DE647752C - Tuscheflaeschchen - Google Patents

Tuscheflaeschchen

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DE647752C
DE647752C DEA75938D DEA0075938D DE647752C DE 647752 C DE647752 C DE 647752C DE A75938 D DEA75938 D DE A75938D DE A0075938 D DEA0075938 D DE A0075938D DE 647752 C DE647752 C DE 647752C
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bottle
ink
riser
riser pipe
pressure
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DEA75938D
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JORDAN SOKRATES ASKITOPOULOS
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JORDAN SOKRATES ASKITOPOULOS
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L25/00Ink receptacles
    • B43L25/02Ink receptacles with separate dipping-cups

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Tuschefläschchen Die Erfindung betrifft ein Tuschefläschchen mit einem g geraden Steigrohr, auf das in seiner Längsrichtung zwecks Entnahme von Tusche ein Druck ausgeübt wird, wobei das Füllen der Ziehfeder mit nur einer Hand erfolgt.
  • Es sind bereits Tuschefläschchen dieser Art bekannt, bei denen mittels der Ziehfeder das Steigrohr herabgedrückt wird. Hierbei muß die Feder schräg auf den oberen Ränd des Steigrohr#es aufgesetzt werden. Dies hat einerseits den Nachteil, -daß die Tusche nach Beendigung des Druckes auf das Steigrohr wieder zufolge der Berührung von Ziehfeder und Steigrohr in letzteres zurückfließen kann. Anderseits können in die Zi-ehfeder beim Drücken auf das Steigrohr leicht Verurireinigungen gelangen und Beschädigungen der Feder hervorgerufen werden.
  • Es ist ferner ein Tuschefläschchen bekannt, bei dem das Steigrohr hoben hogenförrnig abwärts gekrümmt ist. Dies hat den Nachtreil, daß das Steigrohr leicht verstopft und sich sodann schwer reinigen läßt und daß im Steigrohr emporsteigende Luftbläschen in die Ziehfeder gelangen; auch muß bei dieser Vorrichtung die Zielifeder beini Füllen schräg gehalten werden. Die elastische Wand mit dem Steigrohr befindet sich an einem Stopfen, der in den Flaschenlials gezwängt wird. Es läßt sich hierbei kaum vermeiden, daß der Flaschenraum nach Abschluß von der Außenluft beim Hineindrücken des Stopfens verringert und deshalb die Tusche herausgedrückt wird. Sodann sind Tuschefläschchen bekannt, die zwar ein senkrechtes Halten der Feder beim Füllen gestatten. Diese Fläschchen weisen jedoch eine besondere, in der Herstellung teure Vorrichtung zur Erzeugung des die Tusche er#iportreibenden Luftdruckes auf; überdies ist das Steigrohr bei diesen Fläschchen gekrümmt.gestaltet, so daß es schwer von sich in ihm festsetzenden Verunreinigungen zu reinigen ist.
  • Die Nachteile dieser bekannten Tuschefläschchen sind bei dem Erfindungsgegenstand vermieden. Dieser ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Steiggrohr einen Ansatz zum Ausühen des Druck-es von Hand und gegenüber einen schnabelartigen Auslauf von solcher Länge hat, daß die Feder beim Füllen senkrecht gehalten werden kann. Gemäß zwei verschiedenen Ausführungsformen des ErfindLingsge'genstandes kann, um die Bewegbarkeit des Steigrohres zu ermöglichen, letzteres fest in einer die Flasche verschließenden elastischen Wand sitzen, wobei diese mit dem äußeren Rand auf dem Flaschenhals aufliegt und an ihm befestigt ist, oder das Fläschchen kann einen elastischen Boden aufweisen und lose in einem Gehäuse sitzen, welches eine den auf das Steigrohr ausgeübten Druck auf den nachgiebigen Flaschenboden übertragende WZI-bung hat.
  • Das Steigrohr kann sich beim Erfindungsgegenstand nicht verstopfen, da es gerade und oben hoffen ist, sich mithin leicht reinigen läßt. Eine Beschädigung der Feder beim 9 Füllen kann nicht erfolgen, da diese mit dem Steigrohr nicht in Berührung gelangt. Die Tusche fließt frei aus dem Auslauf in die Feder.
  • Die Erfindung sei an Hand der Zeichnung'; näher erläutert. Es zei-en: Fig. i das Tuschefläschclien in Ansicht bei Gebrauch, Fig. 2 die eine Ausführungsform des Erfindungsz3 gegenstandes, Ffig. 3 und 4 verschiedene Anbringungsmöglichkeiten der elastischen Wand bei dieser Ausführungsform nach Fig. 2 und Fig;. 5 die zweite Ausführungsform des Er-Ündungsgegenstandes.
  • Wie Fig. i und 2 erkennen lassen, besteht die Vorrichtung aus einem Behälter i, der die zum Füllen der Reißfeder 2 dienende Flüssigkeit, z. B. Tusche, enthält. In die mittlere Bohrung 13 des vorzugsweise aus Z, C, Gummi bestehenden Verschlußstöpsels 6 des Behälters i ist das im wesentlichen geradlinig ,gestaltete Steigrohr5 fest eingesetzt. Dieses weist an seinem oberen Ende eine Ausflußrinne 4 sowie einen Drücker 3 auf. Fig. i zeigt die äußerst einfache Handhabung der Vorrichtung während des Füllens. Man erfaßt mittels Daumens und Zeigefin,-gers die Reißfeder 2 -, führt die Ausflußrinne4 zwisehen die Schenkel der Feder und drückt sodann mit dem Mittelfingger auf den Drücker 3. Das Füllen läßt sich also mit nur einer Hand vollziehen.
  • Der Hals der Flasche ist bei dür eineii Ausführungsform wellig gestaltet oder mit Gewinde versehen, so daß auf ihn ein Deckel 7 fest aufgesetzt werden kann. Der Deckel kann aus Blech, Kunstbarz o. dgl. bestehen. Er weist am Rande eine ringförmi-c Erhöhun-14 auf, die das Ansammeln etwa überfließender Tusche in der ringförinigen Vertiefung 15 auf der Oberfläche des Deckels bewirkt.
  • Mittels der ringförinigen Unterkante io z# .71 preßt der Deckel;7 die Riii ' gflanscben 9 des Stöpsels 6 gegen den Rand des Behälterlialses. Auf den Deckel , kann eine Verschlußkappe 8 aufgesetzt sein, die das Eindringen von Staub oder das un-ewollte Herabdrücken des Drück-ers 3 verhindert.
  • Der elastische \-,erschluß 6 kann die in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Formen aufweisen. Er hat in der Mitte ein verdicktes Teil, das mit einer Bohrung für das Steigrohr 5 ver-Z, e sehen und derart stark bemessen ist, daß der ganze Körper sich dehnt, wenn das Steigrohr herabgedrückt g wird. Bei der Ausfüh rungsform nach Fig. 3 besteht der elastische Körper aus einer Scheibe 6 A -, die das verdickte Teil i i aufweist, und bei der nach Fig. 4, die sich bei Behältern mit normal "geformtem Halse -,7er%-,7endeii läßt, weist der elastische Körper 6 B eine Manschette 12 auf, die sich über den Hals des Behälters legt, so daß'der elastische Körper zugleich den Verschluß des Behälters bildet. Die Bohrung 13 ist derart beispielsweise aufgerauht, daß das rohr 5 sich in ihr nicht verschieben kann, wenn es mittels des Drückers 3 herabgedrückt wird.
  • An das untere Ende des Steigrohres 5 kann ein Schlauch 16 angeschlossen sein, in weleliem Falle das Rohr nur wenig in den Behälter zu ragen braucht (Fig.2). Es muß entsprechend länger sein, wenn dies-er Schlauch weggelassen wird (Fig. 5). An seinem oberen Ende ist das Steigrohr offen und mit einer seitlichen, vorzugsweise gleichfalls oben offenen Ausflußrinne4 versehen. Durch die üffnung 17 finden etwa gebildete Luftbläschen freien Abzug, so daß sie nicht in die zu füllende Zichfeder gelangen. Da das Steigrohr im wesentlichen geradlinig gestaltet ist, kann in sein oberes Ende leicht ein Stäbchen o.dgl. zwecks Reinigung des Rohres eingeführt werden. Dies-es Stäbchen oder eine ähnliche Vorrichtung kann gleichzeitig als Verschluß für die Offnung 17 dienen, wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird. Der Ausflußrinne 4 gegenüber ist am oberen Ende des Steigrohres 5 der Drücker 3 befestigt. Er weist eine leicht äeschweifte, der Kuppe eines Fingers angepaßte Oberfläche auf. Um die Abwärtsbew,egung des Steigrohres zu regeln und ein überfließen der Tusche durch zu starkes Drücken unmöglich zu machen, ist auf dein oberen Teil des Steigrohres 5 (Fig. 2) ein Güwinde iS vorgesehen, auf dem sich eine ;Mutter ig befindet, welche in ihrer untersten Lage gegen den Deckel 7 anschlägt.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform des. Erfindungsgegenstandes besteht dies-er aus dem Behälter i A, dessen Boden die elastische Scheibe 6 C aufweist. Diese wird durch einen Ring 23, der auf den untereii Hals des Behälters aufgeschraubt ist, fest gegen diesen Hals gepreßt. Das Gefäß ist von einem Gehäuse umschlossen, dessen Boden 20 ein erhaben ausgebildetes Teil 2,4 besitzt, auf dem die elastische Scheibe 6C ruht. Der Behälter ist außerdem auf drei oder mehreren an der Gehäusewandung angebrachten Federn 22 abgestützt. Das z. B. aus Blech bestehende Gehäuse weist einen abnehmbaren Verschlußdecke12iauf. DasSteigr011175 kann fest oder auch abnehmbar am Behälter i A angebracht sein.
  • Wird auf den Drücker3 ein Druck aust'eübt u -, so senlZt sich mit ihm der Behälter i A, und die Scheibe 6 C drückt die im Behälter befindliche Luft zusammen, so daß die Tusche im Steigrohr emporsteigt und aus der Ausflußrinne 4 abfließt. Bei Aufhören des Drukkes wird so viel Luft durch das Rohr 5 angesaugt, um den jentstandenen Unterdruck im Behälter wieder aufzuheben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE: i. Tuscliefläschchen mit geradlinigem Steigrohr, auf das in seiner Längsrichtung zwecks Entnahme von Tusche ein Druck ,ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr einen Ansatz zum Ausüben des Druckes von Hand und gegenüber Beinen schnabelartigen Auslauf voii solcher Länge hat, daß die Feder beim Füllen senkrecht gehalten werden kann.
  2. 2. Tuschefläschchen nach Anspruch i, bei dem das Steigrohr fest in einer die Flasche verschließenden elastischen Wand .sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die elastjsche, Wand mit dem äußeren Rand euf -dem Flaschenhals aufliegt und an ihm befestigt ist. 3. Tuschefläschchen nach Anspruch i, dadurcli gekennzeichnet, daß das Fläschchen einen elastischen Boden hat und lose in einem Gehäuse sitzt, das eine den auf das Steigrohr ausgeübten Druck auf den nachgiebigen Flaschenboden übertragende Wölbung hat. -
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