DE651437C - Einrichtung an einem Staubabscheidefilter eines Staubsaugers - Google Patents

Einrichtung an einem Staubabscheidefilter eines Staubsaugers

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DE651437C
DE651437C DEA78832D DEA0078832D DE651437C DE 651437 C DE651437 C DE 651437C DE A78832 D DEA78832 D DE A78832D DE A0078832 D DEA0078832 D DE A0078832D DE 651437 C DE651437 C DE 651437C
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DE
Germany
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housing
support ring
parts
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filter
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Expired
Application number
DEA78832D
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English (en)
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ELEKTROLUX AG
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ELEKTROLUX AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1481Means for removing bags in suction cleaners, e.g. ejecting means; Means for exchanging bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)

Description

  • Einrichtung an einer n- eines Staubsaugers Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an einem in einem Gehäuse angeordneten Staubabscheidefilter eines Staubsaugers, bei dem der Trag- oder Versteifungsring des Filters in der Betriebslage zwischen zwei voneinander entfernbaren Gehäuseteilen gehalten wird. Bei bisher bekannten Einrichtungen dieser Art war es stets unangenehm, daß der Bedienende, um den Filterring beim Entleeren des Staubsammlers von dem Staubsaugergehäuse überhaupt entfernen zu können, oft mit den Händen in den beschmutzten Sack " selbst fassen mußte, um den Filterring anfassen und anheben zu können. Dieser' Übelstand wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß mit dem einen der beiden Gehäuseteile verbundene Mittel vorgesehen sind, um den Tragring beim Entfernen des einen Gehäuseteils, z. B. des Gehäusedeckels, von dem anderen Teil, z. B. von dem Vorderrand des Gehäuses selbst, selbsttätig ganz oder teilweise abzuheben. Sobald. der Filterring in dieser Weise ein wenig von dem Staubsaugergehäuse o. dgl. an-. oder abgehoben ist, ist es für den Bedienenden leicht, das Filter zwecks Reinigung ab- bzw. herauszuheben, ohne sich die Hände zu beschmutzen, da er an dem äußeren und unteren reinen Teil des Tragringes anfassen kann. Unter Umständen können die Gehäuseteile z. B. durch Gelenke o. dgl. miteinander verbunden sein, wobei der Tragring durch einen mit dem einen der Teile zweckmäßig starr verbundenen Vorsprung, Halsen o. dgl., der in der Betriebslage des Filters seinen Tragring untergreift, beim Auseinanderklappen der Teile angehoben wird. Eine andere Möglichkeit, das An- und Abheben des Tragringes durchzuführen, besteht in der Anwendung von Federn, welche beim Entfernen der Gehäuseteile voneinander ausgelöst werden und auf den Tragring einwirken.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, die in dem folgenden iaäher beschrieben werden sollen, wobei auch weitere Erfindungsmerkmale angegeben werden. Es zeigen Fig. i einen Staubsauger, teilweise im Schnitt, mit einer Einrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 die Einrichtung in größerem Maßstabe in zwei verschiedenen Lagen.
  • In der Zeichnung ist ein Staubsauger stehender Bauart dargestellt, dessen äußere Umhüllung hauptsächlich aus zwei Teilen besteht, nämlich aus dem eigentlichen Gehäuse io und dessen Deckel ii. In dem unteren Teil des Gehäuses io ist der Antriebsmotor und das von diesem angetriebene Gebläse 12 angeordnet. Die Luft wird durch eine Einlaßöffnung 13 angesaugt, strömt durch ein im Gehäuse io angeordnetes Filter 1,4, das im vorliegenden Fall als Staubsack ausgebildet ist, durch die Gebläseräder 12 und durch einen Auslaßstutzen 15 wieder ins Freie. Das Staubfilter 14 ist durch geeignete Mittel, z. B. einen Spannring 16, an einem im Querschnitt etwa rechtwinkligen Ring 17 befestigt, der als Trag- oder Versteifungsring für das-Filter dient. Ein nach außen abgebogener flanschförmiger Teil 18 des Tragringes 17 ist in der'. Betriebslage zwischen den beiden Gehäuseteilen io und i i eingeklemmt, zweckmäßig unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes i9, in dem der Ringflansch 18 unter Umständen eingelassen sein kann, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. UmgrößereAnlageflächen der Gehäuseteile io und i1 zu erhalten, ist der Deckel i i an seinem unteren Rand mit einem nach innen gerichteten Ringflansch 2o versehen, während der obere Rand des Gehäuses io mit einer etwa winklig ausgebildeten, nach außen und oben gerichteten Ausbiegung 21, 22 versehen ist, wobei der Tragring 17 bzw. dessen Ringflansch 18 in der Betriebslage zwischen den Teilen 2o und 21 eingeklemmt ist. In der Betriebslage wird der Deckel am Gehäuse io zweckmäßig durch Kniehebelverschlüsse oder andere geeignete Verbindungsteile festgehalten.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind an der Außenwandung des Gehäuses 1o dicht unterhalb der Ausbiegung ai eine Anzahl kleiner Hülsen 23 durch Schrauben, Niete o. dgl., befestigt. In diesen Hülsen, von welchen in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. i drei dargestellt sind, sind in der Längsrichtung verschiebbare Bolzen 2q. angeordnet. Diese Bolzen werden teils durch eine Öffnung 25 in der Aushiegung 21 und teils durch eine Öffnung 26, die in einer Ouerwand 27 in der Hülse vorgesehen ist, gesteuert. Der Bolzen 24 ist ein wenig unterhalb seines oberen Endes mit einer flanschförmigen Verdickung 28 versehen und zwischen dieser letzteren und der Querwand 27 ist eine Feder 29 angeordnet, die in den dargestellten Ausführungsbeispielen als eine um den Bolzen gewundene Schraubenfeder ausgebildet ist. Die .Feder 29 ist so bemessen, daß sie beim Niederdrücken des =Bolzens 2q. durch den Filterring 17, r8, 19 und den Deckel i i zusammengepreßt wird und in dieser Lage verbleibt, bis letzterer abgenommen wird. Nach Abnehmen des Deckels macht sich die Spannkraft der zusammengedrückten Feder in der Weise geltend, daß sie den. Balzen zq. und damit auch den Filterring 17, 18, i9 nach oben drückt, so daß die einzelnen Teile in die aus Fig. 3 ersichtliche Lage gelangen, worauf der Bedienende den Filterring 17, 18, i9 ohne weiteres an seiner unteren oder äußeren Fläche anfassen kann.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 stimmt mit den vorher beschriebenen völlig überein, mit der Ausnahme, daß der Dichtungsring 1g mit einer oder mehreren ringförmigen Erhöhungen 3o verseheh ist, zum Zwecke, ein Eindringen von Staub in die Hülsen 23 oder in Richtung gegen die Außenseite des Dichtungsringes unter allen Um-'.-ständen zu verhindern. Die Zahl der benutzich federbelasteten Bolzen ist gleichgültig, gtan kann entweder nur einen Bolzen oder eine ähnliche Einrichtung dieser Art benutzen, wobei beim Entfernen der Gehäuseteile voneinander der Filterring 17, '18, i9 an einer Stelle abgehoben wird, oder es können mehrere gleichmäßig über den ganzen Umfang des Ringes verteilte Anhebevorrichtungen vorgesehen werden, die beim Entfernen der Gehäuseteile voneinander den ganzen Filterring von seinem Sitz abheben.
  • Unter Umständen kann der Filterring 17 selbst derart federnd ausgebildet sein, daß er in seiner Betriebslage von den Gehäuseteilen entgegen seiner eigenen Federspannung flachgedrückt wird, beim Entfernen dieser Teile voneinander jedoch dank seiner Federung seine ursprüngliche Form einnimmt. So kann dieser Ring z. B. entweder an zwei einander gegenüberliegenden Stellen geknickt oder auch wellenförmig ausgebildet sein. Eine andere Möglichkeit zum Erreichen des angestrebten Zweckes besteht darin, den Filterring flach auszuführen und die Anlageflächen der' Gehäuseteile miteinander entsprechenden Erhöhungen und Vertiefungen zu versehen, in die der Filterring in seiner Betriebslage dichtend gepreßt wird, jedoch beim Entfernen der Gehäuseteile voneinander seine ursprüngliche flache Form wieder annimmt. Bei gelenkiger Verbindung der Gehäuseteile, wie es z. B. bei Staubsaugern der liegenden Bauart der Fall sein kann, bei welchen der Boden des Gehäuses flach oder nahezu flach ausgeführt ist und der untere Rand des vorderen Deckels eine gerade Linie bildet, kann der Deckel mit einem nach innen in das Gehäuse gerichteten Vorsprung, Haken o. dgl., versehen sein, über den der Filterring beim Anbringen gelegt wird und dadurch diesen während des Betriebes untergreift, derart, daß beim Auseinanderklappen der Gehäuseteile, in diesem Fall des Deckels und des Gehäuses selbst, der an dem einen der Teile befestigte Haken o. dgl. den. Filterring anhebt, so daß .der Bedienende ihn leicht anfassen kann. Obwohl das in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel sich auf einen stehenden Staubsauger bezieht, ist es einleuchtend, daß die Eini#ichtung nach der Erfindung ebensogut bei Staubsaugern liegender Bauart verwendet werden kann. Unter Umständen ist eine besondere Dichtung zwischen den Gehäuseteilen und dem Filterring nicht erforderlich, sondern der Filterring kann selbst aus dichtendem Werkstoff bestehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an einem in einem Gehäuse angeordneten Staubabscheidefilter eines Staubsaugers, bei dem der Trag-oder Versteifungfing des Filters in der Betriebslage zwischen zwei voneinander entfernbaren Gehäuseteilen gehalten wird, gekennzeichnet durch mit dem einen der Gehäuseteile verbundene Mittel (2j, 29), die den Tragring (17, 18, i9) beim Entfernen des einen Gehäuseteiles, z. B. des Gehäusedeckels (i i ), von dem anderen Teil, z. B dem Vorderrand (21, 22) des Gehäuses (io) selbst, selbsttätig ganz oder teilweise abheben.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, bei der die Gehäuseteile z. B. durch Gelenke o. dgl. miteinander verbunden sind, gekennzeichnet durch einen mit dem einen der Teile zweckmäßig starr verbundenen Vorsprung, Halsen o. dgl., der in der Betriebslage des Filters (T4) seinen Tragring (17, 18, i9) untergreift und beim Auseinanderklappen der Teile ihn anhebt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine beim Entfernen der Gehäuseteile (i o, @ T i) voneinander ausgelöste, den Tragring (17, 18,.19) von seinem Sitz anhebende Feder (29). q..
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein oder mehrere bewegliche Zwischenglieder, Bolzen (2 o. dgl., die in der Betriebslage des Filters (T4) unter dein Einfluß der Anhebefeder oder -federn (29) gegen die dem Gehäuse-. deckel (i i) entgegengesetzte Seite des Tragringes (17, 18, i9) anliegen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebefedern (29) außerhalb des Gehäuses (io) verlegt sind, wobei Öffnungen (25) im Gehäuse bzw. dessen Stirnwand (21) für die Bolzen (2.:J.) in der Betriebslage des Deckels (i i) durch einen den Tragring (17, 18) aufnehmenden Dichtungsring (i9) gegen das Innere des Staubsaugers abgedichtet sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebefedern (29) von mit dem Gehäuse (io) verbundenen Hülsen (23) umgeben sind, die als Lager für die in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Bolzen (2.I) dienen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (17, 18) selbst federnd ausgebildet ist, z. B. in abgenommenem Zustande wellenförmig o. dgl. ist, während er in der Betriebslage entgegen seiner eigenen Federspannung flach gedrückt wird. B. Einrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet" daß die Anlageflächen der Gehäuseteile (io, ii) wellenförmig o. dgl. ausgebildet sind, während der Tragring (17, 18) flache Form hat und aus einem in sich federnden Werkstoff hergestellt ist.
DEA78832D 1936-03-16 1936-03-17 Einrichtung an einem Staubabscheidefilter eines Staubsaugers Expired DE651437C (de)

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DE469379X 1936-03-16
DEA78832D DE651437C (de) 1936-03-16 1936-03-17 Einrichtung an einem Staubabscheidefilter eines Staubsaugers

Publications (1)

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Family

ID=25944130

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DEA78832D Expired DE651437C (de) 1936-03-16 1936-03-17 Einrichtung an einem Staubabscheidefilter eines Staubsaugers

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DE (1) DE651437C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149869B (de) * 1957-07-01 1963-06-06 Electrolux Ab Filter fuer Staubsauger mit einem an der aeusseren Kante angeordneten Stuetzring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149869B (de) * 1957-07-01 1963-06-06 Electrolux Ab Filter fuer Staubsauger mit einem an der aeusseren Kante angeordneten Stuetzring

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