DE650024C - Vorrichtung zum Abschneiden und Schliessen von Hohlstrangformlingen auf der Strangpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden und Schliessen von Hohlstrangformlingen auf der Strangpresse

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DE650024C
DE650024C DEG92498D DEG0092498D DE650024C DE 650024 C DE650024 C DE 650024C DE G92498 D DEG92498 D DE G92498D DE G0092498 D DEG0092498 D DE G0092498D DE 650024 C DE650024 C DE 650024C
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cutting
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hollow extruded
forth
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GEWERKSCHAFT SANSSOUCI
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschneiden und Schließen von Hohlstrandformlinden auf der Strandpresse Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschneiden und Schließen von Hohlstran-forinlingen aller Art auf der Strangpresse. Es sind bereits Abschneider zum Abschneiden und. Schließen von Hohlstrangformlingen bekannt, deren Schneidwerkzeuge aus gedrillten Drähten, aus mehreren profilierten Drähten oder aus mit Löchern, Ansätzen o. d.-1. versehenen Stahlbändern bestehen. Auch ist bekannt, eine mit Rauhungen versehene, mit großer Geschwindigkeit umlaufende Stahlplatte durch den Hohlstrang zu führen, um zu schneiden und den Hohlstrang an der Schnittfläche zu schließen.
  • Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen besteht das Wesen der Erfindung darin, daß an sich bekannte Schneidwerkzeuge sowie Drähte, mit Rauhungen versehene Stahlplatten o. dgl. in ihrer Längsrichtung mit großer Geschwindigkeit hin und her bewegt durch den zu teilenden Strang geführt werden. Diese Einrichtung hat den Vorteil, daß ein gleichmäßig glatter Schnitt und ein gleichinäßiger Verschluß des Stranges erzielt werden, während nach den bekannten Einrichtungen nur unebene und raube Schnittflächen erzielt werden konnten, ganz abgesehen davon, daß finit den alten Einrichtungen ein erheblicher Verlust verbunden war, der bei der neuen Einrichtung vermieden wird. Die Drähte können, aus einzelnen @cliiiüren zusannncnge\Vunden, benutzt werden. Bei der Hinundlierbewe-un- der Schneidwerkzeuge. sei sie sagenartig geradlinig oder auch #rh@@iu@,cu@l, \\-erden durch die kleinen hervorstehenden Teile an den Schneidwerkzeugen und die schnelle Bewegung der Schneidwerkzeuge die Kanäle in dünner gieiciini<ißiger Schicht zugeschmiert.
  • Die schnell bewegten hin und leer gehenden oder schwingend bewegten Schneidwerkzeuge sind in dem Schneidbügel, der in bekannter Weise an der Strangpresse angebracht ist und aus der senkrechten Anordnung in die waagerechte Arbeitslage gebracht wird, gelagert. Erfindungsgemäß sind an dein Schneidbügel sowohl die Mittel zur Bewegung der Schneidwerkzeuge sowie auch der Antriebsmotor gelagert.
  • Die schwingende Bewegung der Schneidwerkzeuge kann beispielsweise durch in dein Schneidbügel angeordnete, sich ge-eniiberliegende Kurbelwellen erzielt «-erden. Die Stahlhänder oder Drähte sind bei dieser Ausführungsform schubstangenartig finit den Kurbeln der beiden Kurbelwellen verbunden. Es können mehrere Schneidwerkzeuge nebeneinander in dem Schneidrahmen an den Kurbelwellen angebracht werden. Auf eine Kurbelwelle wirkt der gleichzeitig am Schneidbüge1 angebrachte \lotor ein. >unter sich sind die Kurbelwellen durch einen Riementrieb oder einen festen Antrieb miteinander verbunden. Der Schneidbügel wird zweckmäßig durch ein Gegengewicht ausbalanciert.
  • Um die Wirkung des Zuschinierens der Löcher zu erhöhen, können die Stahlbänder helocht oder finit Erhebungen versehen sein, oder die Ränder können ewellt ausgeführt und abwechselnd seitlich etN"-as herau<gebogen werden. Zu dem gleichen Zweck kön-: nen die alsDrahtschnüre ausgebildetenDrähte mit kleinen eingeflochtenen hervorstehenden Stäbchen oder Drahtstücken oder auch mit Knoten versehen werden. Die Größe der Erhebungen oder vorstehenden Drahtstücke richtet sich nach der Größe der zu schließenden Kanäle.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in den Fig: i und 2 die Einrichtung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Schneidbügel; wie er an Strangpressen benutzt wird, mit den Schneidwerkzeugen im Grundriß.
  • Fig. a stellt die Einrichtung in schaubildlicher Form dar.
  • Der Schneidbügel a ist in bekannter Weise schwenkbar um die Welle b an der Strangpresse angeordnet. In ihm sind zwei sich gegenüberliegende Kurbelwellen c, d gelagert. Die Schneidwerkzeuge e und f verbinden schubstangenartig die beiden Kurbelwellen, von denen die eine Kurbelwelle durch den Motor g, welcher an dem Schneidbügel a seitlich angeordnet ist und auf die Kurbelwelle einwirkt, angetrieben wird. Zum Auswuchten des Schneidrahmens a ist' auf der Welle b ein Gegengewicht z vorgesehen. Die beiden Kurbelwellen c und d sind ferner durch einen Riementrieb /a miteinander verbunden. In der gezeichneten Ausführungsform ist das Stahlband mit e bezeichnet. Es kann mit Vorsprüngen versehen oder gelocht ausgeführt «=erden. - Die Außenkanten des Stahlbandes e können gewellt gemacht werden und die einzelnen Lappen wenig versetzt zueinander angeordnet werden. Der Schneiddraht, welcher aus einzelnen Schnüren zusammengewunden ist, ist mit f bezeichnet, in ihm sind in kurzen Abständen kleine hervorstehende Stäbchen i eingeflochten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abschneiden und Schließen von Hohlstrangformlingen auf der Strangpresse, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Schneidwerkzeuge, wie Drähte, mit Rauhungen versehene Stahlbänder o. dgl. mit großer Geschwindigkeit in ihrer Längsrichtung hin und her bewegt werden. z. Vorrichtung zum Abschneiden und Schließen von Hohlstrangformlingen auf der Strangpresse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her bewegten Schneid-%verkzeuge in dem beweglichen Schneidbügel der Strangpresse gelagert sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge in dem Schneidbügel geradlinig hin und her bewegt werden. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge in dem Schneidbügel schwingend bewegt werden. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, "daß an dem Schneidbügel sowohl die Mittel zur Bewegung der hin und her gehenden Schneidwerkzeuge sowie der Motor für den Antrieb derselben gelagert sind. 6. Ausführung der Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlbänder bzw. Drähte schubstangenartig mit den Kurbeln zweier im Schneidbügel angeordneter Kurbelwellen verbunden sind, wobei auf eine Kurbelwelle der durch ein Gegengewicht ausgewuchtete Motor einwirkt und die Kurbelwellen durch einen Riementrieb o. dgl. bzw. einen festen Antrieb miteinander verbunden sind.
DEG92498D 1936-03-21 1936-03-21 Vorrichtung zum Abschneiden und Schliessen von Hohlstrangformlingen auf der Strangpresse Expired DE650024C (de)

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DE (1) DE650024C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061681B (de) * 1952-09-16 1959-07-16 Hans Strasser Maschine zum Zuschneiden von Tassenhenkeln od. dgl.
DE1270464B (de) * 1965-11-04 1968-06-12 Zaklady Produkcji Elementow Bu Verfahren zum Schneiden von halbplastischen, in Formen gegossenen Massen, insbesondere von Porenbeton
DE1584478B1 (de) * 1963-11-12 1970-03-12 Siporex Int Ab Verfahren zum Zerschneiden halbplastischer Leichtbetonkoerper mittels Schneiddraehte

Cited By (3)

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DE1061681B (de) * 1952-09-16 1959-07-16 Hans Strasser Maschine zum Zuschneiden von Tassenhenkeln od. dgl.
DE1584478B1 (de) * 1963-11-12 1970-03-12 Siporex Int Ab Verfahren zum Zerschneiden halbplastischer Leichtbetonkoerper mittels Schneiddraehte
DE1270464B (de) * 1965-11-04 1968-06-12 Zaklady Produkcji Elementow Bu Verfahren zum Schneiden von halbplastischen, in Formen gegossenen Massen, insbesondere von Porenbeton

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