem läßt sich erkennen, daß bei der Anordnung nach der Schaltung gemäß Abb. c eine konvexe Gestalt der Spannungslinie erreicht ist. Die 3oo-Ampere-Linie und die 2oo-Ampere-Linie schneiden die Gerade 1-I in den Punkten l1, bzw. l-12. Die Punkte lIs und 1h haben aber einen sehr kleinen Abszissenunterschied, d. h. sie entsprechen 'v oncinander nicht sehr verschiedenen Generatoramperewindungen, also Generatorspannungen. Der Strom von 3oo Ampere liegt im Hauptarbeitsbereich in der Nähe des Punktes B (Abb. q.), d. h. also mit anderen Worten, in der Nähe des Punktes B ist etwa bei einem Stromunterschied von ioo Ampere (30o weniger Zoo) ein verhältnismäßig kleiner Spannungsunterschied vorhanden.
  • Wie nun weiter aus Abb. 3 hervorgeht, ist bei niedrigeren Strömen für einen viel kleineren Stromunterschied als ioo Ampere ein bedeutend größerer Spannungsunterschied erkennbar. Der Punkt 111 (Abb. 3) liegt, wie aus der Zeichnung unmittelbar zu erkennen ist, zwischen der Linie für ioo und derjenigen für Zoo Ampere (genau 166 Ampere). Der Abszissenunterschied der beiden Punkte JIl und lI2 ist aber ungefähr doppelt so groß wie zwischen den Punkteis 1112 und JIs, d. h. also: in dein niedrigen Strombereich entspricht einer Stromänderung von 34 Ampere ein höherer Spannungsunterschied als einer Stromänderung von ioo Ampere im hohen Strombereich (Punkt B). Hieraus ergibt sich die stark konvexe hyperbelähnliche Gestalt der Spannungslinie nach Abb. 4..
  • Wie.aus Abb. 3 zu entnehmen ist, hat die 0-Ampere-Linie und die ioo-Ampere-L inie mit der Geraden ill keinen Schnittpunkt, d. h.
  • < -tlso . - außerhalb des Hauptarbeitsbereiches (Punkt '1'I1 bzw. Punkt A) ist eine Stetigkeit nicht ohne weiteres gegeben. Aus diesem Grunde ist (Abb. 6) das Zusatzfeld 13 mit dem Spezialwiderstand 12 vorgesehen, welches im Punkt A ansprechen soll und die Linie "'t@ etwa waagerecht weiterführt. Der Widerstand i2 ist so bemessen, daß sein Ohmwert bei einer Erregerspannung, wie sie dein Punkte A bzw. dem Punkte llll entspricht, so niedrig wird, daß eine wirksame Erregung der Wicklung 13 einsetzt und die Spannungslinie im Punkt A bis zur Ordinate (Punkt C) den in der Abb. q. dargestellten Verlauf hat. Der gezeigte Verlauf der Spannungslinie läßt sich aus den Schnittpunkten der 0-Ampere-Linie und der ioo-Ampere-Linie (Abb.3) mit der Fortsetzung der Linie ill ermitteln. Man braucht nicht unbedingt einen Spezialwiderstand zur Erreichung eines stetigen Betriebes zwischen den Punkten A und C vorzusehen. Man kann beispielsweise auch die Wicklung 13 fortlassen und das Feld 6 in Abhängigkeit von der Generatorspannung bzw. der Erregerspannung abschalten. Dann ist die Erregermaschine im wesentlichen gleichbleibend erregt, da der Generatorstrom keine besondere Erregung durch die Verbundwicklung ; hervorruft.
  • Man kann die Schaltung dadurch vereinfachen, daß man, wie in Abb. 9 gezeigt, die Felder 2 und 13 zusammenfaßt und dem Felde :2 statt eines Sämmlers einen Spezialwiderstand 9 vorschaltet, welcher so ausgeführt ist wie der Spezialwiderstand 12.

Claims (1)

  1. PATEN T ANSPRT: CHE i. Durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebener fremderregter Generator, dessen Erregermaschine mit drei Feldwicklungen versehen ist, und dessen Spannungskennlinie, auf den Generator bezogen, bei gleichbleibender Drehzahl und Leistungsaufnahme im Hauptarbeitsbereich des Generators in bezug auf den Nullpunkt eine konvexe (hyperbelähiiliche) Gestalt hat, insbesondere für brennkraftelektrische Fahrzeugantriebe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die drei Feldwicklungen der Erregermaschine (q.) aus einer annähernd gleichbleibend erregten Wicklung (5), einer vom Strom des Generators (,i) durchflossenen Wicklung (7) und einer von der Klemmenspannung des Generators (i) erregten Wicklung (6) zusammensetzen. ä. Generator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Erregerkreis eine der von der Erregermaschine (,4) ausgeübten Spannung entgegenwirkende Spannung (Sammler i i) angeordnet ist, welche im Hauptarbeitsbereich des Generators annähernd gleichbleibt. 3. Generator nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß die der Erregermaschine (:4) entgegenwirkende Spannungsquelle (i i) zur Erregung der gleichbleibend erregten Wicklung (5) der Erregermaschine (q.) dient. Generator nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß außer der im Hauptarbeitsbereich wirksamen Feldwicklung (2) eine weitere Wicklung (13) auf den Polen des Generators angebracht ist, welche im Hauptarbeitsbereich praktisch stromlos ist und nach Erreichen einer bestimmten Generatorspannung selbsttätig erregt wird (Abb. 6). Generator nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß dein Generatorfeld (i3) ein Spezialwiderstand (i2 von hyperbolischem Widerstandswert vorgeschaltet ist. Generator nach Anspruch i bis $. dadurch gekennzeichnet, daß der Feld-Wicklung (2) des Generators (i) ein Spezialwiderstand (9) von hyperbolischem Widerstandswert vorgeschaltet ist, und daß parallel zu diesem Widerstand (9) die gleichbleibend erregte Wicklung (5) der Erregermaschine (4.) liegt.
DEA67785D 1932-11-23 1932-11-23 Durch eine Verbrennungskraftmaschine angetriebener, mittels einer Erregermaschine fremderregter Generator Expired DE655732C (de)

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DE (1) DE655732C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE751091C (de) * 1939-10-20 1951-08-16 Brown Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungshaltung der Generatoren von Steuerumformern bei Drehzahlschwankungen

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DE751091C (de) * 1939-10-20 1951-08-16 Brown Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungshaltung der Generatoren von Steuerumformern bei Drehzahlschwankungen

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