DE655112C - Kommutierungsvorrichtung - Google Patents

Kommutierungsvorrichtung

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DE655112C
DE655112C DED69181D DED0069181D DE655112C DE 655112 C DE655112 C DE 655112C DE D69181 D DED69181 D DE D69181D DE D0069181 D DED0069181 D DE D0069181D DE 655112 C DE655112 C DE 655112C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/14Circuit arrangements for improvement of commutation, e.g. by use of unidirectionally conductive elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

Zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom und umgekehrt hat man bisher teils Maschinen mit umlaufenden Kommutatoren, teils feste Gleichrichter, z. B. Quecksilberdampfgleichrichter, verwendet. Beide Arten von Umformern sind indessen mit gewissen Nachteilen behaftet. Die Kommutierungsschwierigkeiten bei rotierenden Kommutatoren sind nun so wohlbekannt, um hier besonders hervorgehoben zu werden. Andererseits ergeben sich bei den Gleichrichtern große Schwierigkeiten hinsichtlich der Isolierung gegen Rückstrom, welche eine wesentliche Vergrößerung der Abmessungen der Gleichrichter bedingen.
Um die bei den umlaufenden Kommutatoren auftretenden Kommutierungsschwierigkeiten zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Bürsten des Kommutators mit Gleichrichtern in Reihe zu schalten, welche die Entstehung von Kurzschlußströmen zwischen den Kommutatorlamellen und den Bürsten verhindern sollen. Es hat sich aber gezeigt, daß die Gleichrichter erhebliche unerwünschte Spannungsabfälle verursachen und daß ihnen bei großen Strombelastungen so große Dimensionen gegeben werden müssen, daß sie sehr teuer werden.
Es ist auch bekannt, den Kommutator mit zwei Bürsten zu versehen, von welchen eine mit einer äußeren, für die Zuleitung oder Ableitung des Stromes bestimmten Polklemme, unmittelbar verbunden ist, während die andere, gegenüber dieser Bürste am Anfang des Kommutators versetzte Bürste mit derselben Polklemme über einen Gleichrichter verbunden ist. Der Hauptteil des vom Kommutator abgeleiteten bzw. dem Kommutator zugeführten Stromes wird hierbei über die mit der Polklemme unmittelbar verbundene Bürste, die sog. Hauptbürste, geleitet, während die andere Bürste nur als Kommutierungshilfsmittel dient. Der mit der letzterwähnten Hilf sbürste verbundene Gleichrichter verursacht also keinen Spannungsabfall in der Betriebsspan- 4·> nung und wird nur durch verhältnismäßig niedrige Ströme belastet.
Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser bekannten Vorrichtungen und besteht darin, daß der Kommutator mindestens mit zwei beiderseits der Hauptbürste gelegenen und gegen sie am Umfang des Kommutators versetzte Hilfsbürsten versehen ist, welche mit der an die Hauptbürste angeschlossenen Polklemme über je einen Gleichrichter verbunden sind.
Die Anordnung zweier als Kommutierungshilfsmittel dienenden Hilfsbürsten beiderseits der Hauptbürste bringt zunächst den Vorteil mit sich, daß die Drehrichtung der Kommutierungsvorrichtung umkehrbar wird und daß man unabhängig von der Drehrichtung voll-
ständiges Löschen des Kommutierungsfunkens sowohl an der auflaufenden als auch an der ablaufenden Bürstenkante erzielt. Weiterhin ermöglichen die beiderseits der Hauptbürste angeordneten Hilfsbürsten die Spannungsregelung durch Bürstenverschiebung unter vollständiger Löschung des Kommutierungsfunkens sowohl an der auflaufenden als auch an der ablaufenden Bürstenkante; dadurch wird es möglich, die Spannungsregelung durch Bürstenverschiebung in einem sehr großen Bereich ohne Gefahr der Funkenbildung vorzunehmen. Ferner ermöglicht die Erfindung eine weitgehende Verminderung der Lamellenzahl, da auch bei einer ziemlich hohen Lamellenspannung keine Funkbildung zu befürchten ist. Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Anordnung die Wirkung der Bürstenverschiebung einfach durch Regelung der Zündspannung des an die eine Hilfsbürste angeschlossenen Gleichrichters erzielt werden.
In der Zeichnung sind beispielsweise verschiedene Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt die bekannte Kommutierungsvorrichtung, die zur Erklärung der Wirkungsweise der als Kommutierungshilfsmittel angeordneten Gleichrichter dienen soll.
Die Vorrichtung nach Abb. 1 enthält einen aus drei Lamellen Z1, I2 und Z3 bestehenden rotierenden Kommutator. Die Lamellen sind einzeln an die Wicklungen eines Dreiphasensystems angeschlossen, z. B. an je eine Sekundärwicklung eines Dreiphasentransformators. Der Strom jeder der Bürsten b1 und b2 fließt über je einen Gleichrichter ΏΛ, D2 zu dem einen Gleichstrompol P1. Der zweite Gleichstrompol P2 ist der Nullpunkt der Sekundärseite des Dreiphasentransformators. Der Kommutator I1, I2, /3 wird im eingezeichneten Drehsinn synchron vom Wechselstromnetz getrieben, z. B. mittels eines an dieses angeschlossenen Synchronmotor, der so eingestellt ist, daß, wenn die Spannung einer Lamelle, z. B. I1, sich ihrem maximalen Wert nähert, diese Lamelle I1 mit der Bürste bt in Berührung kommt. Die von der Lamelle Z3 herrührende Spannung der Polklemme P1 ist in diesem Augenblick ein wenig höher als die Spannung der Lamelle I1, so daß die Gefahr des Entstehens eines Rückstromes bestehen würde. Diese Gefahr wird jedoch durch den Gleichrichter D1 beseitigt, so daß kein Funke gebildet werden kann. Eine kurze Zeit später erreicht die Spannung der Lamelle I1 den Wert der Spannung der Polklemme P1, wobei dann auch von dieser Lamelle Strom zu der Polklemme P1 fließt. Die Lamelle I1 kommt nun auch mit der Bürste b2 in Berührung, und zwar während sie noch mit der Bürste bt Kontakt hat, so daß auch jetzt keine Funkenbildung entsteht. Bei Weiterdrehung der Lamelle I1 verläßt diese die Bürste blt und der Strom geht jetzt nur durch die Bürste b2.
Im nächsten Moment berührt die Lamelle I2 die Bürste bt, jedoch erfolgt hier kein ■ Stromübergang, bevor die Spannung der Lamelle^ unter den \Vert der Spannung der Lamelle I2 gefallen ist. Wenn dies eingetreten ist, wird von der Lamelle Z2 Strom durch die Bürste bt zum PoIP1 fließen, der Rückfluß des Stromes über die Bürste b2 zur Lamelle I1 wird jedoch dabei durch den Gleichrichter D2 verhindert, so daß die Lamelle Z1 die Bürste b2 ohne Funkenbildung verlassen kann.
Dieses Spiel wiederholt sich nun dauernd mit dem Erfolg, daß eine funkenfreie Kommutierung erzielt wird. Die Bedingung hierfür ist, daß der Lamellenabstand a größer ist als die Breite der Bürsten U)1 bzw. b2 und daß der Bürstenabstand c kleiner ist als die Breite der Lamellen I1, I2 bzw. Z3.
Diese bekannte Vorrichtung nach Abb. I · hat noch den Nachteil, daß zumindest einer der Gleichrichter D1 oder D2 stets in den , Stromkreis eingeschaltet ist. Um den dadurch bedingten Spannungsverlust zu vermindern, ist gemäß der Erfindung in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zwischen den Bürsten bt und b2 eine weitere Bürste bg vorgesehen, welche unmittelbar mit dem Pol P1 verbunden ist. Hierbei fließt der Strom von jeder Lamelle erst durch die Bürste ^1 und den Gleichrichter D1, dann aber durch die Bürste b0 unmittelbar zum Pol P1 und schließlich durch die Bürste b2 und den Gleichrichter D2. Zur Vermeidung der Funkenbildung soll dabei ebenfalls die Breite der Bürsten ^1 und b2 kleiner sein als der Lamellenabstand. Die Breite der Bürste bv soll dagegen gleich oder größer sein als der Lamellenabstand a.
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Hier sind L1, L2 und L3 die drei offenen Phasenwicklungen eines Umformers. Die Endpunkte jeder Wicklung sind an sechs Lamellen Z1 bis /6 angeschlossen, und die drei Bürsten b„, bt, b2 sind so angeordnet, daß sie je eine dieser Lamellen umfassen. Außer diesen Bürsten ist eine größere Bürste bs vorgesehen, .welche allein drei Lamellen umfaßt. Die drei Bürsten b0, bt und b2 sind wie früher beschrieben, an den PoIP1 angeschlossen, wobei die Zuleitungen der Bürsten bt und b2 über einen Zweiwegegleichrichter D verlaufen. Außer diesen Bürsten ist noch eine größere Bürste &3 vorgesehen, welche an den Pol P2 angeschlossen ist.
Bedingung der funkenfreien Kommutierung ist hierbei eine derartige Bemessung des von der Bürste &s eingeschlossenen Winkels,, daß durch die jeweils gerade mit ihr in -Beruh-
rung kommende Lamelle, ζ. B. /4, in diesem Augenblick kein Strom fließt. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß die gegenüberliegende Lamelle I1 im gleichen Augenblick die Bürste ^1 noch nicht berührt oder daß der Gleichrichter, der an die Bürste bt angeschlossen ist, keinen Strom durchläßt. Aus demselben Grunde soll die Lamelle /4 auch stromlos sein, wenn sie die Bürste b3 gerade
to verläßt.
Die Vorrichtung nach Abb. 3 ergibt denselben Gleichförmigkeitsgrad wie ein sechsphasiger Quecksilberdampfgleichrichter mit zugehörigem sechsphasigem Transformator, hat aber diesem gegenüber den Vorteil, daß der Umformer billiger in der Ausführung wird, da er beispielsweise gemäß Abb. 3 nur drei Wickelungen benötigt, überdies ist auch insbesondere bei den Anordnungen nach Abb. 2 und 3 der Wirkungsgrad besser, da der Strom im wesentlichen durch die Bürste bn unmittelbar zum Pol P1 fließt, keinen Gleichrichter passiert, so daß der Spannungsverlust im Gleichrichter zum größten Teil be- seitigt ist. Schließlich kann der Zweiwegegleichrichter bedeutend kleiner gemacht werden, weil die an seinen Klemmen austretende Rückspannung nur einen Bruchteil der Spannung zwischen den Gleichstrompolen P1 und P2 ausmacht.
Bei der in Abb. 3 gezeigten Vorrichtung könnten gewisse Pulsationen der Gleichstromspannung entstehen, da der Strom von den Bürsten teilweise durch Gleichrichter und teilweise unmittelbar zum Pol P1 gelangt. Um dies zu vermeiden, ist die Anordnung so getroffen, daß die Bürste b0 ständig mit einer oder mehreren Lamellen in Berührung steht. Hierdurch wird außerdem eine bessere Ausnützung der Wickelungen des Umformers erreicht, indem der Strain gleichzeitig durch zwei oder mehrere Wickelungen geht. Um zu verhindern, daß Kurzschlußstrom zwischen denjenigen Wickelungen entsteht, deren Lamellen gleichzeitig unter der Bürste b0 liegen, muß die Bürste fc0 oder gegebenenfalls die Bürste bs in zwei oder mehrere isolierte Teile geteilt werden, wie in Abb. 4 dargestellt, in welcher die Bürste b„ in die beiden Teilbürsten b01 und b02 unterteilt ist. Zwischen die Leitungen der beiden Bürsten b01 und b02 ist in an sich bekannter Weise ein Saugtransformator eingeschaltet, damit durch die Bürsten b01 und b02 annähernd gleich starke Ströme fließen. Der Abstand zwischen den Bürsten O01 und bü2 muß kleiner als die Lamellenbreite des Kommutators sein.
Durch Änderung der Lage der Bürsten im Verhältnis zur Symmetrieebene des Kommutators kann die Spannungsumwandelung zwischen den Wechselstrom- und Gleichstromseiten geregelt werden, wie in Abb. 5 dargestellt ist. Um eine zu hohe Stromdichte zu verhindern, wenn eine Lamelle, z. B. I1 in Abb. 5, die Bürste b1 trifft, ist der zwischen der Bürste bt und dem Pol P1 liegende Gleichrichter vorteilhaft mit einem Steuergitter 5" ausgerüstet, welchem eine solche Spannung aufgedrückt wird, daß kein Stromdurchgang erfolgen kann, bevor zwischen der Lamelle I1 und der Bürste bt guter Kontakt besteht. Das Gitter erhält also eine veränderliche Spannung von derselben Frequenz, mit der die Lamellen an der Bürste bt vorbeigehen, und zwar zweckmäßig von einem mit dem Treibmotor des Kommutators zusammengeschalteten Hilfsgenerator.
Anstatt der offenen Schaltung der Wickelungen gemäß Abb. 3 kann auch eine Dreieckschaltung oder aber eine Ringschaltung gemaß Abb. 6 verwendet werden. In diesem Fall müssen jedoch die beiden Bürstengruppen, die an je einen Pol anzuschließen sind, gleich ausgeführt werden und jede aus mindestens drei Bürsten bestehen.
In gewöhnlichen Gleichstrommaschinen kann die Ankerwickelung als eine vielphasige Wechselstromwickelung betrachtet werden, wobei der umlaufende Kommutator bei Gleichstromgeneratoren Gleichrichtung des erzeugten Wechselstromes und bei Gleichstrommotoren Umwandlung des zugeführten Gleichstromes in Wechselstrom bewirkt. Die Erfindung kann selbstverständlich auch hier Anwendung finden.
Bei Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom ohne umlaufende Wickelungen und beim Betrieb von Wechselstromkommutatoren ist es nicht gut möglich, Kommutierungspole zur Erleichterung der Kommutierung zu verwenden. Um in diesen Fällen funkenfreie Kommutierung zu erhalten, ist erforderlich, daß die Lamelle stromlos wird, ehe sie die letzte Bürste verläßt. Dies kann in an und für sich bekannter Weise erreicht werden, indem eine elektromotorische Kraft in die Leitung zwischen der letzten Bürste b.2 und dem Gleichstrompol P1 eingeführt wird. Diese elektromotorische Kraft soll dem Strom in der betreffenden Leitung entgegengerichtet und so groß sein, daß der Strom Null wird, ehe irgendeine Lamelle die Bürste b2 verläßt. Der Gleichrichter verhindert hierbei Rückstrom. Die betreffende EMK kann zweckmäßig in einem Wechselstromgenerator V (Abb. 7) erzeugt werden, dessen Frequenz der Lamellenfrequenz gleich ist. Da die Stromstärke die Größe dieser EMK bedingt, wird die Erregerwickelung des Wechselstromgenerators V vorteilhaft mit einem der Gleichstrompole, z. B. P2, in Reihe geschaltet.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Einführung einer EMK von Lamellenffequenz in die Leitung der ablaufenden Bürste b2 mittels eines Transformators. Die Primärseite dieses Transformators kann, wie in Abb. 8, in die Leitung der auflaufenden Bürste bt eingeschaltet werden.
Bei Wechselstrommaschinen, ζ. B. Einphasenserienniotoren und Schragemotoren, durchfließt der Strom die Bürsten in beiden Richtungen. Um die Erfindung hier verwerten zu können, muß man also entweder die Gleichrichter im Takt des Wechsels der Stromrichtung umkehren oder doppelte Gleichrichter verwenden, wobei nur diejenigen Gleichrichter wirksam sind, die den Strom in der gewünschten Richtung durchlassen. Die anderen können z. B. mittels negativer Gittervorspannung gesperrt werden.
Die Erfindung kann selbstverständlich auch in allen anderen Fällen verwendet werden, wenn es gilt, Wechselstrom in Gleichstrom und umgekehrt umzuwandeln, z. B. bei Einankerumformern und einphasigen oder mehrphasigen Kommutatormotoren, wie auch bei Umwandlung von Gleichstrom in Gleichstrom anderer Spannung oder Wechselstrom in Wechselstrom anderer Frequenz.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Kommutierungsvorrichtung für elektrische Umformer, Motoren oder Generatoren mit gegen einen Kommutator anliegenden Haupt- und Hilfsbürsten, welche
    ' unmittelbar bzw. über Gleichrichter mit einer äußeren, zur Zuleitung oder Ableitung elektrischen Stromes dienenden Polklemme verbunden sind, wobei die Gleichrichter zur Verhinderung von Kurzschlußströmen zwischen Kommutatorlamellen und den Bürsten angeordnet sind, gekennzeichnet durch zwei beiderseits einer mit der Polklemme unmittelbar ver-
    > bundenen Hauptbürste gelegene und gegen sie am Umfang des Kommutators versetzte Hilfsbürsten, die über je einen Gleichrichter mit der Polklemme verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Hauptbürste und den Hilfsbürsten kleiner ist als die Lamellenbreite des Kommutators.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die mit der Polklemme unmittelbar verbundene Hauptbürste gleichzeitig mehrere Lamellen bedeckt, dadurch gekennzeichnet, daß diese Bürste in zwei oder mehrere voneinander isolierte Teile unterteilt ist, welche über je eine Wickelung eines oder mehrerer Hilfstransformatoren mit der Polklemme verbunden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichter mit Vorrichtungen zur Regelung der Zünd- oder Schwellenspannung versehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche, gekennzeichnet durch Vorrichtungen zurEinführung einer Hilfsspannung in Reihe mit einer der mit der Polklemme über Gleichrichter verbundenen Hilfsbürsten.
  6. 6. Spannungsreglung bei einer Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten am Kommutatorumfang verschiebbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der obigen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der einen äußeren Polklemme verbundenen drei Bürsten je eine Lamelle umfassen, die an das eine Ende dreier offener Phasenwickelungen angeschlossen s5 sind, deren andere Enden über eine weitere Bürste mit einer anderen äußeren Polklemme verbunden sind.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen
DED69181D 1933-11-18 1934-11-20 Kommutierungsvorrichtung Expired DE655112C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970632C (de) * 1940-11-26 1958-10-09 Aeg Mechanischer Stromrichter oder elektrische Maschine mit Drosseln zur Erleichterung der Kommutierung
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