DE651856C - Stapler - Google Patents

Description

Heftmaschine Die Erfindung betrifft eine Heftmaschine mit einem innerhalb eines Führungskanals befindlichen Stößel zum Ausstoßen von Klammern von [J- oder ähnlicher Form, einem Führungssattel an einer Seite des Führungskanals, auf dem ein Klammerstreifen gegen den Kanal bewegt wird, mit einer Haltevorrichtung für den Stößel vor der Durchgangsöffnung zwischen Klammerstreifen, Führungssattel und Führungskanal, um das Einführen einer zweiten Klammer in den Kanal zu verhindern, wenn der Stößel nicht völlig in dieKlammerausstoßstellung niedergedrückt ist, um die vorhergehende Klammer aus dem Kanal zu stoßen.Stapler The invention relates to a stapler having an inside a guide channel located plunger for ejecting staples from [J- or similar shape, a guide saddle on one side of the guide channel on the a clip strip is moved against the channel, with a holding device for the plunger in front of the through opening between the clip strips, guide saddle and Guide channel to prevent a second clip from being inserted into the channel, if the plunger is not fully depressed to the staple eject position, to to push the previous bracket out of the canal.

Bei diesen an sich bekannten Heftmaschinen muß dafür Sorge getragen werden, daß der Stößel bei seiner Abwärtsbewegung durch eine Sicherung gehalten wird, die ihn hindert, in seine Anfangsstellung zurückzugehen, ehe die im Führungskanal befindliche Klammer völlig ausgestoßen ist. ,Um dies zu erreichen, darf die Aufhebung der Sicherung des Stößels erst ganz am Ende des Heftvorganges stattfinden, wozu eine vom Stößel selbst mit Leerlaufspiel mitgenommene und betätigte Auslösevorrichtung für die Sicherung verwendet wird. Die Sicherungen bekannter Heftmaschinen zeigen jedoch einen durch die Verwendung mehrerer Einzelteile bedingten verwickelten Aufbau, der die Herstellung erheblich verteuert und auch die Betriebssicherheit der Heftmaschine sowie ihre Haltbarkeit infolge größeren Verschleißes der Einzelteile in Frage stellt.Care must be taken with these stapling machines, which are known per se that the plunger is held in its downward movement by a fuse that prevents him from going back to his starting position before the one in the guide channel the clamp is completely ejected. To achieve this, repeal is allowed the securing of the plunger only take place at the very end of the stapling process, for which purpose a triggering device which is carried along and actuated by the plunger itself with no-load play is used for backup. The fuses of known stapling machines show but an intricate structure due to the use of several individual parts, which makes the production considerably more expensive and also the operational reliability of the stapling machine as well as their durability as a result of greater wear and tear of the individual parts in question.

Bei einer bekannten Heftmaschine dieser Gattung besteht die Sicherungsvorrichtung, die den Stößel kurz nach seiner Betätigung gegen das Zurückgleiten in seiner Ausgangsstellung schützt, aus zwei federnden Nasen, die seitlich aus den Führungsleisten für die auszustoßende Klammer herausgearbeitet sind. Sie sollen sich hinter die Oberkante des Stößels legen und werden erst nach einem bestimmten Leerlaufspiel durch ein Metallplättchen gleicher Breite wie der Stößel nach außen gedrückt und in dieser Stellung gehalten, his nach Beendigung des Heftvorganges der Stößel selbsttätig durch Federdruck in seine Ausgangsstellung zurückgeht und das Metallplättchen nach Überwindung des Leerlaufspiels mitnimmt. Die Herstellung dieser federnden Nasen ist schwer und kostspielig. Außerdem aber unterliegen sie einer baldigen Erlahmung, womit die Sicherung unbrauchbar wird und eine stete Betriebssicherheit nicht gewährleistet ist.In a known stapling machine of this type, there is a safety device, which the plunger shortly after its actuation against sliding back in its starting position protects, from two resilient lugs that protrude from the guide strips for the side bracket to be ejected are worked out. You should get behind the top edge of the tappet and are only activated after a certain idle play Metal plates of the same width as the plunger pressed outwards and in this This position is held until the ram works automatically after the stapling process has been completed goes back to its original position by spring pressure and the metal plate after Overcoming the idle game. The manufacture of these springy noses is heavy and expensive. In addition, however, they are subject to an imminent one Paralysis, which makes the fuse unusable and does not guarantee constant operational safety is.

Die Erfindung bezweckt, diese Mängel zur beseitigen durch eine einfache, billige -und stets betriebsichere Sperrvorrichtung für den-Stößel während seines Niederdrückens.The invention aims to remedy these shortcomings with a simple, cheap - and always reliable locking device for the plunger during his depression.

Dies geschieht durch einen schwingbar gelagerten, gegen den Stößel gedrückten Sperrhaken und eine in bekannter Weise von dem Stößel selbst über eine mit diesem verbundene Leerlaufspielverbindung betätigte Steuerung für den Sperrhaken.This is done by means of a pivotable bearing against the plunger pressed locking hook and one in a known manner from the plunger itself via a with this connected idle play connection actuated control for the locking hook.

Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ergeben. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf die hier niedergelegten Einzelheiten, sondern schließt alle im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens möglichen Änderungen und Abwandlungen ein.Further features and advantages of the invention will become apparent from the description in connection with the drawings. However, the invention is limited does not refer to the details given here, but includes all within the framework possible changes and modifications to the general inventive concept.

In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt.In the drawings, the invention is in one embodiment example shown.

Fig. i ist eine Seitenansicht der Heftmaschine, teilweise im Schnitt.Fig. I is a side view of the stapler, partly in section.

Fig. 2 zeigt den vorderen Gehäuseteil und die Klammerausstoßvorrichtung in vergrößertem Maßstab, insbesondere den Stößel in seiner oberen Grund- oder zurückgezogenen Stellung und die zugehörigen Teile.Fig. 2 shows the front housing part and the staple ejector on an enlarged scale, especially the plunger in its upper base or retracted Position and its parts.

Fig.3 zeigt den unteren Teil des Maschinenvorderteils und des Stößels, ebenfalls in vergrößertem Maßstabe, und zwar den Stößel in halb angehobener Stellung, nachdem er zum Ausstoßen einer Klammer völlig niedergedrückt worden war.Fig. 3 shows the lower part of the machine front part and the ram, also on a larger scale, namely the plunger in the half-raised position, after being fully depressed to eject a staple.

Fig. q. ist eine ähnliche Darstellung wie Fig.2; sie zeigt ebenfalls in vergrößertem Maßstabe den Stößel in der Stellung gesperrt, in der das Eintreten einer zweiten Klammer in den Führungskanal verhindert wird, sofern der Stößel nur zum Teil, d. h. nicht ganz in die richtigeKlammerausstoßstellungheruntergedrückt war.Fig. Q. is a view similar to FIG. 2; she also shows on a larger scale, the plunger locked in the position in which the entry a second clamp in the guide channel is prevented, provided the plunger only in part, d. H. not pushed all the way down to the proper staple ejection position was.

Fig. 5 ist ebenfalls eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2; sie zeigt den Stößel völlig in die j#Clammerausstoßstellung niedergedrückt.Fig. 5 is also a view similar to Fig. 2; she shows the plunger fully depressed to the j # clamp eject position.

Fig.6 ist eine Teilseitenansicht des abnehmbaren Verschlusses, der die nachgiebige Seitenwand des Klammerführungskanals trägt; ein Teil einer Seitenplatte ist weggebrochen.Fig. 6 is a partial side view of the detachable latch used in the compliant side wall of the staple guide channel supports; part of a side plate broke away.

Fig. 7 ist eine Ansicht von unten zu Fig. 6. Fig.8 ist eine Ansicht von oben auf das Vorderende des Klammersattels.Figure 7 is a bottom view of Figure 6. Figure 8 is a view from above onto the front end of the clamp saddle.

Fig. g ist eine Seitenansicht zu Fig. B. Fig. io ist eine Vorderansicht des unteren Teiles des Maschinenvorderteils, und zwar" sind der abnehmbare Verschluß und die Feder der Stößelsperrung entfernt. Fig. i i ist ein Schaubild des Stößels und seines Trägers.Fig. G is a side view of Fig. B. Fig. 10 is a front view of the lower part of the front part of the machine, namely "are the removable lock and the spring of the ram lock removed. Fig. I i is a diagram of the ram and its bearer.

Fig. 12, ist eine Seitenansicht des unteren Teiles des Klammerführungskanals; sie zeigt den Stößel nahe seiner untersten Stellung und läßt erkennen, wie eine etwa im Kanal vor den Stößel gelangende Klammer selbsttätig durch Niederdrücken des Stößels entfernt wird.Figure 12 is a side view of the lower portion of the staple guide channel; it shows the plunger near its lowest position and shows how one for example in the channel in front of the plunger coming clamp automatically by pressing down of the plunger is removed.

Fig. r3 ist ein Schaubild des Federgliedes, das die - Vorderwand des Führungskanals bildet.Fig. R3 is a diagram of the spring member that the - front wall of the Forms guide channel.

Fig. 14 ist ein- Schaubild des Sperrhakens für den Stößel.14 is a diagram of the ratchet for the ram.

Fig. 15 ist ein Schaubild der Feder für den Sperrhaken.Figure 15 is a diagram of the spring for the ratchet.

Fig. 16 ist ein Schaubild des Steuerschiebers für den Sperrhaken.Figure 16 is a diagram of the spool for the ratchet.

Fig. 17 ist ein Schaubild des unteren Endes des Schiebers mit einer geringen Abänderung. Fig. 18 und ig sind ein Längsschnitt und eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des unteren Endes des Schiebers. Bei dem in Fig. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Erfindung bei einer Heftmaschine angewendet, mit der Klammern durch eine Lage Päpierbogen, Stoff o. dgl. hindurchgetrieben werden und die Schenkel der Klammern an der unteren Seite der Bogenlage zusammengefaltet oder zusammengedrückt sind. Die Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf eine derartige Heftmaschine, sondern ist ebenfalls anwendbar bei einer Heftvorrichtung, bei der die Schenkel der Klammern nicht umgelegt werden, z. B. wenn sie durch ein Versandschild in eine Holzkiste getrieben werden, um es darauf zu befestigen. Die Erfindung ist auch bei Heftmaschinen anderer Art anwendbar, d. h. sie kann bei Heftmaschinen jeder Art verwendet werden, z. B. bei Tischmaschinen, Zangenmaschinen oder Hammermaschinen.17 is a diagram of the lower end of the slider having a minor change. Fig. 18 and ig are a longitudinal section and a front view another embodiment of the lower end of the slide. In the case of the one shown in Fig. i illustrated embodiment, the invention is applied to a stapling machine, be driven through a layer of paper sheet, fabric or the like with the clamps and the legs of the staples folded together on the lower side of the sheet ply or squeezed. However, the invention is not limited to one such stapling machine, but is also applicable to a stapling device, in which the legs of the brackets are not folded, e.g. B. when they are through a Shipping label can be driven into a wooden box in order to attach it to it. the The invention is also applicable to other types of stapling machines, i. H. it can with staplers of any kind can be used, e.g. B. for table machines, tong machines or hammer machines.

In Fig. i ist beispiel"s-,veise eine Tischheftmaschine in Seitenansicht gezeigt. Die Maschine besteht aus einem Gehäuse 2o, das schwingbar auf einer Grundplatte 2i bei 22 zwischen zwei aufrechten Ohren am hinteren Ende der Grundplatte gelagert ist. Die Grundplatte hat vorn einen erhöhten Teil 24 mit einem Querschlitz, in dem gleitbar eine Amboßstange 25 angebracht ist, die seitlich in dem Schlitz gleiten kann. Sie hat in ihrer Rückwand Aussparungen für eine Kugel 26, die darin durch eine Feder 27 gehalten wird. Hierdurch wird die Amboßstange in verschiedenen Stellungen gehalten, jedoch kann sie aus einer Stellung in die andere gleiten oder sie kann aus der Grundplatte nach Belieben herausgenommen werden. Der Amboß hat oben die üblichen Aussparungen 28 für das Umlegen /der Klammerschenkel., Ein Satz Aussparungen dient zum Umlegen der Klammerschenkel nach innen in eine dauernd umgebogene Lage. Diese Aussparungen liegen unter der Führungsbahn und dem Klammeraustreibstößel in einer der, Stellungen der Amboßstange. Die Stange hat noch einen weiteren Satz Aussparungen, mit denen ein Schenkel der Klammern einwärts und der andere Schenkel auswärts umgelegt werden kann, um eine sogenannte vorübergehende Klammerheftung zu erzielen. Diese Aussparungen liegen unterhalb des Stößels in einer anderen Stellung der Amboßstange.In FIG. 1, a table stapling machine is shown in side view, for example. The machine consists of a housing 2o which is pivotably mounted on a base plate 2i at 22 between two upright ears at the rear end of the base plate. The base plate has one at the front Raised part 24 with a transverse slot in which is slidably mounted an anvil rod 25 which can slide laterally in the slot and has recesses in its rear wall for a ball 26 which is held therein by a spring 27. This opens the anvil rod in various Positions held, but it can slide from one position to the other or it can be removed from the base plate at will. The anvil has the usual recesses 28 for the folding / clip legs., A set of notches is used to fold the clip legs inward into a permanently bent position. These recesses are located under the guideway and the staple ejector in one of the, St elations of the anvil. The rod has a further set of recesses with which one leg of the staples can be folded inwards and the other leg outwards, in order to achieve what is known as temporary stapling. These recesses are below the ram in a different position of the anvil rod.

Bei dieser ;Maschinengattung ist auch, wie üblich, eine Vorrichtung vorgesehen, die in Grundstellung das Vorderende des Gehäuses nachgiebig in angehobener Stellung über dem Amboß hält (Fig. i), um das Einschieben des Werkstücks zwischen die Unterseite des Gehäuses und den Amboß vor dem Heften zu ermöglichen. Hierfür ist ein in einer Öffnung in der oberen Wand der Grundplatte gleitbar gelagerter Stift 29 (Fig. i rechts) vorgesehen. Der Stift wird von einer Feder 30 getragen, durch die sein Ende gegen die untere Seite des Gehäuses gedrückt wird, uin das Vorderende des Gehäuses in der angehobenen Stellung zu halten (Fig. i). Stift und Feder werden durch Druck auf den Handknopf des Stößels niedergedrückt, der das Vorderende des Gehäuses auf das Werkstück vor dem Heften nach unten bewegt.In this type of machine, a device is also provided, as usual, which in the basic position resiliently holds the front end of the housing in the raised position above the anvil (Fig Allow stapling. For this purpose, a pin 29 (right in FIG. I) is provided which is slidably mounted in an opening in the upper wall of the base plate. The pin is carried by a spring 30 which urges its end against the lower side of the housing to hold the front end of the housing in the raised position (Fig. I). The pin and spring are depressed by pressure on the hand button of the ram, which moves the front end of the housing down onto the workpiece prior to stapling.

Am Vorderende des Gehäuses ist eine aufrechte Führung für eine Stößelstange 31, die an .der Vorderwand den eigentlichen Stößel 32 trägt, angebracht. Die Vorderwand der Stößelstange hat einen erhöhten länglichen Ansatz 33 (Fig. i i ), der in eine entsprechende Aussparung im Stößel 32 paßt, so daß dieser zusammen mit der Stange 31 auf und nieder geht. Der rückwärtige Teil der Stößelstange ist fortgeschnitten, so daß ein oberer und unterer Anschlag 34 und 35 entstehen, zwi-. schen denen eine Ouerstange,36 liegt, die zusammen mit den Anschlägen die Aufundniederbewegungen des Stößels begrenzt. Das obere Ende der Stößelstänge trägt einen Handknopf 37. Der Stößel und die Stößelstange werden in Grundstellung in ihrer oberen Lage (Fig. i und 2) durch eine Feder 38 gehalten, die mit ihrem oberen Ende in die Stößelstange hineinreicht und an ihrem unteren Ende von einem Querstück 39 in dem Gehäuse gehalten wird.At the front end of the housing is an upright guide for a push rod 31, which carries the actual plunger 32 on the front wall, attached. The front wall the push rod has a raised elongated projection 33 (Fig. i i), which is in a corresponding recess in the plunger 32 fits so that this fits together with the rod 31 goes up and down. The rear part of the push rod is cut away, so that an upper and lower stop 34 and 35 arise between. give them one Ouerstange, 36, which, together with the attacks, causes the up and down movements of the plunger limited. The top end of the push rod carries a hand knob 37. The tappet and the pushrod are in their basic position in their upper position (Fig. i and 2) held by a spring 38, the upper end of which is inserted into the push rod extends in and held at its lower end by a crosspiece 39 in the housing will.

Im waagerechten unteren Teil 4o des Gehäuses ist eine Führung für einen Klammerstreifen vorgesehen, längs der der Streifen vorwärts geschoben wird, um einzelne Klammern nacheinander in die Klammerbahn unter den Stößel in die Austreibstellung zu fördern. Diese Führung ist ein Sattel 41 von im wesentlichen U-förmiger Gestalt. Er hat Längsrippen 42 an den Seitenkanten, um das zwischen diesen und den inneren Seitenwänden des Gehäuses nötige Spiel für die herabhängenden Schenkel der Klammern zu gewähren, wenn diese vorwärts geschoben werden. Der Querschnitt des Sattels kann beliebig sein. Bei 43 ist ein Klammerstreifen gezeigt. Die Klammern sind U-förmig und ihre Schenkel hängen von - dem Verbindungssteg nach unten. Der Streifen wird auf dem Klammersattel durch einen U-förmigen auf dem Sattel gleitenden Schieber 44 vorgeschoben, der auf dem Sattel lösbar befestigt ist, beispielsweise durch einen Schnepper 45 mit einem Handgriff 46, der mit einer Spiralfeder 47 verbunden ist. Diese Feder zieht den Handgriff 46 vorwärts gegen den Stößel und damit den Schieber 44, der den Klammerstreifen 43 vorwärts treibt. Zum Laden der :Maschine ist die Rückwand des Gehäuses bei 48 offen, damit der Klammerstreifen auf den Satte141 gelegt werden kann. Zum Laden muß der Handgriff 46, vom Schieber 44 gelöst und dieser durch das offene Ende bei 48 zurückgezogen werden. Der Klammerstreifen kann dann auf die Klammerführungsstange gelegt und darauf der Schieber eingesetzt und mit dem Handgriff 46 verbunden werden.In the horizontal lower part 4o of the housing is a guide for a clip strip is provided along which the strip is pushed forward, around individual staples one after the other in the staple path under the plunger into the expulsion position to promote. This guide is a saddle 41 of substantially U-shape. It has longitudinal ribs 42 on the side edges, around the between these and the inner Side walls of the housing necessary play for the hanging legs of the brackets to grant when these are pushed forward. The cross-section of the saddle can be arbitrary. A clip strip is shown at 43. The brackets are U-shaped and their legs hang from - the connecting bridge downwards. The strip will on the clamp saddle by a U-shaped slide sliding on the saddle 44 advanced, which is releasably attached to the saddle, for example by a Schnepper 45 with a handle 46 which is connected to a spiral spring 47. This spring pulls the handle 46 forward against the plunger and thus the slide 44, which drives the staple strip 43 forward. To load the: machine is the Rear wall of the housing open at 48 so that the clip strip is placed on the Satte141 can be. To load the handle 46 must be released from the slide 44 and this through the open end retracted at 48. The staple strip can then be applied to the The clamp guide bar is placed and the slide is inserted and the handle is used 46 can be connected.

Der Stößel 32 geht in dem Führungskanal im Gehäuse senkrecht auf und nieder. Der untere Teil des Führungskanals bildet eine Führung für die einzelnen Klammern vom Vorderende des Klammerstreifens oben auf dem Sattel nach unten in die Klammerausstoßstellung, wenn der Stößel niedergedrückt wird. Das untere Ende des Stößels liegt dabei natürlich oben auf dem Klammersteg der einzelnen Klammern und treibt sie nach unten in den Führungskanal und die herabhängenden Schenkel in das Werkstück hinein. Hierzu müssen die Schenkel entweder in der geraden oder senkrechten Lage während der Abwärtsbewegung in der Führungsbahn gehalten werden oder sie müssen in diese Lage gebracht werden unmittelbar bevor sie in das Werkstück hineingetrieben werden. Ein nachgiebiger Teil 49 bildet die Vorderwand dieses Führungskanals. Der Teil 49 kann nach vorn ausweichen und sich vom Ende des Klammersattels 41 entfernen. Diese nachgiebige Wand kann in mannigfacher Weise ausgebildet und befestigt sein. Beim Ausführungsbeispiel bildet sie den einen Schenkel eines umgekehrt U-förmigen federnden Gliedes So, das schaubildlich in Fig. 13 dargestellt ist. Sie hängt auf einem zwischen den Seitenplatten 52 eines abnehmbaren Verschlusses 53 angebrachten Stift 51 und ist mit einem gehörigen Abstand oberhalb des Sattels 41 angebracht. Der vordere Schenkel 54 dieser Feder liegt gegen einen Anschlag, z. B. gegen das untere Ende 55 der Vorderwand 56 des abnehmbaren Teiles 53. Die Wand 49 der Feder 5o hat gegenüber der oberen Kante des Sattels 41 vorn einen Abstand, der annähernd gleich ist der Dicke des Stößels. Dieser ist vorzugsweise annähernd so dick wie der Draht der schmalsten Klammer, die mit der Maschine geheftet werden soll. Die Wand 49 der Führungsbahn kann indessen nach vorn ausweichen, damit Klammern größerer Drahtstärke in den Führungskanal gelangen können. Da- die Klammern gewöhnlich aus rundem Draht hergestellt sind, der etwas oben und unten abgeflacht ist, ist es klar, daß die Klammern abgerundete Seiten an den unteren Seitenkanten des Steges haben. Dies trägt dazu bei, daß die obere Kante des Sattels 41 eine Zwängwirkung ausüben kann, um eine breitere Klammer in die Führungsbahn hineinzudrücken, wenn der Stößel niedergedrückt wird; um dies 'zu ermöglichen, weicht die nachgiebige Wand 49 nach vorn aus. Diese Wirkung kann auch erleichtert werden, indem diese vordere Kante' des Sattels 41 eine Abschrägung 57 erhält (Fig. 9). Wenn die Abschrägung 57 nach zwei Richtungen verläuft (Fig. 8), so wird sie ebenfalls Klammern, die in die Ausstoßstellung mit ihrem Steg in gegenüber der Achse des Klammerstreifens geneigter Lage ankommen, geraderichten.The plunger 32 goes up and down vertically in the guide channel in the housing low. The lower part of the guide channel forms a guide for the individual Staples from the front end of the staple strip on top of the saddle down into the Staple ejection position when the plunger is depressed. The lower end of the The ram is of course on top of the bracket web of the individual brackets and drives them down into the guide channel and the drooping legs into the Workpiece into it. To do this, the legs must either be straight or vertical Or they must be kept in the guideway during the downward movement are brought into this position immediately before they are driven into the workpiece will. A flexible part 49 forms the front wall of this guide channel. Of the Part 49 can move forward and move away from the end of the clamp saddle 41. This flexible wall can be designed and fastened in a variety of ways. In the embodiment, it forms one leg of an inverted U-shaped resilient member So, which is shown diagrammatically in FIG. She hangs up one attached between the side panels 52 of a detachable latch 53 Pin 51 and is attached above the saddle 41 at an appropriate distance. The front leg 54 of this Spring is against a stop, z. B. against the lower end 55 of the front wall 56 of the removable part 53. The Wall 49 of the spring 5o is at a distance from the upper edge of the saddle 41 at the front, which is approximately the same as the thickness of the plunger. This is preferably approximate as thick as the wire of the narrowest staple that can be stapled with the machine target. The wall 49 of the guideway can, however, give way to the front, so that clips larger wire thickness can get into the guide channel. Because the brackets usually are made of round wire that is slightly flattened at the top and bottom it is clear that the brackets have rounded sides on the lower side edges of the web to have. This contributes to the fact that the upper edge of the saddle 41 has a restraining effect can exercise to push a wider staple into the guideway when the plunger is depressed; in order to make this possible, the flexible one gives way Wall 49 towards the front. This effect can also be facilitated by this front Edge 'of the saddle 41 receives a bevel 57 (Fig. 9). When the bevel 57 runs in two directions (Fig. 8), it is also bracketed in the ejection position with its web in an inclined position with respect to the axis of the staple strip Arrive location, straighten it.

Vorzugsweise wird die Wand 49 mit nach vorn gekrümmten Einbuchtungen 58 versehen (Fig. i3), die mit den herabhängenden Schenkeln der Klammern ausgerichtet liegen, so daß die Klammern, wenn sie in den Führungskanal mit nach vorn geneigten Schenkeln gebracht werden, in diese Einbuchtungen gelangen und so den Steg der Klammer in seine richtige Lage im Führungskanal unter den Stößel gelangen lassen. Unten sind die Einbuchtungen bei 59 nach hinten gekrümmt, so daß, wenn die geneigte Klammer, wie bescVieben, nach unten durch den Stößel gedrückt wird, die Schenkel unten von den Einbuchtungen rückwärts in eine gerade Lage in der Führungsbahn gebracht werden, so daß die Klammern in ihrer ordnungsgemäßen geraden Lage ausgestoßen werden.The wall 49 is preferably provided with indentations curved forwards 58 (Fig. I3) which are aligned with the depending legs of the brackets lie so that the brackets when they are in the guide channel with angled forward Legs are brought into these indentations and so the web of the bracket get into its correct position in the guide channel under the plunger. Below the indentations at 59 are curved backwards, so that when the inclined bracket, as described, is pressed down by the pestle, the legs down from the indentations are brought back into a straight position in the guideway, so that the staples are ejected in their proper straight position.

Wenn aus irgendeinem Grunde mehrere Klammern sich im Führungskanal festgesetzt haben, wie dies z. B. geschehen kann, wenn jemand spielerisch den Kolben mehrere Male, ohne daß ein Werkstück auf den Amboß geschoben worden ist, niederdrückt und wenn eine dieser Klammern oder mehrere vor den Stößel, wie es z. B. bei 6o in Fig. z2 gezeigt ist, gedrückt werden, weicht die Vorderwand 49 des Führungskanals aus (Fig. r2). Um diese Klammern durch Niederdrücken des Stößels zu entfernen, ist ein näch vorn ragender Stift o. dgl. 61 am Stößel nahe dem .unteren Ende angebracht. Beim Niederdrücken des Stößels kommt dieser mit einer jeden solchen Klammer in Berührung und stößt sie aus dem Führungskanal aus. Um den Stift 61 unterzubringen und ihm die Auf= . und Abwärtsbewegung zu ermöglichen, hat die nachgiebige Wand 49 einen senkrechten Schlitz 62, in den der Stift ragt.If for some reason there are several clamps in the guide channel have established how this z. B. can happen when someone playfully the piston several times without a workpiece having been pushed onto the anvil and if one of these brackets or more in front of the plunger, as z. B. at 6o in Fig. Z2 is shown, the front wall 49 of the guide channel gives way from (Fig. r2). To remove these clips by depressing the plunger is a pin or the like protruding next to the front 61 attached to the plunger near the .unteren end. When the plunger is depressed, it comes into contact with each such clamp and ejects them from the guide channel. To accommodate the pin 61 and him the up =. and to allow downward movement, the resilient wall 49 has a vertical slot 62 into which the pin protrudes.

Der abnehmbare Verschluß 53 hat zwei Seitenplatten 52. Er wird am Gehäuse befestigt, indem er in Ausbuchtungen 63 der Seitenwände des Gehäuses faßt, so daß er das Querstück 39 umgreift. Die Seitenwände 52 haben unten eine Querverbindung 64, die hinter eine herabhängende Rippe 65 an dem Vorderende des Sattels 41 faßt, indem die Vorderkante dieser Querverbindung den Anschlag an der Hinterseite dieser Rippe berührt, wie Fig. 6 und 7 zeigen. Hierdurch kann sich der Verschluß 54 nicht nach vorn bewegen, außerdem ist er in dieser Lage durch Schrauben 66 gesichert. Er kann jedoch leicht entfernt werden, indem man die Schrauben 66 abnimmt und ihn dann nach unten schiebt, um die Ouerverbindüng 64 aus ihrer Lage hinter der Rippe 65 wegzuziehen.The removable closure 53 has two side panels 52. It is on Housing fixed by engaging in bulges 63 of the side walls of the housing, so that it engages around the crosspiece 39. The side walls 52 have a cross connection at the bottom 64, which grasps behind a depending rib 65 on the front end of the saddle 41, by the front edge of this cross connection the stop at the rear of this Touches the rib, as shown in FIGS. 6 and 7. As a result, the shutter 54 cannot move move forward, it is also secured in this position by screws 66. However, it can easily be removed by removing the screws 66 and removing it then pushes down to remove the Ouerverbindüng 64 from its position behind the rib 65 move away.

Vorn ist am Stößel 32 ein Steuerschieber 67 angebracht, der vorzugsweise eine flache Stange (s. Fig. 16) ist. Dieser bewegt sich unter gewissen Bedingungen mit dem Stößel, er hat jedoch eine Leerlaufverbindung mit dem Stößel, so daß dieser unabhängig von ihm eine bestimmte Bewegung ausführen kann. Im vorliegenden Falle wird diese Leerlaufbewegung durch einen Stift 68 erreicht, der am Stößel oder an' der Stößelstange vorn angebrachte Stift 68 ragt in einen Längsschlitz 69 des Schiebers 67 hinein. Dieser hat unten einen schrägen Absatz, der durch eine Kerbe 7o auf der Vorderseite des Schiebers gebildet wird (Fig. i6). Die .Kerbe hat annähernd V-Form, um eine geneigte untere Seitenwand zu bilden.A control slide 67, which is preferably a flat rod (see FIG. 16), is attached to the front of the plunger 32. This moves with the plunger under certain conditions, but it has an idle connection with the plunger so that it can perform a certain movement independently of it. In the present case, this idling movement is achieved by a pin 68 which protrudes into a longitudinal slot 69 of the slide 67 on the push rod or on the front of the push rod. This has a sloping shoulder at the bottom, which is formed by a notch 7o on the front of the slide (Fig. I6). The notch is approximately V-shaped to form an inclined lower side wall.

In einem Schlitz 7i der Vorderwand des Gehäuses ist ein .Sperrhaken 72 angebracht, der bei 73 angelenkt ist. Er hat unten einen Ansatz 74, mit dem er unter gewissen Bedingungen in die Kerbe 7ö faßt, so daß er mit deren geneigter unterer Wandung in Berührung gelangt, oder mit dem er unter anderen Bedingungen in eine Aussparung 75 des Stößels 32 faßt. Der Haken 72 wird durch eine Feder gegen den Stößel gedrückt. Hierzu ist eine flache Federplatte 76 vorgesehen, die in einer Aussparung 77 der vorderen Gehäusewand irgendwie, z. B. durch eine Schraube 78, befestigt ist, so daB sie auf die vordere Wandung am unteren Ende des Sperrhakens 72 drückt. Die Öffnung 75 ist im Stößel so angebracht, daß sie in bestimmten Stellungen durch den Steuerschieber 67 verdeckt wird. Der Schieber 67, der Sperrhaken 72 und die Öffnung 75 sollen den Stößel in teilweise niedergedrückter Lage sperren, so daß dessen unteres Ende unterhalb der Oberkante des Klammerlattels 41 liegt (Fig.4), um zu verhindern, daß eine zweite Klammer in den Führungskanal eintritt, falls der Stößel, , nachdem er niedergedrückt worden ist, losgelassen wird, ohne in seine äußerste untere Stellung gedrückt worden zu sein. Mit anderen Worten: sollte der Stößel nur ein kurzes Stück niedergedrückt worden sein, so daß die bei 79 in Fig. 4 dargestellte Klammer nicht aus dem Führungskanal ausgestoßen wird, und sollte er darauf losgelassen werden, so wird er selbsttätig gehindert, seine übliche hochgehobene Lage einzunehmen und wird in jener Lage gesperrt, um zu verhindern, daß eine zweite Klammer in den Führungskanal gelangt, bis er in seine äußerste untere Stellung niedergedrückt worden ist und die Klammer bei 79 aus dem Führungskanal ausstößt.A locking hook is located in a slot 7i in the front wall of the housing 72 attached, which is hinged at 73. He has a neck 74 at the bottom with which he under certain conditions in the notch 70, so that it fits with its inclined lower Wall comes into contact, or with which he under other conditions in a Recess 75 of the plunger 32 summarizes. The hook 72 is by a spring against the Plunger pressed. For this purpose, a flat spring plate 76 is provided, which in a Recess 77 of the front housing wall somehow, e.g. B. by a screw 78, is attached so that it is on the front wall at the lower end of the locking hook 72 presses. The opening 75 is mounted in the plunger so that they are in certain Positions is covered by the control slide 67. The slide 67, the ratchet 72 and the opening 75 should lock the plunger in the partially depressed position, so that its lower end is below the upper edge of the clamp lath 41 (Fig. 4), to prevent a second bracket from entering the guide channel if the The plunger, after it has been depressed, is released without entering its extreme lower position to have been pressed. In other words: it should The plunger may only have been depressed a short distance, so that at 79 in Fig. 4 is not ejected from the guide channel, and should if he is let go of it, he is automatically prevented from lifting his usual Position and is locked in that position to prevent a second one Clamp enters the guide channel until it is depressed in its extreme lower position has been and ejects the clip at 79 from the guide channel.

Das Heften geht folgendermaßen vor sich: In den Fig. i und 2 ist der Stößel 32 in der obersten Lage seiner Grundstellung; dabei ist zwischen seinem unteren Ende 8o und der Oberkante des Sattels 41 genügend Platz zum Einführen einer Klammer in den Führungskanal unterhalb des Stößels. In dieser Stellung liegt der Stift 68 am oberen Ende des Schlitzes 69 (Fig. 16) des Steuerschiebers 67 an und hält infolgedessen diesen Schieber in seiner obersten Stellung über dem Sperrhaken 72. Wird der Stößel jetzt nach unten gedrückt, um die Klammer auszustoßen, so bewegt sich mit ihm der Schieber 67 nach unten, bis sein unteres Ende den Stift 74 am Sperrhaken 72 berührt, und wird gegen weitere Abwärtsbewegung festgehalten, bis der Stift 68 das untere Ende des Schlitzes 69 be-, rührt. Dies tritt gerade dann ein, ehe der Stößel ganz nach unten gedrückt ist, mit anderen Worten: kurz vor seiner äußersten unteren oder völligen Ausstoßsfellung. Wenn der Stößel nicht weiter in seine äußerste untere Stellung herunter gedrückt wird, so wird natürlich auch der Steuerschieber nicht weiter nach unten gedrückt. Wenn der Stößel losgelassen wird, ohne aus dieser Stellung weiter nach unten gedrückt zu werden, tritt, da er. durch die Feder 38 nach oben gedrückt wird, der Stift 74 des Sperrhakens 72 in die Aussparung 75 des Stößels (Fig. 4) ein und sperrt den Stößel gegen weitere Aufwärtsbewegung. In dieser Stellung ist der Stößel mit seinem unteren Ende 8o unterhalb der Oberkante des Klammersattels 41 gesperrt; er überdeckt infolgedessen für die Klammern den Zugang in den Führungskanal, verschließt ihn und verhindert die Einführung einer zweiten Klammer, bis der Stößel in seine oberste Stellung gehoben werden kann. Da der Stößel nicht ganz nach unten gedrückt worden war, befindet sich noch eine Klammer 79 (Fig. 4) in der Führungsbahn. Wird nun der Stößel nochmals niedergedrückt, so berührt der oberste Teil der Öffnung 75 des Stößels den oberen Teil des gebogenen Ansatzes 74 des Hakens 72 und stößt ihn aus der Öffnung 75 aus, und der Stößel kann in seine äußerste untere Stellung gelangen und die Klammer einschlagen.The stapling proceeds as follows: In FIGS. 1 and 2, the plunger 32 is in the topmost position of its basic position; there is enough space between its lower end 8o and the upper edge of the saddle 41 to insert a clip into the guide channel below the plunger. In this position, the pin 68 rests against the upper end of the slot 69 (FIG. 16) of the control slide 67 and consequently holds this slide in its uppermost position above the locking hook 72 the slide 67 moves with it down until its lower end touches the pin 74 on the locking hook 72, and is held against further downward movement until the pin 68 touches the lower end of the slot 69. This occurs just before the plunger is pushed all the way down, in other words: shortly before its outermost lower or complete ejection position. If the plunger is not pushed further down into its outermost lower position, then of course the control slide is not pushed further down either. If the plunger is released without being pushed further down from this position, it occurs. is pressed upward by the spring 38, the pin 74 of the locking hook 72 into the recess 75 of the plunger (Fig. 4) and locks the plunger against further upward movement. In this position, the plunger is locked with its lower end 8o below the upper edge of the clamp saddle 41; as a result, it covers the access to the guide channel for the clamps, closes it and prevents the introduction of a second clamp until the plunger can be lifted into its uppermost position. Since the plunger was not pushed all the way down, there is still a clamp 79 (FIG. 4) in the guide track. If the plunger is now depressed again, the uppermost part of the opening 75 of the plunger touches the upper part of the curved projection 74 of the hook 72 and pushes it out of the opening 75, and the plunger can reach its extreme lower position and strike the clamp .

Diese Beschreibung zeigt jedoch, daß, wenn der Stößel unter diejenige Stellung gedrückt wird, in welcher der Stift 68 das untere Ende des Schlitzes 69 des Steuerschiebers 67 berührt, durch diese weitere Abwärtsbewegung des Stößels der Schieber 67 mitgenommen wird und das untere Ende des Schiebers durch Eingriff des gebogenen oberen Teiles des Schiebers 67 den Haken 72 auswärts drückt, so daß das untere Ende des Schiebers 67 unter dem Ansatz 74 (Fig. 5) vorbeigeht. Der Ansatz 74 faßt nun in die Kerbe 70, und wenn der Stößel losgelassen wird, wird der Schieber 67 in dieser Stellung durch den Ansatz 74 festgehalten, bis der Stift 68 das obere Ende des Schlitzes 69 berührt. Bei weiterer Aufwärtsbewegung des Stößels wird der Steuerschieber 67 mitgenommen; die geneigte untere Wand des Schlitzes 7o drückt auf den Ansatz 74 durch die Stößelfeder 38 und läßt den Schieber los. Der Schieber 67, die Kerbe 7o, der Schlitz 69, der Stift 68 und die Öffnung 7 5 sind so zueinander angeordnet, daß, wenn der Ansatz 74 in der Kerbe 70 ist, die Öffnung 75 unter dem unteren Ende des Schiebers 67 und des Ansatzes ungefähr zu der Zeit vorbeigeht (Fig. 3), wenn der Stift 68 das obere Ende des Schlitzes 69 berührt. In dieser Stellung (Fig. 3) verhindert der Schieber 67, daß der Ansatz 74 in die Öffnung 75 eintritt. Sie sperrt infolgedessen nicht den Stößel in einer teilweise niedergedrückten Stellung, dieser kann vielmehr in seine äußerste obere Stellung gemäß Fig. 2 gehen. Bei der Bewegung des Stößels aus der Stellung der Fig. 3 in die Stellung der Fig. 2 wird der Steuerschieber 67 mitgenommen, weil der Stift 68 den oberen Teil des Schlitzes 69 berührt. Ist also der Stößel ganz in seine äußerste untere Stellung niedergedrückt, so verhindert der Schieber 67, daß der Ansatz 74 ,des Sperrhakens oder Schneppers 72 in die Einbuchtung 75 :einschnappt; der Stößel kann frei in seine äußerste obere Stellung zurückkehren. Wird jedoch der Stößel nur teilweise niedergedrückt in irgendeine Zwischenstellung zwischen der Stellung der Fig. 4 und einem kurzen Abstand über seiner äußersten unteren Stellung, so wird das untere Ende des Steuerschiebers 67 nicht unter den Ansatz 74 gebracht, und daher kann, wenn der Stößel freigegeben wird, nichts den Eintritt den Ansatz 74 in die Aussparung 75 verhindern. Der Stößel wird dann in der Stellung nach Fig. 4 gesperrt mit 'seinem unteren Ende oberhalb der Oberkante des Klammersattels 44 so daß keine weitere Klammer in die Führungsbahn gelangen kann. Daher wird der Stößel, wenn er ganz in seine Klammerausstoßstellung niedergedrückt ist, beim Loslassen selbsttätig in seine äußerste obere Stellung verschoben und für das nächste Klammerausstoßen vorbereitet; wird jedoch seine vorherige-Abwärtsbewegung nicht vollendet, so daß die vorderste Klammer nicht ausgestoßen oder aus dem Führungskanal entfernt ist, so wird der Stößel beim Loslassen selbsttätig in der Stellung nach Fig. 4- gesperrt, so daß keine zweite Klammer in die Führungsbahn gelangt. Er wird aber nicht eher so losgelassen, daß er in seine äußerste obere Stellung verschoben werden kann, bis er völlig niedergedrückt worden ist, um die bei 79 (Fig. 4) gezeigte, noch in dem Führungskanal befindliche Klammer aus dieser herauszutreiben.However, this description shows that when the plunger is pushed below the position in which the pin 68 contacts the lower end of the slot 69 of the control slide 67, this further downward movement of the slide entrains the slide 67 and the lower end of the slide through Engagement of the curved upper part of the slide 67 pushes the hook 72 outward so that the lower end of the slide 67 passes under the projection 74 (Fig. 5). The projection 74 now engages in the notch 70, and when the plunger is released, the slide 67 is held in this position by the projection 74 until the pin 68 contacts the upper end of the slot 69. With further upward movement of the plunger, the control slide 67 is carried along; the inclined lower wall of the slot 7o presses on the projection 74 by the plunger spring 38 and lets go of the slide. The slider 67, notch 70, slot 69, pin 68 and opening 75 are positioned relative to each other so that when lug 74 is in notch 70 , opening 75 is below the lower end of slider 67 and lug passes about the time (FIG. 3) when the pin 68 contacts the top of the slot 69. In this position (FIG. 3) the slide 67 prevents the projection 74 from entering the opening 75. As a result, it does not lock the plunger in a partially depressed position; it can rather go into its extreme upper position as shown in FIG. When the plunger moves from the position in FIG. 3 into the position in FIG. 2, the control slide 67 is carried along because the pin 68 touches the upper part of the slot 69. If the plunger is completely depressed into its outermost lower position, the slide 67 prevents the projection 74, of the locking hook or catch 72 from snapping into the indentation 75:; the plunger can freely return to its extreme upper position. However, if the plunger is only partially depressed to any intermediate position between the position of FIG. 4 and a short distance above its extreme lower position, the lower end of the spool 67 will not be brought under the boss 74, and therefore can when the plunger is released nothing will prevent entry 74 into recess 75. The plunger is then locked in the position according to FIG. 4 with its lower end above the upper edge of the clamp saddle 44 so that no further clamps can get into the guideway. Therefore, when the plunger is completely depressed into its staple ejection position, when it is released it is automatically displaced into its outermost upper position and prepared for the next staple ejection; However, if its previous downward movement is not completed, so that the foremost clip is not ejected or removed from the guide channel, the plunger is automatically locked in the position shown in FIG. 4 when released, so that no second clip gets into the guide track. But it is not released so soon that it can be moved into its extreme upper position until it has been completely depressed in order to drive out the clamp shown at 79 (FIG. 4), which is still in the guide channel.

Der Stift 61 ist am Stößel hauptsächlich deswegen vorgesehen, um zu verhindern, daß Klammern zwischen den Stößel und die nachgiebige Wand 49 geraten.The pin 61 is provided on the plunger mainly to prevent clips from getting between the plunger and the compliant wall 49.

Es ist nicht nötig, daß die mit dem,Ansatz 74 zusan.-nenwirkende Abschrägung am Steuerschieber 67 eine quer durchgehende Vertiefung ist (wie es bei 70 in Fig. 16 dargestellt ist), sondern es kann jeglicher schräger Absatz verwendet werden. Beispielsweise kann sie nach Fig. 17 eine Querrippe 7oa sein oder der Schieber kann eine herausgepreßte Nase lob haben (Fig. i8 und i9).It is not necessary that the bevel on the control slide 67 cooperating with the shoulder 74 is a transversely continuous depression (as shown at 70 in FIG. 16), but any inclined shoulder can be used. For example, according to FIG. 17, it can be a transverse rib 7oa or the slide can have a pressed-out nose (FIGS. 18 and 19).

Nach der Beschreibung ist die neue Vorrichtung zum Ausstoßen und Einschlagen von Klammern verschiedener Breite oder Drahtstärke geeignet, so daß, falls in dem Führungskanal vor dem Stößel nicht ausgetriebene Klammern sitzenbleib-en, sie selbsttätig daraus bei der nächsten Bewegung des Stößels entfernt werden. Ferner wird erreicht, daß, falls der Stößel nur zum Teil niedergedrückt wird, so daß er die Klammer nicht ausstößt und darauf losgelassen wird, der Stößel durch Sperren verhindert wird, sich" in seine äußerste obere Lage zu bewegen und vor dem Klammereintritt in dem Führungskanal gehalten wird, um zu verhindern, daß eine zweite Klammer in den Kanal gelangt, ehe die vordere Klammer daraus entfernt worden ist. Die Möglichkeit der Verstopfung einer gemäß der Erfindung durchgebildeten Heftmaschine wird daher auf ein Mindestmaß beschränkt.According to the description, the new device is for ejection and impact of staples of different widths or wire thickness suitable, so that, if in the Guide channel in front of the plunger, clamps that have not been driven out remain seated, they automatically can be removed from it the next time the ram is moved. Furthermore, it is achieved that if the plunger is only partially depressed so that it does not hit the clamp ejects and is released, the plunger is prevented by locking, to move "to its outermost upper position and before the entry of the clamp into the Guide channel is held to prevent a second bracket from entering the channel before the front bracket has been removed from it. The possibility of Blockage of a stapling machine formed according to the invention is therefore on limited to a minimum.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Heftmaschine mit einem innerhalb eines Führungskanals befindlichen Stößel zum Ausstoßen von Klammern von U-oder ähnlicher Form, einem Führungssattel an einer Seite des Führungskanals, auf dem ein Klammerstreifen gegen den Kanal bewegt wird, mit einer Haltevorrichtung für den Stößel vor der Durchgangsöffnung zwischen Klammerstreifen, Führungssattel und Führungskanal, um das Einführen einer zweiten Klammer in den Kanal zu verhindern, wenn der Stößel nicht völlig in die Klammerausstoßstellung niedergedrückt ist, um die vorhergehende Klammer aus dem Kanal zu stoßen, gekennzeichnet durch einen schwingbar gelagerten, gegen den Stößel gedrückten Sperrhaken (72) und eine in bekannter Weise von dem Stößel selbst über eine mit diesem verbundene Leerlaufspielverbindung betätigte Steuerung (67, 75) für den Sperrhaken. PATENT CLAIMS: i. Stapling machine with one inside a guide channel located plunger for ejecting staples of U or similar shape, a Guide saddle on one side of the guide channel, on which a clip strip against the channel is moved, with a holding device for the plunger in front of the through opening between the clip strips, guide saddle and guide channel to facilitate the insertion of a second clamp to prevent the canal if the plunger is not fully in the Staple ejection position is depressed to remove the previous staple from the Bump channel, characterized by a pivotably mounted against the plunger pressed locking hook (72) and one in a known manner from the plunger itself an idle backlash connection connected to this actuated control (67, 75) for the ratchet. 2. Heftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Sperrhaken (72) mit einem Anschlag am Stößel (3i, 32) in Eingriff.gelangen kann, um den Stößel in seiner Sperrstellung vor der Eintrittsöffnung zum Führungskanal zu halten, und daß ein mit dem Stößel bewegbarer und mit diesem in I;eerlaufspielverbindung stehender Schieber (67) vorhanden ist, der den Sperrhaken außer Eingriff mit dem Anschlag halten kann, wenn der Stößel in seine äußerste Klammerausstoßstellung bewegt wird. 2. stapling machine according to claim i, characterized in that the spring-loaded locking hook (72) with a stop on the plunger (3i, 32) can be in engag.gelangen to hold the plunger in its locking position in front of the inlet opening to the guide channel, and that a there is a slide (67) which is movable with the plunger and is in clearance clearance connection therewith and which can hold the locking hook out of engagement with the stop when the plunger is moved into its outermost staple ejection position. 3. Heftmaschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen Stift (6z), der an der Vorderseite des Stößels (3i) angebracht und in einem Schlitz (62) der nachgiebigen Wand (5o) des Führungskanals beweglich ist zur Entfernung einer vor dem Stößel befindlichen Klammer (6o) aus dem Führungskanal.3. stapling machine according to claim i and 2, characterized by a pin (6z), which is attached to the front of the plunger (3i) and in a slot (62) the flexible wall (5o) of the guide channel is movable to remove a in front of the ram (6o) from the guide channel.